Der deutsche Auto-Abo-Anbieter Finn baut seine Partnerschaft mit MG Motor aus. Für das Jahr 2025 sind insgesamt 5.000 zusätzliche Fahrzeuge von MG vorgesehen, darunter Elektroautos. Damit will Finn seinen Kunden „nahezu die komplette Modellreihen-Palette von MG Motor“ anbieten, teilt MG Motor Deutschland mit.
Zu den Modellen gehören der Elektro-Kompaktwagen MG4, das neue E-SUV MGS5 EV sowie die Modelle MG HS, MG ZS und MG3 in Benzin- und Hybridversionen. Die genaue Aufteilung zwischen Elektro- und Verbrennungsfahrzeugen bleibt unklar.
Seit 2021 sind Fahrzeuge von MG bereits Teil der Finn-Flotte. Mit der Erweiterung der Kooperation sollen vermehrt Fahrzeuge der zweiten MG-Generation ins Angebot aufgenommen werden. Das betrifft etwa den MGS5 EV, der seit Frühsommer 2025 auf dem deutschen Markt ist. Außerdem soll „das beliebteste MG-Modell der vergangenen zwei Jahre, der MG4 Electric, mit mehr Fahrzeugen vertreten sein“.
Paul Nobis, Senior Vice President Fleet bei Finn, beschreibt die Zusammenarbeit als „ein Modellbeispiel dafür, wie zeitgemäße Partnerschaften im Mobilitätsmarkt funktionieren sollten“. Gemeinsam habe man ein skalierbares Kooperationsmodell entwickelt, das kontinuierlich erweitert werde und nun auch Remarketing mit einbeziehe. Das ermögliche flexible Reaktionen auf die Nachfrage und eine weiter differenzierte Angebotspalette.
Oliver Rittierodt, Director Sales bei MG Motor Deutschland: „Wir freuen uns, die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Finn auf das nächste Level zu heben und über diesen Weg Kundinnen und Kunden noch mehr MG-Fahrzeuge anzubieten.“ Das Auto-Abo sei eine flexible Alternative zum klassischen Autokauf oder Leasing und Finn biete dazu attraktive und stark nachgefragte Angebote.
Finn sicherte sich Anfang 2025 über ein Finanzierungsprogramm bis zu eine Milliarde Euro Fremdkapital für den Ausbau seiner Fahrzeugflotte. Seither tätigte der Münchner Anbieter zahlreiche Großbestellungen, insbesondere für Elektroautos. So sicherte sich Finn tausende Stromer von Hyundai, schloss im Mai einen Vertrag mit Stellantis über 5.300 Fahrzeuge verschiedener Antriebsarten und vereinbarte im Juni einen E-Auto-Deal mit BYD.
Marc meint
Naja, wenn man mit einem Vertrag bei Finn eine Pressemeldung generieren muss, geht es langsam Richtung Sono Motors. Das war ihr erster Partner, der sich vor 31/2 Jahren damit gebrüstet hat. Da waren es sogar 12.600. Apropos Flop, wo wäre Tesla in Deutschland, wenn sie da nicht gelistet wären?
Donald meint
Häh?
Powerwall Thorsten meint
Elon derangement syndrome?
Donald meint
Hmmmm.
Future meint
Erst 5000 Autos von BYD, dann 5000 von Stellantis und Hyundai, jetzt nochmal 5000 von MG. Es wird Gründe geben, warum man sich wieder gegen Volkswagen entschieden hat.
Sebastian meint
Wen interessiert es was Finn kauft? VW verkauft 8 Mio. Autos pro Jahr, da juckt Finn recht wenig.
Didi meint
Billigheimer halt. Da würde Tesla besser reinpassen als VW mit ihren Bastelbuden.
Future meint
Billig ist eben auch nicht mehr, was es einmal war.
Und Teuer ist nichts anderes als Blingbling.