• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

Rimac-Robotaxi: Autonomer Fahrdienst Verne soll 2026 starten

27.06.2024 in Autonomes Fahren von Thomas Langenbucher | 77 Kommentare

  • Rimac-Verne-2024-4
  • Rimac-Verne-2024-5
  • Rimac-Verne-2024-6
  • Rimac-Verne-2024-2
  • Rimac-Verne-2024-1
  • Rimac-Verne-2024-4
  • Rimac-Verne-2024-5
  • Rimac-Verne-2024-6
  • Rimac-Verne-2024-2
  • Rimac-Verne-2024-1

Bilder: Rimac

Der kroatische Elektroautobauer und E-Mobilitäts-Zulieferer Rimac hat einen Robotaxi-Dienst vorgestellt. Der neue Service „Verne“ und das dazugehörige Ökosystem basieren auf einem rein elektrischen Selbstfahr-Fahrzeug im Dreitürer-Kompaktformat für bis zu zwei Fahrgäste, einer App und einer speziellen Infrastruktur.

Rimac hat eine Plattform entwickelt, die ausschließlich auf das autonome Fahren ausgelegt ist – und daher „frei von den Kompromissen und Nachteilen“ sei, die bei „der Verwendung einer alten, für das menschliche Fahren gebauten Plattform notwendig sind“, erklärt das Unternehmen. Bei den autonomen Fahrsystemen setzt man auf Technologie von MobilEye, darunter drei Lidar-Sensoren zur Langstrecken-Erfassung, sechs weitere für kurze Distanzen und 13 Kameras. Die Software von MobilEye berechnet aus den erfassten Daten den Kurs – bei jedem Wetter und zu jeder Tageszeit, betont Rimac.

Das gute vier Meter lange Elektroauto mit nach vorne öffnenden Schiebetüren für den Robotaxi-Dienst soll möglichst günstig zu produzieren und zu betreiben sein. Der Motor leistet rund 150 kW (204 PS), Fahrgeschwindigkeiten von bis zu 130 km/h sind möglich. Die Reichweite mit der eingesetzten LFP-Batterie (Lithium-Eisenphosphat) mit rund 60 kWh Speicherkapazität gibt Rimac mit 240 Kilometern an.

Rimac-Verne-2024-2

Das Konzept von Verne sieht einen zentralen Hub vor, „Mothership“ genannt. Dorthin soll jedes Fahrzeug ein- oder mehrmals am Tag fahren, um die Akkus zu laden und gereinigt zu werden. Polster und Konsolen im Griffbereich der Fahrgäste will Rimac innerhalb weniger Minuten austauschen können. Innen findet sich darüber hinaus außer einem großen, zentralen Touchscreen nichts – auch keine Pedale und ein Lenkrad.

Kombiniert werden das E-Auto und „Mothership“ mit der „Mobility Service Plattform“, die für die Kunden über die Verne-App zugänglich ist. Über die App kann das Robotaxi bestellt und vorab individualisiert werden. Zu den anpassbaren Komfort-Einstellungen gehören die Farbe der Ambientebeleuchtung, die Innenraum-Temperatur und auch spezielle Gerüche. „Auch wenn der Kunde das Fahrzeug nie besitzen wird, wird es so eingestellt, dass es sich wie sein eigenes anfühlt“, erklärt Rimac.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Inhalt entsperren“. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Inhalt entsperren

Starten soll Verne im Jahr 2026 in Zagreb. Danach stehen andere europäische Städte auf dem Plan, zuerst Großbritannien und Deutschland. Herstellen will Verne seine E-Robotaxis in einem neuen Werk in Zagreb. Geleitet wird Verne von Marko Pejkovic, er hat gemeinsam mit Mate Rimac und dem Designer des Rimac-Supersportlers Nevera Adriano Mudri die Vision für den Robotaxi-Dienst entwickelt.

„Wir wollen mit unserem ganzheitlichen, integrierten Ansatz, der auf das bestmögliche Erlebnis ausgerichtet ist, einen Unterschied machen“, sagt Co-Gründer Mate Rimac. „Das Endergebnis wäre das bestmögliche Mobilitätserlebnis für jeden. Das bedeutet, dass jeder Kunde durch einen für alle erschwinglichen Service einen besseren Service erhält als den besten Mobilitätsservice, den die sehr Reichen genießen. Sie werden einen sicheren und zuverlässigen Fahrer haben, ein Fahrzeug mit mehr Platz und Komfort als die besten Limousinen von heute, und einen Service, der in jeder Hinsicht auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.“

Newsletter

Via: Rimac
Tags: Rimac VerneUnternehmen: Rimac
Antrieb: Elektroauto

VWs Batterie-Tochter PowerCo: Aufbau der Akkufertigung im Zeitplan

VDIK-Präsident: Einbruch bei E-Auto-Zulassungen „wirklich dramatisch“

Auch interessant

Tesla: Fotos sollen seriennahen Ausblick auf günstiges Model Y geben

Tesla-Model-Y-2025

Smart bietet künftig auch Plug-in-Hybride an, aber wohl nicht in Europa

Smart-5-EHD-2025-11

Audi: Neues Kompakt-Elektroauto bei Tests abgelichtet

Audi-AI-ME-Front

Polestar 3 künftig mit 800-Volt-Architektur und bis zu 350 kW Ladeleistung

Polestar-3-2025-4

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Matthias meint

    27.06.2024 um 23:31

    Wie einst beim Porsche 928 gemunkelt dürfte diese Grundform beim Rückwärtsfahren windschlüpfriger sein, da in den Richtung näher an der Tropfenform. Wobei ein Taxi, egal wer oder nicht am Steuer sitzt, vermutlich nur wenig auf Autobahnen unterwegs sein wird.

  2. Jörg2 meint

    27.06.2024 um 21:30

    Dann freue ich mich schon heute auf die Youtube-Videos in 2026 aus Zagreb.

    Die Zeit bis dahin vertreibe ich mir mit den Vergleichsvideos Waymo/Tesla (einer von beiden räumlich leider beschränkt) und demnächst mit Videos der kleinen Hamburger VW-MobilEye-Flotte. Wobei! Das in Hamburg kann ich ja auch selbst testen.

    • Future meint

      27.06.2024 um 22:41

      Jetzt starten auch autonome Nios in Darmstadt mit Mobil Eye.
      Da gibt’s bestimmt auch bald Videos.

