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Opel-CEO: „Wollen auf dem Weg zur Elektromobilität alle mitnehmen“

01.08.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 18 Kommentare

Opel-Frontera-Electric

Bild: Opel

Opel-Chef Florian Huettl sieht laut einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Deutschland beim Hochlauf der Elektromobilität auf einem guten Weg. Die Nachfrage steige wieder, die Bundesrepublik sei erneut größter Elektromarkt Europas. Auch die Rahmenbedingungen verbesserten sich leicht, etwa durch neue Abschreibungsregeln und reduzierte Stromsteuern.

Dennoch sieht Huettl weiteren Handlungsbedarf. Besonders Fördermodelle wie das französische Sozial-Leasing hätten nachweislich Wirkung gezeigt. Ein solches Programm könnte in Deutschland helfen, E-Autos für untere und mittlere Einkommensklassen attraktiver zu machen.

Opel verfolge weiterhin konsequent das Ziel der Dekarbonisierung. Zwar habe sich der Mutterkonzern Stellantis vor Jahren einen schnelleren Umstieg auf E-Mobilität erhofft, man passe die Strategie jedoch regelmäßig an. „Wir haben sehr früh stark mit unserer ‚Multi Energy‘-Strategie auf die Elektromobilität gesetzt“, so der Opel-CEO.

Dank dieser Strategie seien die Rüsselsheimer heute in der Lage, Modelle flexibel mit unterschiedlichen Antrieben anzubieten. Der Astra etwa werde in Rüsselsheim als Elektro-, Plug-in-Hybrid-, Hybrid- und reines Verbrennermodell gefertigt. Zukünftige Plattformen seien dagegen konsequent auf Elektroantrieb ausgelegt. Mit neuen Modellen wie Grandland und Frontera erhöhe Opel nicht nur Reichweiten, sondern auch die Effizienz.

Elektrifizierung bei Opel auf dem Vormarsch

Laut Huettl verkauft Opel bereits 15 Prozent seiner Fahrzeuge elektrifiziert. Die Tendenz sei deutlich steigend, und man rechne 2025 damit, über die Hälfte aller Fahrzeuge vollelektrisch oder elektrifiziert zu verkaufen.

Mit der neuen Führungsstruktur bei Stellantis erhält Opel laut Huettl mehr Entscheidungsspielraum. So seien weitere Grandland-Varianten geplant, etwa ein Allradmodell mit 320 PS, eine E-Auto-Variante mit fast 700 Kilometern Reichweite oder ein Plug-in-Hybrid mit 85 Kilometern elektrischer Reichweite. Auch Varianten wie der neue Mokka GSE sollen das Angebot ergänzen. Der sportliche GSE-Name solle künftig auch für vollelektrische Modelle stehen. Ziel sei es, die Emotion der Elektromobilität zu betonen und Fahrspaß auch im E-Zeitalter zu vermitteln.

Opel will beim Antrieb flexibel bleiben, solange Unsicherheit herrscht. Kunden sollen die Wahl behalten, betont Huettl. „Uns ist wichtig, dass wir auf dem Weg zur Elektromobilität alle mitnehmen können.“

Bezahlbare Kleinwagen sieht der Automanager durch EU-Vorgaben unter Druck. Der Corsa A habe einst 735 Kilogramm gewogen, heute verhinderten die Vorschriften der EU für die Technikausstattung einfache und günstige Fahrzeuge. Opel wünsche sich daher eine Neubewertung der Regelungen für Kleinwagen im Sinne der breiten Mobilität.

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Via: FAZ.Net (kostenpflichtig)
Unternehmen: Opel
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Elknipso meint

    03.08.2025 um 10:12

    Mit über 30 Prozent Eigen bzw. Händlerzulassungen war Stellantis oder besser Opel schon immer nicht ernst zu nehmen bei Listenpreisen.

    Antworten
  2. Frank von Thun meint

    02.08.2025 um 11:06

    Behaupte mal, dass die Autos überwiegend die Farbe von Zinksärgen haben
    und wie gestapelte Ziegelsteine aussehen.
    Wenn mich absolut nichts anmacht, dann ist es dieses und die Erotik des niedrigen Preises fehlt mir sowieso. ,
    Aber keine Sorge, China weis was Autofahrer wünschen :-)

    Antworten
    • Jeff Healey meint

      02.08.2025 um 12:20

      Na ja, die meisten Frontera dürften in dem schönen Metallic- „Kupferorange-Rot“ (ich kenne jetzt die genaue Bezeichnung nicht) ausgewählt werden, weil es die einzige Farbvariante ohne Aufpreis ist.
      Also nix mit „Zinksarg“, zumindest nicht so viele. Auch der Preis passt meines Erachtens: Knapp über 23K bei einem Online Vermittler für die 400 Kilometer-Variante ist sehr fair, besonders weil der Frontera viel Platz bietet. Da finde ich den Preis schon sehr attraktiv. Nach Listenpreis darf man sowieso nicht gucken.
      Mein einziger Kritikpunkt an dem Auto bisher: Der etwas schwache E-Motor mit 113 PS.

      Antworten
    • Elvenpath meint

      03.08.2025 um 12:03

      Kann es sein, dass du Zink mit Kupfer verwechselst?

