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Volvo arbeitet weiter an Wasserstoff-Elektroautos

01.02.2018 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 42 Kommentare

Volvo-Wasserstoff-Elektroautos

Bild: Volvo (Symbolbild)

Neben verbrauchsarmen Benzinern stehen bei Volvo künftig Elektroautos und teilelektrische Plug-in-Hybridfahrzeuge im Mittelpunkt. Neue Dieselmotoren wollen die Schweden bis auf weiteres nicht mehr entwickeln. Langfristig könnte dafür Brennstoffzellen-Technik das Angebot ergänzen.

„Man sollte niemals nie sagen, wenn es um Technologie geht“, so Björn Annwall, Vize-Präsident für Strategie, Marke und Handel bei Volvo. Er verriet im Gespräch mit dem australischen Autoportal Drive, dass Volvo derzeit aktiv Brennstoffzellen-Systeme entwickelt, die mit Hilfe von Wasserstoff elektrische Energie für den Elektroantrieb erzeugen. Mit einem Serieneinsatz rechnet Annwall allerdings nicht vor Mitte/Ende des nächsten Jahrzehnts.

„Ich denke, Brennstoffzellen sind interessant, für die nächsten zehn Jahre geht es aber um Batterien. Es gibt keine großen Unterschiede, man kann die Batterien einfach mit Brennstoffzellen ersetzen. Es handelt sich um sehr ähnliche Antriebssysteme“, so der Volvo-Manager.

Der Wasserstoffantrieb könnte bei Volvo den Vorrang vor neuen Batterie-Generationen mit Festkörper-Technologie erhalten, auf die viele Autobauer und Zulieferer im nächsten Jahrzehnt setzen wollen. Anders als Hersteller wie Hyundai oder Toyota, die eigenständige Brennstoffzellen-Stromer bauen, denkt Volvo dabei darüber nach, Wasserstoff-Aggregate lediglich zur Reichweitenverlängerung von Batterie-Autos einzusetzen.

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Via: Drive.com.au
Unternehmen: Volvo
Antrieb: Wasserstofffahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Peter meint

    06.03.2018 um 01:38

    Wenn ich mit einem Tesla nach 350 km. (mehr gibt es nur auf dem Prospekt) laden will, mach ich eine Pause von min. 30 Min., sofern ich Glück habe und nicht 100 andere Elektro-Fahrer das gleiche Ansinnen haben.
    Mit Wasserstoff, welches mit Strom gewonnen (z.B. Windkraft, Sonnenenergie) und gespeichert werden kann, kann ich, wie auch mit Diesel oder Benzin durch einen gesicherten Verschluss, binnen weniger Minuten VOLLTANKEN.
    Hiezu bracht es nur mehr Tankstellen und wir überlegen uns selber, in unserer Gegend eine solche einzurichten. Denn Wasserstoff wird die Zukunft sein.

    Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  2. Priusfahrer meint

    01.02.2018 um 20:10

    Aber wenn der REX statt mit Benzin (wie bei BMW) mit Wasserstoff
    funktioniert ist das doch auch schon ein Fortschritt. Oder ?

    • Fotolaborbär meint

      01.02.2018 um 20:39

      Nein

    • Steff meint

      02.02.2018 um 10:24

      Nein, 90% des H2 wird mit fossilen Rohstoffen hergestellt.

      • NurMalSo meint

        08.02.2018 um 14:25

        Aktuell wird auch ein Großteil des Stroms mit fossilen Rohstoffen hergestellt – das hält euch doch auch nicht davon ab, die Technologie zu pushen und immer darauf zu verweisen, dass der Anteil des EE im Strommix steigt und das eAuto immer sauberer wird!

        Warum ignoriert ihr diesen Fakt jetzt plötzlich bei Wasserstoff?

  3. Fotolaborbär meint

    01.02.2018 um 17:35

    Ich glaub es nicht hier, gibt es Helden am Lenkrad die 1000km mit weniger als 15 Minuten Pause, ach was Hetzhalt, angehen wollen. Wahrscheinlich die gleichen die sich empören, wenn Berufskraftfahrer mit Lenkzeit Verstößen erwischt werden.

    • Dirk meint

      03.02.2018 um 07:43

      Solange unsere Welt so Umsatzorientiert ist werden auch Außendienstler 1000km und mehr am Tag fahren müssen. Hätte nichts dagegen wenn die auch eine Fahrerkarte bekommen. Ich bin bei meinem alten Arbeitgeber mit meinem Audi A4 auf einen Schnitt von über 500 km am Tag gekommen und dann musste ich noch arbeiten und warst du dazu nicht bereit war der Job weg. Die Welt ist nicht so wie ihr euch sie wünscht….. Hier in den Euren Kommentaren geht es ja auch wenig tolerant zu, entweder man ist für die Batterien und Tessla oder man wird zum Feind erklärt.

