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BMW treibt Pläne für Batterie-Werk in Niederbayern voran

07.03.2023 in Allgemein von Thomas Langenbucher | 12 Kommentare

BMW-Batteriemontage

Bild: BMW

BMW hat im Februar bestätigt, das Grundstück für sein geplantes Batterie-Montagewerk in Niederbayern gekauft zu haben. Dort sicherte sich der Premiumhersteller eine Fläche von 105 Hektar in den Gemeinden Straßkirchen und Irlbach.

Das Grundstück befindet sich rund 40 Kilometer nördlich der BMW-Autofabrik Dingolfing. Der Konzern will in dem Werk die Batterien für die Fahrzeuge montieren, die in Dingolfing, Regensburg und München gebaut werden.

Der Baustart ist für Anfang kommendes Jahres geplant. In einem ersten Schritt soll laut Berichten rund die Hälfte des Grundstücks bebaut werden, in dem Montagewerk sollen rund 1000 Arbeitsplätze entstehen. Die restlichen Flächen soll BMW für spätere Erweiterungen nutzen wollen. Den Preis für die 105 Hektar große Fläche und die Höhe der Investitionen in den Bau der Batteriemontage hat der Konzern bisher nicht spezifiziert. Der Spiegel geht für den Bau von Investitionen im Bereich von 700 bis 800 Millionen Euro aus.

Die Produktion soll in Irlbach im Jahr 2026 starten. Demnach könnten dort die neuen Rundzellen für Elektroautos auf BMWs nächster Plattform Neue Klasse zusammengefügt werden. Für den Bau der Fabrik zur Hochvoltspeichermontage muss noch ein Genehmigungsverfahren abgeschlossen werden. Parallel wirbt BMW bei den Anwohnern für das Projekt.

Die Produktion von Akkus sei in Niederbayern nicht geplant, teilte das Unternehmen dem Spiegel mit. Die bisherige Strategie, keine eigene Serienfertigung für Batteriezellen aufzubauen, habe sich bewährt und biete auch bei der kommenden Akku-Generation das beste Ergebnis.

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Via: Spiegel.de & Automobilwoche

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Ibins meint

    07.03.2023 um 22:06

    Was BMW, die Bürgermeister und Gemeinderäte in Straßkirchen abziehen ist eine bodenlose Frechheit! Die Bürger wurden vor vollendete Tatsachen gestellt und erst im Februar durch die Presse vom Bauvorhaben der BMW informiert. Da waren die Grundstückskaufverträge längst unterzeichnet!
    Bei den Grundstücken handelt es sich um fruchtbarsten Ackerboden – die Kornkammer Bayerns. Davon leben wir alle! Diese Felder ernähren uns! Aber halt, ich habe ja vergessen, seit neuestem fressen wir ja Insekten. Da brauchts verständlicherweise keinen Ackerboden mehr dazu.
    Pfui T**l sag ich da grad!

    • M. meint

      08.03.2023 um 17:06

      Wer hat BMW denn den fruchtbaren Ackerboden verkauft? Sollten da nicht Nahrungsmittel drauf wachsen?
      Wuchsen vorher Nahrungsmittel da drauf?
      Nein, Biogas-Mais u.ä. zählt da nicht dazu.

      Man hätte den Verkauf vielleicht unterlassen sollen, aber es ist nicht Sache von BMW, die Fruchtfolge auf einem Acker zu verfolgen.
      Das hätte die Gemeinde vorher machen sollen.
      BMW muss auch nicht von Haus zu Haus laufen und alle informieren, dass sie dort eine Fabrik planen. Wieder ist die Gemeinde der Ansprechpartner!

  2. Freddy K meint

    07.03.2023 um 09:15

    Und wieder haben sich Initiativen gebildet die dagegen sind. Die armen Tiere, Spaziergänger und woher kommt Wasser. „Rettet den Acker“. Ich hoffe mal das hier die Behörden auch schneller mit Vorab-Genehmigungen agieren, so wie in BB.

    • Jensen meint

      07.03.2023 um 10:26

      Dort findet ein ganz normales Bauverfahren mit entsprechenden Prüfungen statt, in dem BMW der Bauwerber ist und am Ende evtl. eine Baugenehmigung erteilt wird. Der Boden dort gilt als der fruchtbarste im ganzen Bundesland und fehlt somit der Landwirtschaft. Wasser dürfte keine so große Rolle spielen, weil dort ja nur die Bauteile aus aller Welt zusammengebaut werden sollen und keine Produktion geplant ist. Der Konzern konnte die Flächen wohl nur deshalb recht einfach ankaufen, weil ein einzelner Eigentümer ca. 90% der Fläche zum ca. 20fachen des üblichen Marktpreises abgab, wie Landwirte angaben. 500 neue Arbeitsplätze sollen entstehen und ebenso soviele intern besetzt werden. Diese 500 neuen werden dann dem ohnehin unter extremen Fachkräftemangel leidenden örtlichen Handwerk entzogen. Und der entsprechende Zuzug wird ebenso für weitere Bodenversieglungen durch zusätzliche Wohnbebauung etc. sorgen.

