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Bosch verspricht zehn Prozent Spritersparnis dank Start-Stopp-Segeln

16.12.2013 in Innovation von Thomas Langenbucher

Auto-Segeln

Spritsparen ist keine nachhaltige Modeerscheinung, sondern wird dank der neuen EU-Grenzwerte für den CO2-Ausstoß sogar Pflicht. Vor allem deutsche Hersteller versuchen immer noch, sich mit Hinweis auf ihre großmotorigen Spritschlucker aus der Verantwortung zu stehlen. Dabei gibt es längst etliche innovative wie auch effiziente Ansätze, Kraftstoff zu sparen. Zulieferer Bosch treibt nun „die folgende Idee auf die Spitze: Am wenigsten Kraftstoff verbraucht ein Motor, wenn er gar nicht läuft“, berichtet das Fachblatt Elektronik Praxis.

Bosch hat eine Technik entwickelt, die den Verbrennungsmotor nun auch während der Fahrt komplett abschaltet. Denn bei einigen Fahrsituationen kann das Auto durch bloßes Rollen auch ohne Motorkraft seine Geschwindigkeit halten – diese Situation tritt laut Bosch im normalen Fahrbetrieb bei etwa 30 Prozent der Fahrzeit ein. Nach der kurzen Pause startet der Motor erst dann wieder, wenn der Fahrer Gas gibt oder bremst. Spätestens 2015 könnte das System, das immerhin gut zehn Prozent Spritersparnis verspricht, in Serie gehen.

Kombination bewährter Technik

Die Idee ist so einfach wie genial und kombiniert zwei bereits bewährte Spritspar-Techniken: das Start-Stopp-System und das Segeln. Ersteres schaltet für gewöhnlich erst beim Halten den Motor aus; bei aktuellen Modellen sogar bereits während des Ausrollens, beispielsweise vor einer roten Ampel. Beim Segeln, das bisher vor allem bei Elektro- und Hybridautos zum Einsatz kommt, schaltet das Getriebe selbsttätig in den Leerlauf, sobald der Fahrer vom Gas geht. Der Motor läuft allerdings weiter und verbraucht immer noch etwas Kraftstoff. Die nun von Bosch entwickelte Kombination ‚Start-Stopp-Segeln‘ stellt den Motor auch beim Segeln komplett aus.

Da der Aufwand für zusätzliche Komponenten laut Bosch vergleichsweise gering ausfällt, könnte die Technik relativ problemlos mit allen Verbrennungsmotoren kombiniert werden – zu einem großen Teil basiert die Innovation lediglich auf einer Erweiterung auf Software-Seite.

Bosch betont, dass wichtige Funktionen wie Lenkunterstützung oder Bremskraftverstärker trotz Motorstopp erhalten bleiben. Durch eine darauf aufbauende Bosch-Entwicklung – die elektronische Kupplung E-Clutch – kann die neue Segelfunktion auch in Fahrzeugen mit Handschaltung zum Einsatz kommen. Das Start-Stopp-Segeln, ist sich Bosch-Geschäftsführer Rolf Bulander sicher, wird demnach bald genauso normal werden wie die Klimaanlage.

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Via: Elektronik Praxis
Unternehmen: Bosch
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

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