  4. henry86 meint

    01.02.2018 um 13:48

    Ich verstehe es nicht. Brennstoffzellen haben wirklich nur nachteile gegenüber Batterien, trotzdem will man immer noch weiter geld in dieses fass ohne boden werfen.

    Brennstoffzellen brauchen länger (!) zum tanken, als Batterien zum laden. Der aktuelle Weltrekord in den meisten km innerhalb von 24 h wurde von einem Tesla Model S zurückgelegt, nicht von einem Toyota Mirai mit Brennstoffzelle. Warum? Weil die Brennstoffzelle zu lange braucht, um nachgetankt zu werden. Das funktioniert eben nicht wie beim Benzin. Tanken mit nem Brennstoffzellenfahrzeug dauert ewig lange. Und man kann das auch nicht zu hause machen, sondern muss an eine tankstelle fahren. Diese tankstelle wiederum kostet das vielfache eines schnellladers.

    Der Wirkungsgrad ist eine reinste katastrophe. Es wird drei bis viermal soviel Strom benötigt, um die gleiche menge an km zurückzulegen.

    Während ein Stromnetz bereits existiert, und höchstens rudimentär ausgebaut werden müsste, müsste ein komplett neues Wasserstoffversorgungsnetz gebaut werden.

    Das ganze ist einfach hochgradiger blödsinn.

    • Jeru meint

      01.02.2018 um 14:49

      Also die Brennstoffzelle aus einer Emotion heraus nicht zu mögen ist die eine Sache, falsche Informationen zu verbreiten eine andere.
      Ich werde jetzt nicht auf alle falschen Dinge eingehen und unterstelle ihnen keine böse Absicht, sondern nur ein „nicht Interesse“ und die Wiedergabe von irgendwelchen Dinge die Sie mal irgendwo gelesen haben.

      Aber das hier ist besonders amüsant:

      „Brennstoffzellen brauchen länger (!) zum tanken, als Batterien zum laden.“

      Woher haben Sie das?!

      • Starkstrompilot meint

        01.02.2018 um 23:32

        Was für Emotionen? Henry86 hat doch recht, und zwar in allen Punkten.
        Waserstoff ist grober Unfug und soll nur das bestehende System erhalten:
        Unsinnger Treibstofftransport in vielfachem Ausmaß wie bisher. Anfällige Aggregate in einem vollgepackten Auto. Ruinöse Wirkungsgrade mit irrwitzigen Kosten.
        Also eigentlich wie bisher, nur noch viel mehr.
        Daumen hoch.

        • Jeru meint

          01.02.2018 um 23:39

          Wir können hier gerne über Meinungen diskutieren aber ich denke keinem ist geholfen, wenn falsche Dinge verbreitet werden. Das ist keine Basis und denke ich auch nicht Anspruch dieser Community.

          Der Kommentar von „Henry86“ ist leider voll davon.

    • atamani meint

      01.02.2018 um 15:09

      WOW…wieder ein Fachmann…

      „Brennstoffzellen brauchen länger (!) zum tanken, als Batterien zum laden“

      Können Sie das belegen?

      Die Tankdauer beim Toyota Mirai ( 5kg Wasserstoff in 120 Liter Tank) dauert rund drei Minuten…

      „Während ein Stromnetz bereits existiert, und höchstens rudimentär ausgebaut werden müsste, müsste ein komplett neues Wasserstoffversorgungsnetz gebaut werden.“

      Zitat aus Focus Online
      „Auf Stromkunden in Deutschland kommen wegen der massiven Ausbaupläne für die Elektromobilität neue Kosten zu. Um die Ladesäulen für Elektroautos mit Strom zu versorgen, müsse das Stromnetz spürbar ausgebaut werden, erklärte ein Sprecher der Bundesnetzagentur“

      • Priusfahrer meint

        01.02.2018 um 20:08

        Laut INNOGY jedes Jahr ca. 1 Milliarde € Investitionskosten für den
        Ausbau des Strom-Netzes.

      • Landmark M3 meint

        01.02.2018 um 22:47

        die Bundesnetzagentur zockt uns doch schon seit Jahren ab, was ist da neu?
        wir verbrennen einfach weiter das gesamte Erdöl bis nichts mehr da ist.
        Und dann stellen wir H2 her, 1kWh ergibt ca.250 Wh im Auto für den Vortrieb, das ist so effektiv und zukunftsorientiert, dafür muss man doch einfach sein.

      • henry86 meint

        01.02.2018 um 23:17

        Zitat:

        „Die Tankdauer beim Toyota Mirai ( 5kg Wasserstoff in 120 Liter Tank) dauert rund drei Minuten…“

        An welcher Tankstelle soll das möglich sein? Laut wikipedia plant man da lieber mal 15 min ein.