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        08.03.2023 um 06:59

        Als ob es in alten Tagebau-Abbaugebieten nicht genug vergewaltigte Erde gibt, die man für solche Industrieansiedlungen nutzen könnte, nein es muss dort geschehen, wo der Eingriff in die Natur am größten ist; die RWE würde solche Ländereien gerne zu Umnutzungen preisgünstig verkaufen.
        Da sieht man, wie s…egal es bei BMW um den Naturschutz steht. Wird aber sicherlich mit billiger Ausgleichsfläche im Geschäftsbericht als supergrün dargestellt. Wo bleiben hier die Ackerkleber?

        • M. meint

          08.03.2023 um 17:13

          Vermutlich hätten dann alle gedacht, wie doof BMW ist, sich in diese Wüstenlandschaften fernab jeder nötigen Infrastruktur zu setzen.
          Aber Tesla in einem Gebiet mit Wasserknappheit – alles richtig gemacht.

          Puh, Leute…

      • M. meint

        08.03.2023 um 17:11

        Wenn Tesla eine Fabrik baut: Juhu!
        Wenn BMW eine Fabrik baut: Bääääh.

        Wieso war mir das klar?
        Ich verstehe BMW aber auch nicht. Ich hätte das in Ungarn gebaut. Das macht keinen Stress.
        Arbeitsplätze weg, Käse gegessen.

    • stdwanze meint

      07.03.2023 um 10:54

      Da die Arbeitsfähige Bevölkungerung nun rapide abnimmt, berechtigt, lieber ein Weg um im Rollstuhl geschoben zu werden als Arbeitsplätze ohne Menschen diese zu besetzten.

      ;-)

    • Eiwanger meint

      07.03.2023 um 11:27

      Die Proteste sind völlig berechtigt. Es geht dabei nicht um die „armen Tiere“ oder „Spaziergänger“, sondern um die absurde Zerstörung der fruchtbarsten landwirtschaftlichen Flächen von Bayern (BWZ 78). Da geht es nicht, wie in Grünheide, um märkischen Sand mit Kiefernplantagen. Diese Böden haben sich seit der letzten Eiszeit (seit 10.000 Jahren) entwickelt und werden unwiederbringlich zerstört, wenn sie bebaut werden.
      Ich weiß nicht, ob meine Kinder in 50 Jahren noch Batterien für absurde E-SUVs brauchen werden, sie werden aber mit Sicherheit Getreide brauchen. Wir haben uns daran gewöhnt, Landwirtschaft als unwichtig zu betrachten, weil unser Getreide ja aus Russland und aus der Ukraine und Soja aus Brasilien und Paraguay kommt. Es gäbe in Deutschland geeignetere Flächen, genügend Industriebrachen oder ausgekohlte Tagebaue, aber das ist halt für den Profit von BMW (Quandt, Klatten) und das Ego der Provinzfürsten erforderlich, dass das quasi vor der Haustüre (Regensburg, Landshut, Dingolfing, München) und schön an der Autobahn liegt. Und dass in einer Region mit Vollbeschäftigung und absehbar dramatischer werdendem Fachkräftemangel immer noch das Arbeitsplatzargument zieht, ist bizarr.

    • Flo meint

      07.03.2023 um 11:45

      Vorsicht, bitte erst informieren. Ich bin aus der Ecke und grundsätzlich dafür. Der Flächenverbrauch nur für eine „Zusammenschraubanlage“ ist aber riesig angesetzt, es sind die fruchtbarsten Böden (Gäuboden) und es geht „lediglich“ um 1000 Arbeitskräfte, die den Kleinbetrieben dann fehlen. Was BB angeht so erwarte ich doch, dass man hier die gleichen Maßstäbe anlegt.

    • David meint

      07.03.2023 um 21:00

      Aber BMW ist nicht Tesla. Sie werden das mit Souveränität und Professionalität durchziehen, nicht die Wasserrrechnung nicht bezahlen und dem Landrat drohen, sondern den besorgten Bürgern fristgerecht riesige Folianten mit kleinteiligem Inhalt vorlegen bis die endlich die Lust verlieren und wieder Bier trinken gehen.

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        08.03.2023 um 07:01

        Wie hoch war nochmal die Wasserrechnung? 17.000 Euro; das hat sicherlich Elon persönlich verhindert.

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