Laut Berichten setzt die SPD in ihrer Wahlkampfstrategie auf eine Kaufprämie für Elektroautos. Die Union kritisiert dies und wirft der SPD fehlende Weitsicht bei der E-Mobilität vor. „Die grundlegenden Probleme werden damit nicht gelöst“, sagte der Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Verkehrsausschuss Christoph Ploß den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
„Die deutsche Automobilindustrie benötigt keine vom deutschen Steuerzahler finanzierten Strohfeuer, sondern strukturelle Verbesserungen.“ In den Großstädten müsse das Laden durch mehr Ladesäulen einfacher werden, die Genehmigungsverfahren für den Aufbau von Ladesäulen müssten reduziert werden, so der CDU-Verkehrspolitiker. „Außerdem müssen die Strompreise sinken. Wenn die Autofahrt mit Benzin oder Diesel günstiger ist als mit Strom, darf sich niemand wundern, dass sich nur wenige ein E-Auto anschaffen.“
Die SPD hat für den Bundestagswahlkampf Berichten zufolge ein Positionspapier erarbeitet, in dem sie unter anderem die Prüfung einer neuen Elektroauto-Kaufprämie fordert. Auch will die Partei E-Dienstwagen steuerlich fördern und eine Stromer-Quote für Leasinganbieter einführen.
Die Autobranche in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Der Wandel hin zur Elektromobilität und der globale Wettbewerb, vor allem mit China, setzt die Branche unter Druck. Elektroautos wurden zuletzt zwar weniger nachgefragt, die Umstellung auf sie gilt aber als gesetzt. China hat bei erschwinglichen E-Autos einen Vorsprung und könnte die deutschen Hersteller viel Umsatz kosten, warnen Branchenkenner.
Bundeskanzler Olaf Scholz von der SPD hat sich erst kürzlich zur Elektromobilität bekannt. Er sieht in der verstärkten Hinwendung zu Stromern den einzigen Ausweg aus der aktuellen Krise der deutschen Autobranche. Die Konzerne hätten bereits Milliarden investiert, um qualitativ hochwertige Fahrzeuge zu produzieren, die nun in Verkehr gebracht werden müssten. „Wir müssen jetzt dafür sorgen, dass sich alle auch trauen, das zu machen“, sagte der Politiker.
Anonym meint
Tja CSU/CDU wenn die Strompreise bei E-Autos zu hoch sind macht doch mal einen konstruktiven, funktionierenden Gesetzesvorschläg der sicher stellt, dass die Ladepreise niedriger werden.
Tja CSU/CDU wenn die Ladepreise zu hoch sind, macht doch mal ordentliche Arbeit in der Opposition…
hu.ms meint
„Wir müssen jetzt dafür sorgen, dass sich alle auch trauen, das zu machen“, sagte der Politiker.
Und da geht es primär um lademöglichkeiten dort wo die BEV lange stehen. An der wohnung oder am arbeitsplatz. Wo sie lange stehten ist dann auch die notwendige ladeleistung geringer und die infrastruktur könnte das grossteils verkraften. 3,6 kwh an 8 stunden sind auch 180 km.
Letzeres wäre an sonnigen tagen idealer, weil dann tagsüber die PV-überschüsse in die auto-akkus kämen.
Wie wäre es also mit einer förderung von AC-ladern auf firmenparkplätzen.
Jeff Healey meint
Es muss dringend eine verstärkte Initiative erfolgen, um den Zugang zu AC-Laden für Mieter zu ermöglichen. Noch besser wäre es, die großen Vermieter würden von sich aus massiv die Initiative ergreifen. Es könnte für sie auf längere Sicht auch durchaus ein lukratives Geschäft sein, trotz moderater Abrechnungs-Preise/Obulus für die einzelne kWh. Der Vermieter würde quasi zur neuen Tankstelle. Es wundert mich eigentlich, dass anscheinend noch niemand von denen diese neue Chance begriffen hat.
hu.ms meint
Das gesetz wurde doch schon geändert:
Vermieter und WEG dürfen wallboxen nicht mehr verhindern.
Die installations-kosten muss aber der nutzer vollständig selbst tragen.
Bei mir waren es: kleiner sicherungskasten + 4 sicherungen + 20 m kabel 5 x 4qmm vom zählerraum zum TG-platz incl. stahlbetonbohrungen und fachmännische abdichtung+ rote 400V-dose rd. 400 €. Dazu noch preis für go-e-wallbox + adaper rd. 850 €.
Thrawn meint
Von der Politik ist immer nur die populistische „Verbrennerverbot“ Diskussion zu hören. Vor allem die rückwärtsgewandten Konservativen möchten gerne die Uhr zurückdrehen. Viel Spaß dabei!
