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2000 Kilometer mit dem Elektroauto? Ist das die Wunderbatterie?

17.11.2014 in Aufladen & Tanken, Innovation von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

Elektroauto-Batterie-Innovation

Diese Erfindung soll die Elektroautobranche revolutionieren und sie klingt viel zu schön, um wahr zu sein: Die deutsch-amerikanische Neutrino-Gruppe hat gemeinsam mit ihrem Partner eine Joint-Venture-Gesellschaft gegründet, die an einem physikalischen Durchbruch arbeitet – der Entwicklung eines Batterie-Wunders für Elektroautos.

Das Partnerunternehmen will mit der „N’trino-Zelle“ eine Technologie entwickelt haben, mit der Elektroautos – in naher Zukunft durch eine Kombination mit der neuartigen Neutrino-Technologie sogar vollständig ohne Nachladen – mehr als 2000 Kilometer zurücklegen können. Das wäre eine Revolution für die Elektroautobranche und würde neue Maßstäbe im Hinblick auf entscheidende Parameter der Elektromobilität setzen.

Nach erfolgreicher Qualifikation der Muster durch das Partnerunternehmen sollen nun im Schulterschluss die Prototypen in der gemeinsamen Joint-Venture-Gesellschaft weiterentwickelt werden.

Der ebenfalls in den Entwicklungsprozess involvierte – aber nicht näher genannte – Automobilhersteller habe bereits die derzeitige Leistungssteigerung um etwa den Faktor drei im Vergleich zu sämtlichen bislang zur Verfügung stehenden Systemen anderer Hersteller getestet. Dabei sollen 1500 Ladezyklen eingehalten werden können.

Innerhalb der nächsten 12 Monate soll das prognostizierte Ziel „Double-Five“, das heißt fünffache Leistungsdichte bzw. Reichweite bei einem Fünftel der Herstellungskosten, erreicht werden. Ab diesem Zeitpunkt soll mit der für weitere vier Jahre veranschlagten Serienqualifikation des Batteriepacks begonnen werden. Schon 2018 oder 2019 wollen die Joint-Venture-Partner in der Lage sein, den entsprechenden Akku auf den Markt zu bringen. Danach soll jeder in sein elektrisch betriebenes Fahrzeug einsteigen können, ohne dass die Sorge mitfährt, nicht mehr nach Hause zurückzukehren – so der technische Beirat des Partnerunternehmens.

Die neue Technologie soll – getreu der Philosophie von Projekt Neutrino – auch anderen interessierten Automobilherstellern bzw. Batteriezellenherstellern zur Verfügung gestellt werden, berichtet der CEO der Neutrino Inc., Holger Thorsten Schubart. Die Ideologie des Teilens wissenschaftlicher Erkenntnisse ist auch im Sinne des Partnerunternehmens, das sich auf zukünftige Herausforderungen bei der Fortentwicklung der Technologie mit weiteren Partnern freue. „Gemeinsam sind wir im Stande, die Technologie noch schneller zu verbessern, die weitaus mehr zu leisten vermag“, sagt der Geschäftsführer des Partnerunternehmens.

Batterie soll sich von selbst aufladen

Die Reichweite von 2000 Kilometern allein sei jedoch „nicht revolutionär genug“, so Neutrino. In naher Zukunft soll sich die Batterie zusätzlich durch die sog. „N-cell“, die aus einer Kombination von Neutrino- und Nanotechnologie besteht, nach einer gewissen Zeit von selbst vollständig wieder aufladen. Genutzt wird hierbei die Energie von Neutrinos – dies sind elektrisch neutrale Elementarteilchen mit sehr geringer Masse – die in Wechselwirkung mit Materie große Energiemengen freisetzen können. Die Technologie basiert im Wesentlichen auf der Nutzung der Neutrino-Strahlung, die von der Sonne erzeugt wird. Das Verfahren soll absolut umweltfreundlich sein, da weder fossile Brennstoffe noch Atomenergie eingesetzt werden.

Wenngleich die Nutzung der Neutrino-Technologie zur automatischen Ladung der Batteriezelle anfangs noch langsamer geschieht als bei einer externen Wiederaufladung aus der Steckdose, soll die Suche nach speziellen Stromtankstellen für Elektroautos damit schon bald der Vergangenheit angehören.