        Und wie ich darauf komme, dass das Batterieelektroauto schneller lädt? Na, wie sonst ist es möglich, dass der Toyota Mirai den Tesla nicht schlagen konnte?

        Aber klar, theoretisch kann man da noch dran drehen. Nur wie hoch wird man die Drücke noch steigern können, ohne dass die Verluste exorbitant werden bzw. die kosten explodieren?

        Und vor allem muss man dann noch gegen die höheren Ladeleistungen zukünftiger Supercharger konkurieren. Während die Deutschen mit 350 kW planen, kommt Tesla bereits mit MW Chargern für ihre LKWs daher. Da sehe ich absolut keine Zukunft für Wasserstoff, der noch soviel andere nachteile hat.

        Weiterhin – wie tanke ich wasserstoff zu hause? Wird wohl niemals möglich sein, im gegensatz zum strom.

        Und was die eine Milliarde kosten für den Ausbau des Stromnetzes anbelangt – das sind Peanuts im Vergleich zu den Kosten für den Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur. Allein jede Wasserstoffsäule kostet ne Million. Rechnen Sie es sich selber aus, was das an Milliarden oder eher Billionen kostet.

        • Jeru meint

          01.02.2018 um 23:48

          Entschuldigen Sie aber Sie können keine ihrer wichtigsten Behauptungen belegen.

          „An welcher Tankstelle soll das möglich sein? Laut wikipedia plant man da lieber mal 15 min ein.“

          -> Ich habe selbst in Berlin schon etliche Male an einer Tankstelle im Prototypen-Status in unter 5min, mehr als 4 kg Wasserstoff getankt.

          „Aber klar, theoretisch kann man da noch dran drehen. Nur wie hoch wird man die Drücke noch steigern können, ohne dass die Verluste exorbitant werden bzw. die kosten explodieren?“

          Man muss nichts mehr „daran drehen“, die Technik ist da, funktioniert und ermöglicht Tankvorgänge in kurzer Zeit. Zu den Kosten komme ich gleich.

          „Und was die eine Milliarde kosten für den Ausbau des Stromnetzes anbelangt – das sind Peanuts im Vergleich zu den Kosten für den Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur.“

          Die Studie des Forschungszentrums Jülich kommt da zu einem anderen Ergebnis. Zitat: „Mit dem Fahrzeughochlauf bis zu einer Million Fahrzeugen wird die H2-Infrastruktur günstiger“ (im Vergleich zu Ladesäulen)

          http://h2-mobility.de/wp-content/uploads/2018/01/Energie-und-Umwelt_408_Robinius-final.pdf

        • henry86 meint

          02.02.2018 um 11:05

          Welche meiner Behauptungen ist bitte nicht belegbar?

          Zitat: „Die Studie des Forschungszentrums Jülich kommt da zu einem anderen Ergebnis. Zitat: „Mit dem Fahrzeughochlauf bis zu einer Million Fahrzeugen wird die H2-Infrastruktur günstiger“ (im Vergleich zu Ladesäulen)“

          Eine Studie, die behauptet, dass nur FCEVs und nicht BEVs mit Überschussstrom fahren können, kann ich leider überhaupt nicht ernst nehmen. Da fehlt mir dann auch die Motivation, mir den Rest anzuschauen.

        • alupo meint

          04.02.2018 um 02:39

          Wenn man weiss was in einer Wasserstofftankstelle verbaut wird kann man auch die knapp 2 Mio. Euro für nur eine Zapfsäule nachvollziehen.
          Auch der elektrische Anschlusswert von 350 kW reicht für die Aufladung vieler batterieelektrischen Autos.
          Hinzu kommt dass der Wasserstoff per Diesel LKW herantransportiert werden muss. Auch der für den Betrieb der Tankstelle benötigte Stickstoff muss per Diesel LKW herbeigeschafft werden. Alles weder ökologisch noch kostengünstig. Aber was will man bei einem Gastransport mittels LKW schon erwarten.
          Die Betriebsdauer einer Brennstoffzelle ist auch nicht gerade verkaufsfördernd, klar, kein Filter hält Dieselfeinstaub und Pollen zu 100,0000% zurück und somit setzt sich die Zelle zu. Nichts mit Ausbrennen wie beim Feinstaubfilter.
          Der Wasserstoff ist sehr teuer und wird das aufgrund der hohen Kosten aufgrund der Komplexität der Tankstelle auch zukünftig so bleiben, insbesondere wenn man in Euro pro 100 km rechnet.

          Daher ist die Brennstoffzellentechnik nur dazu da die interessierten Elektroautokäufer zu verunsichern und damit lieber weiter Verbrenner zu kaufen.