    • David meint

      28.06.2024 um 00:23

      Räumlich leider beschränkt, ist ne nette Umschreibung dafür, dass Tesla auf dem Fahrerplatz einen Fahrer haben muss. Und sie haben sogar vorgeschrieben bekommen, dass der aufmerksam sein muss und das wird überwacht. Level 2, wobei ihnen vom Lehrer (NHTSA) das Ohr umgedreht wird. Sie haben also nichts. Dann frage ich mich mit, was dir das bringt, diesen Offenbarungseid mit echten autonomen Fahrrzeugen zu vergleichen.

      • Powerwall Thorsten meint

        29.06.2024 um 14:09

        Gähn…….
        wer hat den mehr?
        Und komm jetzt bitte nicht mit Level 3 Mercedes – mit in der Realität nicht funktionierendem Notbremsassistent.
        Da hat auch Radar und LIDAR kein bisschen weitergeholfen ;-)

        Warten wir also ab, welche Systeme nicht nur wann auf den Markt kommen, sondern dann auch noch skalierbar und vor allem bezahlbar sein werden.

        Die beiden letzten Parameter scheinen auf deinem Ponnyhof keine Rolle zu spielen, in der Truckingindustrie aber die kaufentscheidende.

  3. Future meint

    27.06.2024 um 19:19

    Das Design gefällt mir sehr gut. Endlich sieht man mal keine Motorhaube mehr. Das passt zu einem Elektroauto. Und 4 Meter sind ideal. Den würde ich so auch mit Lenkrad nehmen.

    • B.Care meint

      27.06.2024 um 19:57

      Finde den auch schick, befürchte nur die flache Frontscheibe und das Glasdach…das wird im Sommer ein Brutofen.

      • Jörg2 meint

        27.06.2024 um 21:02

        Thermoverglasung.

        • B.Care meint

          28.06.2024 um 12:42

          Schon klar, nur nützt das nicht viel wenn die Sonne drauf brennt

  4. Powerwall Thorsten meint

    27.06.2024 um 16:51

    Was die Anti Tesla Fraktion – allen voran Da vid – immer noch nicht begriffen hat, ist, dass man mit Geld schmeißen kann so viel man will (siehe Cariad – schon vergessen?) – ohne Daten wird da nichts laufen und die Daten hat Tesla seit Jahren gesammelt und tut dies heute mit über 6 Millionen Fahrzeugen täglich.
    Diese Daten müssen alle verarbeitet werden. Dazu braucht es ungehalten ungeheure Mengen am Computer Rechenleistung. Wer hat hier x Milliarden investiert? Ratet mal.

    In diesem Umfang macht das so – zumindest im Westen – bisher niemand.
    CEOs verschiedener zukunftsweisender Unternehmen haben Tesla hier ein sehr gutes Zeugnis ausgesprochen. (Einfach mal googeln)

    Bitte Screenshot machen.
    Wir werden das in wenigen Jahren überprüfen können – oder anders:

    Time will tell, but don’t bet against Elon
    ;-)

    • Jörg2 meint

      27.06.2024 um 18:00

      VW möchte das in 2024 mit einer kleinen Flotte in Hamburg aufholen. (Es gab mal den Verzweiflungsspruch von „Überholen ohne Einzuholen“…)

      Natürlich mit Zukauftechnik. Dieses mal von MobilEye.

      • David meint

        27.06.2024 um 18:33

        Tesla hatte ja auch zugekauft, nämlich von MobileEye. Nur haben die sie rausgeschmissen als sie die Technik oberhalb der Spezifikation betrieben und damit ein tödlichen Unfall verursacht haben. Und das weißt du ganz sicher!

        Ich finde das immer wieder süß, wie Tesla Fans drüben ängstlich hinter dem Lenkrad sitzen und sich mit den Händen 1 cm vom Lenkradkranz entfernt freuen, wenn das Auto mit FSD mal wieder unfallfrei durch eine enge Straße gekommen ist. Und ihnen fällt gar nicht auf, dass es zu gleicher Zeit in gleicher Stadt etliche Taxis gibt, wo wirklich kein Fahrer drin sitzt. Die fahren tatsächlich autonom.

        Das sieht jedes Kind auf den ersten Blick, dass Waymo da zehn Jahre voraus ist. Ängstlicher Fahrer versus gar kein Fahrer. Ein Phänomen, das sicherlich später auch noch mal Psychologen interessieren könnte. Wobei die 10 Jahre voraussetzen, dass Tesla da überhaupt hin will. Ich könnte mir auch vorstellen, dass das nur ein Scam war.

        • Ben meint

          27.06.2024 um 18:56

          Waymo betreibt die Taxis nur auf bestimten Strecken mit Sondergenemigung und zur Sicherheit sitzt ein Fahrer in der Zentrale der die Taxis ferngesteuert fahren kann, typisch Dav ID.

        • Jörg2 meint

          27.06.2024 um 21:07

          Dann hat die Spezifikation nicht gereicht? MobilEye konnte nicht liefern, was gewünscht war? Der Kunde hat es dann selbst gemacht?
          So ungefähr?

          Wo steht MobilEye heute? VW wird es in Hamburg zeigen. Ich bin gespannt! (Kartierung? Begrenztes Gebiet? Werden die Ampeln wieder mit einbezogen?)

        • David meint

          28.06.2024 um 00:36

          Ben, das ist eine Lüge. Die Autos haben eine Genehmigung für bestimmte Städte und können innerhalb der vorgegebenen Außengrenzen den Weg frei wählen. Und das machen sie auch. Die Gebiete sind deshalb begrenzt, weil die NHTSA in Zusammenarbeit mit lokalen Stadtverwaltungen so vorgehen muss. Denn beide müssen genehmigen. Es gibt dort kein Bundesgesetz für autonomes fahren, wie bei uns.

          Das wäre auch so, wenn Tesla Testfahrten beantragen würde. Wobei die natürlich erst in abgesperrten Gebiet mit Sicherheitsfahrer anfangen müssten. Müssten, denn sie haben es bisher noch nicht gewagt, sich mit ihrer Stümpersoftware anzumelden.

          Ansonsten bitte mal die Videos von Waymo selbst anschauen, dort wird erklärt, dass die Zentrale das Auto nicht direkt fernsteuern kann. Die Autos arbeiten mit einer KI, mit der man lediglich kommunizieren kann.

