Die Denkfabrik Agora Verkehrswende fordert bei der Umstellung auf Elektroautos in Deutschland mehr Tempo. „Die Bundesregierung hat viel aufzuholen, wenn das 15-Millionen-Ziel noch erreicht werden soll“, teilte Direktor Christian Hochfeld mit. Bisher liege der Absatz weit unter dem erforderlichen Soll.
Im Koalitionsvertrag hat die Ampelregierung festgehalten: „Unser Ziel sind mindestens 15 Millionen vollelektrische Pkw bis 2030.“ Nach Berechnungen von Agora müssten bereits in diesem Jahr im Schnitt pro Tag etwa 5000 rein mit Batterie betriebene Pkw (BEV) neu zugelassen werden, um den Bestand bis Ende des Jahrzehnts auf 15 Millionen Fahrzeuge zu erhöhen.
2022 lag der Tagesdurchschnitt bei den BEV-Neuzulassungen Agora zufolge bei lediglich rund 1290. Nachdem die staatliche Kaufprämie „Umweltbonus“ zum Jahreswechsel gekürzt wurde, waren es im Januar dieses Jahres pro Tag sogar nur 585. Im Februar waren es Daten des Kraftfahrt-Bundesamts nach immerhin wieder fast 1160 neue Elektrofahrzeuge pro Tag.

Hochfeld warnte die Bundesregierung davor, sich in der Frage der Flottengrenzwerte im EU-Rat zu enthalten oder das Vorhaben gar abzulehnen. „Die Zustimmung Deutschlands im EU-Rat ist entscheidend, um die Weiterentwicklung der CO2-Flottengrenzwerte abzuschließen und so die nötige Planungssicherheit für die Transformation der Automobilindustrie und den Ladeinfrastrukturausbau zu schaffen“, sagte der Agora-Direktor.
Eigentlich hatten sich Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten bereits Ende vergangenen Jahres darauf verständigt, dass in der EU ab 2035 nur noch Neuwagen verkauft werden dürfen, die im Betrieb keine Treibhausgase ausstoßen. Die ausstehende Abstimmung der EU-Staaten ist der letzte Schritt im Gesetzgebungsverfahren und eigentlich eine Formalie.
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat jedoch Widerstand gegen das Vorhaben angekündigt und damit gedroht, dass Deutschland nicht werde zustimmen können. Er begründete dies damit, dass die EU-Kommission noch keinen Vorschlag dazu vorgelegt habe, wie nach 2035 auch Fahrzeuge zugelassen werden können, die ausschließlich mit klimaneutralen Kraftstoffen betankt werden.
fritz meint
Mann hätte die prämie schon längst von vorne rein bis 30000 Euro machen sollen mit 10000 Euro Umweltbonus und alles was darüber ist kriegt keinen Bonus außer es sind Familien Kutschen und dann kann man auch 15 Tsd Euro Bonus geben aber doch nicht für die die das Geld sowieso haben.einer der ein Auto braucht kann es sich nicht leisten und einer der es nicht braucht sieht man ja an den Luxus Dingern die werden zu hauf gekauft also irgendwo fehlt mir jeglicher Sinn dieser förderung zumal die Firmen bei solch hohen preißen gar kein verlangen danach spüren die Autos billiger zu machen da es die förderung ja auch für hochpreißige Autos gibt es ist einfach nur ja aber wenn unsere Wirte die Umlage kriegen dann wollen die Zecken die eh schon voll Blut sind auch noch was haben egal ob die Umlage nicht mehr fair ist und dann kommt natürlich solch ein Kindergarten dabei raus.
Ossisailor meint
Dein Kommentar läßt einem ja keine Luft zum Atmen. Mal nen Punkt, mal ein Komma würden das Lesen erleichtern.
Matthias Hahn meint
Wer den Ex Agora Graichen und sein Umfeld mal erlebt hat, wundert diese – seltsame lineare – Rechnung wenig … die passen auch gut zur DUH.