Die meisten übersehen, dass das zur Auflösung der aktuellen Krise überhaupt keine Bedeutung hat. Noch gibt es Verbrenner, sogar mehrheitlich im Angebot der Hersteller, Trotzdem haben alle Absatzprobleme, eben auch bei den Verbrennern.
Falsche Modellpolitik, falsche Preispolitik, keine Innovation mehr, stattdessen Verwaltung des Ist Zustandes. Allesamt Management Fehlentscheidungen, kurzfristiges Gewinndenken. Nun soll „die Politik“ schuld sein und der Staat soll es richten. Ja klar!
Was ebenfalls beim ganzen Krisengerede übersehen wird: hier macht noch keiner der Konzerne Verlust! Es wird nur weniger Gewinn erwirtschaftet, aber immer noch Millardengewinne. Warum also sollte hier irgendwas gefördert werden? Man hat sich selbst in die Situation reingewirtschaftet, dann sollte auch zuerst der Gewinn investiert werden, um aus der Klemme zu kommen.
So hart wie das auch klingt: Es ist nicht Aufgabe des Staates in einer Marktwirtschaft, heruntergewirtschaftete Betriebe mit Produkten, die sich nicht mehr verkaufen lassen, mit aller Gewalt am Leben zu halten.
Deine Mudder meint
Die Politik pfuscht den Herstellern schon lange genug ins Geschäft, aber der Zeitgeist dreht sich gerade, die Mär vom Klimawandel wird im Angesicht dringenderer Probleme an Bedeutung verlieren, aber das sind gesamtgesellschaftliche Entwicklungen von Jahrzehnten, nicht Jahren. Der grüne Mainstream hat seinen Zenith überschritten.
South meint
Nö, schon klar. Es ist halt ein wenig wärmer geworden und es wird halt noch ein bisschen wärmer. Wen juckts. Das haben sich nur ein paar grüne Länder, so 197 Stück, im Pariser Abkommen einfach mal so besprochen. Hatten nix besseres zu tun, als auf weltweite Experten zu hören, die da so ein paar Jahre rumgeforscht haben und was man heute sogar, boah, mit einem Thermometer schon nachweisen kann. Aber hey…es ist mittlerweile eher so, dass es sogar schon so warm geworden ist, dass es den einen oder anderen sprichwörtlich das H ir n verbrannt hat…
Deine Mudder meint
Dass das Wetter sich ändert merke ich selber, aber ist das schlimm? Ich kann auf zweistellige Minusgrade gerne verzichten, die Sommer werden im Mittel eher nässer als unerträglich heiß – aber liegt das am Menschen und würden 2-Tonnen-Akku-Autos etwas daran ändern?
PS: Hochwasser haben ganz eigene Gründe wie Flächenversiegelung und eben wider besseres Wissen in historische Flutgebiete zu bauen.
South meint
Na, es es ändert sich nicht das Wetter, sondern das Klima und ja, man kann des Effekt des CO2 Ausstoßes messen und der Zusammenhang mit dem Menschen ist sicher.
Es ist wie in einem Schnellkochtopf, umsomehr Energie man reinsteckt, umso mehr Druck ist im Kessel. Die Pole schmelzen, der Meeresspiegel steigt an (da wohnen die meisten Menschen, kuck mal auf googlemaps, z.B. Florida weg) und extreme Hochwasserereignisse (nö, nicht nur durch Versiegelung) und Hitzeereignisse nehmen zu, viele wichtige Arten werden aussterben, wir werden viele wertvolle landwirtschaftliche Flächen verlieren, Schäden werden nicht mehr versicherbar und wenn bestimmte Kipppunkte (Permafrost etc.) überschritten werden, wird auch ein großer Teil der Menschheit vor sich hin darben oder sogar sterben…. und bevor sie dass tun, werden sie vermutlich versuchen in andere Regionen zu kommen….
Dann ist der zwei Tonnen Accu ein Schmarrn, den es sind sogar aktuell eher um die 300-500kg und ja, der Fussabdruck einen E Autos ist heute ca. die Hälfte eine Verbrenners, tendenziell immer besser, da die Energiedichte der Accus steigt, Recycling, besserer Energiemix das sogar noch stark verbessert werden wird….
Kaiser meint
Ich werde auch diese Weihnachten wieder auf meiner Terrasse grillen, das verhindert mein BEV in der Garage nicht, und auch nicht die Millionen anderen E Fahrzeuge da draussen.
Deine Mudder meint
Erzähl das einem dem es interessiert, vor 100 Jahren hat man auch Schädel gemessen …
South meint
Ein recht trockener Kumpel von mir hat das mal auf einen coolen Nenner gebracht. Stelle euch vor, sowas wie die Ahrtalflut juckt keinen mehr, es kommt keine Hilfe und kein Wiederaufbau… einfach Normal…“
Ein zweiter geiler Spruch war mal. „Also ich bin sogar so St olz auf mein Land, dass ich es nicht mit übersteigertem Nat ion ali sm us entehre“ …
Frank meint
Zu: Ist das schlimm dass es etwas wärmer wird:
Es ist nicht schlimm, dass du nicht mehr in den Urlaub in den Süden fliegen musst. Es ist aber schlimm, dass viele bisher fruchtbare Gebiete in Zukunft für die Nahrungsmittelproduktion ausfallen (von den darausfolgenden Migrationsbewegungen werden rechte Parteinen profitieren – huch, ist das ein Zufall, dass genau diese den menschgemachten Klimawandel in Abrede stellen?)
