• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

Scania stellt Elektro-Lkw für regionalen Transport vor

16.06.2022 in Transport von Thomas Langenbucher | 2 Kommentare

Scania-E-Lkw

Bild: Scania

Der zu Volkswagens Nutzfahrzeug-Tochter Traton gehörende Hersteller Scania will Kunden künftig jedes Jahr neue elektrische Modelle anbieten. Zu den Fahrzeugen für den innerstädtischen Lieferverkehr kommen jetzt batterieelektrische Lkw für den regionalen Transport hinzu.

Die neue Modellreihe mit einer Batteriekapazität von 624 kWh ist mit unterschiedlichen Fahrerhäusern erhältlich. Sie bietet Unternehmen laut Scania viele Einsatzmöglichkeiten im regionalen Anwendungsbereich. „Unsere Modelle für den regionalen Transport sind ein wichtiger Meilenstein für uns ebenso wie für unsere Partner,“ erklärt Firmenchef Christian Levin. Die Fahrzeuge seien in Leistung und Reichweite in ihrem jeweiligen Einsatzbereich konventionellen Lkw ebenbürtig. Bei den Kriterien Wirtschaftlichkeit und CO2-Effizienz überträfen sie herkömmliche Modelle deutlich.

Der Umstieg von konventionellen auf elektrische Lkw sei für viele Unternehmen komplex, so Scania. Man unterstütze Kunden deshalb etwa bei der Ladeinfrastruktur, dem Service, der Wartung sowie Finanzierungsmodellen und Versicherungsangeboten.

Die neuen Batterie-Lkw eignen sich für den regionalen Transport mit einem Gesamtgewicht von bis zu 64 Tonnen. Das Artikelbild zeigt eine Scania 45 R Fernverkehrs-Sattelzugmaschine mit 4×2 Achskonfiguration. Mit den neuen E-Lkw können Kunden Fahrgestelle oder Kombinationen aus Zugmaschine und Auflieger betreiben, beispielsweise für temperaturgeführte Lebensmitteltransporte. Die Reichweiten variieren je nach Gewicht, Konfiguration und Route.

Eine 4×2 Sattelzugmaschine mit sechs Batterien kann den Angaben nach bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 80 km/h mit einer Batterieladung bis zu 320 Kilometer zurücklegen. Feste Routen mit zusätzlicher Aufladung am Zielort oder Gelegenheitsaufladungen während der Ruhepause des Fahrers erhöhten die operative Reichweite zusätzlich, so Scania. Die Ladeleistung beträgt bis zu 375 kW, damit bringt eine Stunde Ladezeit eine weitere Reichweite von bis zu 270 bis 300 Kilometern. Die Dauerleistung für einen Scania 45 R oder S liegt bei 410 kW (560 PS).

Die neuen Elektro-Lkw von Scania können demnächst bestellt werden, die Produktion soll im vierten Quartal 2023 beginnen.

Newsletter

Via: Scania
Tags: LkwUnternehmen: Scania
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

Verband betont zentrale Rolle der Autohöfe für Mobilitätswende

NIO will in Deutschland flächendeckend Batterietauschstationen errichten

Auch interessant

Mercedes eActros 600 ist täglich über 1.000 km im schwedischen Fernverkehr unterwegs

Mercedes-eActros-DHL-Schweden

Logistiker DSV hat inzwischen über 400 Elektro-Lkw in der Flotte

DSV-Volvo

Studie: Treibhausgasquote benachteiligt Batterie-Lkw

Mercedes-Benz-eActros-400-

Mercedes-Benz GenH2: Zweite Phase der kundennahen Erprobung startet

Mercedes-GenH2-Lkw-Kundenerprobung

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. tutnichtszursache meint

    16.06.2022 um 16:29

    Es steht in dem Artikel wieder sehr viel „bis zu“. Besonders der letzte Absatz ist schon Marketing pur „…zusätzlicher Aufladung am Zielort oder Gelegenheitsaufladungen während der Ruhepause des Fahrers erhöhten die operative Reichweite…“ – somit will man die Reichweite erhöhen, indem man völlig utopisch in der Schlange beim Kunden oder auf jedem LKW Stellplatz an den Autobahnen eine Lademöglichkeit hat, die dann auch die bis zu 375kW Ladeleistung voll ausnutzen kann – dann schönes gelingen bei über 30.000 fehlenden LKW Stellplätzen…

    • Stefan meint

      17.06.2022 um 08:37

      Transporte ohne Lademöglichkeit werden in 10-15 Jahren wohl deutlich teurer sein als Transporte mit Lademöglichkeit am Ziel und unterwegs.
      Viele Transporte finden auch betriebsintern statt – von einem Werk zum anderen oder vom Verteilzentrum zum Supermarkt, Es gibt aber auch Lieferungen vom Hersteller direkt zu verschiedenen Supermärkten.
      Strom laden beim Ware entladen ist einfacher als in der Schlange.

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Seitenspalte

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de