    • Peter W meint

      01.02.2018 um 18:04

      Ich bin auch kein Brennstoffzellen-Freund, weil eben der Wirkungsgrad so bescheiden ist. Zur Zeit wäre aber ein BZ-Rex wesentlich umweltfreundlicher als ein Benzin oder Dieselmotor.
      Enttäuscht bin ich vor allem von den derzeit angebotenen BZ-Autos, denn sie können nicht an der Steckdose geladen werden (soweit ich informiert bin). Nur mit Wasserstoff zu fahren ist Ökologischer Unsinn. Aber ein E-Auto mit 100 km Reichweite damit für Fernstrecken fit zu machen, könnte man durchaus begrüßen. Wer allerdings die teuren Wasserstofftankstellen bezahlen soll, weiß ich auch nicht, daran wird das BZ-Fahrzeug am Ende wahrscheinlich auch scheitern. Die Infrastruktur für Ladestationen ist dagegen ein richtiges Schnäppchen.

  5. Swissli meint

    01.02.2018 um 13:19

    Angenommen 50 kwh Akku = 250 km Reichweite. Dazu einen BZ Range Extender mit 250 km Reichweite. Dafür benötigt man ca. 55 Liter Wasserstofftank + Platz für die Brennstoffzellentechnik in Koffergrösse. Damit kommt man dann Total 500 km weit und kann, sofern Wasserstofftankstelle vorhanden, in 5 min wieder 250 km tanken. Nach weiteren 250 km dann wieder zum tanken. Um knapp 1000 km zu fahren sind 2 Tankstopps nötig, Zeitbedarf 10 min.
    Im Vergleich E-Auto mit 100 kwh (500 km) sowie Ladeleistung >100 kw: 1 langer Ladestopp (90 min.) oder 2 „kurze“ Ladestopps 2×50 kwh à 30 min (Total 60 min).
    BZ Range Extender Zeitgewinn 50 min. Rechnen wir noch bei einem Stopp zusätzliche 20 min für Fastfood/Toilette dazu, schmilzt der Zeitgewinn auf 30 min.
    Und wie sieht es bei den Kosten aus? 50 kwh zusätzlich beim BEV kosten 3750$ (75$/kwh Stand 2019 Tesla). Zu diesem Preis müsste BZ mit Tank eingebaut werden. Selbst wenn es mit den Kosten klappt, bleibt der enorme Platzverlust für BZ/Tank.
    Und in 10 Jahren siehts nochmals anders aus. Was sicher bleibt, ist die Tankgrösse für Wasserstoff.

    • atamani meint

      01.02.2018 um 15:23

      Sie gehen immer davon aus, daß die Ladesäule gerade frei ist…aber schon mal in den Ferien die Schlangen an den Tankstellen gesehen?
      Wenn eine Tankstelle (egal ob H2 oder Anderes) besetzt ist, dauert es eben zwischen 3-5 Minuten, und ich komm dran, aber bei einer E Säule dauert es dann eben evtl. bis zu ner Stunde…und dann noch Tanken/Laden…und wenn dann drei bis vier Autos davor stehen?

      D.h man braucht enorm viel Platz, viele Ladesäulen mit einer gewaltigen Anschlussleistung…

      • Swissli meint

        01.02.2018 um 16:39

        Genügend Ladesäulen mit richtig Power an Autobahnraststätten ist eine Herausforderung, die man angehen muss – ist aber lösbar.
        Aktuell wurden jetzt die ersten Ladesäulen mit 175 kw installiert. Im Frühling sollen diese auf 350 kw Leistung gesteigert werden. Also existierende Technik 2018.
        Gehen wir wieder von einem BEV mit 100 kwh Akku aus, welcher diese Ladeleistung auch umsetzen kann. Theoretisch wären das 18 min Ladezeit. D.h. man müsste 3.6x mehr Ladesäulen als Fossil-Zapfsäulen benötigen (18 min : 5 min) um die gleiche Menge in der gleichen Zeit zu bedienen.
        Selbst wenn ab Morgen alle BEV Neuwagen kaufen würden, hätte man 15-20 Jahre Zeit, diese Infrastruktur step by step aufzubauen. Da dies nicht der Fall ist, wird man noch länger Zeit haben.
        Aber in 10 Jahren wird meine Rechnung schon überholt sein. Vielleicht lädt man dann Supercaps (Kondensatoren) in 1 min, schneller als fossiles Tanken…

        • Jeru meint

          01.02.2018 um 18:30

          Vielleicht dauert es in 10 jahren wirklich nur noch eine Minute, um eine 100 kWh Batterie voll zu laden.
          Auf einer Autobahn mit 10 solchen Säulen bräuchte man dann auch nur 100x60x10 = 60 MW Anschlussleistung. Die Verlustleistung bei 6 MW Ladeleistung ist sicher auch sehr interessant.

          Das Thema ist leider komplexer als die Meldungen über irgendeinen SuperAkku..

