Chinesische Autohersteller drängen mit elektrischen Modellen nach Europa. Die EU fürchtet sich vor Dumpingpreisen und hat deshalb zusätzliche Zölle auf E-Autos aus der Volksrepublik verhängt. Der hiesige Autohandel hat laut einem Bericht nicht nur deshalb kaum noch Lust auf chinesische Marken.
„Die Euphorie für chinesische Marken ist aus der Handelsorganisation gewichen“, sagte Thomas Peckruhn, ZDK-Vizepräsident und geschäftsführender Gesellschafter der Autohaus-Liebe-Gruppe, gegenüber der Automobilwoche. „Die Händler schauen sich natürlich genau an, wie sich die chinesischen Hersteller auf dem deutschen Markt entwickeln, bevor sie in eine Marke investieren.“
Schon vor den Strafzöllen waren China-Stromer hierzulande keine Verkaufsschlager. Das liegt auch daran, dass die heimischen Hersteller inzwischen ein gutes Angebot haben. „Für viele Händler besteht einfach nicht die Notwendigkeit, auf chinesische Marken zu setzen“, sagte Stefan Reindl, Direktor beim Institut für Automobilwirtschaft. Hinzu kommt, dass die China-Marken noch mit den richtigen Marketing- und Vertriebskonzepten im Ausland kämpfen.
Ein wesentlicher Faktor für die Skepsis der Händler sind laut dem Bericht von chinesischen Herstellern geschürte, aber nicht eingetretene Hoffnungen. „Wenn einzelne chinesische Hersteller in den nächsten fünf Jahren einen Marktanteil von 0,5 bis einem Prozent erarbeiten können, dann wäre das schon ein Erfolg“, meinte Reindl. Beim Blick in die Vergangenheit zeige sich, dass der Markteintritt eines Importeurs eine Zeitspanne von rund einer Dekade in Anspruch nimmt.
So lange dürften einige Marken aus der Volksrepublik nicht Zeit haben: Dort droht derzeit ein Preiskrieg und Verdrängungswettbewerb, der die Expansion ins Ausland anfeuert. Marktkenner erwarten eine Konsolidierung unter den derzeit rund 150 aktiven Automobilmarken. Welche davon übrig bleiben und langfristig Erfolg haben werden, ist noch nicht absehbar. Jochen Siebert von der Beratung JSC warnt Händler, in eine chinesische Marke zu investieren. „Das zahlt sich in der aktuellen Situation nicht aus.“
Future meint
Jeden Fernseher kann ich heute ohne Händler bestellen. Warum brauche ich einen Händler für ein Auto? Das muss doch in Zukunft auch anders funktionieren. Bei den Banken und Versicherungen hat es ja auch geklappt. Ebenso wie bei den Fernsehern.
Donald meint
Kommt drauf an. Bei VW biste froh, wenn alle 50 km ne Werkstatt ist. So kann man sich von Service zu Service schleppen, schnell noch den neuesten Rückruf fixen lassen. Und klar, bei dem Konfigurator braucht man einen Erklärbär, der es irgendwie passend zusammenbastelt. Das hat System.
Béla Fabók meint
Ich bin der Meinung Deutschland Auto Herstellung sehr teuer und nicht für normale Verbraucher geeignet. Deshalb der Produktion verlängert Ausland mit diese Gewinn überleben Chinese oder Koreaner, Japaner hat eigene Kapital eigene Land und überleben ist größere.
Deutschland ist der Steuersystem sehr groß deshalb Ausland gegangen mit Produktion wenn Ausland Produktion aufhört billig produzieren wie hier dann der Automobil in Deutschland Insolvenz. Das ist Menge Arbeitsplatz.
Dazu kommt der Verkäufer großes Gewinn einfahren möchte. China produziert für heute moderne Autos billiger aber nicht für Ewigkeit. Der Entwicklung ständig ändert sich und immer aktuellsten Stand.
hu.ms meint
So wie die europäischen hersteller ihre autos an den neuen chinesischen geschmack/anforderungen anpassen müssen um zu verkaufen, müssen die chinesen es umgekehrt in europa machen. Sonst wird das nichts.
Ich bin sincher, die sind schon kräftig dabei. Dauert nicht mehr lange.
Umgekehrt ist es ja inzwischen auch so.
Future meint
Deshalb arbeiten auch so viele Europäer und Amerikaner für die chinesische Autoindustrie. Die Chinesen lernen so sehr schnell, was im Westen angesagt ist. Das wird alles schnller gehen, als wir uns das vorstellen können.