        • alupo meint

          29.06.2024 um 01:44

          Du meinst sicher die tödlichen Unfälle mit Waymo und Cruise. Ja, die kamen in den Nachrichten, z.B. die Fahrradfahrerin die totgefahren wurde. Das hast Du sicher schnell wieder vergessen. Genauso wie die vielen tödlichen Unfälle durch unverschämt rasende Porschefahrer. Oder den Daimler Werksfahrer der eine Frau in ihrem Kleinwagen gekillllt hat und abgehauen ist.

      • Kaiser meint

        27.06.2024 um 20:03

        In HH ist weit und breit niemand in Sicht, den VW mit ihrer Flotte einholen oder überholen könnte, selbst wenn sie wollten.

        • Jörg2 meint

          27.06.2024 um 21:09

          Ja.
          Und im VW-Autohaus ist der VW-Marktanteil nahe 100%.

        • David meint

          28.06.2024 um 00:38

          Wie gemein, neulich ist doch wieder ein Tesla unfallfrei durch eine enge Straße gefahren! Der vorgeschriebene Fahrer konnte ganz entspannt die Hände 1 cm vom Lenkrad weghalten.

        • Jörg2 meint

          28.06.2024 um 07:27

          FUD

          DAS ist Dein argumentatorischer Rettungsring?

        • Kaiser meint

          28.06.2024 um 12:56

          Jörg2
          Ja schade dass es keine Konkurrenz für VW in Hamburg gibt, das wäre doch eine gute Bühne für zb. Tesla zu zeigen was sie wirklich drauf haben, oder nicht?

        • Powerwall Thorsten meint

          29.06.2024 um 14:15

          Ich frage mich immer wieder, was der FUD Märchenonkel eigentlich beruflich so machen wird, wenn Tesla die „Feature Complete“ Version per OTA auf die Flotte läd.

        • Powerwall Thorsten meint

          29.06.2024 um 14:18

          @ David und seinen Kaiser
          Warum zeigt VW oder Mercedes denn nicht in den USA Tesla „das Beste oder Nichts“ oder „Vorsprung durch Technik“
          also nicht nur im Autobahnstau oder in HD kartierten Stadtteilen?

  5. MiguelS NL meint

    27.06.2024 um 12:48

    Irgendwo in Europa

    “Tesla’s Robotaxi werden…noch nicht fertig sein…und…limitiert.
    Aber…DB…beeindruckend.”

    “Tesla…ganz viel Tamtam”

    “Tesla dagegen ist alles auf Lug und Trug”

    “Da staunt…Tesla”

    “Tesla…schlechte Verkaufszahlen. Bäm!”

    “VW Aktie…der Kurs ist immer in der Nähe realistischer KPI wie KGV. Das ist eine ehrliche Aktie…genau das wünscht man sich aus Sicht von Deutschland”

    • Heinz Staller meint

      27.06.2024 um 15:49

      Irgendwo in Europa

      Der kleine Rimac bringt das, was der große Tesla in Übersee nicht schafft.

      • David meint

        27.06.2024 um 19:15

        Aber das FSD ist gaaaanz doll. Das fährt sogar mit Fahrer hinterm Steuer, der jederzeit eingreifen können muss, unfallfrei durch ne enge Straße, ist das nicht krass? Oh, der Rimac hat gar kein Lenkrad. Gut, aber der Tesla ist trotzdem viiiiiiell besser…buhuhu

        • Heinz Staller meint

          27.06.2024 um 20:06

          :-))
          Du beschreibst den Seelenzustand der Fans perfekt.
          Aber bald sitzt der Optimus Bot hinterm Steuer, dann hat sich FSD auch erledigt.

        • Future meint

          27.06.2024 um 22:44

          Auf den Avatar als Beifahrer in den chinesichen IDs sind wir alle auch schon sehr gespannt. Der Markenchef hat ja etwas großes versprochen für seinen ID in China.

        • Heinz Staller meint

          28.06.2024 um 13:01

          Naja, seit es Elon gibt, ist “ Versprochen “ leider negativ besetzt.

        • Future meint

          30.06.2024 um 13:02

          Alle müssen immer im Gespräch bleiben, damit sie nicht vergessen werden. So läuft das in der PR-Maschine.

  6. PP meint

    27.06.2024 um 11:59

    Da muss man schon ein wenig schmunzeln. Da stellt die kleine kroatische Bude Rimac aus dem Nichts, und ohne viel Tamtam ein wirklich gut durchdachtes Robotaxi-Konzept vor. Und das nur wenige Wochen bevor der große Elon das Gleiche mit ganz viel Tamtam tun will.

    • Swissli meint

      27.06.2024 um 12:15

      So ähnlich wird Elons Robotaxi werden: etwas moderner, etwas mehr Platz innen, etwas mehr Luxus innen und eine App fürs bestellen. Der Kern, das vollautonome Fahren, wird noch nicht fertig sein – bestenfalls limitiert.
      Aber bei Mobileye scheint was gegangen zu sein, weil Rimac und DB neue autonome Taxi Projekte ankündigen.
      Spannend find ich momentan Wayve in London. Die Videofahrten in Londons Innenstadt sind jedenfalls beeindruckend. Mal schauen ob Tesla am 8.8. mithalten kann.

    • McGybrush meint

      27.06.2024 um 12:50

      Der Unterschied bei Mobile Eye (Wo Rimac nix zu beigetragen hat ausser Lizenzen zu zahlen da es eine andere Firma ist) vs Tesla. Mobile Eye ist auf HD Kartenmaterial angewiesen. Es wird daher nur da funktionieren wo dieses HD Kartenmaterial erstellt wurde und es muss ständig neu erstellt werden.

      Weicht das HD Kartenmaterial von der echten Welt durch eine Veränderung (Baustelle) ab steigt das System möglicherweise aus.

      Vorteil. Es ist schneller regional einsetzbar.

      Tesla soll sich generell in der Strassenwelt zurecht finden. Nachteil. Es muss viel lernen. Vorteil. Wenn es das kann ist es direkt Weltweit bzw in dem erlernten Land einsetzbar.

      Beides seine vor und Nachteile.

      • MichaelEV meint

        27.06.2024 um 14:02

        +1 Der einzige schlaue Kommentar hier.

