Mitsubishi Motors wird gleich drei Konzepte mit Hybridantrieb auf der diesjährigen Tokyo Motor Show präsentieren. Mit den äußerst dynamisch gezeichneten Entwürfen setzt der japanische Hersteller damit seine jüngste Tradition fort, futuristische, aber durchaus mit Chancen zur Serienfertigung versehene, elektrifizierte Konzeptfahrzeuge auf den großen Automobilmessen weltweit vorzustellen.
Beim Concept GC-PHEV (in der Bildmitte) handelt es sich um einen großen SUV, der dank 3.0-l-V6-Motor sowie leistungsstarkem Elektromotor „überlegenes Fahrverhalten, Standfestigkeit und Geländetauglichkeit“ bieten soll.
Ein weiteres Konzept – XR-PHEV getauft (im Bild rechts außen) – ist ein kompakter SUV im Stil von Audi Q5 oder, besonders aus Designsicht, Range Rover Evoque. Im Gegensatz zum größeren GC-PHEV kommen beim XR-PHEV ein kleiner 1.1-l-Turbomotor sowie ein leichtgewichtiger Elektromotor zum Einsatz.
Das dritte Fahrzeug im Bunde – das Concept AR (im Bild links außen) – wird von Mitsubishi als „kompakter MPV der nächsten Generation“ beschrieben und soll viel Platz im Innenraum sowie hohe Agilität auf der Straße bieten. Der AR basiert auf dem gleichen Antrieb wie der XR-PHEV, verfügt aber über einen Mildhybrid- anstatt einen Plug-in-Hybridantrieb.
Mitsubishi setzt auf Plug-in-Hybridantrieb
Elektromobilität spielt bei der zukünftigen Ausrichtung der Mitsubishi-Modellpalette eine zentrale Rolle. So ist selbst für die legendäre EVO-Reihe der Einsatz eines über 500 PS leistenden Plug-in-Hybridantriebs geplant, der den traditionsreichen Sportwagen als ernstzunehmenden Wettbewerber zu Nissan GT-R oder auch Audi R8 positionieren soll.