Mary Schmitt meint
Nein. Denn unser Markt ist in den lukrativen Segmenten ein Firmenwagenmarkt und da kommen die Chinesen nicht rein. Wir haben jetzt das erste Jahr mit ESG. Das wird sich auf alle Lieferanten ausdehnen. China ist der Wirtschaftsfeind, in der Werksspionage deutlich vor Russland und in einem chinesischen Auto über Interna zu sprechen, gilt in einigen deutschen Firmen jetzt bereits als Sicherheitsverstoß.
Im Kleinwagensegment werden sie gegen die Skalen aus einheimischer Produktion nicht bestehen können. Zudem haben sie die Schwierigkeit, dass die Homologation für Europa sehr aufwendig ist, oft bei den Kleinwagen ganz neue Karosserien erfordert, und der Wettbewerb im Heimatland zwingt zu schnellen Modellwechseln.
Das Dienstwagenprivileg haben wir der EU übergeholfen. Insofern wird die EU Deutschland immer ähnlicher. Im Grunde werden die Chinesen lernen müssen, dass wir jenseits von Zöllen unseren Markt raffiniert abgeschottet haben. Nur wollen sie das nicht lernen. Sie haben Stolz. Das ist immer toxisch.
Future meint
China ist nach Amerika der wichtigste Handelspartner für Deutschland. Und jetzt stellt du ihn als Wirtschaftsfeind da. Also wenn die Chinesen auch so feindselig über die Deutschen urteilen sollten, wie du es machst, dann hilft den deutschen Herstellern auch das gute heimische Firmenwagengeschäft nicht mehr, um den Verlust des Chinageschäfts auszugleichen.
hu.ms meint
Natürlich ist china einer der wichtigsten handelspartner.
Aber bei firmen-spionage müssen wir hier in europa viel besser aufpassen.
Und das mit den gesprächen in chinesischen autos (MG, volvo & co) ist sicher nicht weit hergeholt.
Future meint
Ich bin jahrelang regelmäßig mit dem ICE zu Terminen unterwegs gewesen. Ich erinnere mich an sehr viele Situationen, wo ich unfreiwillig sehr viele interne Gespräche mit anhören musste. Bei diesem lockeren Umgang in den Unternehmen wundert es mich nicht, dass Spionage und Erpressbarkeit zunehmen.
Und warum vertrauen eigentlich die Fahrer der deutschen Hersteller den amerikanischen Clouds, mit denen jedes Auto ständig verbunden ist? Spionage betreiben auch die Amis, was schon daran liegt, dass sie den Deutschen nie vertraut haben.
Future meint
Die chinesischen Hersteller sind für viele Europäer noch neu und unbekannt. Sie sollten einen Verband gründen und sich gemeinsam präsentieren. Showrooms könnten die vielen leerstehenden Geschäfte in den Innenstädten und Einkaufszentren sein.
hu.ms meint
So wie die VWgroup extra autos für den chinesischen geschmack bauen muss, müssen die chinesen autos für den europäischen bauen.
VW hat es erkannt und ist dran – die chinesen sicher auch…
02er meint
Würde auch nur ein superbilliges Chinesenauto kaufen aber die sind nur ein Viertel billiger als Tesla und Europäer. Abholung, Zahlungsart, Service alles meist anders oder ungeklärt und Facelift nicht nach 3 Jahren sondern jährlich. Also höchste Wertverluste. Zumal ich meine bisher 3 eAutos aus Europa immer mit hohen Werkssubventionen bekam was an Chinesenpreise rankam.
Dietmar Wetzel meint
Ich kann das ganze nicht nachvollziehen. Ich lebe in Thailand und sehe hier von Toyota, Honda, Mazda, Nissan alle aber auch alle Fahrzeuge. Dann MG, BYD, Geely usw.. Was ich maximal mal in Bangkok sehe ist ein fetter Mercedes. BMW und Audi habe ich noch garnicht gesehen. Verpassen wir Deutschen etwas?? Was haben wir Ende der 60er geschimpft über die Japaner….. und?????
hu.ms meint
Genaso ist es. Die europäischen hersteller haben die japaner und die koreaner verkraftet, ebenso die einfach-produkte von tocherfirmen (dacia) – warum sollte es bei den chinesen anders sein ? Wegen des antriebswechsels – BEV können die europäer inzwischen auch.
Sh. A6 etron, R4, R5 und nächstes jahr die 4 kleinwagen aus dem VW konzern.