        „Beides seine vor und Nachteile.“
        Der eine Ansatz hat eine mühsame Lernkurve und rasiert dann alles im Betrieb. Der andere Ansatz sollte den Vorteil einer schnelleren Umsetzbarkeit haben, „soll 2026 starten“ ist aber nicht schnell. Ansonsten ist der andere Ansatz natürlich in allen Belangen unterlegen.
        Ich sehe den Reiz des anderen Ansatzes nicht;-)

      • MichaelEV meint

        27.06.2024 um 14:03

        +1 Der einzige schlaue Kommentar hier.

        „Beides seine vor und Nachteile.“
        Der eine Ansatz hat eine mühsame Lernkurve und rasiert dann alles im Betrieb. Der andere Ansatz sollte den Vorteil einer schnelleren Umsetzbarkeit haben, „soll 2026 starten“ ist aber nicht schnell. Ansonsten ist der andere Ansatz natürlich in allen Belangen unterlegen.
        Ich sehe den Reiz des anderen Ansatzes nicht;-)

    • Envision meint

      27.06.2024 um 13:38

      Elon live: ganz aufmerksam vorgebäugt auf Stuhl sitztend, eigenen „sehr simplen“ Entwurf durchkrizzeln und ganz schnell abschreiben – rotfl.

  7. B.Care meint

    27.06.2024 um 10:57

    Da staunt der Laie, und der Elon wundert sich.

    • MichaelEV meint

      27.06.2024 um 12:14

      Da bin ich mal gleicher Meinung.
      Der Laie staunt, weil er sich von halbgaren Geschichten blenden lässt. Und der Elon wundert sich, dass die Konkurrenz nicht mehr zu bieten hat als den Kern dieses Produktes woanders einzukaufen.
      Aber wenn es bei den Altherstellern mit dem Bau von Autos nichts mehr wird (Software und Ladeinfrastruktur ja sowieso nicht), zeigt dieser Artikel eine Alternative: Mit z.B. einer VW Car Cleaning kann man weiterhin an der Zukunft der Mobilität teilhaben. Ist nicht viel, aber zumindest etwas.

      • Swissli meint

        27.06.2024 um 12:25

        Den Weg über Mobileye als Ausrüster find ich deutlich sicherer, als Elon dauerhafte FSD Betaversionen die je nach Laune auf die Teslafahrer (Betatester) losgelassen wird.
        Mobileye muss das Funktionieren gg. Autohersteller „garantieren“, sonst baut das kein Autohersteller ein (weil sie haften müssen).
        Spannend ist momentan Wayve. Jedenfalls kristalisiert sich langsam heraus, dass Tesla in Sachen Robotaxi Technologie durchaus Konkurrenz hat/haben wird.

        • MichaelEV meint

          27.06.2024 um 13:01

          Es ist keine Beta mehr;-) Und es wird zukünftig auch nicht nach Laune losgelassen.

          Besteht hier der Glaube, dass MobileEye eine fertige Software entwickelt, die kein Update mehr brauchen wird? Oder besteht zumindest das Minimalwissen, dass auch MobileEye (oder wer auch immer) laufend Aktualisierungen ausrollen muss?
          Wie würde MobileEye diesen Rollout lösen?

          Ob es Konkurrenten gibt, wird die Zukunft zeigen. Ein CEO, dem man KI-Expertise unterstellen kann und auch selber Konkurrent ist, sieht eher keine gleichwertige Konkurrenz. Ist zumindest 1000x seriöser als die Meinungen hier…
          Ich denke, andere werden autonomes Fahren auch lösen. Neben diesem Ergebnis stehen aber die Rahmenbedingungen (Kosten, Skalierung, Verfügbarkeit von Daten), die bisher vollkommen für Tesla sprechen.

        • Swissli meint

          27.06.2024 um 16:06

          @MichaelEV: für mich ist Beta Ende, wenn der Mensch nicht mehr überwachen muss.
          Wollte nur sagen, dass die Verantwortung bei Mobileye und den Autoherstellern zu Gunsten des Nutzers besser geregelt ist. Dass man Musks Launen ausgeliefert ist (als Kunde, Fan oder Investor), ist übrigens nicht von mir, sondern von einem renommierten Finanzblatt nach dem Ja für das 25 Mia. Vergütungspaket für Musk.
          Auch schon aufgefallen, dass sich noch niemand für Teslas FSD Lizenzierung interessiert hat (Trotz Aufrufen von Musk)? Entweder erfüllt FSD die Anforderungen nicht , oder man will das launische Klumpenrisiko Musk nicht als Lieferant.
          Wer das Rennen macht bzgl. autonomes Fahren ist völlig offen. Tesla ist mit dabei (allerdings wchon bald 10 Jahre). Andere sind ausgestiegen wie Apple. Neue wie Wayve sind vielversprechend (Investoren NVIDIA + Bill Gates).

        • MichaelEV meint

          27.06.2024 um 16:42

          „für mich ist Beta Ende, wenn der Mensch nicht mehr überwachen muss“
          Valide Ansicht, ist ja auch das Ziel. Bis jetzt hat der Regulator aber noch nicht mal eine Ahnung davon, wie er das regulieren soll.

          Überwachtes autonomes Fahren ist so viel näher am Ziel als irgendwelche automatisierte Lösungen (hat quasi nichts mit autonomen Fahren zu tun) oder durch Hilfsmittel kaschierte Ergebnisse.
          Bei dem besten autonomen Ergebnis tut man so, als würde es nicht existieren. Die Kindergartenlösungen werden aber abgefeiert. Und selbst bei Ankündigungen weit in der Zukunft geht allen hier einer ab als wenn das Ergebnis heute da wäre. Von analoger Ankündigung für München ab 2022 redet Mitte 2024 irgendwie keiner mehr.

        • Jörg2 meint

          27.06.2024 um 18:07

          Swissli

          Was mich bei der MobilEye-Lösung immer mal wieder interessiert:
          Wenn denn die Grundlage der Weiterentwicklung der Software die Erfahrungen bei der Nutzung sind, wer hat die Daten von MobilEye-Systemen in Fremdfahrzeugen, MobilEye oder der Fahrzeuganbieter?

          Ich konnte da bisher keiner Information bekommen. Auch nicht, wie das finanziell zwischen den beiden Spielern geklärt wird.

          Neudings sind dann bei VW am Start: MobilEye, Cariad und Rivian (und natürlich die „Kultur“ von VW).

