• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

Elektroauto-Subventionen: „Deutschland bestraft das Elektroauto“

04.11.2013 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher

Die Forderung nach finanziellen Kaufanreizen für Elektroautos kommt immer wieder, zuletzt von Elon Musk bei seinem Besuch in Deutschland. Nun hat das International Council on Clean Transportation (ICCT) eine interessante Studie dazu herausgebracht, mit teilweise überraschenden Ergebnissen.

Denn die Analyse der unabhängigen Forschungsorganisation berücksichtigt nicht die reine Fördersumme von Elektroautos, sondern den Endpreis, den der Kunde am Schluss bezahlen muss. Der ICCT nimmt dazu unter anderem auch die Mehrwertsteuer in seine Berechnung auf, die zum Beispiel in Norwegen Teil des Fördermechanismus ist. „Dort werden dem Käufer eines e-up die Mehrwertsteuer und die Zulassungsgebühr komplett erlassen. Im Ergebnis kostet ein Benzin-up in Norwegen 17.643 Euro, die Elektroversion kommt – die üppige Förderung von 6.911 Euro einbezogen – auf 24.048 Euro. Das ist in Europa der geringste Abstand“, schreibt Zeit Online.

In Deutschland beträgt der Unterschied des Benzin-up! zum Elektroauto e-up! satte 15.765 Euro – womit deutsche Kunden mit Abstand am meisten für den kleinen Stromer aus Wolfsburg zahlen müssen.

Am Beispiel der Mehrwertsteuer zeigt der ICCT auf, „wie geizig der deutsche Staat ist“: Der VW e-up! ist demnach zwar zehn Jahre lang von der Kfz-Steuer befreit. Das macht jedoch nur magere 200 Euro aus. Der Staat allerdings verdient beim Verkauf eines e-up! über die Mehrwertsteuer zusätzlich 2450 Euro im Vergleich zu einem Benzin-up. „Nach Abzug der 200 Euro Förderung bleiben dem Staat also immer noch 2.250 Euro Gewinn. Deutschland bestraft also faktisch das Elektroauto,“ lautet das harte, aber zutreffende Fazit von Zeit Online.

Mehr zu Kaufprämien für Elektroautos in Europa und warum sich die deutsche Politik mit der Einführung von Kaufanreizen schwertut bei Zeit Online.

Newsletter

Tags: FörderungUnternehmen: International Council on Clean Transportation (ICCT)
Antrieb: Elektroauto

Super Aguri gibt Teilnahme an Formel E bekannt

RC 300h: Lexus stellt aufregendes Hybrid-Coupé vor

Auch interessant

Bundesregierung beschließt „Masterplan Ladeinfrastruktur 2030“

Kia-PV5-Chassis-Cab-Ladeanschluss

Experte: Wie Deutschland eine Batterieproduktion wettbewerbsfähig machen kann

ACC-Batteriemodul

EU-Kommission fördert Ladeinfrastuktur europaweit mit 600 Millionen Euro

Aral-Elektro-Lkw-laedt

Industrieallianz drängt auf Vorgaben für europäische Batteriewertschöpfung

ACC_Labo_Bruges

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Seitenspalte

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de