Audi führt mit dem Q8 TFSI e quattro einen weiteren großen Teilzeit-Stromer ein. Das SUV-Coupé mit Plug-in Hybridantrieb kombiniert einen 3,0 Liter V6-TFSI-Benzinmotor mit 250 kW (340 PS) Leistung und einen 100 kW (136 PS) starken Elektromotor. Die kompakte E-Maschine ist in das Gehäuse der Achtstufen-tiptronic integriert. Dort bildet sie mit der den 3,0 TFSI mit dem Triebstrang verbindenden Kupplung das Hybridmodul.
Die Lithium-Ionen-Batterie mit 17,8 kWh Energieinhalt für den E-Motor liegt unter dem Gepäckraumboden. Mit dem zur Serienausstattung gehörenden Ladekabel lässt sich die Batterie mit der maximalen Ladeleistung von 7,4 kW in etwa zweieinhalb Stunden füllen. Audi bietet den Q8 TFSI e quattro in zwei Leistungsstufen an. Im rein elektrischen Betrieb erzielt die stärkere Variante, der Q8 60 TFSI e quattro, nach dem WLTP-Messverfahren eine Reichweite von 45 Kilometer. Der Q8 55 TFSI e quattro erreicht gemäß WLTP 47 Kilometer. Bei beiden Modellen können die E-Motoren den Antrieb bis 135 km/h alleine leisten.
Der Q8 60 TFSI e quattro kommt auf 340 kW (462 PS) Systemleistung und 700 Nm Systemdrehmoment. Wenn beide Antriebe ihre volle Leistung liefern, beschleunigt er in 5,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Bei 240 km/h wird der Vortrieb elektronisch abgeregelt. Der Benzinverbrauch dieser Variante wird mit kombiniert 2,8 – 2,7 l/100 km angegeben, der Stromverbrauch mit 22,9 – 22,6 kWh/100 km und die CO2-Emission mit 63 – 62 g/km. Der Q8 55 TFSI e quattro gibt 280 kW (381 PS) Systemleistung und 600 Nm Systemdrehmoment ab. Der Sprint auf Tempo 100 ist in 5,8 Sekunden erledigt, die Spitze beträgt ebenfalls 240 km/h. Der Benzinverbrauch des Q8 55 TFSI e quattro liegt offiziell bei kombiniert 2,8 – 2,6 l/100 km, der Stromverbrauch bei 22,9 – 21,9 kWh/100 km und die CO2-Emission bei 63 – 59 g/km.
Für jede Fahrt wählt das Hybridmanagement des Q8 TFSI e quattro selbsttätig die bestmögliche Betriebsstrategie. Gestartet wird stets im rein elektrischen „EV“-Modus. Der Benzinmotor wird erst aktiv, wenn der Fahrer das rechte Pedal über einen bestimmten Widerstand hinaus durchtritt. Wer möglichst viel elektrisch fahren will, kann den „EV“-Modus manuell anwählen.
Der „Hybrid“-Modus, die Haupt-Betriebsstrategie des Q8 TFSI e quattro, umfasst drei Betriebsarten: „Auto“, „Hold“ und „Charge“. Im „Auto“-Modus wählt das System automatisch die optimale Antriebsart – rein elektrisch bei niedrigen Geschwindigkeiten, den Benzinmotor bei höheren Geschwindigkeiten und häufig beide zusammen. Im Modus „Hold“ wird der vorhandene Ladestatus der Batterie auf dem aktuellen Stand gehalten. Im Modus „Charge“ geht es darum, die Batterie während der Fahrt möglichst vollzuladen.
Q8 55 TFSI e quattro und Q8 60 TFSI e quattro bieten Raum für fünf Personen, ihr Gepäckraum mit ebenem Ladeboden hält mindestens 505 Liter Volumen bereit, mit umgeklappter Rückbank sind es 1625 Liter. Je nach Ausstattung dürfen sie Anhänger bis 3,5 Tonnen Gewicht ziehen.