  8. Envision meint

    27.06.2024 um 09:59

    Bäm!
    Da ist die Firma jetzt wohl schnell mal 500 Milliarden Wert, wenn man über Daumen Hälfte von dem nimmt, was Cathie Wood und Co. für Teslas Robotaxi Business gerne mal kurzfristig veranschlagen.

    Jetzt ist Elon am 8.8. am Zug seine Lösung (und nicht wieder nur eine Vision) zu präsentieren,
    die Aktie gibt ja trotz schlechter Verkaufszahlen dafür schon mal Vorschusslorbeeren.

    • MiguelS NL meint

      27.06.2024 um 10:42

      Wie oft haben wir gelesen dass es mit Tesla (Absatz) und der Elektromobillität schlecht aussieht? Non stop.

      Clean Tech ist nur was für die die einen langen Atem haben. Durchsetzungsvermögen, Fokus, Geduld… und vor allem Mut.

      Das “jetzt ist sieht es aber anders aus” nein das tut es nicht.

      Mit PV ist (war) es das gleiche. Seitens den Experten Dekaden lang “Finger weg”, heute “selbstverständlich”

      Clean Tech ist der einzig richtige Weg ein unendlicher Wachstumszweig. Ich weis da lachen jetzt viele. Ist mir aber egal.

      • David meint

        27.06.2024 um 10:53

        Absoluter Unfug. PV war vor vielen Jahren nichts als ein Abenteuer mit Fördergeldern beziehungsweise nachträglichen Vergütungen. Also kein Geschäft, das sich in sich durch die Stromausbeute vs normalem Bezugspreis gelohnt hat, sondern wofür andere überhöhte Kurse zahlen mussten. Diese Fehler müssen in Deutschland über den Strompreis bis heute teuer bezahlt werden. Heute kosten Solarpanels einen Appel und ein Ei und die Ausbeute ist über 20%. Da ist es ein absoluter no brainer für jeden, Solar zu verwenden. Der Punkt, wo es sich ohne Förderung lohnte, ist aber noch nicht lange her.

        So ist es auch beim Elektroauto. Wenn ich schon seit Jahren elektrisch fahre, weiß ich dennoch, dass ich von meinen Mitmenschen nicht erwarten kann, umzusteigen, bevor es der richtige Zeitpunkt ist. Daher bin ich auch erst für Zwangsmaßnahmen nach 2030. Denn bis dahin wird es sehr gut zumutbar sein.

        • Jörg2 meint

          27.06.2024 um 18:12

          Bei PV ist nichts verordnet worden (zumindest kenne ich keine regulatorischen Zwangsmaßnahmen in der EU).
          PV ist aber ein gutes Beispiel für die BEV-Situation in D:

          Erst finanziell staatlich stark unterstützt. Dann ein Absterben der deutschen Produktion und nun ein Überfluten der Märkte mit preiswerten chinesischen PV-Modulen.

          Bei BEV scheint es ähnlich zu laufen. Deutsche Hersteller: Fehlanzeige.

        • atamani meint

          27.06.2024 um 19:49

          @Jörg2
          Nichts verordnet worden?
          Es gibt bei PV nach wie vor einen EINSPEISEVORRANG! Dazu eine EEG Vergütung bis zu 12,9 Cent/kwh und eine Mwst Befreiung!
          Die durschnittliche EEG Vergütung für PV lag 2023 bei über 20 Cent/kwh!
          Bei Börsenpreisen von 8 Cent/kwh!
          Sind einfach FAKTEN! Die deutsche PV Förderung ist ein volkswirtschaftliches Desaster! Extreme Überförderung zu Beginn, bei Exorbitant hohen Preisen.
          Auch 2024 wird ja noch stark gefördert! Nach fast 30 Jahren Förderung! Wahnsinn!

        • Jörg2 meint

          27.06.2024 um 21:43

          atamani

          Aber niemandem ist verordnet worden, sich PV zuzulegen. Oder?

          Das Vorgänge per „Verordnung“ reguliert werden, ist eine Binse.

        • atamani meint

          28.06.2024 um 09:19

          @Jörg2
          Das mit der Pflicht hast erstens Du gebracht, und zweitens gibt es natürlich eine Pflicht! z.B BaWü, aber auch BAyern, Rheinland Pflaz…
          Zitat:
          „Um dem Ausbau von Dachflächen-Photovoltaik noch weiter voranzutreiben, wurde daher im Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsgesetz eine Pflicht zur Installation von Photovoltaikanlagen beim Neubau von Wohn- und Nichtwohngebäuden und größeren, offenen Parkplätzen aufgenommen. Seit 1. Januar 2023 gilt die Pflicht auch für Bestandsgebäude (Wohn- und Nichtwohngebäude), sobald Dächer grundlegend saniert werden.“

    • David meint

      27.06.2024 um 10:42

      Die Aktie hofft aber nicht auf einen Durchbruch beim RoboTaxi, der ist sowieso schon in dem viel zu hohen Kurs eingepreist, sondern sie hoffen auf bessere Auslieferungszahlen als zuletzt befürchtet. Das ist eine übliche Bewegung in der letzten Woche des Monats eines Quartals. Aber da ist nichts zu hoffen. Und selbstverständlich wird Tesla kein fahrfertiges, demnächst einsetzbares Robotaxi vorstellen. Da wird man nichts in der Art sehen wie bei Rimac.

      • Jörg2 meint

        27.06.2024 um 11:17

        Aktien (also Datensätze, früher schmuckes Papier) „hoffen“.

        Die Idee von Paralleluniversen scheint nicht weit hergeholt.

        • MichaelEV meint

          27.06.2024 um 11:33

          FUDavid sollte seinen Fokus mal von Tesla nehmen und in Richtung VW lenken. VW kämpft wieder um die Marke von ca. 100 €. Wenn die durchbrochen wird, gäbe es erstmal kein Halten mehr.
          Da könnte man im Sprech von FUDavid nur festhalten: Die Aktie „denkt“, dass der Wert des Volumenteils des VW-Konzerns bei ca. 0 liegt. Denkt sie jetzt schon, das möchten die VW-Gläubigen aber nicht wahr haben. Bleibt nur der unbestrittene Wert von Porsche und VIELLEICHT von Audi.