Gemütlich wird unsere Zukunft nicht gerade, wenn sich die Weltbevölkerung gegen die Energiewende (E-Autos, Wärmepumpe, Windräder, Stromtrassen) stellen. Diejenigen, die da sagen: ich bin doch nur einer – auf die anderen 8 Miliarden Menschen kommt es an, sind nicht diejenigen, die besonders wertvoll (für unseren Planeten) sind.
South meint
Yoa, @Deine Mudder, dass du damit nix anfangen kannst, war mir bei deinem ersten Kommentar klar… man schreibt Antworten oft als Denkanstoß für andere und nicht für den Quacksalber, der eh nix rafft… und keine Angst, solche Schädel werden der Wissenschaft ganz sicher nicht dienlich sein…
Deine Mudder meint
@Frank erzähl mir nichts von fruchtbaren Böden solange man auf die Stuttgarter Fildern ohne Not ein neues Messegelände baut.
Flächenverbrauch und Flächenversiegelung sind reale Dinge die reale Veränderungen nach sich ziehen, mit dem politisch-medialen Narrativ eines „Klimawandels“ hat das alles nichts zu tun und ein kluger Mensch würde auch kein Haus in ein historisches Flutgebiet bauen. Am Bodensee gibt es hunderte Jahre alte Stelzenhäuser, hätte im Ahrtal vll. auch geholfen.
Andi EE meint
@deine Mudder
Du versteht nicht, dass ein Gas so üble globale Auswirkung für unsere Atmosphäre haben kann. Da hilft das viel kleinere Problem was wir schon bewältigt haben, das Ozonloch.
Wir hatten in Produkten das FCKW, dass die für uns wichtige Ozonschicht zerstörte. Eine wirklich komplett lächerliche Menge, wenn man das auf die ganze Erde bezieht, hatte das Potenzial uns allen Hautkrebs und üble Früherkrankungen auszulösen.
Dank der Weitsicht unserer Wissenschaft ist es uns gelungen, den Verursacher zu benennen und das Problem dann gemeinsam zu eliminieren / wir haben das gelöst. Hätten wir damals auf Leute wie dich gehört, dürften wir heute vielleicht nur noch mit extremen Schutzmaßnahmen kurz in die Sonne.
Jetzt haben wir ein anderes Gas was ein globales Probleme auslöst, wieso soll jetzt das dumme Fiktion sein, vor den Folgen von denen uns die Wissenschaft warnt? Wenn schon eine so viele kleinere Menge eines Gases ein globales Problem auslösen kann, wieso glaubt man es nicht beim CO2?
Gründe der Ablehnung …
Patriotismus, eigene Marken, Erfolg der Verbrenner-Industrie. Nicht eingestehen wollen, dass für uns unsichtbare Dinge, grosse Auswirkungen haben können. Für etwas Neues zahlen, wo das eigene Land nicht mehr spitze ist …
Elvenpath meint
@Deine Mudder: Deutschland ist nicht alleine. Hier 2 Grad mehr hören sich nach nicht viel an. Aber in heißen Ländern sind die Auswirkungen dramatisch. Aber bitte, wenn du hier gerne Abermillionen Klimaflüchtlinge aus Afrika haben willst, rede nur weiter deinen Unfug!
Steffen meint
Oh, ein mutmaßlich Blauner…oder zumindest ein sehr Unintelligenter…
eHannes meint
Oder? Eher beides zusammen – kein Einzelfall. Ich verstehe nicht, dass hier einige ernsthaft antworten. Wieder mal gilt: „Gar net erst ignorieren“ (Karl Valentin).
Stdwanze meint
Während def 2te Stufe 5 Hurricane über die usa innerhalb von 2 wochen fegt. Sag mal was rauchst du? Weisst du wie oft es stufe 5 vor 10 oder 20 jahren gab?
Kona64 meint
Ich befürchte Sie sind im falschen Forum.
Ist Ihnen bewußt, das die deutschen Klimaschutzgesetz aus den verfassungsrechtlichen Anforderungen herrührt? Daran wird kein Zeitgeist und keine Regierung etwas ändern können. Dem Weltmarkt ist das eh egal was wir in D machen. Wenn die deutschen Hersteller keine Fahrzeuge liefern können, füllen das die Mitbewerber gerne aus.
