Mit der fünften Generation des Santa Fe schlägt Hyundai ein neues Kapitel für die große SUV-Baureihe auf. Das neue Modelljahr präsentiert sich im Gegensatz zum Vorgänger mit neuer Ausrichtung: mit einem futuristischen Design, verlängertem Radstand, dem größten Innenraum der Klasse sowie Hybrid- und Plug-in-Hybridantrieben.
Der neue Santa Fe ist mit einer Länge von 4,83 Metern um 45 Millimeter länger als bisher, der Radstand ist um fünf Zentimeter auf 2815 Millimeter gewachsen. Beim Antrieb haben Kunden in Europa die Wahl zwischen zwei elektrifizierten Systemen. Den Einstieg macht ein Vollhybrid, der einen 1,6-Liter Turbobenziner mit einem Elektromotor zu einer Systemleistung von 158 kW (215 PS) koppelt, die ein Sechsgang-Automatikgetriebe wahlweise mit Front- oder Allradantrieb auf die Straße bringt. Topmodell ist ein 186 kW (253 PS) starker Plug-in-Hybrid, ebenfalls in Verbindung mit einer Sechsgang-Automatik, aber immer mit Allradantrieb und einer elektrischen Reichweite von offiziell 54 Kilometern.
Der neue Santa Fe wird in den drei Ausstattungslinien Prime, Signature und Blackline angeboten und ist je nach gewählter Variante mit fünf, sechs oder sieben Sitzen erhältlich. Die Preise starten bei 56.700 Euro für den fünfsitzigen Santa Fe in der Basisausstattung Prime mit 1,6-Liter T-GDI Hybrid und Frontantrieb. Als Plug-in-Hybrid mit Allradantrieb beginnt die Preisliste bei 64.150 Euro für die mittlere Ausstattung Signature.
Standardmäßig an Bord sind im Modell Prime zwei 12,3 Zoll große „Curved Displays“, die den Fahrer mit allen wichtigen Informationen versorgen und zur Steuerung von Infotainment und Navigation dienen. Eine Smartphone-Integration mit Apple CarPlay und Android Auto, Bluelink-Connect mit Live Services und Lifetime MapCare, Over-the-Air-Updates, USB-C-Anschlüsse und Amazon Music Streaming gehören ebenfalls zum Serienumfang.
Für Komfort sorgen unter anderem eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, eine Smartphone-Ablage mit kabelloser Ladefunktion, Sitzheizung vorne und hinten, belüftete Sitze vorne, eine mehrfarbige Ambientebeleuchtung, ein Smart-Key-System mit Start-/Stopp-Knopf, eine elektrische Heckklappe sowie ein beheizbares, in Höhe und Länge verstellbares Lederlenkrad mit Multifunktionstasten und Schaltwippen.
Die serienmäßige Sicherheitsausstattung umfasst unter anderem einen autonomem Notbremsassistenten inklusive Fußgängererkennung, Fahrradfahrererkennung und Abbiegefunktion, eine Intelligente Verkehrszeichenerkennung, einen kamerabasierten Aufmerksamkeitsassistenten, einen sensorbasierten Insassenalarm und einen Ausstiegsassistenten. Langstreckenkomfort und Sicherheit erhöhen der Autobahnassistent 1.5, die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stopp-Funktion, der Spurfolgeassistent und der Spurhalteassistent.
„20-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 255/45 Bereifung, die serienmäßige Dachreling, getöntes Privacy-Glas ab der B-Säule sowie Voll-LED-Scheinwerfer und LED-Rückleuchten im charakteristischen H-Design verleihen dem Hyundai Santa Fe Prime einen stilvollen Auftritt“, wirbt der Hersteller. Optional ist ein Glas-Schiebedach erhältlich.
Tobias meint
Designtechnisch ein wirklich herber Rückschritt. Boah was ist denn mit denen los, die Designs um 2014 rum waren echt vielversprechend aber dann muss irgendwas bei denen passiert sein, ein Fiasko nach dem anderen.
Bernd meint
… die haben den Diesel vergessen….
alupo meint
Hybride = Auspuffautos
Die Koreaner haben nichts gelernt. Aber so ziemlich alle anderen alten Autobauer leider auch nicht.
Das Ahrtal grüßt den Rest der Welt.
Yoshi meint
Dem kann ich zustimmen, wenn nicht die ganze Welt mitzieht wird aus dem Klimaschutz nichts.
Selbst wenn die EU neue Verbrenner nächstes Jahr schon verbietet.
Powerwall Thorsten meint
Genau, wenn ich jetzt EAuto fahre, dann sind wenigstens die schönen Dinge wieder drin, Rindfleisch, schoppen bei Temu, Flugreisen uvm. mein EAuto kompensiert Alles.
Und es ist ein Tesla
Yoshi meint
Und ich mach’s umgekehrt. Da haben wir doch beide unser Ziel erreicht:)
RainerLEV meint
Lego? Designed by Brickmaster?
Gerry meint
Wandschrank auf 4 Rädern, und nicht mal als BEV angeboten. Wer braucht denn sowas ?
Tadeky meint
Vor allem beim Ioniq 5 bekommen sie es hin auf einen Kardantunnel sowie fette hässliche gelsenkirchener Barockmittelkonsole zu verzichten und hier bauen sie noch am liebsten einen Fliesentisch ein.
Dazu ist der Santa Fe eher ein billiges Auto gewesen. Mit dem Preis bewegt man sich in Q6 oder X3 bis 5 Bereich.
Hyundai schmiert zurzeit ab in den Zulassungszahlen gegenüber Konkurrenten. Liegt wohl am zu stolzen Preisen. I30N Nachfolger kostet ja auch 75 k in Form des ionique 5n
LeCarc meint
Vor 12 Jahren hatte der auch schon 45.000 Euro gekostet und der Wagen fährt noch immer. Klar das die Preise leider immer höher werden, aber das ist fast normal. Die Preise muss man immer Ausstattungsbereinigt und die Fahrzeuggröße betrachten und da ist der Wagen noch immer günstiger aber von der Qualität vergleichbar aber größer. Was man nicht vergleichen kann ist ein i30N mit dem 5N – das ist ein Blödsinn, in jeder Hinsicht. Größe, Ausstattung, Komfort usw. – da ist der 5N dem i30N um Längen voraus. Ich hätte mir den Santa genauer angesehen, wenn dieser ein Vollelektro gewesen wäre.