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Wo es bei der Elektromobilität in Deutschland hapert

02.01.2015 in Autoindustrie, Lifestyle von Thomas Langenbucher | 5 Kommentare

Elektroauto-Deutschland

Heimische Autokonzerne sollten das Thema Elektromobilität „stärker an sich reißen. Sonst verlieren sie international den Anschluss“, schreibt das Manager Magazin in einem lesenswerten Beitrag. Zwar gebe es mittlerweile erste Elektroautos aus deutscher Produktion – „doch die neuen Modelle scheinen kaum einen deutschen Autofahrer zu interessieren.“ Zudem hätten asiatische Hersteller den „Kampf um die beste Batterietechnologie vorerst“ für sich entschieden.

Dabei wären Elektro- und Hybridautos „ein Geschenk und keine Bürde. Es ist ein echtes Privileg, eines dieser Hightech-Modelle fahren zu dürfen“. Sie böten „höchste Ingenieurskunst, und vermitteln im Vergleich mit konventionellen Autos echten Luxus des Neuen und Besseren“. Als Fahrer bekomme man schnell den Eindruck: „Das ist die Zukunft!“ Das Gefühl, „geräuschlos und ohne Abgase durch das heimische Wohnviertel zu gleiten“, sei „unbezahlbar.“

Treffender kann man die Vorzüge von Stromern nicht beschreiben. Was also ist „das wirkliche Problem der Elektromobilität in Deutschland“? Warum gelingt es den Autoherstellern nicht, „das Premiumpotenzial der Elektroautos in Verkaufszahlen zu wandeln“ – bei bislang nur knapp 25.000 zugelassenen Elektrotautos? Liegt es nur am aktuell noch höheren Kaufpreis im Vergleich zu Verbrennern? Das Argument kann man nur bedingt gelten lassen – werden „SUV und Allrad-Autos“ doch „trotz ordentlicher Aufpreise gekauft, ohne je im Gelände eingesetzt zu werden“.

Eine Lösung wäre, so das Manager Magazin, die „öffentliche Diskussion“ in eine andere Richtung zu lenken: „Die Besitzer von Elektroautos müssen als Motivatoren und Vordenker gelten, als Vorbilder und Innovatoren.“ Auch der Staat müsse dabei helfen: „nicht mit simplen Prämien, sondern mit intelligenten Privilegien: Sonderparkplätze in Innenstädten, Steuerermäßigungen, eine flächendeckende, öffentlich finanzierte Schnellladeinfrastruktur.“

Die ausführliche Analyse zum Stand der Elektromobilität in Deutschland lesen Sie beim Manager Magazin

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Via: Manager Magazin
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Gert B. Büttgenbach meint

    03.01.2015 um 11:39

    E-Fahrzeuge zu fahren ist ein Genuss, da stimme ich dem Auto des Artikels unbedingt zu. Und eine Förderung von schlichter und effektiver Art benötigt keine große Politik: Es liegt z.B. in der Hand der Bundesländer Bauverordnungen zu erlassen, die in neuen Tiefgaragen den vorbereiteten Anschluss einer einfachen Ladestation vorschreibt. Es ist Ländersache, Parkplätze in den Städten anzuregen, auf denen E-Autos ohne Bürokratie nachladen können, während sie wie alle anderen Parkgebühren zahlen. Ein Bundesland ohne nennenswerte Automobilindustrie, wie Hamburg oder Schleswig Holstein, hat dabei kaum Konflikte mit der Lobby. Kurorte können sich einen neuen Namen machen, Standorte von Universitäten Technologieführung beweisen und leben. Gebt den Lokalpolitikern E-Autos und die Revolution wird von unten kommen. Bürgermeister brauchen keine gepanzerten Limousinen aus der Steinzeit des Automobils!

  2. Starkstrompilot meint

    03.01.2015 um 01:18

    Das Problem ist doch eher, dass der Mensch nicht gerade zu echter Innovation neigt. Warum also sollte man ohne Druck von außen ein Elektroauto fahren? Man will schließlich nichts falsch machen. Den Kauf eines Elektroautos müsste man ja rechtfertigen. Also lässt man es bleiben. Dass der Verbrenner die Luft vergiftet, sogar direkt für den Tod von Tausenden Menschen jedes Jahr verantwortlich ist, das Rohstoffe unwiederbringlich vernichtet werden, Natur zerstört wird etc. scheint niemand zu interessieren.
    Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass nicht das Schaffen von Privilegien für die E-Autos zum Ziel führen wird, sondern die Benachteiligung der Stinker. Höhere Steuern, Fahrverbote, kein Zugang zu Innenstädten etc. .Es muss einfach lästig sein, noch einen Stinker zu fahren. Es gibt jedenfalls gute Gründe dafür, dies zu tun, wenn wir unsere Umwelt und Klima wiederherstellen wollen.
    Euer Starkstrompilot

  3. Tesla-Fan meint

    02.01.2015 um 17:18

    Ich will gar keine steuerfinanzierte Elektro-Infrastruktur oder sonstige Privilegien, da gibt nur Neid – als Mieter würde mir eine selbst gezahlte Steckdose in der heimischen Tiefgarage völlig ausreichen, aber selbst daran scheitert die deutsche Vewaltungs-Bürokratie…

  4. Mike meint

    02.01.2015 um 16:36

    Die Lösung ist offensichtlich!
    Dem Bürger interessieren die intelligenten Privilegien, herzlich wenig!
    Das ist mehr Sache der Privatwirtschaft,….wie hier zu Recht erwähnt, als Beisspiel s. Tesla.
    Der Bürger bevorzugt die simple Prämie !
    Wenn Angie Ihre 1.Million E-Autos bis 2020 tatsächlich sehen möchte, dann reicht eine simple 5000 Euro Abwrackprämie für „Stinker“!
    Und schwupp di wupp, ….kommt das E-Auto Wunder a la Norwegen , auch in deutschen Landen ins Rollen ;)
    Nur ich glaube nicht das Angie dies wirklich will, unsere Autohersteller haben Ihr sicherlich bei Kaffee und Kuchen zur Verstehen gegeben das die Gewinnmargen bei den „Stinkern“ noch lange nicht ausgelutscht sind!
    Und daher die vom Volk ersehnten Prämien für E-Autos total schädlich sind ,für die deutsche Auto und Kfz Teile Industrie!
    Und somit werden wir noch oft lesen und hören das Märchen von den intelligenten Privilegien, die fehlen…..anstatt der simplen Staats (Abwrack)Prämie !
    Gruß
    Mike

  5. Tom meint

    02.01.2015 um 12:54

    So sehr ich mich als künftiger e-Golf Fahrer über ein zuverlässiges, dichtes CCS-Netz freuen würde: Wieso muss die Schnellladeinfrastuktur öffentlich finanziert werden? Tesla schafft das doch auch ohne öffentliche Zuschüsse (und kommt dabei noch ganz ohne Ladekarten o.ä. aus).

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