        • David meint

          27.06.2024 um 12:10

          Dein Whataboutism läuft ins Leere. Die VW Aktie kann sein, wo sie will. Es kann keine Übernahme drohen und der Kurs ist immer in der Nähe realistischer KPI wie KGV. Das ist eine ehrliche Aktie. Was den Investoren nicht gefällt, ist, dass VW so viel investiert. Aber genau das wünscht man sich aus Sicht von Deutschland und aus Kundensicht von einem Unternehmen, nämlich dass es langfristig denkt. Hier finde ich also die Prioritäten zwischen Gewinnorintierung und sozialer Verantwortung ausgezeichnet gesetzt.

          Bei Tesla dagegen ist alles auf Lug und Trug aufgebaut und die Frage ist nur, wie lange das gut geht. Viele Großaktionäre der ersten Stunde sind vom toten Pferd abgestiegen. Wie schrieb Finanznachrichten vor drei Wochen? „Bullen werfen das Handtuch. Story is over, sagt Investor Ross Gerber. Der war über Jahre der größte Befürworter von Tesla. Das sollte einem zu denken geben. Tut es aber nicht bei den Fans hier. Und die sind mit ein Teil des Problems.

        • MichaelEV meint

          27.06.2024 um 12:39

          Was den Aktionären nicht gefällt sind niedrige Margen beim Verbrenner im Volumenteil und eine grausame Perspektive beim zukünftigen Produkt BEV.
          Das KGV ist realistisch für ein Unternehmen auf dem Sterbebett. Abzgl. Porsche ist kaum mehr was übrig.

          Whataboutism ist der Schmarrn von FUDavid. Dieses schwierigere Wettbewerbsumfeld, der Dreh vom Verkäufer- zum Käufermarkt, wurde von Tesla-Optimisten wie Pessimisten mit folgender Voraussage eingeleitet:
          Die Hersteller (Tesla, ggf. BYD), die ein funktionierendes Produkt Elektroauto haben, werden letztendlich die großen Profiteure sein.
          Wenn der Markt die von den jeweiligen „Fans“ auserkorenen „Konkurrenten“ beseitigt (und die Börse sieht VW hier ganz vorne), wird das Wettbewerbsumfeld für die Marktführer danach ein wesentlich angenehmeres sein.
          Ist auch lustig, wie FUDavid sich auf Einzelmeinungen stützt. Die Börse ist die Zusammenfassung der Meinungen aller Akteure am Markt. Und die Börse sagt aktuell: Tesla gehört die Zukunft, VW nur die Vergangenheit!

        • David meint

          27.06.2024 um 18:45

          Um wieviel wird das überlegene Tesla denn dieses Jahr wachsen? Um 200k, sagt Murks – 2 Millionen. Die bisherig aufgelaufenen Zahlen der Onlinesysteme sagen aber, es läuft in eine Katastrophe und Tesla wird dieses Jahr das erste Jahr schrumpfen.

          Dann scheinen wohl die Märkte diese große Überlegenheit nicht verstanden zu haben. Ich übrigens auch nicht, ich finde es nicht so schlau, wenn der Umsatz im Kern an zwei Ochsenfröschen als Mittelklasse Autos mit seit etlichen Jahren unveränderter maximaler Akkugröße von 72-75 kWh hängt.

        • Jörg2 meint

          27.06.2024 um 21:47

          Um Gottes Willen!!!
          Wer sollte auf die Idee kommen, VW zu übernehmen?
          Was kauft man da?
          Alte Verbrennerfabriken.
          Einen Rucksack von Leasinggeschäft.
          Personal ohne Ende.
          Das, was Substanz haben könnte, ist stumpf zugekauft….

        • MichaelEV meint

          30.06.2024 um 22:42

          „wenn der Umsatz im Kern“
          Bei VW und Co. hängt der Umsatz an einem sterbenden Produkt, am zukünftigen scheitert man. Ende absehbar (und genau das was die Börse bewertet)!

    • MichaelEV meint

      27.06.2024 um 11:18

      In den USA fahren unzählige Teslas überwacht autonom und anderen wollen, ohne noch irgendetwas real erreicht zu haben, 2026 irgendwas möglicherweise erreichen. Letzteres ist Vision, ersteres ist Realität. Bäm!

      „2026 soll“
      Ende 2022 sollte in München ähnliches passieren. Wie sieht es Mitte 2024 tatsächlich aus???

      „Da ist die Firma jetzt wohl schnell mal 500 Milliarden Wert“
      Total weltfremd. Wenn MobileEye autonomes Fahren erreicht, können sie sich ihren Blechbieger frei auswählen. Und wenn der nicht die Rolle des folgsamen Zulieferers einnimmt, wird dieser einfach ausgetauscht. Der Wert würde sich bei MobileEye niederschlagen, Autohersteller rutschen in der Nahrungskette herab.

      • David meint

        27.06.2024 um 12:22

        Kein Tesla auf der Welt fährt autonom in irgendeinem Test. Das ist schlicht eine Falschbehauptung. Man möchte bei törichten Menschen den Anschein erwecken, dass diese Level 2 Fahrassistenz wahre Wunder vollbringt. So wie Matratzen mit Magneten, die man früher für 5000 € auf Verkaufsveranstaltungen bei Kaffeefahrten kaufen konnte.

        Es kommen solch verblendeten Menschen nicht einmal Bedenken, wenn sie ein Waymo-Fahrzeug ohne Fahrer im täglichen kommerziellen Einsatz als Taxi sehen. Sie merken gar nicht, dass dazwischen zehn Jahre Unterschied in der Entwicklung ist. „Nö, das könnte der Tesla auch. Er macht es nur nicht, weil… [beliebige Verschwörungstheorie].“

        Aber die Aktionäre werden da nicht mehr lange stillhalten. Sie haben ja auch schon gefragt, welche Kommerzialisierung Tesla mit seiner KI und dem Roboter realisiert hat. Sie werden also nach August auch fragen, was denn beim Einsatz als Robotertaxi finanziell herausgekommen ist…

        • Jörg2 meint

          27.06.2024 um 18:18

          „Es kommen solch verblendeten Menschen nicht einmal Bedenken, wenn sie ein Waymo-Fahrzeug ohne Fahrer im täglichen kommerziellen Einsatz als Taxi sehen. Sie merken gar nicht, dass dazwischen zehn Jahre Unterschied in der Entwicklung ist. „Nö, das könnte der Tesla auch. Er macht es nur nicht, weil… [beliebige Verschwörungstheorie].“

          Wieder etwas aus dem Paralleluniversum?