Audis neuer großer Plug-in-Hybrid startet im Oktober in Deutschland in den Vorverkauf. Der Q8 55 TFSI e quattro mit 280 kW (381 PS) steht ab 75.351,26 Euro (inkl. 16 Prozent MwSt.) in der Preisliste. Der 340 kW (462 PS) leistende Q8 60 TFSI e quattro kostet ab 92.800 Euro. Serienmäßig ist unter anderem das S-line-Exterieurpaket mit Designdetails an der Front, an den Flanken und am Heck. Außerdem ab Werk verbaut sind Matrix LED-Scheinwerfer, eine Luftfederung und 21-Zoll-Räder. Das S-line-Sportpaket im Innenraum umfasst Sportsitze, Pedale und Fußstützen aus Edelstahl und Dekoreinlagen aus matt gebürstetem Aluminium.
Michael 1962 meint
Tolles Auto, aber ein Wahnsinns Trümmer. Ich persönlich bin damit durch, so schön die Autos auch sind, für Europa viel zu groß, zu schwer. An jeder Engstelle gibt’s Probleme, eine Parkbucht reicht kaum noch aus und drinnen sitzt immer nur einer. Und die Leute die sowas fahren, glauben, der Glanz des Autos strahlt auf sie ab. Bei mir erzeugen sie eher Unverständnis und Abneigung. Ausgenommen: ein Boot hängt dran, oder ein Wohnwagen oder ein Pferdeanhänger. Das mag dann noch angehen. Ihr seht das anders?
ze4you meint
Audi-Mathematik 2020: 17,8 kWh mal 2,9 l/100km geteilt durch 45 km WLTP ergibt 1,15 km Vorsprung durch Technik.
Skeptiker meint
Audi hat mir noch nie gefallen und wird mir seit dem Q7 von Jahr zu Jahr immer unsimpatischer.
Das man es jetzt immer weiter toppt, mit immer noch fetteren Wagen, macht die Sache auch nicht besser.
Aus dem Vorsprung durch Technik, ist ein trauriger „Abstieg durch Unfähigkeit und Größenwahnsinn“ geworden.
Sorry Audi, aber wer so lange an seinem schlechten Image feilt, muss untergehen.
Das ist mir gerade gestern wieder so deutlich geworden, als ich einen alten A2 3 L gesehen hab
Der war fortschrittlicher, als die heutige komplette Audi Flotte.
Und das schlimmste, die Leute kaufen den Mist.
Effendie meint
Aber leider wurde der A2 3l kaum gekauft. Jeder Hersteller baut die Autos die in der Regel auch gekauft werden.
Audi Fan meint
Dann müsste man über die Anreize und über die – naja – sagen wir Vernunft der Kunden nachdenken.
Vielleicht war der 3L A2 auch nur zur falschen Zeit.
Der als BEV mit gutem Preis würde sich wie blöd verkaufen!
Frank meint
Das Innenraumdesign ist speziell für 60+ ? Oder soll das auch junge dynamische Käufer ansprechen? Eher nicht.
hu.ms meint
Junge dynamische käufer würde tesla kaufen – wenn sie geld hätten oder kreditwürdig wären. :-)
Sh. tesla-zulassungszahlen in D.
alupo meint
1-9/2020 hat laut KBA Tabelle nur Tesla in Deutschland ein Wachstum zu verzeichnen, also einen grünen Vorjahresvergleichsbalken.
Alle anderen Hersteller haben knallig rote Balken im 2020-er KBA Bild.
Aber einzelne Länder zu betrachten ist, sorry, einfach nur dumm. Da gibt es hier einige hier die meinen, Norwegen als Beispiel zu nennen, also ein noch unbedeutenderes Autoland als Deutschland. Sehr seltsam.
Zur Info: die Automusik spielt in China und mit Abstand folgen die USA. Danach kommt erst einmal gar nichts…
And meint
Weil Tesla keinen nennenswerten Lockdown in der Produktion hatte.
150kW meint
„Weil Tesla keinen nennenswerten Lockdown in der Produktion hatte.“
Nö, weil alupo BEV (Tesla) mit Gesamtmarkt vergleicht. Durch die erhöhte Förderung in Deutschland gehen die Zahlen für BEV natürlich gegen den Trend nach oben. Also müsste man die Zahlen für BEV vergleichen.
alupo meint
Nö,
weil ich mir einfach die roten Balken für die 9 Monate bis September abschaue und dabei der einzige grüne Balken, der von Tesla hervorsticht.