        • Fritz! meint

          04.02.2018 um 00:55

          Nein, braucht es nicht. Sie werden es nicht glauben, aber ab einer bestimmten Ladeleistung setzen fast alle Hersteller Akkus in den Ladesäulen ein, die die Belastung des Stromnetzes und somit die Anschlußleistung merklich reduzieren.

  6. Peter W meint

    01.02.2018 um 12:51

    Ich glaube das ist das erste mal, dass eine korrekte Bezeichnung verwendet wird. Es sind Wasserstoff-Elektroautos, und die Brennstoffzelle ist ein REX.
    Eine 20 kW Brennstoffzelle die einen 20 kWh Akku ergänzt wäre in der Tat eine brauchbare Lösung. Bis gut 100 km rein elektrisch, und im Bedarfsfall längere Strecken mit der Brennstoffzelle. Das wäre ein guter Ersatz für die Verbrenner-REX.

    • Jeru meint

      01.02.2018 um 13:05

      Ja und genau dieses Konzept wird von den Deutschen auch verfolgt. Eine kleine bis mittelgroße Batterie, die für Kurzstrecken reicht und extern geladen werden kann. Zusätzlich dann ein BZ-REX für die Langstrecke und schnelles Laden.

      Die Kosten werden sinken und es sind alle Vorteile vereint, Ich freue mich darauf.

    • Swissli meint

      01.02.2018 um 13:37

      Was heisst denn für längere Strecken? Eine Urlaubsfahrt in den Süden? Also gut und gerne 1000 km? Der Hyundai IX35 fuelcell hat 144 Liter Tank, damit kommt er offiziell 600 km weit, real etwas über 400 km. Nehmen wir mal die Hälfte: 100 km mit Akku (20 kwh) + 200 km REX BZ mit 72 Liter Tank. Können Sie also 300 km fahren und dann alle 200 km Wasserstoff tanken. Macht insgesamt 4 Tankstopps auf 1000 km.
      Das ganze noch mit wenig Gepäck, weil Wasserstofftank und BZ enorm viel Platz braucht.
      500 km können Sie mit einem BEV in wenigen Jahren auch am Stück fahren (1 Ladestopp für 1000 km). In 10 Jahren ganz sicher.

    • Jeru meint

      01.02.2018 um 15:03

      @Swissli

      Sie werfen da viel durcheinander. Der Hyundai hat (glaube ich) nicht das Konzept mit mittlerer Batterie und die Reichweite kommt quasi aus dem Wasserstoff allein. Ich gucke mir aber die Daten des Hyundai’s noch mal an.

      Von 600 km Angabe auf 300 km real zu schließen halte ich für etwas „fragwürdig“ aber gut. Die 1000 km würden dann so ablaufen:

      1.) 300 km fahren
      2.) 5 min tanken
      3.) 300 km fahren
      4.) 5 min tanken
      .. usw.

      Eine Anmerkung zum Hybridkonzept und auch ihrer Frage zur Reichweite/Tankzeit gegenüber BEV. Es ist ja nicht so, dass bei der Fahrt nur „Wasserstoff“ oder die Batterie genutzt wird. Es ist eher so, dass je nach Modus die BZ die Batterie kontinuierlich auflädt und dabei Wasserstoff verbraucht wird. Das heißt nach maximaler Reichweite ist sowohl die Batterie als auch der Wasserstofftank leer.
      Man könnte dann bei einer Rast beide Energiespeicher schnell (H2) und relativ schnell (kleine Batterie, hohe Ladeleistung) nachtanken und weiterfahren.

      In Zukunft sollten durch mittlere Batterien und BZ eher BEV Reichweiten von 800 km möglich sein.

      Aus meiner Sicht perfekt und mittelfristig werden die Kosten dafür massiv sinken.

      • Swissli meint

        01.02.2018 um 15:58

        Ja, der ix35 ist ein reiner fuelcell, kein Hybrid wie ihn Volvo skizziert.
        Hab ihn nur als Vergleich genommen wegen BZ Reichweite und Tankgrösse. Die 600 km (NEFZ?) und 400 km real hab ich aus einem Testbericht. Könnte aber hinkommen NEFZ – 30%=reale Reichweite.
        Die 300 km hab ich kombiniert: 20 kwh Akku (100 km) + halber Tank eines ix35 (200 km). Es soll sich beim fiktiven Volvo ja um einen Hybrid Akku/BZ handeln (sozusagen BEV mit BZ range extender).
        Natürlich könnte man beim Wasserstofftanken gleichzeitig auch den Akku laden. 20 kwh Akku mit 100 kw = 12 min.
        Bei 1000 km:
        1. 300 km Tanken+laden 12 min
        2. 600 km Tanken+laden 12 min
        3. 900 km nur tanken 5 min
        Total 27 min gegenüber 60 min (2×30 min) BEV mit 100 kwh Akku.

