Ein Prototyp des Genesis GV60 Magma wurde mit nur minimaler Tarnung am Nürburgring in Deutschland abgelichtet. Das kompakte elektrische Crossover-Modell ist eine leistungsstärkere Variante des Ende 2021 eingeführten GV60, der auf der E-GMP-Plattform des Genesis-Mutterkonzerns Hyundai basiert.
Die Südkoreaner haben den GV60 Magma erstmals 2024 auf der New York Auto Show als Konzept (Artikelbild) gezeigt. Dort warb die Marke für ihre technischen Fähigkeiten im Bereich leistungsstarker Elektroautos. Zusätzlich wurden drei weitere Modelle in auffälligem orangefarbenen Lack vorgestellt, die die neue Submarke und den Einstieg von Genesis in den Performance-Sektor ankündigten.
Die leistungsstarke Magma-Version des Elektro-Crossovers ist das erste Modell von Genesis, das die N-Technologie von Hyundai nutzt. Während der reguläre GV60 mit seiner maximalen Leistung von 360 kW/490 PS bereits sportlich ausgelegt ist, soll die Magma-Version eine Rennsport-inspirierte Fahrwerksabstimmung sowie eine Leistung von 515 kW/700 PS bieten, berichtet Automotive News.
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Mehr InformationenDer auf dem Nürburgring gefilmte Prototyp zeigt aerodynamische Modifikationen, darunter Aero-Klappen auf dem Dach und große Lufteinlässe an der Front. Er verfügt zudem über verbreiterte Kotflügel, Dachflossen und einen Heckflügel. Diese Elemente wurden vom Konzeptfahrzeug übernommen und sollen die sportliche Optik verstärken, die Leistung verbessern und den Luftstrom optimieren.
Genesis plant laut Automotive News, ein Magma-Performance-Modell für jede Fahrzeugreihe zu entwickeln. Diese Modelle sollen sich unter anderem durch eine breitere, niedrigere Karosserie sowie exklusive Fahrwerks- und Federungskomponenten auszeichnen.
Der GV60 Magma soll im dritten Quartal zunächst in Korea auf den Markt kommen, gefolgt von einem Verkaufsstart in Europa gegen Jahresende. Die bisherige Topversion mit der Ausstattung „Sport Pluspaket“ kostet hierzulande ab 80.040 Euro, die Magma-Version dürfte deutlich teurer angeboten werden.
Skyflyer meint
I30 n auf Steroide? Was für ein hässlicher Kübel. Hyundai kann so schone Autos bauen wie dem Ioniq 5 oder den neuen Inster. Und dann solch ein hässlicher Kübel.
Mike meint
Tolle Farbe! Würde sicher auch dem Inster stehen.
Rüdiger meint
Irgendwie läuft das alles in die völlig falsche Richtung. 500 bis 1.000 PS, 2,5 Tonnen und Drehmoment wie ein Adia Dampfer.
Favone meint
Prollkarren wie Golf GTI oder 3er BMW mit ATU Tuning und Fahrwerk wie Krankenfahrstuhl mit Centerposition gab’s schob immer. Kategorien Potenzersatzteil.
Tinto meint
Deshalb heisst der auch Magma, wie die Produktionsgesellschaft für Erwachsenenfilme.
Xzibit meint
Zuhälterkarre oder zum cruisen in den Saunaclub? ))
Dieseldieter meint
Warum falsche Richtung? Find ich Hammer, meine Frau auch. Hat die auch einen zu Kurzen und braucht Kompensation?
eBikerin meint
Ja zu wenig Silikon drin und zu viel Luft ehhh Dieselruss im Gehirn.
Dieseldieter meint
Dieselruss woher? Von meinem id4?
Solange sie sich 4 Rezepte merken kann und weiß wo die Putzlappen liegen ist alles gut. Gottlob liest sie hier nicht mit 😂
Yupi meint
Hyundai eine Billigmarke verzettelt sich in Premiumpreisen, fragwürdigen Garantiebedingungen und katastrophalen Akkuproblemen / Laderproblemen und den witzigen Lösungen mit Filzaufklebern.
Absatzeinbruch Europa 10 Prozent. Mal sehen wie weit es noch nach unten geht.
Dagobert meint
Das sagst jetzt du, ich würde einen KIA/Hyundai jederzeit einen Fahrzeug aus der VWAG vorziehen.
Kirky meint
Ja bei Hyundai und Kia die tollen bis zu 8 Jahre Garantie, auf alles was kein Verschleißteil ist. Selbst Knöpfe der Multimediaeinheit oder Fenserheberknöpfe und Spiegel gelten als Verschleißteil. Damit kannst du nur die Karosserie als nicht Verschleißteil geltend machen. Die ganzen Garantieversprechen von Hyundai sind das Papier nicht wert , auf dem sie stehen.
Das Desaster mit Ioniq 5,Ioniq 6 und selbst Kia EV3 und den Problemen der Lader , ICCU Einheiten, defekten Starterbatterien und dubiosen Updates sowie Filzaufklebern in der Ladeklappe oder Wartezeiten auf Ersatzteile von 9 Monaten ohne Ersatzwagen, hat viel Verteauen der Kunden gekostet.
Dazu absurde Preise die kostenbewusste Kia und Hyundai Besitzer abschrecken.
Micha meint
Die BEVs der VAG sind mittlerweile grundsolide Autos, nicht umsonst meilenweiter Marktführer in Europa. Hyundai hat zwar auf dem Papier auch ordentliche Autos, aber in der Praxis ist die Frage nicht ob, sondern wann die ICCU ausfällt und der Wagen wochenlang in der Werkstatt steht, um das selbe fehleranfällige Teil erneut einzubauen… Nein danke.
Vandamt meint
Wochen? Das Fahrzeug meines Arbeitskollegen stand 9 Monate beim Hyundai Händler wegen der ICCU Einhei. Vorher war er 15 mal mit leerer Starterbatterie liegen geblieben. Inzwischen ist er den Ioniq 5 los und fährt ID4 von VW.
Andre meint
Mittlerweile ist eine neue ICCU für Hyundai/Kia innerhalb 1-2 Tage verfügbar und eingebaut.
Das wochenlange Warten ist Schnee von gestern.
Hyundai meint
Ich sehe das ähnlich. Es ist völlig aussichtslos, in Europa gegen Mercedes, Audi, BMW, (Volvo) im Segment ab 80.000 Euro nennenswerte Stückzahlen verkaufen zu wollen. Auch die ganzen Hyundai-N-Modelle sind chancenlos.
Im Prinzip macht Hyundai gerade die selben Fehler wie die Chinesen, nur dass die Chinesen wirklich neu auf dem hiesigen Markt sind, während Hyundai schon ein paar Jahrzehnte Erfahrung hat und den Markt eigentlich kennen sollte.
Spiritogre meint
Die Magma Reihe ist mit Sicherheit nicht für den europäischen Markt entwickelt worden. Ich Zweifel daran, dass mehr als ein, zwei davon in Showrooms auftauchen.