Skodafahrer meint
Wenn die Elektroautos mittel bis langfristig deutlich günstiger werden, kann auch eine Verschrottungsprämie für Verbrenner gegen Ende des Jahrzehntes sinnvoll sein.
Oder eine Zulassungsgebühr für Verbrenner, je nach CO2 Ausstoß.
Andi EE meint
Januar und Februar 2023 zeigen halt auf, woran es krankt … der Verbrenner ist zu günstig. Man will partout das nicht machen was zwingend angesagt ist = Verbrennung verteuern.
In einem neuen Artikel zeigt die Praxis in Holland, dass wenn man den Verbrenner höher besteuern würde, es einfacher wäre a) den Umbau zu beschleunigen und b) die Kasse für die Förderung der E-Mobilität zu finanzieren. Aber ja, das würde sicher Arbeitsplätze bei der eigenen Industrie kosten.
Peter meint
Welchem deutschen Stammtisch-Michel willst Du Steuererhöhungen auf sein liebstes Kind verkaufen, ohne das der (zwangsläufig) darauf folgende Populismusregent diese wieder einkassiert?
Andi EE meint
Der Deutsche Michel interessiert mich eigentlich nicht. Ich befasse mich mit dem simplen Gedankengang, den man selbst dem Dümmsten vermitteln können müsste … Man hat zwei Technologien, mit a) richtet man sich zugrunde, mit b) nicht. Jetzt besteht zwischen diesen Technologien ca. 15% Preisunterschied.
Wieso kann die schädliche Technik a) nicht 7.5% höher besteuert werden und diese 7,5% Einnahmen wandern dann zur Vergünstigung von der klimaverträglichen Lösung b) rüber? So erreicht man zumindest Kostenparität für die klimaverträgliche Lösung.
South meint
@Peter. Wir sollen notwendige Änderungen im vorauseilendem Gehorsam für die Zukunft unterlassen, nur um ein paar Knaller zu besänftigen, die irrational sowieso gegen Alles und jede Änderung sind?
South meint
Also es gibt ja jede Woche ein Thema was als Grund für einen Niedergang herhalten muss, aber die Einstellung auf die größten Knaller zu hören und nichts mehr zu verändern ist definitiv die sicherste Art einen Niedergang einzuleiten….
Mike meint
Der Umwelt wäre es am liebsten, wenn nicht die BEV-Verkäufe stiegen, sondern die Verbrenner-Verkäufe sinken würden.
ShullBit meint
Die Agora macht sonst ja gute Arbeit, aber das ist wirklich purer Unsinn, weil sie die 15 Mio. Autos linear auf die Jahre verteilen. Das ist natürlich maximal realitätsfern und die Agora verliert damit bei mir einiges an Glaubwürdigkeit. Es war immer klar, dass der BEV-Anteil bei den Neuzulassungen sukzessive steigen wird. Wir haben an der Stelle – Stand jetzt – überhaupt kein Problem. Hier die Fakten: 2022 lag der BEV-Anteil an den Zulassungen bei knapp 18% und Ende 2022 hatten wir insgesamt etwas mehr als 1 Mio. BEV auf deutschen Straßen. Pro Jahr werden in Deutschland 2,5 bis 3,6 Millionen PKW zugelassen. Wir rechnen mal konservativ mit im Schnitt nur 2,8 Mio. Neuzulassungen pro Jahr.
Jahr / BEV-Anteil / BEV Neuzulassungen
2023 25% 700.000
2024 35% 980.000
2025 50% 1.400.000
2026 60% 1.680.000
2027 70% 1.960.000
2028 80% 2.240.000
2029 90% 2.520.000
2030 95% 2.660.000
Mit den 1 Mio. BEV, die wir schon haben, ergeben sich dann 15,1 Mio. BEV in 2030, Bei durchschnittlich 3,4 Mio. neuen PKWs pro Jahr ergeben sich dann sogar 18,1 Mio. BEV bis 2030.