        33 min Zeitgewinn auf 1000 km, bei 120 km/h 500 min reiner Fahrzeit. Zeitgewinn 6.6%. Und wieviel mal im Jahr fährt man 1000 km am Stück? Die meisten wohl 0-4x.

        Von Brennstoffzellen lese ich schon seit 25 Jahren. Damals implementierte Ballardpower aus Kanada BZ in Busse. Eigentlich eine gute Technologie, die jetzt langsam Serienreife erreicht. Problem: inzwischen sind BEV auf den Markt gekommen. Die BZ Technologie kommt 15 Jahre zu spät.
        BZ sehe ich noch als Ersatz für Dieselloks oder Schiffsantriebe. Evtl. noch als Nische bei LKW (wie Nicola). Bei LKW ist der Zug aber vermutlich auch schon abgefahren wegen Tesla Semi.

        Grundsätzlich positiv, dass Volvo offen für alles bleibt. Scheint mir eher ein Plan B zu sein, falls sich die Feststoffzellen verspäten (2025?).

        • Swissli meint

          01.02.2018 um 16:44

          Korrektur
          12+12+5=29 min

      • Jeru meint

        01.02.2018 um 16:22

        @Swissli

        Sie haben bei FCEV Satte 50% Reichweite im realen Betrieb abgezogen, woher kommen die? Und was haben Sie bei BEV angenommen? Ich vermute die 2×30 Minuten sind sehr sehr optimistisch..

        Ein Tesla Model S P100D hat 613 km NEFZ Reichweite, müsste mit ihren 50% (307 km Real) also auch drei mal laden. Bei 120 kW dauert das für eine Distanz von 1000 km etwa 3×50 = 150 Minuten.

        Aber wie auch immer. In der Realität ist die Ladedauer ein Thema und wird es auch bleiben. Es wollen ja nicht ohne Grund alle Player die Ladeleistung massiv erhöhen. Mit all den negativen Auswirkungen auf den Wirkungsgrad und die Betriebskosten eines BEV.

        „Bei LKW ist der Zug aber vermutlich auch schon abgefahren wegen Tesla Semi.“

        Auch das ist doch eine sehr vage Aussage. Gerade der Schwerlast- und Fernverkehr bietet den größten Nutzen für FCEV. Der Semi wird medial sehr gepusht aber die Umsetzung ist schon sehr sehr ambitioniert und aus meiner Sicht immer noch mit einem dicken Fragezeichen versehen.
        Haben Sie schon einmal überlegt, was die technischen Daten konkret bedeuten? Mehrere MW Ladeleistung, sehr sehr große, schwere und teure Batterien? Die Daten sind mit aktueller Technik überhaupt nicht zu realisieren..

        • Swissli meint

          01.02.2018 um 17:12

          Tesla S ist Luxuskarre.
          Ich gehe von einem Durchschnittsauto (VW/Skoda Kombi/Limousine o.ä.) in 4-5 Jahren aus, 100 kwh Akku, Verbrauch 20 kwh/100 km.
          Oder einen Hyundai Ioniq mit 100 kwh Akku. Realer Verbrauch heute mit kleinerem Akku ca. 15 kwh/100 km. Mit einem angenommenen Verbrauch von realen 20 kwh für Durchschnittsauto lieg ich wohl nicht so falsch. Das wäre etwas weniger als ein aktueller Tesla S.
          Tesla Semi: die technischen Daten überzeugen (und es ist auch umsetzbar). Am meisten überraschte wohl der relativ günstige Preis. Und wenn die TCO in der Praxis wirklich 20% tiefer sind als bei Diesel LKW, dann kommt das Transportgewerbe gar nicht um den Semi (oder später andere Hersteller) herum. Dort zählt jeder Cent pro km Ersparnis. Schon 2019 werden wir Klarheit haben.
          Der FC LKW von Nikola ist die Konkurrenz zum Semi. Alllerdings ist der aufgerufene Preis doppelt so hoch (375’000$) wie der Semi (150’000-180’000$). TCO unbekannt. Liefertermin unbekannt.
          PS: der Ladestecker des Semi wurde ja bereits geleakt, und unterwegs auf Strasse in Kalifornien auch gefilmt.

        • Swissli meint

          01.02.2018 um 17:32

          @jeru: meine Annahmen beruhen auf heute mit Ausblick von ca. 5 Jahren. Volvo sagt ja, EV mit BZ Rangextender sei erst 2025/2030 ein Thema falls Festkörperakku nicht kommt. Also noch weiter in der Zukunft als meine Annahmen.

