Mehr als eine Milliarde Europäer wird in diesem Jahr wieder einen Urlaub im eigenen Land machen, darunter zehntausende Elektroauto-Fahrer. Zur Hochsaison der Sommerferien erkundet Nissan fünf der schönsten Freizeitrouten für Elektromobilisten. Sie eignen sich hervorragend für einen Wochenendtrip und bieten neben tollen Ausblicken in Stadt und Land auch eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur.
Tour 1: Von Rieti nach Rom
Die Elektro-Rallye durch Europa startet im italienischen Rieti, geografischer Mittelpunkt des Stiefelstaats und daher auch liebevoll „Omelico d’Italia“ – der Bauch Italiens – genannt. Auf einer Spritztour in Richtung Rom erkundet die Besatzung eines LEAF die rund um den Turano Stausee liegenden Dörfer, darunter das mittelalterliche, in den Sabiner Bergen liegende Toffia.
Tour 2: Rund um Barcelona
Szenenwechsel Barcelona: In der katalonischen Metropole wird der Van Nissan e-NV200 gefertigt – und hier wurde er vor etwa zwölf Monaten auch erstmals vorgestellt. Doch vorher steht eine Stippvisite des 35 Kilometer entfernten Sitges an. Der direkt am Meer gelegene Ort ist bekannt für sein jährliches Festival für Fantasyfilme und dem seit über einem Jahrhundert in den Monaten Februar und März gefeierten Karneval. Von dort führt die Strecke dann nach Barcelona, berühmt für seine Kunstwerke von Gaudì und inzwischen mit über 130 Ladepunkten auch bestens für Elektroautos gerüstet. Zum Ende der spanischen Etappe führt der Weg aus Barcelonas Altstadt hinaus auf die nach Südwesten führende Küstenstraße C-31, mit phantastischen Ausblicken auf das Mittelmeer und das Gebirgsmassiv Garraf.
Tour 3: Über die Öresund-Brücke von Schweden nach Dänemark
Die dritte Tour führt in zwei skandinavische Länder, die schon seit Längerem als Hochburgen der Elektromobilität gelten. In Schweden und Norwegen legen Nutzer von Nissan-Elektroautos pro Jahr im Schnitt knapp 17.000 Kilometer zurück – weitaus mehr als Besitzer eines Modells mit Verbrennungsmotor, die es pro Jahr nur auf knapp 11.500 Kilometer bringen. Vom Startpunkt Bunkeflostrand in Südschweden setzt man über die acht Kilometer lange Öresundbrücke nach Dänemark über. Die weite Blicke über das Meer eröffnende Passage bildet den stimmungsvollen Abschluss der Nordlandroute.
Tour 4: Rund um Bristol, Grüne Hauptstadt Europas 2015
Nach Barcelona stattet Nissan auch der Heimat des LEAF – dem Vereinigten Königreich – einen Besuch ab. Der wird zwar in Sunderland gebaut, doch wählte das Unternehmer für seinen England-Trip passenderweise das zur „Grünen Hauptstadt Europas 2015“ gewählte Bristol. Die achtgrößte Stadt des Vereinigten Königreichs geht mit gutem Beispiel voran und hat inzwischen schon über 100 Ladepunkte für Elektroautos im Stadtgebiet installiert. Über die 1864 nach Plänen des genialen Konstrukteurs Isambard Kingdom Brunel fertiggestellte Clifton Kettenbrücke über den Fluss Avon geht es in Richtung des Aussichtspunktes Dundry Hill. Aus für dortige Verhältnisse luftiger Höhe von 223 Metern bieten sich weite Ausblicke auf Bristol und den Südwesten Englands
Tour 5: Von Versailles ins Herz von Paris nach Saint-Germain-des-Prés
Als Startpunkt der letzten Etappe der elektrischen Tour d’Europe wählte Nissan die für seinen Park und sein Schloss berühmte Pariser Vorstadt Versailles. Über typische französische Alleestraßen geht es über die Avenue Rockefeller und durch den Staatswald Fausses-Reposes hinunter ans Ufer der Seine. Nun im Herzen der französischen Hauptstadt angekommen, ist es über die Uferstraße Voie Georges Pompidou nur noch ein Katzensprung bis in das bei Touristen besonders beliebte Künstlerviertel Saint-Germain-des-Prés.