Der Punkt ist: Wenn wir pausenlos mit alarmistischen Meldungen geflutet werden, dann geht der Fokus auf das verloren, was wirklich gerade wichtig ist. Es entsteht der Eindruck, dass wir überall nur scheitern. Das hilft nicht.Gleiches gilt, wenn immer wieder suggeriert wird, dass uns die Ladeinfrastruktur fehlt. Wenn wir 2030 15 Mio. BEV auf den Straßen haben, dann ist das immer noch weniger als 1/3 des PKW-Fahrzeugbestandes. Mehr als 2/3 fahren weiter an die Tankstelle.
BEV meint
klingt realistisch, gibt ja paar Hersteller auf der Welt, die vor haben den Markt bedienen zu können.
interessiert die Kunden genau so wenig wie die Frage woher ihr Fernseher oder Smartphone kommt, Hauptsache das Produkt und der Preis stimmt
GE meint
Danke für die Mühe das ganze genauer zu rechnen. Wird interessant ob sich das so einstellen kann. VW rechnet selbt mit 80% EV Anteil in 2030. Mit anderen Hestellern die die einen höheren Anteil schaffen (Tesla) klappts vielleicht.
Da sieht man aber auch sehr schön was für eine Phantomdebatte beim Verbrenneraus und E-Fuels am laufen ist.
Peter meint
Es ist auch eine Frage der Modellpalette. Die ist beim BEV halt noch arg lückenhaft. Kombis, Cabrios, Kleinwagen, mehr als ein Modell in der „Golfklasse“ etc…. Manche Bedarfe werden halt noch gar nicht gedeckt, oder zu selten produziert.
ShullBit meint
Bei VW muss man immer darauf achten, worauf sich die Aussagen beziehen: Den deutschen Markt, EU oder weltweit. Ich glaube beim hiesigen Markt muss man reichlich dumm sein, wenn man 2030 noch Verbrenner kauft. Da kann man auch Geldscheine in den Kamin werfen. In Norwegen ist der Markt in ca. 4 Jahren gekippt und die sind heute bei 85-90% BEV-Anteil bei den Neuzulassungen. Mir fällt wirklich kein Grund ein, warum wir da in 5 Jahren nicht auch sein sollten.
MMD80 meint
Sehr gute und interessante Antwort. Danke 👍
Eugen P. meint
50% E-Autos in 2025 ist wenig realistisch (allgemeine Inflation, Kürzung der Förderung, gestiegene Strompreise). 2022 wurden auch nur 2,65 Mio. Autos neu zugelassen, ich denke nicht, dass sich der Gesamtmarkt so schnell erholt, damit werden in absoluten Zahlen auch weniger E-Autos zugelassen.
ShullBit meint
Nonsens. Die Inflation wird runter kommen. Bei den Energie-Marktpreisen haben wir längst Deflation. Bei Löhnen uvm. gibt es dieses Jahr noch mal Zweitrundeneffekte, dann dürfte die Inflation ablaufen. Strompreise an der EEX liegen seit Wochen konstant zwischen 10 und 25 Cent pro kWh. (mit Ausreißern bis null Cent). Im letzten Jahr lagen wir wegen der teuren Gasverstromung teils noch bei über 90 Cent. Da hat die MWh Gas auch bis zu 350 EUR gekostet, während wir jetzt seit Wochen bei um die 50 EUR liegen (aktuell konkret 42 EUR/MWh).
2019 wurden 3,6 Mio. PKW neu zugelassen. 2022 war immer noch stark von Lieferkettenproblemen geprägt. Eine Kalkulation mit 2,8 Mio. ist schon sehr konservativ. Ab 2025 werden auch günstigere BEV auf den Markt kommen, die BEV für Käuferschichten verfügbar machen, für die BEV zu heutigen Preisen noch unerreichbar sind.
Eugen P. meint
Wir werden es ja sehen, mein Tipp für 2023, unter 20% Marktanteil.
Mäx meint
@Eugen
Ich sehe das auch deutlich anders.
Für Firmen ist der Strom nicht in den Maßen gestiegen.
