Knapp drei Monate vor dem Start hat sich bereits der 100. Teilnehmer für die eRUDA 2014 angemeldet. Die eRUDA ist damit mit Abstand die größte E-Mobilfahrt in Deutschland. Pedelecs, E-Bikes, E-Scooter und dutzende Elektroautos nehmen an der Rundfahrt Ende September am Ammersee bei München teil, wer möchte kann mit seinem Elektrofahrzeug auch an Leistungsvergleichen teilnehmen.
Die rasante Entwicklung der Elektromobilität spiegelt sich im Teilnehmerfeld der eRUDA wider: Von den 100 gemeldeten Teilnehmer-Fahrzeugen waren 47 bei der letzten eRUDA noch gar nicht auf dem Markt. Bisher sind 31 Renault ZOE, sechs Tesla Model S, vier BMW i3, ein e-Up!, ein e-Golf, ein Nissan e-NV200 und die Plug-in-Hybride Golf GTE, Audi A3 e-Tron sowie ein Volvo V60 Plug-in angemeldet. Zum international besetzten Teilnehmerfeld gehören auch Starter aus Österreich, der Schweiz und Tschechien.
Die eRUDA bietet den Zuschauern eine Gelegenheit, Elektromobilität abseits von Internet, TV und Broschüren auf der Straße praxisnah zu erleben. Anhand der Sonderprüfung ‚Alltagstauglichkeit‘ und der Sonderprüfung ‚Reichweite‘ soll an den beiden Tagen der Rundfahrt gezeigt werden, was Elektromobile können: Eine Jury wird das alltagstauglichste Fahrzeug bewerten. Für die Prüfung der Reichweite umrunden die Fahrzeuge den Ammersee mehrmals, ohne zwischenzuladen. Der Sieger 2013 legte mit seinem TWIKE dabei beachtliche 510 km zurück.
Einzigartige Gelegenheit für Besucher
An den Zwischenhalten Dießen, Landsberg, Weilheim und Starnberg werden von den Teilnehmern der Rundfahrt auch Probefahrten angeboten. Wer den Fahrspaß im Wettbewerb testen will, kann als Beifahrer auf einzelnen Teilstrecken Platz nehmen.