FrankyAC meint
Ach ne. China „überrollt“ uns mit Kisten im Hochpreissegment, weil man glaubt, die Europäer haben es alle so dicke. Darum will man uns auch den neuen MG5S z.B. ab 38.000€ verkaufen, während er im Heimatland bei 13.000€ startet. Jaja, Steuern, Zoll etc. Damit kommt man trotzdem nicht annähernd auf unseren Preis.
Die Chinesen haben ihre Chance vertan, denn langsam kommen auch hiesige Hersteller aus dem Quark und bieten brauchbare Fahrzeuge zu den Preisen an.
Bevor die Kisten nicht deutlich(!) billiger werden, wird das nichts mit dem EU-Markt.
Jeff Healey meint
Das sehe ich genauso.
Chance vertan, das Zeitfenster verpasst.
Die Zölle der EU erledigen den Rest.
Future meint
Umgekehrt kosten die IDs in China ja auch nur halb so viel wie in Deutschland. So ist das halt in einem Markt mit viel Konkurrenz. In Europa gibt es keine Konkurrenz und man verlangt, was möglich ist. Es wird ja auch gezahlt.
hu.ms meint
Keine Konkurrenz ? Erklär das mal näher.
Es gibt in allen fahrzeugklassen inzwischen angeboten europäischer BEV-hersteller.
Und diese werden im gegensatz zu den chinesen gekauft.
Future meint
China hat über 60 Autohersteller. Das ist Konkurrenz. Hier gibt es nicht mal eine Rabattschlacht. Es wirkt, als hätten sich alle abgesprochen, so wie das die Mineralölwirtschaft früher immer bei den Benzinpreisen gemacht hat. Die wollen hier halt schön ihre Verbrenner weiterverkaufen.
hu.ms meint
Wenn die nachfrage nach BEV gründsätzlich fehlt – über die gründe haben wir schon zigmal geschrieben – machen preisnachlässe auch keinen sinn.
Wer rechnen kann und ohne zeitmehraufwand zum hausstromtarif laden kauf ein BEV – aber nur wenn er nicht rechts-verbockt ist.
Alle anderen wollen sich nicht verschlechtern.
Future meint
TCO ist den Leuten aber nicht so wichtig oder nicht so klar. Insofern ist ein guter Kaufpreis immer ein enormer Vorteil. Ich bin mir sicher, wenn wir in Europa solche Preise wie in China hätten, dann wären wir schon viel weiter. Hinzu kommen natürlich auch die Vorteile für BEV bei der Zulassungslotterie in China – das Prinzip könnte man hier gleich mit übernehmen. Von China könnten wir vieles lernen – nicht nur, wie das mit dem Skalieren bei der Zellproduktion klappt.
OLI61 meint
Das schlimmste ist, dass die Deutschen selbst diesen Chinaschrott kaufen. Nur weil beim Kauf 5000€ billiger. Beim wiederverkauf jammern, da auch 10000€ billiger, aber sie glauben dann immer noch es war ein gutes Geschäft.
Future meint
Alle chinesischen Modelle haben 5 Sterne im Euro NCAP bekommen.
Sowas hat man sich in Wolfsburg nie vorstellen können. Die Zeiten ändern sich.
hu.ms meint
Das hat aber nichts mit „schrott“ zu tun, sonder mit „image“.
Future meint
Qualität und Image werden häufig verwechselt beim Produktkauf. Nachher kommt dann die Enttäschung, wenn das gute Image nicht zur gelieferten Qualität gepasst hat.
Michael meint
Wartet mal ab In China werden gerade die deutschen Hersteller abgehängt von den großen chinesischen Marken denn der grösste Markt ist nunmal China mit seinen 1,3 Milliarden Menschen. Und deutsche Hersteller sind abhängig von China wenn es da nicht läuft. Und wenn die kaputt sind Überrollen die Chinesen den deutschen Markt BYD ist jetzt schon ein Riese der wird nicht kaputt gehen die werden in 10 Jahren die Nr 1 inner Welt sein. Dann können sie durch die günstigen Preise den Markt diktieren. Und deutsche Hersteller werden in Deutschland immer weniger herstellen weil Deutschland als Herstellerland immer teurer und unwirtschaftlicher wird. Deutschland schafft sich sowieso immer weiter ab und zerstört sich durch die falsche Politik… Hier werden viele echte Fachkräfte auswandern und der Rest verarmt in diesem linksgrünen Sumpf Der Klima Politik.. Es wird jeden Tag im Fernsehen gehetzt gegen die USA oder China oder Russland aber echte Wirtschaftspolitik wird nicht gemacht um Deutschland aus dem Sumpf zu holen… Ganz Europa ist am Ende die schaffen es nichtmal gegen die Russen in der Ukraine Wartet mal ab! Die neue Weltordnung schreitet voran und Europa ist der grosse Verlierer.