Da muss nur der Einsatzzweck und die Leasingrate passen.
20% Marktanteil 2023, bei einem Marktanteil 2022 von fast 18% und im Februar von bereits wieder 15,7%…Das wäre ja ein Null-Wachstum im Anteil.
Meiner Meinung nach ein schlechter Tipp.
Eugen P. meint
Viele Zulassungen die 2023 stattgefunden hätten wurden auf 2022 vorgezogen, aber wir werden es sehen.
2/3 aller Neuzulassungen sind gewerblich, das ist natürlich ein Faktor den man als Außenstehender schwer einschätzen kann. Und natürlich die Frage ob elektrische Firmenwagen als Gebrauchtwagen auf eine hinreichend große private Nachfrage treffen. Aber man wird sehen.
Tommi meint
Es sind Prognosen.
Allgemeine Inflation gilt auch für Verbrenner. Kürzung der Förderung zwar nicht, aber die gestiegenen Strompreise sind inzwischen wieder gemildert und Benzin und Diesel wird wohl auch eher teurer.
Der Punkt ist, dass das Wachstum nicht linear ist. Das halte ich für realistisch. Je mehr Elektroautos es gibt und je dichter das Ladenetz ist, desto höher ist die Akzeptanz. Und da sind wir durchaus auf einem guten Weg.
Eugen P. meint
Wenn die Ladeinfrastruktur mit dem steigenden Bestand nicht Schritt hält, könnte die Akzeptanz auch sinken und mit steigenden Fahrzeugpreisen werden natürlich ingesamt weniger Fahrzeuge zugelassen.
Das Wachstum von E-Fahrzeugen hat sich zuletzt deutlich abgeschwächt, wir werden eher vom exponentiellen ins lineare Wachstum übergehen als anders herum. Oder anders gesagt, von 20% auf 40% wird wohl sehr viel länger dauern als von 2% auf 20%.
South meint
Die Ladeinfrastruktur ist eher das kleinere Problem. Wenn dann verzögern Rohstoffe oder Lieferketten oder ein Chinakrise. Aber in drei bis vier Jahren sollten die 50% schon drin sein… Klar. Der Markt kann ja nicht ewig jedes Jahr um die Hälfte wachsen…das ist aber völlig normal…
Stefan meint
Das ergibt dann für dieses Jahr ca. 1920 E-Autos pro Tag, nächstes Jahr ca. 2685
2025 ca. 3835-3840 pro Tag, 2026 4605, 2027 5370, 2028 ca. 6140, 2029 ca. 6905 und 2030 ca. 7290 pro Tag.
South meint
Also wie es dann wirklich läuft ist schwer vorherzusagen. Ich denke bis 2026 etwas flacher, dann steiler Anstieg bis 2030 auf ca. 80%? Warum nicht mehr? Viele ältere wollen sich nicht mehr umstellen, was ok ist und einige Prozente war schon immer Knaller…
Peter meint
Drama verkauft sich besser. Berichte über Gelingendes wären Systempresse. Kann sich noch jemand an den Sachsen mit dem deutschlandfarbenen Anglerhut erinnern?
Jürgen W. meint
Herr Wissing weiß vermutlich nicht, was die Herstellung von E-Fuels kostet, wie energieintensiv die Herstellung ist, wie ineffizient der Wirkungsgrad, wie hoch die Emissionen sind usw. usf.
Das alles wurde hier schon x-mal durchgekaut und ist jedem Interessierten längst bekannt. Ich möcht wissen, was der Herr für diese Aktion kassiert hat.
Umsont macht das keiner.
Aber das kennt man ja schon vom Glyphosat-Alleingang des Herrn Schmidt. Dafür ist mit Sicherheit auch reichlich Kohle geflossen.
ShullBit meint
Natürlich weiß Wissing das alles. Es ist absurd, so viel Unwissen zu unterstellen.
