„Ich muss sagen, dass ich das Auto fast schon lieber fahre als meinen eigenen Ford Galaxy“, sagt Udo Schwandt vom Garten- und Landschaftsbau Schwandt in Niestetal der Zeitung Hessische Niedersächsische Allgemeine über „sein“ Elektroauto. Er ist einer der 57 Glücklichen, die an der hessischen Pilotphase des Projekts „eFlotte – elektromobil unterwegs“ teilnehmen dürfen – mehr als 1600 Bewerbungen waren im Vorfeld eingegangen.
Schwandt kann nun zwei Wochen lang seine täglichen Dienstfahrten mit einem Elektro-Kleintransporter Citroën Berlingo Electric zurücklegen. Sein erster Eindruck: Das Elektroauto sei handlicher zu fahren als sein Ford, berichtet die Zeitung. „Ich muss das Auto nur einschalten und die Fahrtrichtung wählen“, so Schwandt. Begeistert ist der Unternehmer demnach auch von den technischen Eigenheiten des Stromers, wie etwa der Tatsache, dass er sehr leise ist.
Auch habe der Kleintransporter genug Stauraum, um Pflanzenmischungen und kleine Maschinen zu transportieren. „Mit den seitlichen Schiebetüren kann ich mit dem Gabelstapler Paletten einladen“, sagte der 53-Jährige der HNA.
100-prozentig zufrieden allerdings ist der hessische Unternehmer nicht:
„Ich kann an einem Tag maximal 120 Kilometer fahren, ich benötige allerdings ein Auto mit einer Fahrleistung von 150 bis 180 Kilometer“, sagte Schwandt der Zeitung.
Nach Angaben des Herstellers sollte man mit dem Berlingo Electric eigentlich 170 Kilometer weit kommen. Schwandt hat der HNA zufolge allerdings andere Erfahrungen gemacht: „Am Sonntag bin ich 80 Kilometer gefahren und die Batterie war nur noch zu einem Viertel geladen.“