Ein verfrühter Aprilscherz? Eine verrückte Idee eines verrückten Joint-Ventures? Wir werden die Sache unserer „Ideen-zu-schön-um-wahr-zu-sein-Liste“ hinzufügen – und bei Gelegenheit sicher wieder ausgraben.

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Via: Focus.de & Neutrino-Inc.
Unternehmen: Neutrino-Gruppe
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Paul meint

    20.11.2014 um 16:20

    Warum wird in diesem Zusammenhang einer Neuentwicklung nicht auch mal daran gedacht. Dass man ein Auto herstellt, dass man als Baukastensystem sich selbst zusammenstellen kann. Bei Bedarf kann ich dann aus meiner Limusine durch Austausch von Chassiteilen mit ein par kurzen Handgriffen ein Ladefahrzeug daraus machen. Oder aus einem Winterfahrzeug ein offenes Sommerfahrzeug. Aus einer Limusine ein Sportfahrzeug. Vor den Ferien durch einen Aufbau zum Lieferwagen-Wohnmobil?

    • Redaktion meint

      20.11.2014 um 16:29

      Gute Idee, gerade in Deutschland wäre das allerdings sicherheitstechnisch ein ziemlicher Aufwand – der TÜV würde da wohl ziemlich genau hinsehen…

      VG
      TL | ecomento.de

  2. Tom meint

    17.11.2014 um 13:04

    Jaja, die nächste Revolution wird angekündigt… Auch ohne den Namen Schubert: Sowas glaube ich erst, wenn die Behauptungen durch unabhängige, vertrauenswürdige Stellen validiert wurden.

    • Redaktion meint

      17.11.2014 um 13:30

      Unserer Quelle – Focus.de – ist mittlerweile leider nicht mehr 100% zu vertrauen, warten wir’s ab…!

      VG
      TL | ecomento.de

  3. Mike meint

    17.11.2014 um 11:14

    Noch vor dem Frühstück kam mir dieser Bericht vor meinen himmelblauen Augen……und ich wähnte mich im Paradies ;)
    Autofahren ohne aufzutanken……unendlich fahren,und noch viel weiter……OK, erstmal nur 2000km. aber das langt ja vorerst…….sämtliche Grenzen der Physik waren nicht mehr vorhanden, ich war so glücklich!
    Bis der Name Holger Thorsten Schubert auftauchte……so ganz nebenbei weiß jemand ob Holger Thorsten etwa zufällig mit dem Komiker Olaf Schubert verwandt ist?
    Egal…..na ja ,auf jedenfall fing für mich wieder der Alltag an……schrecklich ,von jetzt auf gleich aus der Traum;(
    Ich frage mich hat Herr Schubert denn nicht schon genug zu tun als Geschäftsführer der seriösen Firma NOAH Industries Holding & Fine Art Investment Funds AG…..email moneyhouse……
    Zweck dieser Firma,…so es sie denn noch gibt,…. ist der An- und Verkauf von Kunstobjekten und den Aufbau einer Kunstsammlung.
    Ich hoffe sehr das inzwischen viele Kunstwerke angekauft wurden……und diese Firma bei einem lächerlichen Eigenkapital von 100.000 Schweizer Franken nicht schon pleite ist!
    Denn spätestens in 4.Jahren möchte ich mit meinem Elektroauto mindestens 2000 km ohne aufzuladen fahren……und vielleicht eines Tages unendlich weit, …ohne aufzuladen…wowwwh!
    Gruß
    Mike
    Ps. gibt es Neuigkeiten vom Quant e……. und Herrn Nunzio La Vecchia?

    • Redaktion meint

      17.11.2014 um 11:33

      Oh je… An den Quant e mussten wir bei der Meldung auch denken ;-)

      Da Deutschland aktuell bei der Elektroautoentwicklung eher hinterherhinkt, dachten wir, wir bringen die Meldung mal unter Vorbehalt – mal sehen, wie sich das weiterentwickelt…

      VG
      TL | ecomento.de

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