Ben meint
In Deutschland gab es 2024 2 Jahrhunderthochwasser wie viele Jahrhunderthoochwasser pro Jahr möchtest du gern haben bevor sich etwas ändert ?
MrBlueEyes meint
Oh, augenscheinliche Leugnung des menschengemachten Klimawandels… ab dem Zeitpunkt ist jede Diskussion zwecklos…
Elvenpath meint
Nur absolut verblendete Vollidio..en glauben, der Klimawandel wäre eine Mär.
Einen „grünen Mainstream“ gibt es nicht, das ist schlicht Blödgequatsche. Der „Mainstream“ lehnt E-Autos ab, so sieht die Wahrheit aus.
Und was deine „dringenden gesellschaftlichen Probleme“ sind, kann ich mir auch gut vorstellen: Migranten. Richtig?
Geh lieber in deine Telegram-Gruppen, hier bist du falsch!
Owl meint
Ploß ist jetzt Verkehrspolitiker? Am Ende wird er noch einer dieser Verkehrsminister.
BEV meint
würde sich dann ja in eine glorreiche Reihe an fähigen Verkehrsministern einreihen .. eigentlich setzt man hier ja immer einen hin, der bei der Autolobby … äh … bekannt ist
Owl meint
Ploß ist jetzt Verkehrspolitiker? Versucht jeden Gaul reiten. Am Ende wird er noch einer dieser Verkehrsminister.
MrBlueEyes meint
DIE Union, die das VerbrennerAus (bzw. die Fassung der aktuellen Regelung) wieder abschaffen will, wirft also anderen Parteien zu „wenig Weitsicht bei Elektroautos“ vor…. das ist an Lächerlichkeit und Dreistigkeit NICHT zu überbieten…
Wer diese Partei ernst nimmt, muss ich sich über echt nichts wundern…
F. K. Fast meint
Genau das dachte ich mir auch gerade. Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich lachen.
BEV meint
am Ende stellt sich die Frage was davon ernst gemeint und was nur Wählerfang ist
und man hat ja auch gesehen, dass ein Veto von Deutschland in der EU nicht unbedingt zum Kippen führen muss (Stichwort CN Zölle)
Peter meint
@BEV
Es ist egal, ob Wählerfang oder nicht, es hat so oder so langfristige Folgen für das Denken der Wählerschaft, für das Kaufverhalten der Wählerschaft und die Bereitschaft zur Nutzung neuer Technologien und damit zur Teilhabe an der technologischen Entwicklung.
Die Konservativen labern Deutschland in die Krise. Der industrielle Niedergang ist der Kollateralschaden des eigenen Machtstrebens. Und sie wissen es, sie sind ja nicht doof. Kennt man ja auch von gelber Seite. Aber „ideologisch verblendet“ sind ja immer nur die Anderen.
Deine Mudder meint
Wer soll denn die ganzen elektrischen Leasingrückläufer gebraucht kaufen? Ich würde wenn dann nur selber leasen, man schon sonderbegabt sein heute ein E-Auto wirklich zu kaufen.
Wer E-Autos will muss für billigen Strom und Lademöglichkeiten vor allem für Mieter sorgen. Gesetzlich vorgeschriebene Akku Garantien für 15 Jahre könnten auch helfen, sofern einigermaßen gangbar.
David meint
Es haben ja noch eine zweistellige Millionenanzahl Haushalte, die sofort die Möglichkeit haben, eine Wallbox zu nutzen oder zu installieren, kein Elektroauto gewählt. Insofern bringt es nichts, das Narrativ der armen Mieter ohne Wallbox zu bemühen. Die sind noch gar nicht die Zielgruppe. Das hat auch andere Gründe, zum Beispiel die Kaufkraft. Andersherum gibt es ja einige Mieter ohne Wallbox, die schon Elektroauto fahren. Also ganz unmöglich ist es offenbar auch nicht…
Deine Mudder meint
Ich habe Haus und PV und hasse EVs mit Leidenschaft.
elektromat meint
wieso hast du die?? haben die dir was getan??
Ich hasse Motorräder, aber das liegt dran das ich an einer Bikerstraße wohne und mich wegen des Lärms in meinem Garten von April bis Oktober an Samstag/Sonntag und Feiertagen nicht aufhalten kann. Aber gut ich kann mich ja zum grillen Wochentags,ausserhalb der Ferien und im Winter den Tag im freien geniesen. Hauptsache die haben ihren Spaß. Autoposer sind da auch nicht so fein..
was haben dir die E-Autos nochmal getan? sorry war grad ein lauter Diesel der vorbei ist und habs nicht verstanden.
Deine Mudder meint
Würde man mich nicht zwingen wollen eines anzuschaffen wäre es mir egal, ich finde E-Autos einfach bizarr und dachte bis vor wenigen Jahren damit würde man einen Toyota Prius meinen.