M. meint
China hat nicht 1,3 sondern 1,4 Mrd. Einwohner.
Das sollte aber nicht zu Vehldeutungen verleiten: China ist zwar der größte Einzelmarkt der Welt, aber nicht 4x so groß wie Europa oder USA, wie man es aus den Einwohnwrzahlen ableiten würde.
In China ist die Pro-Kopf Quote für PKW viel geringer als in Deutschland, weil soch viel mehr Menschen als jier kein Auto leisten können.
Und die meist verkauften Autos in China sind klein, mit entsprechender Marge.
Zu deinen phantasievollen Ausführungen bzgl. Urkaine/Russland/Europa äußere ich mich lieber nicht.
CBS meint
Ganz meine Meinung!
Deutschland hat jetzt schon den Anschluss verpennt, hat sich auf seinen Lorbeeren ausgeruht. VW voran. Die sollten sich besser mal auf ihren Namen besinnen, VOLKSwagen, und nicht selbst beim Kleinwagen den Verbraucher abzocken wollen.
Wenn Europa clever ist, dann sollten sie jetzt ein Miteinander mit dem Chinesen suchen und nicht dieses stândige Gegeneinander praktizieren.
China und Europa! Wow! Dann würden die Russen und Amerikaner unser Europa wieder respektieren!
Also Europa, reich dem Chinesen deine Hand!
hu.ms meint
Wir sind hier in einem auto-forum.
Einfach mal nachsehen, wieviele autos in china, europa und nordamerika p.a. verkauft werden. Das ist die relation. Nicht die einwohnerzahl.
Franz Mueller meint
Ist doch klar, dass die Händler keinen Bock mehr haben. Was sollen Sie den Kunden auch erzählen? „Kauft euch chinesische Fahrzeuge! 5T€ beim Kauf gespart, 20T€ beim Wiederverkauf drauf gezahlt!“
Die chinesischen Fahrzeuge sind genau da, wo die chinesischen Handys sind. Unverkäuflich solang es nicht massive Kostenvorteile gegenüber einen Samsung oder Apple Phone gibt. Wir reden hier um Abschläge von mindestens 50%.
Miguels NL meint
Ich sehe dass China (Xiaomi…) sehr erfolgreich ist und auch von Samsung (Korea) gibt es viele Aktionen mit “gratis” Kopfhörer usw.
China ist in vielen Bereichen, d.h. nicht Nur in Technologie, ganz vorne.
Ins Besondere in den Zukunftsbereichen (AI, Robots…) sind es die VS ((Silllicon Valley) und China die ganz vorne sind.
Spiritogre meint
Was nützt das, wenn das was sie denn hier verkaufen maximal mittelmäßig ist aber so teuer, dass man auch gleich zu westlichen Marken greifen kann und da noch die bessere Qualität kriegt?
Der Xiaomi SU7 ist in China auf Rang 1 – bei der staatlichen Liste bzgl. der mangelhaftesten Fahrzeuge am Markt…
Sven Buschbeck meint
Das liegt doch einfach nur an den hohen Import Zöllen die wenn es zum Schutz der deutschen Industrie ist „notwendig“ sind. wenn Trump das allerdings macht ist es super böse.
Riesige Zölle auf Fahrräder, Für Wechselrichter für PV-Anlagen bittet SMA jetzt auch um schutzzölle. All dies nur weil man jahrelang zu faul war entsprechende Sachen zu entwickeln oder zu verbessern.
tacjazo meint
Nicht nur das. Durch das kurzsichtige Handeln der Politiker haben wir die Vorreiterrolle in der PV Branche verloren. Die meisten Firmen inkl. Produktion waren damals in Ostdeutschland angesiedelt. Man stelle sich vor Ostdeutschland wäre der Nabel der Welt der Pv-Produktion mit 80% weltweiten Marktanteil. Mit hoher Beschäftigungsquote, höherem Lohn-Niveau etc.
Dann wäre dort die gesichert rechtsextreme AfD wahrscheinlich nicht so stark geworden, wie sie jetzt ist.
Sebastian meint
Die Solar Branche hat Mutti sterben lassen.
