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Weltweite Elektroauto-Zulassungen steigen im ersten Halbjahr 2025 stark

28.07.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 14 Kommentare

BYD-Seal-

Bild: BYD

Die weltweiten Neuzulassungen von Elektroautos steigen wieder schneller. Im ersten Halbjahr 2025 waren es laut einer Analyse der Unternehmensberatung PwC mehr als 5,9 Millionen rein batteriebetriebene Stromer (BEV). Das sind 37 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Im Gesamtjahr 2024 hatte der Absatz nur um gut 14 Prozent zugelegt.

Auch in Europa sieht das Beratungsunternehmen eine „Renaissance“ der Elektroautos. Hier wurden 1,2 Millionen Elektroautos verkauft, ein Rekord für ein erstes Halbjahr und ein Plus von 25 Prozent. Das dürfte insbesondere in den 2025 verschärften CO2-Flottengrenzwerten der EU für Autohersteller liegen. Dennoch verliert der Kontinent als Elektroauto-Markt weiter an Bedeutung, weil andere Märkte wie China noch schneller wachsen. Die Volksrepublik kann ihre Dominanz weiter ausbauen: Dort steigen die Neuzulassungen um 47 Prozent auf gut 3,7 Millionen BEVs.

„Von dieser enormen Dynamik profitieren die deutschen Autobauer kaum“, erklärt PwC. „Im ersten Halbjahr setzten sie in China 32 Prozent weniger BEVs ab als im gleichen Zeitraum 2024.“ Allerdings hätten sie gleichzeitig in Europa deutlich zugelegt. Platz drei der weltweiten Märkte hinter China und Europa nehmen die USA ein: 592.000 Neuzulassungen entsprechen hier einem Wachstum von sieben Prozent.

Betrachtet man die europäischen Länder einzeln, kommt Deutschland mit 249.000 BEVs derzeit wieder auf den weltweiten Platz drei. Diesen Platz hatte die Bundesrepublik zwischenzeitlich an Großbritannein verloren, das mit 225.000 Autos nun auf Rang vier liegt.

Trotz der guten Zahlen in Europa sei für die deutschen Hersteller „unklar, wie die Transformation tatsächlich aussieht“, sagt Felix Kuhnert von PwC. „Setzt man komplett auf eine Technologie oder weiterhin mit dem Verbrenner und dem Elektroauto auf zwei parallele Pfade mit entsprechenden Kosten und Innovationserwartungen?“ Emissionsfreies Fahren werde von Politik und Gesellschaft gefordert, der Kapitalmarkt erwarte nach den Anfangsinvestitionen in die E-Mobilität nun aber rentable Geschäftsmodelle.

Kuhnert warnt allerdings: Setzten die Hersteller alles auf diese Karte, könne die Abhängigkeit von Asien für einige Teile der Lieferkette zum Risiko werden. „Seltene Erden und Materialien wie Lithium sind die Grundlagen der Elektromobilität und entwickeln sich zunehmend zur strategischen Achillesferse Europas“, sagt Jörn Neuhausen von der zu PwC gehörenden Beratung Strategy&.

Die europäischen Regierungen und die Automobilindustrie müssten dringend „zusammenarbeiten und eine vorausschauende Rohstoffstrategie etablieren“, mahnt Neuhausen. „Neben dem Aufbau eigener Wertschöpfungsketten in Europa kommt es auf die Diversifizierung der bestehenden Bezugsquellen an, um Abhängigkeiten zu reduzieren und die Nachfrage langfristig zu sichern.“

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Via: Spiegel & Zeit.de
Tags: China, Europa, USA, ZulassungszahlenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Diedie meint

    28.07.2025 um 11:29

    Ach deshalb ist es so kühl geworden, wegen der vielen Elektroautos. 18 Grad Ende Juli, Klimakatastrophe, ist die Temperatur auf der Wetterkarte der Tagesschau noch glühend rot oder schon violett eingezeichnet?
    Kann ich mir dann meine Schwimmflügel wieder abbestellen oder droht mir nach wie vor täglich das Ersaufen?

    Antworten
    • Future meint

      28.07.2025 um 11:36

      Diedie, Helsinki hat 30 Grad. Man darf nicht nur immer den eigenen Mikrokosmos im Dorf betrachten, wenn es um das große Ganze geht. In Europa steigen die Temperaturen besonders schnell. Das wird noch lustig – oder für viele auch weniger.