Ich halte E-Autos für eine absurde Monstrosität, das ist meine ehrliche Meinung, als Spielzeug für Reiche würde es mich nicht stören, aber es jedermann aufzwingen zu wollen erzeugt Hass in mir.
hu.ms meint
Wird doch niemand aufgezwungen.
2034 nochmal einen stinker kaufen, der fährt dann viele jahre. Die frage ist jedoch, wieviel dann fossiler treibstoff kosten wird, wenn die gesamte infrastruktur auf viel weniger verkaufte liter umgelegt werden muss.
Und auch ab 2035 werden verbrenner gekauft werden können. Dann eben nur noch mit e-fuel zu betanken – so für 3,50 € der liter.
Aber „hasser“ geben für ihre überzeugung sicher gerne viel mehr geld für individuelle mobilität aus.
Ich habe auch haus + PV und lade meinen ID.3 seit fast 4 jahren im jahresdurchschnitt zu 75% von der PV. Durchschnittliche kosten: 3,80 € pro 100 km. Und der strom für die neue WP kommt auch zu 20 % von dort.
Der rest für 22,6 ct/kwh WP-tarif aus dem netz.
Aber wie geschrieben: ein jeder wie er meint, wenn der geldbeutel gross genüg ist.
Stdwanze meint
Und dir fehlt ein hobby, oder wieso schreibst du dann in bev foren?
Deine Mudde meint
Ich schreibe tatsächlich hier nur weil man mich mir lässt und das ohne sogar echte E-Mail, die Betreiber scheinen das Geld zu brauchen und mein Hass ist authentisch, aber davon lebt eine echte Diskussion und gute Feinde sind doch auch etwas Gutes?
In diesem Sinne, böse Grüße von Eugen (kein echter Name und vor allem kein Russe).
VERITAS VINCIT
Dagobert meint
„Mann der Haus mit Garten an belieber Motorradstrecke gekauft hat berät heute zum Thema welche Antriebsart ihr Neuwagen haben sollte und gibt weitere sinnvolle Verbrauchertipps“
– Manche Witze schreiben sich einfach von selbst.
Future meint
Hey Mudder, ich habe die Mietwohnung in der Großstadt und lade seit 7 Jahren nur öffentlich. Hier im Akademikerviertel gefällt mir die Haltung und auch die politische Einstellung der Menschen. Aufgrund kurzer Wege und Homeoffice muss ich seit 2 Jahren immer weniger ins Auto steigen. Immer meh Nachbarn haben ein Elektroauto oder schaffen ihre Autos ganz ab. Die können sich das eben leisten. Aufs Dorf würde ich nie mehr wollen – schon wegen der ganzen Verbrennernachbarschaft dort und wegen der politischen Meinung auf den Dörfern.
elektromat meint
Dagobert meint
14.10.2024 um 21:26
„Mann der Haus mit Garten an belieber Motorradstrecke gekauft hat berät heute zum Thema welche Antriebsart ihr Neuwagen haben sollte und gibt weitere sinnvolle Verbrauchertipps“
– Manche Witze schreiben sich einfach von selbst.
Als mein Opa das Haus gebaut hat gabs die Straße noch nicht und auch kaum Autos, und ein Neubau wo anders kommt nicht in Frage – kann ich mir nicht leisten – die Bude ist auch nichts wert wegen der Lage an der Straße. Die Leute mit lauten Motorrädern wohnen meistens in beruhigten Neubaulagen. Würde mich mal interessieren wie schnell die beim Nachbarn stehen wenn der das ganze Wochenende krach macht der gesetzlich abgesegnet ist.
Motorradfahrer mit lauten Maschinen sind asoziale Egoisten. Hauptsache ihr eigener Spaß und alle anderen interessieren sie nicht und ist Ihnen egal.
Duesendaniel meint
Dann kann ich ja froh sein, dass ‚Deine Mudder‘ nicht Meine Mudder ist. Was bitte ist ‚bizarr‘ daran, wenn ein Auto nicht mehr knattert und stinkt? Ist es die Veränderung als solche oder die stille und elegante Kraftentfaltung, mit der man anderen Menschen nicht mehr auf die Nerven und auf die Lungen geht? Normalerweise würde ich da einfach drüber lachen, aber weil wir nun mal alle in einem Boot sitzen, müssen wir Euch ja wohl irgendwie mitnehmen. Ich wünschte, da gäbe es eine andere Lösung, aber Ihr solltet Euch langsam mal mit den Hintergründen beschäftigen. Es ist völlig sinnlos, sich gegen notwendige Veränderungen zu wehren, da entsteht nur unnötiger Frust.
elektromat meint
das Problem ist dann müsste man denken und nicht nur die Gewohnheiten abspulen – das ist doch nur was für Nerds
elektromat meint
so wie bei den Koreanern wo du Autos bekommst mit 10 Jahre oder 1 Million Kilometer Garantie auf die Akkus, gut bei den Chinesen sind es nur 7 Jahre, und bei einem deutschen Hersteller musste mein Nachbar nach 2 Jahren klagen um mehr als 30% der Kosten einer Garantiereparatur zu bekommen.