Zumindest für Leute die nicht rot-grün-blind sind ;-). Sowas kann nicht einmal der Augenarzt heilen, denn ein Farbrezeptor fehlt, genetisch bedingt. Tut mir leid für die Betroffenen.
Aber anhand der danebenstehnden Zahlen können die, die des Lesens mächtig sind erkennen, dass der Markt bei -25% liegt und Tesla in Deutschland bei +25%. Zugegeben, der kleine vertikale Strich im + Symbol ist auch schwer zu erkennen ;-).
Und für alle die des Internets nicht mächtig sind hier der KBA Link: 3w.kba“dot“de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/Fahrzeugzulassungen/pm23_2020_n_09_20_pm_komplett.html
150kW meint
„und dabei der einzige grüne Balken, der von Tesla hervorsticht.“
Hab ich ja nicht bestritten. Nur vergleichst du hier 100% BEV von Tesla mit x% BEV von den anderen Herstellern.
Nochmal: Die Förderung für BEV wurde erhöht, das hat zu einer größeren nachfrage bei BEV geführt. Das das bei einem 100% BEV Hersteller zu 100% durchschlägt ist klar, nur verkaufen die anderen Hersteller nun auch mehr BEV. Das rot kommt von den Verbrennern, nicht den BEV.
Jörg2 meint
@Frank
Die 60+ kaufen ID.3 um sich an das Design von Blutdruckmessgeräten zu gewöhnen.
(Scherz)
ID First meint
????????????????????
You made my day????
Sean Wagner meint
Mine too. Can’t unsee it!
Axel meint
Das Innenraumdesign ist schlicht Mist. Das reinste Spiegelkabinett. Audi liefert ja tatsächlich ein Tuch zur regelmäßigen Reinigung mit!
Leider ist die Klavierlackoptik nicht totzukriegen :/
Thrawn meint
Wahrscheinlich ist es für Audi -und wohl auch für BMW und MB- eine Frage des Überlebens, dass man weiterhin solche Dickschiffe bauen und zulassen darf. Die eigene Modellpolitik „größer-stärker-breiter“ der letzten Jahre hat die Hersteller in diese Sackgasse manövriert. Jetzt muss man versuchen, mit mehr und mehr unzeitgemäßen Dickerchen sein Auskommen zu sichern. Dumm gelaufen.
Mal ehrlich: wer würde schon einen super effizienten Kleinwagen von Audi kaufen? Wer ein kleineres Auto will, will auch weniger Geld ausgeben und pfeift auf „Premium“. Oder würde irgendeiner 80 Tsd für einen Audi in der Golfklasse -oder sollte ich besser ID3 Klasse- bezahlen wollen? Und genau da gibt es im VW Konzern auch bei den Verbrennern genug hauseigene Konkurrenz, noch dazu mit identischer technischer Basis.
Was bleibt ihnen also anderes übrig, als solche Monster zu bauen, die eineinhalb Parkplätze besetzen und den Verbrauch eines Kreuzfahrtschiffes haben? Was ist die Alternative außer den Laden gleich zu zu machen?
Irgendwann läuft vielleicht auch das Verkehrsminister-Abo der CSU aus und es kommt einer daher, der sich solche CO2 Ausstoß Trickserereinen nicht mehr gefallen/vormachen lässt.
Daniel S meint
Ein Dinosaurier.
Herbs meint
Ich will mich nicht wieder darüber aufregen, dass hier so viele „wissen“, dass diese Autos nie geladen werden.
Aber:
– jemand der dieses Auto kauft, wird vermutlich sonst einfach einen Benziner Q8 kaufen, der nicht mal die Chance hätte elektrisch zu fahren
– nach 3 Jahren werden Leasing Fahrzeuge idr weiter verkauft – aller Voraussicht nach an Privatleute (ich kenne zumindest keine gebrauchten Dienstwagen), die einen PHEV ja nur kaufen würden um ihn auch zu laden. Können wir uns zumindest hier darauf einigen, dass diese Autos dann für den Rest ihres Lebens brav geladen werden? Ich denke nicht, dass private Käufer freiwillig Geld zum Fenster raus werfen, oder?
Jörg2 meint
@Herbs
Als Firmenwagen mit Selbstnutzung ist es laut Steuerrecht ein erheblicher Unterschied, ob das Auto ein klassischer Verbrenner ist oder das Recht auf „E“ im Kennzeichen hat.
