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Tesla kauft Teile des insolventen Maschinenbauers Manz

27.02.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 12 Kommentare

Teska-Lackierung-Fremont

Bild: Tesla

Die Tesla-Tochter Tesla Automation GmbH will mehr als 300 Beschäftigte vom insolventen Maschinenbauer Manz sowie einige Produktionsanlagen im schwäbischen Reutlingen bei Stuttgart übernehmen. Damit würde sich Tesla Automation auf vier Standorte vergrößern.

Ein entsprechender Kaufvertrag sei unterzeichnet worden, teilte Insolvenzverwalter Martin Mucha zunächst gegenüber der Deutschen Presse-Agentur mit. Später bestätigte Manz das Vorhaben in einer eigenen Mitteilung. Über den in die Insolvenzmasse einfließenden Verkaufspreis wurden keine Angaben gemacht. Er sei froh darüber, die mit Tesla geführten Verhandlungen erfolgreich zum Abschluss gebracht zu haben und viele Arbeitsplätze zu erhalten, so Mucha.

Manz hatte im Dezember 2024 Insolvenz angemeldet, weil das Unternehmen zahlungsunfähig und überschuldet war. Laut dem Portal Electrive hatten ausbleibende Aufträge aus dem Bereich E-Mobilität den Maschinenbauer in eine finanzielle Schieflage gebracht, nachdem der Markt nicht so schnell wie erwartet gewachsen war.

Wie Manz mitteilte, hat das Amtsgericht Stuttgart am 24. Februar das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Manz AG eröffnet und den bis jetzt vorläufigen Insolvenzverwalter Mucha als Insolvenzverwalter bestätigt. In dieser Funktion hat Mucha ebenfalls am 24. Februar gemeinsam mit der Tesla Automation GmbH bereits den Kaufvertrag unterzeichnet, mit dem über 300 Mitarbeiter am Standort Reutlingen sowie „bewegliches Sachanlagevermögen“ übernommen werden. Tesla Automation wird zudem die Manz-Immobilie vor Ort nutzen.

„Wir gewinnen qualifizierte Mitarbeiter mit hoher Expertise im Hightech-Maschinenbau“, erklärte Lothar Thommes, Geschäftsführer bei Tesla Automation. „Der Standort in Reutlingen ist eine ideale Ergänzung zur weiterhin erfolgreichen Umsetzung unserer weltweiten Automatisierungsprojekte im Tesla-Konzern. Wir freuen uns sehr, dort zukünftige Innovationen zu realisieren.“

Am Standort Reutlingen hatte Manz zuletzt rund 400 Mitarbeiter, 300 davon sollen von Tesla Automation übernommen werden. Den etwa 100 nicht zur Tesla Automation GmbH wechselnden Manz-Mitarbeitern wird der Übertritt in eine Transfergesellschaft angeboten. Was aus den etwa 800 Manz-Mitarbeitern an Standorten außerhalb Deutschlands wird, ist offen.

Bei der Tesla Automation GmbH handelt es sich um den deutschen Maschinenbauer Grohmann Engineering aus Prüm in Rheinland-Pfalz. Tesla hatte das auf die Automatisierung von Produktionsanlagen spezialisierte Unternehmen 2016 für den Ausbau seiner Elektroauto-Produktion übernommen. Seit 2017 ist das später in Tesla Automation umbenannte Unternehmen nur noch für den US-Elektroautobauer aktiv.

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Via: Handelsblatt & Electrive
Unternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. David meint

    27.02.2025 um 10:20

    Es wird gute Gründe geben, warum man in Schieflage geraten ist. Aber ob Tesla ein seriöser Käufer ist, ist deutlich zu hinterfragen. Was wollen die noch hier, wenn sie Europa gerade verlieren? Ich wollte schreiben, langsam verlieren, aber nach dem Januarzahlen kann man das wohl nicht mehr schreiben.

    • LOL meint

      27.02.2025 um 15:53

      weil du halt kein Plan hast, die haben gerade alle Werke auf das neue Modell umgestellt in kürzester Zeit, die ersten Auslieferungen waren bereits, das Quartal wird natürlich schlecht ausfallen, wenn das Volumenmodell umgestellt wird

      • David meint

        27.02.2025 um 17:37

        Hatten sie letztes Jahr in Deutschland auch schon die Werke umgestellt? Denn da hatte sich der Umsatz ja auch schon halbiert.

    • Fred Feuerstein meint

      27.02.2025 um 18:00

      Ja, ne ist klar Da.vid…

    • Future meint

      27.02.2025 um 18:46

      Selbst eine gute Meldung zu Manz ist in Deutschland offenbar eine schlechte Meldung. Wer will schon noch arbeiten, wenn man von den Dividenden auch gut leben kann.

  2. B.Care meint

    27.02.2025 um 09:43

    Ist das wirklich eine Erfolgsmeldung wenn von 1200 Mitarbeitern, 900 gehen dürfen? Für die verbliebenen 300 freut es mich natürlich, ich hoffe sie bekommen anständige Verträge und eine dauerhafte Perspektive im Unternehmen.

    • Jörg2 meint

      27.02.2025 um 09:54

      Viele solcher Unternehmen gehen zu 100% unter. Insofern ist das für den Standort und die verbliebenen Mitarbeiter eine Erfolgsmeldung.

      Ich kenne den Vorgang nicht, aber es wird Gründe geben, warum das Unternehmen in Schieflage geraten ist. Diese Schieflage zu 100% weiterzuführen ist Unfug. Ich vermute: Es wird genau DAS (und mit maximaler Kostenreduktion in der Neustartphase) weitergeführt, was für den Käufer von Interesse ist. Uninteressante Geschäftsfelder werden geschlossen oder nach außen verkauft.

    • Future meint

      27.02.2025 um 11:43

      300 ist besser als 0.

      Normalerweise gibt es in diesen Zeiten nur Meldungen über Produktionsverlagerungen nach Ungarn, Spanien, Mexiko, Südafrika usw. In Reutlingen werden sich jetzt ein paar Menschen freuen, dass es weitergeht. Vielleicht kommt es sogar wieder zum Wachstum und damit zu mehr Arbeitsplätzen. Ein Neuanfang ist gemacht.

      • B.Care meint

        27.02.2025 um 16:17

        Hier mal das Gegenteil, die ausländischen Werke von Manz werden dicht gemacht und 800 Mitarbeiter verlieren ihren Job.

        • Donald meint

          28.02.2025 um 13:25

          Dann werden sie vermutlich ihren Job schlecht gemacht haben. Vielleicht nur Müll und Ausschuss produziert.

    • LOL meint

      27.02.2025 um 12:45

      vielleicht haben 900 nur Zettel hin und her geschoben und die 300 waren dei eigentlichen Know-How-Träger ?
      auf kurz oder lang hätte Elon ohnehin aufgeräumt

      • Donald meint

        28.02.2025 um 13:26

        900 haben auf eine E-Mail, was sie die ganze Woche so getrieben haben, nicht geantwortet.

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