Kaiser meint
Ich habe mit deinem Nachbarn gesprochen, der weiß davon nichts, im Gegenteil, sein Auto läuft so zuverlässig wie am ersten Tag.
BEV meint
Tja das kommt dann die Jahrelange Desinformation zu tragen …
ein gebrauchtes E-Auto … technisch ist das nach drei Jahren überhaupt kein Thema, da hätte ich bei jedem Verbrenner mehr bedenken, wenn der ständig kalt getreten wurde usw.
Es ist auch nicht mehr so, dass sich jetzt innerhalb von drei Jahren alles ändert, viele Autos hatten vor drei Jahren die selbe Batterie oder eine ähnlich große Batterie verbaut.
MichaelEV meint
Gab es bisher irgendeinen gebrauchten elektrischen Leasingrückläufer, der nicht verkaufbar war? Letztendlich waren die Mengen bisher nicht groß (anders als suggeriert) und letztendlich muss nur der Preis stimmen.
„Gesetzlich vorgeschriebene Akku Garantien für 15 Jahre könnten auch helfen“
Hersteller verkaufen Verbrenner teilweise nur mit 2 Jahren Garantie, aus welchem irrsinnigen Grund sollten z.B. 8 Jahre Garantie auf den Akku nicht ausreichend sein?
Dagobert meint
Weil ich, so lange keine 20 Jahre alten ID. Buzz mit erstem Akku und über 300.000 km auf der Uhr auf Campingplätzen am Atlantik stehen, kein Vertrauen in die Akkutechnik habe.
Auf den einschlägigen Elektroauto Seiten hat ca. Die Hälfte der gebrauchten E-Auto über 10 Jahre einen Tauschaukku und wenn man Verkäufer nach einem Batteriezertifikat fragt bekommt man keine Antwort.
Mir reicht das um nie Eigentümer eines Batterieautos werden zu wollen.
Wie die Laufleistung solle die Anzeige des verbleibenden BRUTTO-Energiegehalt im Bordcomputer gesetzlich verpflichtend sein.
volsor meint
Wenn man keine Ahnung hat , schreibt man halt Bullshit.
Skeptiker meint
Ich sehe die Lösung in der Deregulierung durch die Bundesnetz Agentur.
59 Cent an öffentlichen Ladesäulen mit dem Monopol der Anbieter erinnert mich sehr an die Mobilfunk Zeiten vergangener Tage, als man um Urlaub gerne mal 200 Euro auf der Rechnung hatte.
Seit der Deregulierung alles prima.
Man müsste zu seinem Haushaltsstrom Tarif laden können + eine kleine Zusatz Gebühr, also für um die 29 Cent +x.
Und schon wäre Elektro sehr attraktiv.
Soweit ich weiß ist das auch in Arbeit, aber nicht umgesetzt.
Außerdem wäre ein Bonus Malus System wie in Norwegen und Frankreich sehr nützlich. VERBRENNER mehr Steuern beim Kauf und Elektro weniger.
Nur dann jammern die Wähler und Wählerinnen wieder rum (also wir) weil der Staat uns den schönen Verbrenner vermiesen möchte.
Das Problem ist und bleibt der deutsche Mitbürger der einfach nicht so recht will, bzw nur dann, wenn er Geld vom Staat geschenkt bekommt (Förderung).
Als es 900 für ne Wall Box gab, haben sich plötzlich alle ne Wall Box fördern lassen. Von Elektroauto auch Jahre später bei den Kandidaten keine Spur…..
Der 0815 deutsche ist irgendwie ganz schön rückständig und fehlkonditioniert. Hauptsache viel Reichweite, viel Krach und bloß nichts neues ausprobieren. Alle anderen Länder interessieren nicht.
MichaelEV meint
„Ich sehe die Lösung in der Deregulierung durch die Bundesnetz Agentur.“
Aktuell ist es bzgl. der Preisfindung kaum reguliert. Die Bundesnetz Agentur würde hier natürlich „regulieren“ und nicht „deregulieren“!
Dieser unerschütterliche Glaube, dass mit Hinzufügung einer weiteren gewinnorientierten Instanz (Stromanbieter) irgendetwas besser werden würde, ist schon beachtlich.
Der Stromanbieter will was vom Kuchen abhaben, weshalb solche Ideen von dort natürlich vermarktet werden. Für den Kunden wird es dadurch nur teurer.
„eine kleine Zusatz Gebühr“ ist so bemessen, dass der Ladesäulenanbieter hinter Umsatz – Kosten eine festgelegte Rendite stehen hat. Bisher haben Ladesäulenanbieter eher überhaupt keine positive Rendite. Aus dem „klein“ wird bei einer solchen Idee schnell „sehr groß“.