      Antworten
      • Diedie meint

        28.07.2025 um 11:42

        Also laut Internet hat Helsinki 30 Grad. Mittags Ende Juli. Wenn du deshalb Katastrophenalarm schlägst… Nennt sich „Sommer“.

        Antworten
        • Diedie meint

          28.07.2025 um 11:42

          25 Grad, sorry.

    • Futureman meint

      28.07.2025 um 12:18

      Wetter und Klima sind zwei verschieden Sachen und damit zu kompliziert für den Stammtisch. Am besten lässt sich das mit wirklichen Klimaflüchtlingen besprechen. Frage mal die Einwohner von Tuvalu.

      Antworten
    • M. meint

      28.07.2025 um 14:48

      Du schaust aus dem Fenster und bildest dir ein, du verstehst das Klima.
      Schon traurig, das hier auch noch so zu dokumentieren.

      Antworten
      • Diedie meint

        28.07.2025 um 15:43

        Du schaust aus dem Fenster und bildest dir ein, was wir für Autos fahren hätte einen Einfluss auf die Entwicklung des Klimas. Was ist denn realistisch, bis wann wird der weltweite Bestand der Autoflotte auf 50% Bev angestiegen sein, 20-30 Jahre?
        Du bist doch nicht auf den Kopf gefallen, du weißt dass das max. 0,1-0,2 Grad weniger Erwärmung bringt und die Entwicklung viel zu langsam ist. Also gesteh es dir ein, statt den lieben langen Tag Leute mit deinen Vorurteilen zu belästigen. Versuchs mal mit einer positiven Einstellung, dann kot…Zen die Leute auch nicht direkt im Strahl wenn sie elektroauto hören.

        Antworten
  2. hu.ms meint

    28.07.2025 um 10:23

    Was wird wohl mit den ausländischen herstellern in china passieren, wenn die chinesen genauso „patreotisch“ wie die europäer oder amerikaner autos kaufen ?
    z.b. mit einem US-hersteller der in china rd. die hälfte seine BEV verkauft.

    Antworten
    • Future meint

      28.07.2025 um 10:45

      Die Chinesen kaufen sehr technologieorientiert ein. Das können wir uns in Europa halt alles nicht vorstellen, denn hier wird eher so gekauft, wie man es halt schon immer gemacht hat.
      Bei den Automarken gilt als heimisch, was vor Ort gebaut wird. Diese Wahrnehmung gilt auch in Europa, denn so wird die Wertschöpfung im eigenen Land erhöht. Der Preis steht allerdings beim Privatkauf überall auf der Welt an erster Stelle.

      Antworten
      • hu.ms meint

        28.07.2025 um 10:55

        „Bei den Automarken gilt als heimisch, was vor Ort gebaut wird. Diese Wahrnehmung gilt auch in Europa“
        Bezweifle ich – bei tesla scheint das nicht so zu sein – bei chinesischen marken ebenso. Bei MG sieht es namensbedingt besser aus bei BYD weiniger.

        Antworten
        • Mary Schmitt meint

          28.07.2025 um 11:11

          Tesla hat keinen guten Juli in China hinter sich. Auch dort ist die Marke im Abschwung. Perspektivisch ist da nichts zu wollen. In Europa sind es 33% zum Vorjahr, die sie abmelden müssen und in China bisher 16%. Auch in den USA ist in acht Wochen der Ofen aus. Da ist die Steuergutschrift weg und die CO2-Kompensation auch. Das hat der Musk nur zu spät geschnallt.

        • Future meint

          28.07.2025 um 11:40

          Mary, VW zieht alle runter, ob in China oder in Amerika. Gerade VW muss sich jetzt also auf den patriotischen Heimatmarkt konzentrieren und die Europäer davon abhalten, woanders einzukaufen. Was bleibt VW sonst übrig? Die können ja nicht ewig weiter mit den Verbrennern alles kaputt machen.

    • Futureman meint

      28.07.2025 um 11:09

      Die Chinesen kaufen eher technische Neuheiten. Das Thema Karaoke und Kühlschrank ist hier eher nicht so verbreitet ist dort aber in Kaufkriterium. Egal welche Marke. Da kommen halt Hersteller, die noch mit einem Autoschlüssel arbeiten nicht zum zug.

      Antworten
      • Future meint

        28.07.2025 um 11:42

        Man muss sich als Hersteller immer auf die Kultur vor Ort einlassen, um erfolgreich zu bleiben. Man kann den Chinesen nicht ewig einen Jetta andrehen.

        Antworten

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