          In meinem Universum kann ich mir auf Youtube einige Videos ansehen, in denen Waymo-Fahrzeuge und Tesla-Fahrzeuge vom identischen Startpunkt (gleichzeitig) zum festgelegten (identischen) Zielpunkt fahren. Beide dabei autonom ohne menschliche Eingriffe.

          Aber demnächst sehen wir ja die VW-Flotte in Hamburg. Bin gespannt ob und was da auf Youtube zu sehen sein wird.

      • Swissli meint

        27.06.2024 um 12:42

        Du schreibst es selber: die FSD Teslas fahren überwacht. Das ist wohl der Grund, wieso viele beim Angebot von 99$/Mt. (nach Gratismonat) NICHT zugreifen. Denn würde es echtes autonomes FSD sein (ohne Überwachung), wären die 99$ ein Schnäppchen. So wie jetzt ist es aber überwachtes Fahren: FSD steuert, Mensch überwacht 100% (und ist 100% in Verantwortung). Eigentlich bezahlt man Tesla dafür, dass man die ganze Zeit das eigene Auto beim fahren überwachen muss…
        Item: näheres erfahren wir hoffentlich beim Realitätscheck der Quartalszahlen (+earnings call). Da müsste Tesla ja dann die Subscriptonrate auf den Tisch legen. Gut, dass dies noch vor dem 8.8. sein wird.

  9. David meint

    27.06.2024 um 09:38

    So so, sie arbeiten mit MobileEye zusammen. Was sagte deren Chef Shashua noch einmal letztes Jahr? „Was Tesla in der Öffentlichkeit sagt, unterscheidet sich von dem, was sie intern tun. Tesla wird aktive Sensoren hinzufügen müssen, da bin ich mir sicher“. Trotzdem hat MobileEye Kunden verloren. Mercedes und BMW setzen auf NVIDIA und Qualcomm. Bei beiden ist übrigens der Grund, dass bei Mobile Eye immer noch eine Priorität auf der Kameratechnik ist. Und das wird einem nicht helfen, wenn man Level 5 anstrebt. Gut, das wird man sehen.

    Jedenfalls hat der Rimac kein Lenkrad mehr. Da ist man also mutig. Ich bin sehr gespannt, wie das wird. Die Fahrversuche in München von MobileEye, davon hört man ja nichts mehr. Das kann allerdings auch am Partner Sixt liegen. Da setzt man wohl seit einem Jahr mehr auf Bewährtes.

    • MichaelEV meint

      27.06.2024 um 11:03

      Jetzt wandern die Hoffnungen von BMW und Mercedes weg von MobileEye u.a. in Richtung NVIDIA? Der NVIDIA-CEO hat dazu konkret seine Einschätzung geäußert, die ist für FUDavid aber wohl äußerst schmerzhaft und passt nicht in seine eigene alternative Realität.

      • David meint

        27.06.2024 um 12:34

        Nein, BMW wandert nicht zu NVIDIA, sondern auch zu Qualcomm. Für NViDIA läuft es nicht gut. Systeme mit Vision im Lead haben keine Zukunft. Und wie man hört, weiß man das bei Tesla indessen auch. Man versucht nur, wie bei allen bisherigen Systemfehlentscheidungen, etwas Zeit zu gewinnen, bis man kommunikativ zurückzurudert. Ich kann mir übrigens gut vorstellen, dass Tesla bei einem dieser großen Spieler artig anklopft, wenn der Druck der Börse größer wird.

        • MichaelEV meint

          27.06.2024 um 13:44

          Schenkelklopfer aus FUDavids alternativen Realität: „Für NViDIA läuft es nicht gut“

      • Swissli meint

        27.06.2024 um 15:54

        NVIDIA hat im Mai 1 Mia. in Wayve gesteckt (zusammen mit vorherigen Investoren wie Bill Gates).
        Scheint momentan das interessansteste autonome Fahrprojekt zu sein.

        • MichaelEV meint

          27.06.2024 um 16:55

          Da wird aber eine Menge in die Investition reinspekuliert. 1 Mia. bei dem Unternehmen, dass laut NVIDIA CEO allen anderen weit voraus ist, würde halt einen Anteil unter der Wahrnehmungsgrenze bedeuten. Viel Risiko (dass es scheitert) würde im unwahrscheinlichen Fall mit viel Ertrag kompensiert werden. So funktioniert das Geschäft mit Start UPS und jungen Unternehmen.
          Was will man denn mit 1 Mia. überhaupt erreichen. Viel mehr als das geht alleine drauf um die notwendige Infrastruktur zu schaffen.

        • David meint

          27.06.2024 um 20:09

          Wohlgemerkt: Nichts gegen NVIDIA, sie sind weiterhin vorne mit dabei. Es läuft nur gerade schlecht mit den Flagship-Kooperationen. Viele namhafte OEM haben sich gegen sie entschieden. Entsprechend sind die Budgets für diesen Unternehmensbereich etwas geringer geworden und es hilft der Reputation gerade nicht.

  10. Justin Case meint

    27.06.2024 um 09:30

    Bei Rimac scheint man andere Entwürfe für diese sogenannten Pods abfällig als „Toaster“ zu bezeichnen, weil diese häufig zwei weitere Sitzplätze entgegen der Fahrtrichtung haben.
    Mir gefallen diese „Toaster“ besser, die schiere Größe des Verne erscheint für nur 2 Sitzplätze als pure Platzverschwendung. Fährst Du mit Famile nimm halt 2 oder 3 Verne ist teuer und ineffizient. 2,1 Tonnen Gewicht und die große Grundfläche für den maximal 2-Personen Transport lösen Städtische Probleme nicht, sondern ersetzen nur Taxis durch Taxis ohne Fahrer.
    Dem großen Werbedisplay vorne kann ich auch nichts abgewinnen, diese Art der Aufmerksamkeitsfänger nerven auch (obwohl kleiner) im ÖPNV.

    • Andi EE meint

      27.06.2024 um 10:13

      1+
      Für mich auch total überdimensioniert, wie wollen die mit so was Geld verdienen. Der Preis richtet sich ja nach den Konkurrenten und wenn da einer 40% günstiger ist, kannst du zusammenpacken.