Es wäre die selbe Systematik, die aktuell bei den Netzentgelten hohe Preise erzeugt. Wodurch entsteht der Glaube, dass bei Ladesäulen irgendwas besser laufen würde.
Beim Stromnetz ist die Regulierung auch nachvollziehbar, da das bestehende Stromnetz automatisch eine Monopolstellung hat. Bei Ladesäulen hindert einen Ladeanbieter nichts daran, neben bestehenden Ladesäulen eines Konkurrenten eigene aufzubauen. Wenn man ein besseres bzw. günstigeres Produkt anbieten kann, hat man die Kunden des Konkurrenten in Windeseile in der Tasche. Der Wettbewerb wird das regeln, solange solche schädlichen Ideen nicht auf fruchtbaren Boden treffen.
Das Beispiel Mobilfunk hat auch nichts mit dem Lademarkt zu tun. Mobilfunkanbieter sind in der Preisfindung nicht eingeschränkt. In der Preisgestaltung ist das „Abo“ (was manche beim Laden verbieten wollen) absolut Standard. Im Inland gibt es keinerlei Roaming zwischen unterschiedlichen Anbietern. Bietet der eigene Anbieter in einem Gebiet keine Netzabdeckung an, wird dem Kunden keine Leistung angeboten (wäre das übertragen auf den Lademarkt erstrebenswert?). Worauf man sich beim Mobilfunk bezieht ist ausschließlich das Roaming im Ausland.
Stdwanze meint
Regulierung nennt man das ,nicht Deregulierung. Die eu hat Massiv in den Telekommunikationsmarkt eingegriffen, deshalb ist es heute billiger. Also genau anders herum
Anonym meint
Und selbst wenn der Bürger Geld vom Staat bekommt wenn dieser die Veränderung mitmacht, beschwert sich der Bürger trotzdem gerne über Bevormundung
Stefan meint
Für Leasing-Rückläufer kann man auch einen Gebrauchtwagen-Leasing-Vertrag abschließen. Das wird nicht so häufig angeboten / genutzt.
Die meisten Leasing-Rückläufer sind ca. 3-5 Jahre alt, entsprechend noch einige Jahre Akku-Garantie bis zum 8. Jahr.
Man kann das Auto auch nach dem 8. Jahr weiter nutzen. Der Akku hält länger als 8 Jahre. Alle dann entstehenden Probleme gehen dann aber eben auf eigene Kosten.
elektromat meint
mein ZOE Akku von Erstzulassung 2014 (ja die ist mehr als 10 Jahre alt) und 140.000km ist mein Akku immer noch bei SOH 88%. Bei dieser km Leistung hatte mein letzter Diesel schon lange den zweiten Turbo
Yoshi meint
Ich hätte bei jeden aktuellen Auto ohne Garantie Bauchschmerzen, egal welcher Antrieb. Teilweise wird massiv am Rostschutz gespart, und wenn eins der 90 Steuergeräte plötzlich nicht mehr mit seinem Nachbarn sprechen möchte kannst du dich auf eine wochenlange Odyssee gefasst machen.
Weder wird dir der Verbrenner hochgehen noch der Akku schlapp machen, die halten normal länger als das Auto fährt.
S EDE meint
Deine Meinung, weil du keinen Dust hast. Die Betterie habt 400.000km. Warum bekommst du nur zwei Jahr Garantie auf denen Verbrennermotor? Bei der Batterie aber 15 Jahre verlangen.
elektromat meint
gerade eine Konservative Partei wirft fehlende Weitsicht vor. googelt mal was konservativ heißt.
Alles soll so bleiben wie es ist und am besten wird alles wieder so wie früher denn da war alles besser.
Yoshi meint
Früher war Deutschland zumindest nicht Schlusslicht unter den Wirtschaftsnationen was das Wachstum angeht. Selbst die belächelten Brexit-Briten hängen uns ab.
Klar ist das nicht auf dem Mist der Ampel gewachsen, aber das Festhalten an Produkten die offenbar kaum jemand kaufen will wird uns nicht weiterbringen.
Deiner Mudder meint
Die Grünen und nachgelagerte NGOs sind in meinen Augen die geistigen Brandstifter hinter dem wirtschaftlichen Niedergang, angefangen mit der Anti-AKW Hysterie (heute das Klima) die über Jahrzehnte geschürt wurde. Dazu mussten die Grünen nicht selbst regieren.
volsor meint
Hier hat ja mal einer richtig Ahnung. Nicht!
Wer hat nochmal den Atomausstieg beschlossen?
Wer hat die Windkraft mit dem Verlust von 60000 Arbeitsplätzen an die Wand gefahren?