Die FDP fliegt gerade reihenweise aus den Landtagen und – Stand jetzt – bei der nächsten Wahl auch wieder aus dem Bundestag. Es ist der verzweifelte Versuch, AfD-like mit populistischem Mist bei den 30-50% der Bevölkerung zu punkten, die das tatsächlich noch nicht wissen. Für die ist das Handeln mit (vermeintlich) gesundem Menschenverstand, weil das mit batterieelektrischem Fahren ja angeblich alles nicht so richtig funktioniert; weil Rohstoffe, Ladesäulen usw. dafür fehlen. Und weil es vermeintlich sinnvoll ist, wenn auch Verbrenner im Bestand durch eFuels umweltfreundlicher fahren.
Ein weiterer Grund könnte BMW sein. Die hängen mit ihrer BEV-Strategie Jahre hinterher und haben ein großes Interesse, die Transformation zu batterieelektrischem Fahren zu bremsen.
M. meint
Doch, natürlich weiß er das.
Ihm wird in vertraulichen Gesprächen auch bereits suggeriert worden sein, dass es auf den Endpreis ankommt, und da muss der Staat dann sicherlich mit einem CO2-Bonus reagieren und die Steuern auf 0 senken. Notfalls auch in Brüssel, wenn’s anders nicht geht.
Wartet’s ab, so wird’s kommen!
South meint
Das weiß Wiessing schon. Aber die alte Branche träumt ernsthaft von E Fuels, nach dem Motto, eine Reiche Oberschicht kann es sich leisten und das ist das lukrative Segment. Effizienz und Umwelt ist da nicht im Fokus. Grüner Anstrich reicht. Beim Verbrennermotor sind sie führend. Und es gibt nix zu verlieren. Kommt E Fuels ist die Technik ja schon da…wird es verboten, ist die Türe zu. Deshalb lohnt der Porsche für Lindner ;-)
Andi EE meint
Diese Perspektive E-Fuel wird für VW, BMW und Mercedes gemacht. Wenn man noch über 90% Verbrenner verkaufen muss, macht es sich schlecht, wenn man die Fahrzeuge mit dem Stempel „Auslaufmodell“ verkaufen muss.
Jörg2 meint
Müsste die Betrachtung nicht lauten:
Soundsoviel CO2-Freisetzung muss reduziert werden -> das ist eine Kraftstoffmenge von XY oder gefahrene XY-km oder eine Anzahl von Verbrennern von XY….
Also: Soundsoviel Verbrenner müssen von den Strassen (die hoffentlich nicht alle 1:1 wieder durch ein zu bauendes Autos ersetzt werden).
BEV meint
So ist es, die Zulassungszahlen für Verbrenner stark reglementieren, so wie das in China in einigen Regionen auch schon der Fall war / ist
Nicht es müssen noch mehr BEVs sein um noch mehr Verbrenner verkaufen zu können. Das ist Unfug. Weniger!
libertador meint
Da hat es sich aber jemand sehr einfach gemacht. Einfach die Absatzzahlen gleichmäßig verteilt. Ist zwar ziemlicher Blödsinn und niemand erwartet, auch bei erreichen des Ziels annähernd eine solche Verteilung, aber so hat man eine bescheuerte Schlagzeile fabriziert.
Interessant wäre die Erstellung mehrerer realistischer Modellverläufe gewesen, aber das wäre ja schwierig. Da hat man es einfach, aber unsinnig gehalten
Cadrick Bauer meint
Ja, genau das ging mir auch durch den Kopf bei den ersten Zeilen.
BEV meint
Hauptsache man kann sagen: GEHT NICHT
dürfte jedem klar sein, dass der Verlauf exponentiell ist, aber ok am Stammtisch versteht man das nicht.
GE meint
Das wäre ein Marktanteil von ~60% bei durchschnitlich 3 mio PKW-Zulassungen im Jahr. Das Linear zu rechnen ist irgendwie dusselig, die Produktionskapazitäten dürten das erst in der zweiten hälfte der Periode erreichbar sein. Das heißt 2028 , 29, 30 müsste man schon bei ~80% Marktanteil sein…
Schwierig