• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

Nachtstrom kann Elektromobilität attraktiver machen

15.02.2016 in Aufladen & Tanken von Thomas Langenbucher | 1 Kommentar

Elektroauto-Strom-Lichtblick-sparen

Bild: LichtBlick

Der Verteilungsnetzbetreiber Stromnetz Hamburg GmbH und das IT- und Energieunternehmen LichtBlick zeigen in einem gemeinsamen Projekt in Hamburg, wie die Stromkosten für Elektroautos um rund 30 Prozent reduziert werden können. Grundlage des Projekts ist eine Regelung im Energiewirtschaftsgesetz (§14a EnWG). Diese Regelung sieht grundsätzlich vor, dass Netzbetreiber Elektroautos ähnlich wie Wärmepumpen und Nachtspeicherheizungen als sogenannte „steuerbare Verbrauchseinrichtungen“ behandeln können. Allerdings fehlt es derzeit noch an der erforderlichen Ausführungsbestimmung, die Rechtssicherheit für alle Beteiligten schaffen würde.

Das Hamburger Projekt zeigt nun erstmals beispielhaft, wie eine praktische Umsetzung des §14a EnWG auch bundesweit funktionieren könnte. Elektroautos können an der privaten Ladesäule von abends 21 Uhr bis morgens 6 Uhr vergünstigt Strom beziehen. Für die zeitliche Einschränkung sinken die Kosten für die Netznutzung (Netzentgelt), die in jeder Stromrechnung enthalten sind.

„So kann LichtBlick dank der Vereinbarung mit der städtischen Verteilungsnetzbetreiberin jetzt seinen Ökostromtarif für Elektroautos gegenüber dem üblichen Haushaltstarif um etwa 30 Prozent senken. Die Stromrechnung für ein Elektroauto reduziert sich damit um bis zu 200 Euro pro Jahr. Im ersten Schritt bieten wir diesen Tarif zunächst einigen Testkunden an“, sagt Gero Lücking, Geschäftsführung Energiewirtschaft bei LichtBlick.

Die gleiche Regelung wird heute bereits bei Wärmepumpen und Nachtspeicherheizungen angewendet. Viele Verbraucher profitieren deshalb von preiswerten Heizstromtarifen.

„Statt über teure Kaufprämien zu diskutieren, sollte der Gesetzgeber die vorhandenen Möglichkeiten ausschöpfen, die Elektromobilität sinnvoll zu fördern. Leider hat es die Bundesregierung bisher versäumt, einen klaren Rechtsrahmen für preiswerten Fahrstrom zu verabschieden. Das wäre schnell und einfach möglich. Dann könnten die Verbraucher ihre Elektroautos zuhause mit billigem Fahrstrom beladen – und gleichzeitig die Stromnetze entlasten“, fügt Gero Lücking hinzu.

Ohne die erforderliche Ausführungsverordnung zum Energiewirtschaftsgesetz müsste ein Energieanbieter wie LichtBlick in der Praxis komplizierte Vereinbarungen mit jedem einzelnen der fast 900 Stromnetzbetreiber treffen, um bundesweit günstigen Fahrstrom für private Ladesäulen anbieten zu können. Der Verwaltungsaufwand würde die Kostenersparnis wieder zunichtemachen, betont LichtBlick.

Newsletter

Via: LichtBlick
Tags: Sparen, StromversorgungUnternehmen: LichtBlick
Antrieb: Elektroauto

Elektroauto Tesla Model S bestverkauftes großes Luxusauto in den USA

Skoda-Chef Maier: „Erst Plug-in-Hybrid, dann Elektroauto“

Auch interessant

E-Auto-Batterie als Treiber der Energiewende: Potenzial von dezentralen Energien

New-Energy-Alliance

Umfrage: Hohe Bereitschaft zur Nutzung smarter Energielösungen

Audi-e-tron-laedt-zuhause-1

Kretschmer: E-Auto erfordert Ladeinfrastruktur und günstigen Strom

VW-ID5-laedt

Moon Power stellt Second-Life-Speicher aus gebrauchten E-Auto-Batterien vor

Moonpower_RE_LIFE

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. JoSa meint

    24.02.2016 um 08:02

    Hi
    Ich hab jetzt nicht den Überblick, mach mir aber so meine Gedanken.

    Nachtstrom…
    War das mal so gedacht, dass man Kohle- und Atomkraftwerke auch Nachts gewinnbringend betreiben kann? *grübel*

    Wo kommt jetzt der Strom Nachts her ?
    PV-Anlagen ? nein.
    Windkraft ? mal mehr, mal weniger.
    Wasserkraft ? Ja.
    Atomkraft ? hoffentlich nicht mehr lange.

    Ich glaube die Kohlekraftwerke sind gerettet. :D

    Gruß
    JoSa

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Seitenspalte

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de