Wer hat die Solarindustrie an die Wand gefahren? (-70000 Arbeitsplätzen)
South meint
Vermaledeit. Da muss ich doch glatt was nicht mitbekommen haben. Die Story der erfolgreichen Atomwirtschaft. Puh. Wurde auch langsam Zeit. Gott sei Dank ist der Rückbau der Meiler kein Milliardengrab für den Staat geworden, das haben alles die Betreiber aus ihren knapp 50 Mrd. Rücklagen bezahlt. Dachte das wäre knapp geworden und die Betreiber haben das auf den Staat abgewälzt, weil bis heute keiner die Kosten auch nur ernsthaft beziffern kann.
Und wir konnten endlich unter den vielen Regionen ein kostengünstiges Endlager finden. War schon schwer. Das wollte alle unbedingt alle Bürger direkt vor der Haustüre haben. Suche, bauen und Einlagerung. Ein Klacks. Was ein Glück. Die letzten Nachrichten waren dazu Ende des 21. Jahrhunderts, im Besten Fall. Da haben die doch glatt immer so negativ gemeint, dass das die Castor Behälter gar nicht solange halten werden. Das wäre wieder ein Milliardengrab geworden.
Na, dann alles kein Problem. Dann können wir ja wieder neue Meiler bauen, nachdem alle danach lechzen wieder ein AKW vor der Haustüre zu haben, denn so einen Unfall, dass wissen doch alle gibt es nur alle 10000 Jahre….
(Klar, das war Ironie)
elektromat meint
die Grünen sind grundsätzlich immer an allem Schuld. Das weis doch jeder der auf Telegram die Blauen und Schwarzen Posts lest.
Steffen meint
Erzähl deine Verschwörungsmythen irgendwo anders! Oder am besten gar nicht!
S EDE meint
Früher war die SPD schuld am schlechten Wetter, jetzt müssen die Grünen und NGOs herhalten?
Das ist fundiertes WISSEN von Wissenschaftlern auf der ganzen Welt. Die empfehlen zu 98% diese Maßnahmen. Selbst Exxon hat schon in den 70 Jahren erfahren, was Sie anrichten auf der Welt und haben es unter Verschluß gestellt. So einen Hirn furz zu schreiben, ist unglaublich. Früher hat man sich geschämt, wenn man zu du mm war, das große Ganze zu begreifen aber du bist auch noch Stolz drauf. Unfassbar.
Ben meint
Du hast Recht mit -15% bei Benzienern,-20% beim Diesel und +8,6% bei BEV holste halt niemand hinterm Ofen vor.
BEV meint
das ist auch nur wieder das gegenseitige Gezanke zwischen den Parteien, die bereiten sich auf den Wahlkampf vor, aus der Opposition heraus kann man sich da auch gut drauf fokussieren
Wer war in der Regierung als die letzte E-Auto Förderung beschossen wurde?
Wer war in der Regierung als 2009 die Abwrackprämie ins Leben gerufen wurde?
und jetzt ist es ein Strohfeuer, mal abwarten welche Strohfeuer nach der nächsten Wahl alles kommen, die man heute als nicht sinnvoll bezeichnet.
Yoshi meint
Das ist klar, der Atom-Ausstieg gegen den die Union wettert stammt ja auch aus deren eigener Feder.
Damals war das halt der Zeitgeist und der Wähler wollte das.
Nun sieht der Wähler, dass Klimaschutz ihn ggfs minimal etwas kostet, entsprechend positioniert sich die Union wieder dagegen.
Ist doch nichts neues.
Die Spritpreisbremse kam ja auch von der grünsten Regierung die wir je hatten, verbunden mit der Unfähigkeit ein Tempolimit durchzusetzen.
Bloß niemanden vor den Kopf stoßen lautet bei allen Parteien die Devise.
BEV meint
vielleicht zerlegt sich die Demokratie gerade selbst …
von außen gibt es jedenfalls viele Kräfte, die daran arbeiten
Yoshi meint
Die gibt es bestimmt.aber z.t. ist die Politik auch selber schuld. Wir stehen im internationalen Wettbewerb, der co2-Preis im chinesischen Zertifikatehandel ist jetzt schon deutlich unter unserem, und unserer wird sich in dem nächsten Jahren wohl vervierfachen. Da kommen Phrasen wie „grünes Wirtschaftswunder“ beim Bürger an wie blanker Hohn. Wir sind nicht das einzige Industrieland das sich abhängig gemacht hat von günstiger fossiler Energie aus Russland, aber kein anderes Industrieland steht bei der wirtschaftlichen Entwicklung so schlecht da wie wir. Diese Entwicklung hat Anfang der 2000er bereits ihren Anfang genommen, es nun so hinzustellen als könne die arme Ampel für nix und aller Gegenwind käme von außen ist zu einfach. Ich wähle nächstes Jahr wieder SPD, wie immer, aber viele aus meinem Bekanntenkreis sind aus frust schon nicht mehr zur Europawahl gegangen.