Andi EE meint
Hätte man diese Firmen auf ewig durchfuttern müssen? Das Problem von dieser hohen Subvention, ist der daraus resultierende fehlende Druck sich effizienter aufzustellen. Diese Firmen hätten viel schneller und stärker in einen hohen Automatisierungsgrad investieren müssen.
Am besten mal mit den chinesischen Autobauern vergleichen. Es herrscht ein gnadenloser Wettbewerb. Es ist doch nicht so, dass die alle Staatstropf hängen, der Chinesische Staat wäre doch sofort Pleite, wenn er alle chinesischen Autofirmen pampern müsste. Das ist nicht realistisch, was hier für ein Bild von China gezeichnet wird. Es ist ein brutal harter Wettbewerb, der diese Effizienz in diesen Firmen erzeugt, deshalb sind die besser als westliche Firmen. Nicht weil die so viel mehr subventioniert werden. Die arbeiten viel mehr, kosten viel weniger, die maulen nicht ständig rum, die Leute sind hungrig, die wollen ihren Lebensstandard verbessern … und vermutlich ist das soziale Auffangnetz viel geringer ausgeprägt, was auf jeden Fall ein Treiber für mehr Leistung ist.
hu.ms meint
Du hast keine ahnung vom chinesischen staatshaushalt und den daraus fliessenden subventionen.
Stern meint
Bekanntlich war der Marktanteil vor den Schutzzöllen deutlich höher als jetzt. Und die Fabel wegen der deutschen Industrie ist so langweilig geworden, es mich aber auch hier nicht wundert. Les doch nochmal nach wer/welche Länder was genau gefordert haben oder wie abgestimmt wurde.
Ossisailor meint
Es sei daran erinnert, dass Deutschland nicht für die Zölle abgestimmt, sondern sich der Stimme enthalten hat. Von einem Schutz speziell der deutschen Industrie kann hier nicht die Rede sein. Denn die war dagegen.
Rainer Bühler meint
Die EU haut Zölle auf die China-Autos, wiel die wie blöd von der chinesischen Regierung subventioniert werden.
hu.ms meint
Das liegt doch nicht an der technik, sondern an den hohen löhnen und nebenkosten hier.
Wenn du ein billiges auto aus china haben willst, musst du auch für chinesische löhne hier arbeiten. Nur dann passt es zusammen.
Sebastian meint
Vermutlich sind die Verträge nicht interessant genug.
Airbrush meint
Die Chinesen zerfleischen sich gegenseitig.
Kirky meint
Bei 150 Hersteller und inzwischen 350 Marken werden 99 Prozent nicht überleben. Wer will sich da Teslakiller wie Aiways, Evergrande und Hiphi ins Haus holen, die morgen nur noch Briefbeschwerer sind.
David meint
Das kann ich mir gar nicht vorstellen. Ich lese doch hier immer, die überrollen uns.
Donald meint
Das haben sie längst, aber so subtil, dass du es noch nicht gemerkt hast. Ein Fingerschnips, und in Europa liegt alles lahm.
hu.ms meint
Genau deshalb agiert z.b. die VWgroup strategisch und produziert zellen selbst und hat sich schon vor 2 jahren die rohstoffe gesichert.
Alles was aus china zugeliefert wird, wird in kleineren stückzahlen auch hier gebaut um das know-how und weiterentwicklungen aufreicht zu halten und im „fall des falles“ einfach nur die kapazitäten hochfahren zu müssen.
Ist bestimmt teurer als alles aus china zu beziehen, aber es ist klar strategisch.
Kasch meint
Ganz im Gegenteil: die Welt, die Großmächte verabschieden sich nicht nur von Deutschland, sondern von der ganzen EU. Ein Prozess der sich noch Jahrzehnte hinzieht, aber längst am Laufen ist. Ist wie mit dem Bauern, der seine Güllegrube flutet, bis die Sch… aus allen Ritzen quillt, statt Diese ab zu pumpen: die Nachbarn rümpfen die Nase und machen einen großen Bogen um Ihn und seinen Hof.
Future meint
In Deutschland ist ja alles sicher – das hört man doch überall.
Aber in anderen Märkten ist das überrollen vielleicht schon eher eine Option.
Daniel meint
Müssen die gar nicht, die kaufen einfach die deutschen Marken.
As Händler und auch als Käufer würde ich auch die Finger von vielen chinesischen Marken lassen, da werden viele wieder verschwinden und dann stehst du ohne Service da – viel Spaß.