Bei Anschaffung eines „E“ kann die Einmalförderung gezogen werden.
Bei beiden Tatbeständen ist es egal, ob je geladen wird.
Herbs meint
ja – ich glaube aber wir reden aneinander vorbei, oder? Mein Punkt ist: gäbe es keine PHEVs, würde der Q8 PHEV Fahrer, alternativ einen Q8 Benziner fahren. So bekommt der Leasingnehmer (sein/ihr Chef bzw. bei Selbständigen der/die Fahrer/in selbst) die Karre günstiger und je nach Preislage wird die Eigennutzung günstiger aus Steuersicht.
Das ist für den Steuerzahler doof, wenn dann auch noch nix für die Umwelt rauskommt in den ersten Jahren. Persönlich finde ich die Umweltprämie (BEV & PHEV) aber auch richtig doof und will mir garnicht ausmalen was dazu erst Leute sagen die sich kein solches Auto kaufen sondern nur meins (und Ihres, falls Sie eins fahren) mitbezahlen.
Und wie gesagt, ich bezweifle weiterhin die steile These, dass Dienstwagenfahrer per-se so ein Auto nicht laden (sonst dürfte es ja gar keine BEV Dienstwagen geben, oder…?). Und spätestens beim Weiterverkauf wird er ja von der entsprechenden Privatperson geladen – warum sonst sollte er/sie einen gebrauchten PHEV kaufen…
Jörg2 meint
@Herbs
Ja, das stimmt wohl. Ersatzweise würde der Q8-Freund eher kein BEV kaufen.
Ich vermute, beim Gebrauchtwagen-Q8-Freund gehts auch nicht um´s Laden. Obwohl! Der reine Q8 mit 3 Jahren auf den Reifen könnte noch billiger sein als der mit Ladebuchse.
Herbs meint
Super – dann sind wir uns ja einig, dass der Q8-Gebraucht-Käufer, der sich für den PHEV entscheidet, diesen auch laden will, wenn er denn schon mehr dafür bezahlt als für den ICE :-)
Jörg2 meint
@Herbs
Oder auch der Gebraucht-Q8-PHEV wird als Selbstnutzer-Firmenwagen nie ein Stromkabel sehen. ;-))
hu.ms meint
Der punkt aus sicht eines steuerzahlers ist doch:
da wird förderung gewährt ohne dass kontrolliert wird, ob ein positiver umwelteffekt erzielt wird!
Herbs meint
@hu.ms deshalb würde ich die ganze Umweltprämie für alle Autos inkl. BEV auch gerne streichen.
Strom für Autos günstiger und fertig.
Herbs meint
@Jörg: ich habe persönlich noch nie von einem gebrauchten Firmenwagen zur selbstnutzung gehört, behaupte aber nicht da allwissend zu sein.
Allerdings tut mir der arme Fahrer leid, der muss ja trotzdem den nettolistenpreis des Neuwagens versteuern, oder? ????
Jörg2 meint
@Herbs
Gebrauchtwagen als Firmenwagen – gern beim kleinen (Einzel-) Unternehmer.
Ja, bin ich ganz bei Dir: Autoförderung abschaffen, Ladeinfrastruktur massiv fördern mit dem Zwang zur einfachen Bezahlerei und gedeckeltem Strompreis.
Herbs meint
@Jörg:
Aufbau subventionieren von mir aus. Deckelung der Preise bitte nicht. Wenn man mit 30ct pro kWh gutes Geld verdienen kann, wird sich das schon durchsetzen.
Ich bin eh dafür, dass das Augenmerk auf den Strompreis zu Hause und in der Stadt gelegt werden sollte – da sondern für die Masse schließlich die meisten Ladungen statt.
Das TCO wird für die meisten nicht hochspringen, nur weil die Urlaubsfahrt mal bei Ionity mit hohen Preisen gemacht wird.
Vanellus meint
Das ist keine steile These mehr. Es gibt eine Untersuchung zur realen Nutzung von PHEV vom International Council on clean transportation und Fraunhofer ISI:
https://theicct.org/publications/phev-fs-de-sept2020
Nur 20 % der Fahrten werden bei Dienstwagen elektrisch zurück gelegt.
alupo meint
Über die real traurige Ladehäufigkeit von Plugin-Hybriden gibt es inzwischen wissenschaftliche Studien auf der Basis vieler tausender solcher Autos.
