Die Genehmigung des Formel-E-Rennens in der Berliner Innenstadt hat eine wichtige Hürde genommen: „Wir haben dem Veranstalter eine Ausnahmegenehmigung für ein Autorennen in der Stadt erteilt“, sagte Petra Rohland, die Sprecherin von Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel. Noch liege damit aber ausdrücklich keine endgültige Genehmigung für das Rennen am 21. Mai vor.
Das Berliner Formel-E-Rennen könnte mitten in der Stadt, in der Nähe des Alexanderplatzes stattfinden. Der Kurs soll rund um den Strausberger Platz in Friedrichshain und entlang der Karl-Marx-Allee führen. Um die vorgesehene Strecke zu realisieren, muss der Veranstalter nun sein Sicherheitskonzept und weitere erforderliche Unterlagen für das Autorennen bei der Verkehrslenkung Berlin einreichen und genehmigen lassen. Auch die betroffenen Bezirke Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg werden zu einer Stellungnahme aufgefordert.
Berlins Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer hatte sich bereits im Februar für den Plan stark gemacht: „Wir haben uns bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung für die schnelle Genehmigung der Rennstrecke auf der Karl-Marx-Allee eingesetzt und hoffen, dass das Go für den Parcours nun zeitnah kommt“, so die CDU-Politikerin. Der ehemalige Flughafen Tempelhof, Areal des Vorjahresrennens, kann dieses Jahr nicht genutzt werden, da dort Flüchtlinge untergebracht sind.