      Das mit der Werbung sehe ich nicht so wie du. Das ist ein klassischer Ort, wo die Dienstleistung etwas günstiger machen könntest, wenn man Werbung erlaubt. Solang man das in der App abstellen kann, sehe ich da kein Problem.

      • Mäx meint

        27.06.2024 um 10:33

        Der Hintergrund der Designentscheidung war, dass man bequem/komfortable unterwegs sein möchte, wenn man auf ein eigenes Auto verzichtet.
        Da die meisten Fahrten statistisch gesehen alleine oder zu zweit gemacht werden, wurde sich gegen eine größere Plattforma und reiner people carrier entschieden.
        Das ist kein klassisches Großraumtaxi oder ride sharing Angebot.
        Man fährt alleine/zu zweit statt den Bus oder das Taxi zu nehmen. Hat mehr Privatsphäre als im Taxi und mehr Komfort als im klassischen ÖPNV.
        Ob das die richtige Entscheidung war? Wird man sehen.
        Ich hab ein längeres Video gesehen darüber und das hat erstmal alles Sinn ergeben, inkl. Wartungskonzept und Aufladen etc.
        Das Display dient zur Wiedergabe von persönlichen Inhalten; man kann sich mit dem Smartphone verbinden, bekommt Fahrdaten angezeigt etc.
        Natürlich nicht auszuschließen, dass in Zukunft auch Werbung gezeigt werden könnte, um die Rentabilität zu verbessern, oder die Fahrt für den Konsumenten günstiger anzubieten.

        • Kaiser meint

          27.06.2024 um 11:08

          1+
          Warum sollte man auf gewohnten Komfort verzichten, es gibt keinen Grund.

        • Andi EE meint

          27.06.2024 um 11:57

          @Mäx
          Was ist an einem 2-Plätzer nicht bequem?

          Das ist ein Nonsens was Rimac designt. Wenn im Schnitt 1.4 Personen pro Pkw transportiert werden, dann musst du die Hülle auf diese Anforderung reduzieren. Endlich hat man die Chance das Fahrzeug wirklich substanziell zu verkleinern und dann so ein Ballon. 😵

          Ich bin mir sicher, das Fahrzeug von Tesla wird extrem günstig sein, denn … was ist wohl das Nervigste an so einem Robotaxidienst? Die Warterei … die kannst du nur reduzieren, wenn du viele Fahrzeuge hast, die sofort bei einem Call bei dir sind. Sind die Fahrzeuge doppelt oder dreifach so teuer, hast du keinerlei Chance gegen einen Anbieter mit einem ultrakompakten Taxi.weil du immer darauf achten musst, dass ja alle Fahrzeuge komplett ausgelastet sind.

          Ich denke das Tesla Robotaxi wird sich für ca. 8’000$ bis 12’000$ herstellen lassen. Das was da Rimac ist nicht durchdacht, ein typisches Produkt von jemandem, der den Business Case nicht durchdacht hat.

        • Mäx meint

          27.06.2024 um 12:42

          Wenn ich mir ein kompromisslos günstigen 2 Sitzer vorstelle, denke ich immer an den Citroen Ami. Das ist für mich nicht komfortabel.
          Dazu kommt dann noch NVH, was entscheidend ist für das Empfinden.
          Aktuell gibt es noch nichts von Tesla.
          Da kann man viel spekulieren, aber wir werden es erst am 8.8. wissen und davor sind Vergleiche sinnfrei.
          Die Länge entspricht übrigens dem eines Polo. Das würde ich nicht verschwenderisch nennen.
          Dazu musst du am Ende auch das Thema Unfall bedenken und die Batterie in entsprechender Größe muss auch irgendwo hin (Stichwort Länge/Radstand).
          Mir gefällt das Konzept eher als eine völlig sterile Box ohne Komfort.

        • Andi EE meint

          27.06.2024 um 17:47

          Hier haben sie vor dem Shareholder Meeting, diese wenigen Bilder geleakt.

          https://www.drive.com.au/news/tesla-cybercab-autonomous-robotaxi-teased/

          Die hellblauen Stoffbezüge ist die Fahrzeugkabine von innen … das hat gar nichts mit dem Citroen Ami zu tun. Die Seitenansicht von Aussen zeigt wie klein das Fahrzeug um die Personen gebaut ist. Nicht auf eine unbequeme Art wie beim Ami. Nein, in einer relax Position, weil ja kein Streuerrad bedient werden muss, kann man die Sitze viel entspannter ohne Kompromisse anordnen.

          Ich denke dass auch die Flügeltüren die nach oben klappen so kommen werden, weil das gegenüber dem Strassenrad / Trottoir native Probleme eliminiert und einen einfachen Einstieg in das tiefe, flache Fahrzeug ermöglicht.

          Das Robotaxi wird ultrakompakt sein und mit einer ganz kleinen Batterie eine sehr gute Reichweite erreichen. Ich denke das kann man gut mit dem Aptera vergleichen, vielleicht etwa 6kWh auf 100km verbrauchen. Die Batterie ist vielleicht 12kWh gross. Und die Fahrkosten natürlich 3x tiefer als bei einem normalen Pkw sein.

          Diese Unboxed Produktion die angesagt wurde, wird man beim Robotaxi anwenden. Für ein Model 2 was ursprünglich ähnlich hätte sein sollen, aber so jetzt nicht kommen wird. Das ist ein weiteres Indiz, dass das Robotaxi viel kleiner als das Model2 und viel günstiger als ein Pkw zu produzieren sein wird.

          Zum Crasschutz, das wird vir allem in urbanem Gelände zu, Einsatz kommen und auf Geschwindigkeiten bis 80km/h optimiert sein. Die Crashvermeidung ist selbstverständlich der wichtigste Crasschutz in diesem Vehikel. Aber ja, den Virschruften wird es genügen müssen, das ist klar.

        • hu.ms meint

          28.06.2024 um 18:05

          Ein tesla robotaxi wird sicher vorgestellt. Die frage ist, wann wird es wo fahren (technisch fertig) bzw. genehmigt (abgenommen) werden…
          Wo doch alle Elon und seine firmen so lieben.
          Und die konkurrenz beste kontakte zu den jeweilgen gesetzgebern hat, die tesla fehlen.
          „Vitamin B schadet nur dem, der keines hat.“

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Seitenspalte

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de