Die Infos dazu findet man hier bei Ecomento. Also einfach nur lesen, das bildet.
Noticed meint
Tja, die Wahrheit tut weh, gell?
Und nein, ich werde meine Kommentare nicht sein lassen, bloß weil sie gewissen Fanboys nicht gefallen.
Und bezüglich „kindergartengebrabbel“ (sic!) sollten sie sich lieber an die eigene Nase fassen…
Stocki meint
Welche Wahrheit?
Etwa Die, daß sich nicht viele Menschen finden lassen, die so ein Monster toll finden?
Oder daß alle BEV durch die Bank umweltfreundlicher unterwegs sind als so ein dummes Dickschiff?
Viel Spaß beim Ölwechsel, du Troll.
Noticed meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
alupo meint
Was, wie, Noticed glaubt noch an den Ölwechsel?
150kW meint
„Welche Wahrheit?“
Das BEV alles andere sind als „nachhaltige Mobilität“. Sie sind vielleicht etwas besser als Verbrenner, aber Nachhaltig oder Umweltfreundlich mit Sicherheit nicht.
Und Tesla wurde immer gelobt die BEVs aus der Nische der Öko-Spinner Autos heraus geholt zu haben indem sie die Autos begehrenswert gemacht haben. Und das haben sie nicht gemacht weil sie sie ökologischer gemacht haben, sondern sportlicher!
Stocki meint
Wer sich ein solches Auto kauft oder least, und dann noch die Frechheit besitzt, die E-Förderung zu beantragen um dann mit einem wie oben zu sehen E-Kennzeichen rumzufahren, beweist damit bestens, daß ihm nachhaltige Mobilität, Umweltschutz und Klimaschutz meterweit am Allerwertesten vorbei gehen.
Genau so geht Mobilitätswende. Nicht. Danke Audi.
Noticed meint
Den meisten E-Auto Fahrern geht der Umweltschutz eh am Allerwertesten vorbei. Sonst würden nicht so viele von denen Tesla fahren ;)
Randy meint
So viele sind es glücklicherweise nicht.
Stocki meint
Immerhin ist Tesla Weltmarktführer in Sachen BEV. Und Januar bis September haben in D alle Hersteller Verkaufsrückgänge hinnehmen müssen außer Tesla.
Quelle: KBA
Selber googeln macht schlau
And meint
Und wenn du mal darüber nachdenken würdest….
Es war lockdown und keiner konnte produzieren, die Werke in Deutschland waren geschlossen. Tesla hatte Corona ignoriert und weiter produziert…..ganz tolle Leistung!
Nur so am Rande, BMW beispielsweise hatte im 3. Quartal knapp 650t Fzg angesetzt, mehr wie in Q3 2019 und deutlich mehr als wie Tesla das ganze Jahr.
Stocki meint
@And
Netter Versuch, aber wenn du dich informiert hättest wüsstest du daß Tesla nicht nur in USA produziert und auch dort einige Wochen wegen Lockdown schließen musste. Außerdem ging es um den Rückgang in D. Nicht alle produzieren dort. Glückwunsch an BMW, aber wir reden hier über BEV. Der Absatzrückgang insgesamt liegt auch daran, daß die Leute keinen Verbrenner mehr kaufen wollen, aber BEV nicht geliefert werden können bzw wollen.