        • Jeru meint

          01.02.2018 um 18:09

          @Swissli

          Stimme Ihnen zu und bin sehr sparsam mit etwa 12 kWh je 100 km unterwegs gewesen. Im Alltag/Winter/Sommer werden es sicher eher 20+ kWh.
          Der Hyundai Nexo hat eine NEFZ Reichweite von 800 km, im WLTP sollen es 580 km sein. Ich vermute weniger als 500 km werden es im Alltag nie werden, das wären 62,5% vom NEFZ und 86% vom WLTP.
          FCEV haben also heute die selbe Alltagstauglichkeit wie Benziner oder Diesel und erfüllen unseren Wunsch nach emissionsfreier Mobilität in Verbindung mit erneuerbarer Energie. Nichts desto trotz gibt es weiterhin Probleme, die die Einführung erschweren aber absehbar gelöst werden können. Wie bei BEV auch und da sind ja auch alle sehr optimistisch und möchten die Bremsen endlich lösen. Auch in 5-10 Jahren werden wir nicht flächendecken, günstig und mit hohem Wirkungsgrad mit 450 kW laden können. Das aber wäre notwendig, um all die Argumente gegen FCEV auszuräumen. Ich persönlich bin aber auch der Meinung, dass nicht jeder Kunde diese hohen Anforderungen hat und BEV für kurze Strecken und Eigenheim mit PV die absolut beste Lösung sind.
          Oder eben ein Konzept wie es die Deutschen vormachen. BEV Reichweite von <100 km und kombiniert dann bis 800-900 km.

          Ich bin gespannt wieviele Semi für 150.000-180.000,- Dollar verkauft werden, dieser Preis ist doch eigentlich völlig absurd oder? Aber ich habe sage ja schon länger, dass das Business Modell von Tesla nicht der Verkauf von Fahrzeugen ist sondern die folgende Abhängikeit und zusätzliche Services. Also für die Supercharger, Batterien für zu Hause, SolarRoof usw. Über diesen Weg wird Tesla am Ende das Geld machen und weiterhin das Gefühl verkaufen, unabhängig zu sein.
          Zahlt Tesla eigentlich für die entstehenden Kosten für den Netzanschluss und Ausbau? Wie sieht aus ihrer Sicht denn so ein Rasthof an der Autobahn aus, wenn dort 30 Semi mit mehreren MW laden sollen? Sagen wir die Logistikbranche rüstet auf Semis um? Wieviele LKW´s sind auf deutschen Straßen unterwegs und welche Anschlussleistung müssen die Rasthöfe dann haben? Wie wird die Energie der Windräder zwischengespeichert?

          Darüber sollte man nachdenken und dann die Fahrzeugkonzepte vergleichen.

        • Fritz! meint

          04.02.2018 um 01:05

          Die Anschlußleistung der Rasthöfe liegt bereits im MW-Bereich und die MegaCharger von Tesla werden alle Akkus bekommen, um langsam aufzuladen, um dann den Semi schnellladen zu können. Dazu kommen Wind-und Sonnenenergie, die ebenfalls die Anschlußleistung reduzieren und zwischengespeichert werden.

          Tesla hat die SuperCharger nur gebaut, damit reisen in einem Tesla bequem möglich ist. Am Strom verdienen sie fast nichts, der ist auf jeden Fall günstiger als zuhause. Natürlich zahlt Tesla den Ausbau der SuperCharger und später der MegaCharger selbst. Wer sonst? Die schreien nicht wie ein Kleinkind nach dem Staat, wenn irgendwo keine Ladesäule steht. Die bauen die da dann einfach hin, auf ihre Kosten. Eine SuperCharger-Station mit 8 Laderüsseln kostet Tesla ca. 160.000,–

        • Jeru meint

          05.02.2018 um 09:04

          Das wäre mir neu und noch einmal zum Mitschreiben: Tesla baut Ladesäulen in denen Batterien als Zwischenspeicher zum Einsatz kommen, damit die Belastung für das Netz nicht so groß ist?

          Also eine teure Batterie, die Rohstoffe verbraucht und Verluste erzeugt um damit dann die eigentliche Fahrzeugbatterie zu laden?
          Mit anderen Worten ein Energiespeicher, um durch Erneuerbare Energien hergestellte Energie zu speichern und dann bereit zu stellen.

          Warum kommt mir das bekannt vor und warum denke ich dabei nicht an Batterien?

  7. Swissli meint

    01.02.2018 um 12:01

    Ob es in 10 Jahren wirklich noch range extender braucht?
    In max. 5 Jahren sind 100 kwh Akkus Standard (=500 km real) und Ladungen mit über 100 kw auch (=80% Ladung unter 1 h). Wozu also noch Brennstoffzellen range extender?

    • Jeru meint

      01.02.2018 um 12:34

      Wenn Sie stationär mit niedriger Ladeleistung laden, ist der Wirkungsgrad sehr gut und die Netzproblematik nicht so intensiv aber es dauert zu lang.

      Wenn Sie stationär mit hoher Ladeleistung laden, wird der Wirkungsgrad schon deutlich schlechter, die Netzproblematik eine große Herausforderung und es dauert eigentlich immer noch zu lang.

