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ADAC testet Wallboxen mit Lastmanagement

07.10.2020 in Aufladen & Tanken, Technik von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

adac_wallboxen-lastmanagement-tiefgarage

Bild: ADAC/Martin Hangen

Der ADAC hat Ladestationen für Tiefgaragen mit Lastmanagement näher betrachtet. Die auch als Wallboxen bekannten Systeme verteilen die Leistung auf mehrere Elektroautos. Laut dem ADAC gibt es dabei noch Nachholbedarf bei der intuitiven Bedienung.

Hängen mehrere Elektroautos gleichzeitig in einer Tiefgarage am Stecker, droht eine Überlastung des Stromnetzes im Haus – „dieser Mythos hält sich in der Diskussion um Elektromobilität hartnäckig“, so der ADAC. Eine Studie des Automobilclubs zeige nun: Wallboxen mit Lastmanagement teilen die verfügbare Leistung zuverlässig auf mehrere Elektroautos auf oder setzen den Ladevorgang gegebenenfalls solange aus, bis wieder genügend Leistung verfügbar ist.

Die vier untersuchten Systeme verschiedener Anbieter stehen dem ADAC zufolge für die Vielfalt der am Markt angebotenen Lösungen. Die Zahl der maximal möglichen Ladepunkte reicht von sechs (ABL) bis zu theoretisch unbegrenzt (The Mobility House/TMH). ABL, KEBA und Webasto integrieren ausschließlich Wallboxen des gleichen Typs, beim System von TMH können Wallboxen verschiedener Hersteller in das Lastmanagement-System eingebunden werden.

Die Lastmanagement-Systeme würden zuverlässig funktionieren, Verbesserungspotenzial gebe es aber zum Teil bei der intuitiven Bedienung. „Hilfreich für den Nutzer wäre eine Information, welches Fahrzeug gerade wieviel Strom bekommt“, meint der ADAC. Eine graphische Erklärung der LED-Ladestatusanzeige an der Wallbox finde sich einzig bei ABL, bei KEBA gebe es Hinweistexte in einem Display. Ansonsten müsse man sich die Bedeutung verschieden blinkender Leuchtdioden merken oder – „noch praxisferner“ – in der Tiefgarage die Bedienungsanleitung parat haben.

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Bei Ladefehlern des Autos oder Stromausfall starteten die untersuchten Systeme in den meisten Fällen nach Beseitigung der Störung wieder von allein und setzten die Ladevorgänge fort – nur beim System von Webasto war das nicht immer der Fall. In Anbetracht der Kosten für Wallboxen sollten sich die Hersteller zudem Gedanken zum Thema Diebstahlschutz machen, rät der ADAC. Einzig das günstigste Produkt von ABL habe eine – wenngleich einfache – Diebstahlsicherung. Für die Auswahl des passenden Lastmanagement-Systems sowie die Installation, Konfiguration und Inbetriebnahme der Wallboxen sollten Verbraucher Fachbetriebe wählen, die bereits Erfahrung mit diesem komplexen Thema haben, empfiehlt der Autoclub.

Der ADAC sieht die Hersteller in der Pflicht, Wallboxen bei Konfiguration und Bedienung möglichst intuitiv zu gestalten. Dazu gehöre, dass sich die Wallbox-Anbieter auf einheitliche Blinkcodes und Farben für Ladestatus und Fehlermeldungen einigen. Auch die Autohersteller seien gefordert und sollten generell wichtige Informationen während des Ladevorgangs wie Ladeleistung, Batterieladestand in Prozent und voraussichtliche Ladedauer im Fahrzeugdisplay anzeigen.

Ausführliche Informationen zu Wallboxen mit Lastmanagement hat der ADAC hier veröffentlicht.

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Via: ADAC
Tags: Ladestationen, Test, Wall BoxUnternehmen: ADAC
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Rainer Hünig meint

    28.10.2020 um 22:17

    Ich vermisse einen Hinweis, ob bidirektionales Laden mit der VW Wallbox möglich ist oder demnächst geplant ist?

  2. Andreas meint

    07.10.2020 um 23:16

    „..dieser Mythos hält sich in der Diskussion um Elektromobilität hartnäckig“, so der ADAC.

    War nicht der ADAC einer von den Spindoktoren, die solche Mythen verbreiteten?
    Siehe: https://www.adac.de/der-adac/motorwelt/reportagen-berichte/auto-innovation/interview-sven-bauer/

    Medien sind da wie Waffenhändler.

  3. leotronik meint

    07.10.2020 um 15:38

    Tesla Wall Connector kann als 1 Master mehrere Slaves regeln und so den Strom managen. Natürlich wurde das vom ADAC grosszügig ignoriert.

  4. Ernesto 2 meint

    07.10.2020 um 13:19

    Und was machen jetzt die Kritiker die bei 3 Fahrzeugen im Keller die Lichter der Stadt ausgehen sehen?

    • Andy_Be_Scheuer_t meint

      10.10.2020 um 21:51

      Die Hängen sich nach wie vor an den vermeintlich zu schwach ausgelegten Strassenverteilen auf ;-)

  5. Peter W meint

    07.10.2020 um 12:12

    Das war wohl ein Service für unser Verkehrsministerium. Die brauchen eine Liste für förderfähige Wallboxen …

    • Egon Meier meint

      07.10.2020 um 16:07

      leider falsch
      “ die Ladestation über eine Normalladeleistung von 11 kW verfügt,
      der Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien kommt,
      die Ladestation intelligent und steuerbar ist (mit Blick auf die Netzdienlichkeit).
      “
      Das Lastmanagement ist nicht Voraussetzung
      Die Netzdienlichkeit bezieht sich auf die öffentlichen Netze.

      Also … nörgelt mal weiter am ADAC rum. Dessen größten Sünde war der Nachweis, dass Nicht-VW (insbesondere Dacia-Renault) die wahrend Diesel-Pester sind .. und das wird ihm die Forenblase nicht verzeihen.

      • Peter W meint

        08.10.2020 um 08:17

        Ach lass mich doch ein bisschen Nörgeln. Freie Fahrt ähh Meinung für freie Bürger.
        War es nicht der ADAC, der massiv bei den Autotests betrogen hat, damit der Golf immer auf Platz eins landete? Der ID.3 wird beim ADAC die selbe Priorität haben, wenn die Verkaufszahlen schwächeln sollten.

  6. Yoshi84 meint

    07.10.2020 um 11:59

    Na das passt ja. Zufälle gibt’s ????

    • Egon Meier meint

      07.10.2020 um 16:08

      lies bitte oben und informiere dich bevor du meinst, eine Verschwörung entdeckt zu haben.

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