Wo liegt eigentlich dein Problem? Ich Versuche nur Fakten wiederzugeben, während Andere stumpf versuchen Tesla schlecht zu reden. Siehe @Noticed und @Randy
Ich freue mich daß es Tesla geschafft hat innerhalb weniger Jahre Weltmarktführer im BEV Markt zu werden. Da werden sie sicher bald von VW abgelöst. Na und? Dann freue ich mich für VW. Diese aggressive Haltung gegen Tesla ist symptomatisch, und ein sicheres Zeichen, daß etablierte Hersteller nicht weniger als pure Angst haben, daß ihnen die Felle davon schwimmen. PHEV wie diese Kisten sind nur die Rauchzeichen einer untergehenden Ära. Mehr nicht. Ich sehe das ganz entspannt. Tesla hat den Etablierten gewaltig in den Hintern getreten. Ohne sie würde die Elektromobilität noch viele Jahre nur so vor sich hin dümpeln. Insofern wird Tesla als Nestbeschmutzer wahrgenommen und muß entsprechend hart bekämpft werden. Ziemlich armselig, mir persönlich aber völlig Wurscht. Fahrt ihr ruhig eure PHEV-Pseudo-Elektrifizierten-Alibi-Kisten. Ihr werdet von nun an bei jedem Ölwechsel neidisch auf die richtigen Elektroautos schauen, die so etwas nicht mehr nötig haben. Ich muß jedesmal Grinsen, wenn ich solch ein Dickschiff an einer Tankstelle sehe. Aber es darf sich jeder gerne so weit über den Tisch ziehen lassen wie er mag. Mir ist es egal. Vielleicht denkt ja Mal jemand drüber nach, daß der Bessere der Feind des Guten ist. Deshalb freut euch, PHEV sind gut, aber überleben werden sie nur im Museum.
Brumm Brumm
;-)
And meint
@Stocki, einzige ausländische Fabrik ist die GF3 in China. Und die war nichtmal für lächerliche 2 Wochen geschlossen. Als bleib du mal achön bein den Fakten, nachzulesen bei wiki….
Freddy K meint
@Stocki
Tesla ist nicht Weltmarktführer bei BEV.
Um Weltmarktführer zu sein müssten sie in jedem Markt von BEV’s Marktführer sein. Sind sie aber nicht. Z.B. Norwegen….
Es gibt schlicht keinen Weltmarktführer bei BEV.
alupo meint
Eine etwas „seltsame Definition“ für Weltmarktführer.
Dann ist weder VW noch Tiyota Verbrennerweltmarktführer, denn ich kenne ein kleines Land wo sie nicht am meisten ICEs verkauft haben.
Aber ich denke, man sollte sich der allgemeinen Weltmarkt-Definition anschließen, sonst zählt man schnell zu der Gruppe die „nicht an den Mond glauben“…
Stocki meint
OK Weltmarktführer ist der falsche Begriff, da hab ich mich falsch ausgedrückt. Einigen wir uns darauf, daß Tesla einfach nur von Allen bisher die meisten Elektroautos verkauft hat.
Nichts für ungut.
Jörg2 meint
@Noticed
Für Deinen ersten Satz finde ich keine Faktenlage. Hast Du da einen Link für mich? Danke!
Deinen Gedankensprung zu Deinem zweiten Satz verstehe ich nicht. Kannst Du das etwas ausführen? Nochmals vielen Dank!
Randy meint
Fakten? Einfach die Kommentare der Tesla Fahrer lesen. Auch hier ist wieder von “ Ampelrennen“ die Rede, scroll mal nach unten.
Erschreckend!
Jörg2 meint
@Randy
Und ALLE BEV-Fahrer schreiben hier von Ampelrennen und sind, ob des Schreibens über „Ampelrennen“ Leute, denen der Umweltschutz am Arsch vorbei geht?
DAS hat mit Fakten nichts zu tun.
Aber vielleicht erläutert @Noticed uns das ja noch.
Stocki meint
@Randy
Nix verstanden, gell?
Es ist genau das Klientel dieser Dickschiffe, die nicht auf Brumm Brumm verzichten können und den E-Motor nur als zusätzlichen Booster verwenden damit sie nicht ganz hilflos dastehen, wenn sie technologischer Fortschritt a la BEV komplett im Regen stehen lässt.
Ich finde Ampelrennen übrigens total besch…
THeRacer meint
… wer fliegt schon gern im Abgasstrahl von rußfilterfreibrennenden Dieseln, kaltdampfenden Benzinern und Hybridübergangskrücken ?!
Da stehe ich schon gern vorn an der Ampel und lasse die Vergangenheit hinter mir. ;-)
Stocki meint
Ich wünsch dir viel Spaß beim nächsten Ölwechsel. Und nimm es nicht so schwer, wenn in drei Jahren keiner mehr was für deinen PHEV Hobel bezahlen will.
Randy meint
Danke Stocki. Ich habe auch Spass im Leben wenn ich nicht im Auto sitze, das unterscheidet uns beide!
Stocki meint
@Randy
na da bin ich ja beruhigt, daß du weißt, woran ich im Leben Spaß habe.
