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Auto-Experte Dudenhöffer: Warum Deutschland beim Elektroauto versagt

17.11.2014 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher

Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer sieht Deutschland in Sachen Elektromobilität als Entwicklungsland im Vergleich etwa zu Norwegen, Frankreich oder den Niederlanden. Auf dem Gebiet der Förderung der Elektromobilität sei „bisher nichts passiert“, sagte er der Neuen Osnabrücker Zeitung.

Deshalb begrüßte Dudenhöffer, der Leiter des Forschungsinstitutes Center Automotive Research (CAR), die neuen Pläne der Bundesregierung, den Kauf von Elektroautos mit weiteren Steuererleichterungen wenigstens für Unternehmen anzuschieben. Mit den Plänen „kosten die E-Autos für Betriebe nur noch die Hälfte“, sagte Dudenhöffer dem Blatt. Dafür würde der Staat nach seiner Berechnung auf Steuereinnahmen von immerhin knapp 200 Millionen Euro pro Jahr verzichten.

Dudenhöffer, der selbst das Carsharing-Projekt Ruhrauto ins Leben gerufen hat, sieht die vom Wirtschaftsministerium angedachte Maßnahme als attraktiven Anreiz gerade für Betreiber von Carsharing und für Autovermieter. Sie überließen ihre Fahrzeuge häufig Kunden für Kurzstreckenfahrten, für die sich Elektroautos besonders gut eigneten.

Nach zwei Jahren kämen die dann abgeschriebenen Fahrzeuge als Gebrauchte auf den Markt. Dann könnten sich auch Privatleute deutlich günstiger als bisher einen Stromer kaufen.

„Das alles ist ärmlich im Vergleich zu anderen Ländern“

Den Schaufensterprojekten der Bundesregierung kann Dudenhöffer nicht viel abgewinnen, wie er in einem Interview mit Focus sagt: „Es wurden 500 Millionen Euro in Kleckerbeträgen investiert, für regional zersplitterte Einzelprojekte. Das was jetzt geplant ist – Mitbenutzung der Busspuren, freie Parkplätze – hätten wir vor fünf Jahren gebraucht. Das alles ist ärmlich im Vergleich zu anderen Ländern. Deutschland ist Elektroauto-Entwicklungsland, kein Vorreiter.“

Statt Kaufanreizen allerdings hätte Dudenhöffer eine viel interessantere Idee, wie man Elektroautos fördern könnte: „Einfach die Kfz-Steuer abschaffen und die Autofahrer pro gefahrenen Kilometer bezahlen lassen, dann zahlt der am meisten, der letztlich auch viele Emissionen verursacht. Elektroautos aber würden umsonst fahren. Dann kommt der Stromer-Push von ganz allein.“

Doch noch hat Elektromobilität mit einigen Problemen zu kämpfen, vor allem was die Ladeinfrastruktur betrifft: „Hier in Deutschland sind meiner Vermutung und Erfahrung nach rund 25 Prozent aller Ladesäulen gar nicht nutzbar – weil sie von normalen Autos zugeparkt werden, nicht ordentlich gewartet werden oder ihre Software nicht upgedated wird.“

Das ausführliche Interview mit Ferdinand Dudenhöffer lesen Sie bei Focus

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

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