      Gleichzeitig wird der Wirkungsgrad von BZ-Systemen immer besser und die Kosten werden absehbar stark sinken. Siehe News von Toyota.
      Eine 100 kWh Batterie wird zudem einer der größten Kostenpunkte bleiben und ganz sicher nicht in allen Segmenten der Standard werden, genau wie das Laden mit hohen Ladeleistungen.

      Warum also die Batterie nicht schonend und kontinuierlich bei der Fahrt laden? Die Batterie kann außerdem kleiner sein und es gibt keinen Grund Sie mit hohen Ladeströmen und tiefen Zyklen zu quälen.

      Hohe Reichweite, rein elektrisch, kurze Ladezeiten, massive Kostenreduzierung vorraus, grüner Wasserstoff als Bindeglied zwischen Energie- und Verkehrswende.. es gibt etliche Gründe, um nur einige zu nennen.

      • Hans Meier meint

        01.02.2018 um 13:27

        Problem ist nur:

        – Gesamtwirkungsgrad (Batterieauto ca 70%) ist schlechter (BZ ca 13%) als der von Benzinfzgen, global gesehen Problematisch bei Millionen von Fzgen.

        – Fzg Aufbau deutlich aufwendiger, Fehleranfälliger und teurer, weil mehr Bauteile drin

        -Fzg produzieren beim Fahren Wasser als Abfall, Problematisch im Winter auf Strassen

        -Abhängigkeit von Tankstellen

        -Wasserstoff verflüchtig sich selbst, der Tank leer sich sozusagen selbst bei Nichtbenutzung.

        -Wasserstoff ist reaktiv, die Fzg sind bei Unfällen deutlich gefährlicher als Feststoffbatterieautos.

        Es gibt scho einen Grund, warum Tesla nicht auf BZ gesetzt hat.
        Die ganze Industrie sieht, wie einfach Batteriefahrzeuge aufgebaut sind und will sie nicht produzieren, weil man damit nicht mehr gleich Kasse machen kann. Wir brauchen in Zukunft meiner Meinung nach aber auch gar keine Autoindustrie mehr, sie wird immer obszolenter. In 50 Jahren fliegen wir hoffentlich :)

        • Fritz! meint

          01.02.2018 um 20:51

          Nicht zu vergessen, Brennstoffzelle hat begrenzte Lebensdauer, Toyota sagt im Serviceheft, beim Mirai soll sie alle 70.000 km getauscht werden. Kosten werden sicherlich nicht billig sein. Damit will der Hersteller doch hauptsächlich die deutlich anfälligere Technik wieder an den Kunden bringen, damit die Werkstätten wieder was zu tun hat und der Kunde wieder mehr Geld für Service bezahlen soll.

          Und das Ganze bei einem immer noch grottigen Wirkungsgrad. Gut, er ist besser als beim Diesel, aber das wars dann auch schon.

        • Hans Meier meint

          01.02.2018 um 22:58

          Ironischerweise hat der Diesel einen höheren GesamtWirkungsgrad.

          Die BZ hält korrekt gesagt nicht lange und ist im Austausch sehr teuer, da können die Kosten auch noch massiv runterkommen, die BZ hat gegen ein AkkuAuto preislich keine Chance. In der Realität kostet die Herstellung eines Akku eines Batterieautos heute schon weniger als die BZ. Aber wie gesagt, man soll die Industrie nur lassen, diesemal kaufen wir Kunden, was wir brauchen und nicht die Industrie.

          Es wird sich das durchsetzen, was im Endeffekt billiger ist. 1 KG Wasserstoff kostet ca 9.50 Euro und bringt einem ca 100km weit. Mein Strom kostet 1,60 Euro für 100km Fahren, man rechne :) Für die zweimal im Jahr weiterfahren stören mich 15 Min mehr Ladezeit bei weniger Kosten nicht. Und auf den Wasserstoff müssen dann noch die gesetzlichen Abgaben drauf, viel Spass beim Tanken :)

    • Hans Meier meint

      01.02.2018 um 13:10

      Die BZ will die Industrie, weil kompliziert, viele Teile drin, Leute sind abhängig von Tankstellen. Aber ich habe keine Angst, jeder Mensch der Rechnen kann, kauft ein Batterieauto. Die Brennstoffzelle wird sich nicht durchsetzten, egal ob das die ganze Industrie will oder nicht. Fortschritt lässt sich zum Glück nicht aufhalten.

      Solange es Tesla gibt habe ich keine Angst. Wenn alle Traditionshersteller weiter auf die BZ setzten, steht der 650 Mrd. Marktkapitalisierung von T nichts mehr im Weg. Ich begrüsse die BZ ausdrücklich, sie siebst die Industrie von alleine. (Schade nur um die verbratenen Milliarden Kundengelder)

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