Na ja, lassen wir es gut sein. Viel Freude wünsche ich dir bei Allem was du tust und möge dir immer gelingen was du anpackst.
Alles Gute,
Dein Stocki
alupo meint
wow, der Randy weiss aber viel, da bin ich aber baff…
Ironie Ende
Guido meint
Es ist IMHO absehbar, dass viele Firmen über kurz oder lang eine Car Policy erlassen werden, die PHEV mehr oder weniger den Gar aus machen wird. Die Mehrkosten für den Benzinverbrauch schlagen dort auf und wenn der Controller das spitz kriegt, hat die PHEV Schwemme ein jähes Ende.
Die Politik wird dann sicher Staatshilfen für die armen Menschen fordern, die 2020 im guten Glauben einen PHEV gekauft haben und ab 2023 merken, dass sie ein unverkäufliches Museumsauto fahren. Wahrscheinlich kriegen die nach 2025 alle ein H-Kennzeichen.
Peter W meint
Da gibts dann eine PHEV-Abwrackprämie. Akku und E-Motor werden dann in einen Kleinwagen gebaut, damit fährt der locker 100 km weit.
Eugen meint
Bei geleasten Autos ist das aber das Problem der Leasinggesellschaften, wer das Auto selbst gekauft hat, kann es ja weiterfahren. Für Gebrauchtwagenkäufer in städtischen Gebieten sind PHEV alleine wegen des E-Kennzeichens interessant um in privilegierter Lage parken zu können.
Andreas_Nün meint
Bin ja um jeden froh, er sich für den etron 55 entscheidet, statt dem q8.
Gerd meint
Ich hoffe, es ist ein besonnener, mich zurückhaltender Mensch zugegen, wenn ich so ein Ding mal ohne Ladekabel an einem Ladepunkt parken sehe.
Randy meint
Gerd …., und wie weiter? Nur für den Fall dass ich Neidkratzer am Auto habe.
Stocki meint
Neid? Der war gut, der war wirklich gut!
Alexander meint
Was macht das Parken ohne Laden beim Q8 denn so besonders? Ein Zoe hätte den gleichen Effekt.
Randy meint
Ein Zoe verursacht keinen Sozialneid, im Gegensatz zum Q8
Das ist der Unterschied.
Andi EE meint
Sorry aber diesen Sozialneid-Blödsinn kann ich nicht mehr hören. Wir müssen endlich vorwärts machen. Das Fahrzeug symbolisiert doch geradezu, dass wir so keinen Millimeter bezüglich Klima weiterkommen. Bei mir verstärkt sich immer mehr der Frust über den freiwilligen Ansatz und die Technologieoffenheit. Das kann man alles machen, aber dann muss der fossile Brennstoff doppelt so teuer sein (Verursacherprinzip). Sonst müssen wir noch lang diese bescheuerten Ausreden wie den „Sozialneid“ anhören. Der der die Probleme verursacht, zahlt. Mit teurem Spritpreis kann man die Plugins auch an die Steckdose zwingen. Sonst verkommt die fragwürdige Technik endgültig zum ganz grossen Lügengebilde … einmal mehr.
Herbs meint
Es gibt hier genug andere, die ausrasten WENN das Ding MIT Ladekabel am öffentlichen Landepunkt hängt. Dilemma!
HanneP meint
Wann wird endlich dieser PlugIn Hybrif Wahnsinn gestoppt?
17,8kWh reichen für 45km Elektrisch, gehen wir mal von Brutto Kapazität aus und rechnen mal netto 80% nutzbar sind das 33,42kWh/100km nach WLTP!
Ansonsten ist noch alles gut in Ingolstadt???
Tesla-Z meint
Ich kann nur von mir ausgehen.
TM3 seit März, 8800km, alles dabei bis hin zur Spaßpedalvorführungen:
16kWh/100km.
Was tun die bei Audi so den ganzen Tag?
Noticed meint
Gemäß interner Anzeige oder am Stromzähler gemessen?
Stocki meint
Bei mir sinds intern 14,0kWh/100km. Am Stromzähler bin ich auf ca. 15-16kWh, je nach Situation. Beim laden wird von Tesla nur auf ganze kWh gerundet angegeben.