      Antworten
  3. Yoyo meint

    01.08.2025 um 16:42

    Zitat: „Uns ist wichtig, dass wir auf dem Weg zur Elektromobilität alle mitnehmen können.“

    Na endlich kommt die Fahrgemeinschaft wieder zurück.
    ;-)

    Antworten
    • Tinto meint

      01.08.2025 um 17:55

      Darüber werden sich besonders die gestrandeten Tesla Fahrer freuen.

      Antworten
      • Frank von Thun meint

        02.08.2025 um 10:54

        Tinto meint:
        „Darüber werden sich besonders die gestrandeten Tesla Fahrer freuen.“
        Dummes Zeug, besonders weil jeder Beleg bzw Quelle fehlen.

        Antworten
    • Donald meint

      03.08.2025 um 20:08

      Steffen meint
      03.08.2025 um 15:10
      Tinto, einer der primitivsten Forentrolle, die ich kenne.

      Antworten
  4. Gunnar meint

    01.08.2025 um 11:57

    Wer sich für Preise von Opel-BEVs interessiert, darf echt nicht auf die Opelseite schauen, sondern muss Online-Inserate checken. Da gibt es enorme Händlerrabatte, die die Fahrzeuge dann preislich sehr attraktiv machen.
    Preise laut APL punkt DE:

    Opel Frontera: 408 km für 23.200 €
    Opel Corsa: 401 km für 24.000 €
    Opel Mokka: 402 km für 27.100 €
    Opel Astra: 418 km für 30.000 €
    Opel Grandland: 523 km für 35.900 € und 582 km für 41.300 €

    Gerade beim Frontera bekommt man sehr viel Auto für kleines Geld.
    Bei den Preisen müsste Opel deutlich mehr von ihren BEVs verkaufen.

    Antworten
    • Elvenpath meint

      01.08.2025 um 13:27

      Beim Frontera und dem Citroen-Pendant C3 Aircross würde man sich etwas mehr Leistung, als die 113 PS wünschen. Die Fahrzeuge brauchen ca. 13 Sekunden von 0-100. Auch auf Leute, denen Leistung nicht so wichtig ist, kann das schon mal abschreckend wirken.

      Antworten
      • Jeff Healey meint

        01.08.2025 um 16:04

        Das sehe ich auch so.
        113PS sind für so ein relativ großes Auto und bei diesem Eigengewicht einfach nicht mehr zeitgemäß. Und ich stehe nicht gerade im Verdacht dem PS-Gott zu frönen. Das kann den ganzen Unterschied ausmachen zwischen „ständiger Gefahrensituation“ und „komfortabler Reise“, z.B. beim Auffahren auf die Autobahn oder Überholvorgang auf der Landstraße.
        Irgendwo zwischen 140 und 150PS würden vermutlich ausreichen um 10-11 Sekunden auf Hundert zu schaffen, statt knapp 13 Sekunden. Da hat Stellantis mal wieder am falschen Ende gespart.

        Antworten
        • Stefan meint

          02.08.2025 um 01:01

          Die Fahrweise sollte eben zu den Beschleunigungsmöglichkeiten des Autos passen. Nur überholen, wenn man 500 m freie Strecke vor sich hat. Sonst lässt man es eben und überholt nicht.
          An der Autobahnauffahrt bei gleicher Höhe eben hinter dem LKW einscheren oder die Beschleunigungsspur maximal ausnützen. Lieber (fast) auf der Standspur weiter fahren, als zu früh nach links zu ziehen.

        • Jeff Healey meint

          02.08.2025 um 12:09

          Hallo Stefan,
          das ist mir schon klar, nur schaffen ein paar dutzend PS mehr in einem relativ großen und schweren E-Auto ein Sicherheitspolster in eben diesen Situationen.
          113 Pferde sind etwas arg schlapp für so ein Fahrzeug.

        • Elvenpath meint

          03.08.2025 um 12:21

          @Stefan: Niemand bestreitet, dass man damit leben kann. Nur liegt man mit dieser Leistung wirklich am unteren Ende der Leistungsskala. Und gerade beim Einfädeln auf die Autobahn möchte man zügig bis auf 100 km/h kommen.

          Ich kann übrigens allen die gerne mal über die Standspur, oder Sperrflächen fahren nur sagen, dass das nicht intelligent ist. Dort liegen nämlich gerne Schrauben, scharfe Metallteile und anderes Zeugs, was Fahrzeuge so verlieren und man holt sich leicht einen Platten.

  5. E.Korsar meint

    01.08.2025 um 11:48

    „Besonders Fördermodelle wie das französische Sozial-Leasing […]“
    Dagegen!
    Das erzeugt doch nur überzogene Erwartungen an den eigenen Lebensstandard, die mit der tatsächlichen Einkommenssituation nicht im Einklang stehen.
    Wenn es dann eingestellt wird, ist der Frust da. Dann stehen die Gelbwesten wieder rum.

    Antworten
    • Donald meint

      01.08.2025 um 12:26

      Falsch. Es ist wichtig, die Menschen permanent über ihren Verhältnissen leben. Wie willst du sie sonst in Abhängigkeiten bekommen?

      Antworten
      • E.Korsar meint

        01.08.2025 um 13:28

        „Wie willst du sie sonst in Abhängigkeiten bekommen?“
        Erotische Ausstrahlung.

        Antworten
    • Future meint

      01.08.2025 um 15:00

      Es gibt noch die Fraktion mit wenig Einkommen und trotzdem viel Geld. Die täuschen den einfachen Lebensstandard nur vor.

      Antworten

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