Ist immer noch grob halb so viel wie bei diesem Monstrum zu erwarten ist. Ganz legale Volksverdummung was mit diesen PHEV abgezogen wird. Zum Fremdschämen, was deutsche Hersteller da abliefern. Toyota legt wenigstens auf Sparsamkeit den größten Wert, obwohl die auch nicht an reine BEV rankommen.
alupo meint
Dieses Jahr bisher intern 14,1 kWh/100 km (alles kostenlos) mit dem Model S.
Stocki meint
Ich stelle mir gerade vor, wie dieses Monster sich mit einem BEV ein Ampelrennen liefert und dabei der Motor laut aufjubelt und knapp verliert. Alle Anwesenden starren gebannt auf das E-Kennzeichen und schütteln nur noch den Kopf.
Dieser staatlich geförderte Irrsinn muß schnellstmöglich ein Ende haben. Es ist eine unsägliche Klatsche für alle BEV Fahrer.
Stocki meint
Nicht daß ich Ampelrennen etwas abgewinnen könnte, ist eher ein Alptraum
alupo meint
„..knapp verliert…“.
Also ich habe die schwächste Motorvariante gewählt fie es bei meiner Akkugröße gab, aber 5,4 Sekunden muss selbst ich nicht warten um auf 100 km/h zu kommen.
Und den Lärm wollte ich niemandem zumuten, die Abgase erst recht nicht, obwohl, dem Verursacher schon, ist ja nur gerecht.
Alexander meint
Ja, ein Q8 wieg sicherlich auch ein bißchen was. Aber es gibt auch andere PHEV mit vergleichbarer E-Dimensionierung. Und trotzdem habe ich von meinen ca. 4000km bisher 1200km rein elektrisch zurückgelegt. Es ist verblüffend, wieviele rekuperierte km man sich im Alltag einfährt.
alupo meint
Das ist laut der wissenschaftlichen Untersuchung mit tausenden Fahrern (siehe Ecomento Bericht darüber) die absolute Ausnahme, Glückwunsch. Das häufige Laden des kleinen Akkus dazu wäre mir zu aufwändig. Ich lade meist ca. 50 kWh in einem Rutsch
Bei so wenigen Verbrenner-km wäre ein reines BEV, auch was die Folgekosten betrifft, dann aber sinnvoller gewesen finde ich ;-).
Priusfahrer meint
… Benzinverbrauch kombiniert 2,8 – 2,7 l/100 km.
Ja kombiniert, aber wer seinen Stadtpanzer nicht an das Stromnetz hängt braucht dann:
Bei einem Eigengewicht von 2550 kg = ? l
(Vergleich: die nichtelektrische Version benötigt bei einem Eigengewicht von 2170 kg
laut Audi: „Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 10,3 l“
Thrawn meint
„CO2-Emission mit 63 – 62 g/km“
ganz bestimmt! Und wäre das Ding noch fetter, wären es noch weniger, da das ganze CO2 im Fahrzeuginnern bleibt.
Thrawn meint
Die übliche, legale, PHEV Verbrauchsverarsche.
Nimmt man den CO2 Ausstoß des Strommix (0,548kg/kWh), wie der ADAC es gerne bei BEVs macht, dazu, kommt zu den 64g vom Sprit (2,3kg/l Benzin x Verbrauch 2,8l/100Km = 64,4gr/Km) noch 235g (bei 22,9kWh/100km) vom Strom dazu. Macht zusammen knapp 300g/100Km. Und das sind nur die Werksangaben. Da kann man real nochmal 30-50% dazu rechnen.
Aber die Gesetzgebung macht es möglich, dass solche Autos ungestraft -im Sinne der CO2 Vorgaben für die Hersteller- auf die Straße kommen.
Mancher Käufer mag sich blenden lassen, das Klima jedoch nicht.
Q8 Fan meint
Sehr gut dargelegt ????
1+
Ernesto 2 meint
Man kann es kaum besser sagen. Verarsche! 1+
Eugen meint
Nicht nur ungestraft, die Hersteller werden für solche Autos sogar noch belohnt, geringerer Verbrauch als ein Durchschnitts-Golf, zumindest auf dem Papier und das hohe Gewicht führt zu einem höheren Gewichtsdurchschnitt, sodass auch der Flottenverbrauch höher ausfallen darf.