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Batteriekosten sinken schneller als gedacht – Preise für Elektroautos aber nicht

07.04.2016 in Autoindustrie | 12 Kommentare

Elektroauto-Preise

Bild: Nissan

Die Preise für Lithium-Ionen-Batterien für Elektroautos sind im vergangenen Jahr um 25 Prozent gesunken. Sie werden damit deutlich schneller als erwartet günstiger, so eine Studie des Beratungsunternehmens Horváth & Partners, aus der die Automobilwoche zitiert. Demnach zahlten Autohersteller 2015 noch 275 Euro pro Kilowattstunde Akkukapazität. Dieses Niveau hatten Experten erst zum Ende des Jahrzehnts erwartet. Setzt sich der Trend fort, werde eine Kilowattstunde im Jahr 2020 nicht mehr als 110 Euro kosten.

Elektroautos folgen diesem Preisverfall leider nicht, obwohl die Akkus 20 bis 30 Prozent der Gesamtkosten ausmachen. Waren sie im Jahr 2014 durchschnittlich 45 Prozent teurer als ein vergleichbares Modell mit Verbrennungsmotor, betrug der Unterschied 2015 immer noch 41 Prozent. „Die Hersteller werden die Preissenkung bei Batterien wohl nicht weitergeben, da die Kostenreduktion eher in eine höhere Reichweite investiert wird“, sagte Studienleiter Oliver Greiner der Automobilwoche.

Fallende Preise für Elektrofahrzeuge wären aber ein wesentlicher Treiber der Elektromobilität in Deutschland. In den letzten Jahren schrumpfte die Preisdifferenz zwischen rein batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen und Verbrennern kontinuierlich, nur 2015 eben kaum.

Die Horváth & Partners-Berater ordnen den aktuell verfügbaren Elektromodellen jährlich entsprechende Referenzfahrzeuge zu, die in Bezug auf Kriterien wie Motorisierung, Größe, Ausstattung und Markenstärke vergleichbar sind. Auf dieser Grundlage vergleichen sie die jeweiligen Preislisten.

Ergebnis: Waren reine Stromer bis 2010 noch mehr als 100 Prozent so teuer wie vergleichbare Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, fiel der durchschnittliche Preisaufschlag aller 2015 zugelassenen Elektroautos auf rund 41 Prozent.

Würde sich der Trend der letzten drei Jahre fortsetzen, so läge der Aufpreis für reine Elektrofahrzeuge bis 2020 noch bei rund 16 Prozent. „Für einen Durchbruch der Elektromobilität ist dieser Wert noch zu hoch“, ist Heiko Fink, Automobilexperte bei Horváth & Partners, überzeugt. „Erst wenn durch neue, massentaugliche Elektrofahrzeuge der Aufpreis unter 10 Prozent fällt wird der Kaufpreis kein Argument mehr gegen die Elektromobilität sein.“

Bei Plug-in-Hybriden liegt der Preisaufschlag etwas niedriger. Im Durchschnitt bewegt er sich aktuell bei rund 25 Prozent, wobei einzelne Fahrzeugmodelle wie der VW Golf GTE Plug-in-Hybrid oder der Porsche Panamera S E-Hybrid bereits deutlich darunter liegen.

Der Energiekostenkoeffizient, der widerspiegelt, wie viel teurer ein zurückgelegter Kilometer mit einem Verbrennungsfahrzeug im Vergleich zu einem Elektrofahrzeug ist, entwickelte sich 2015 aufgrund günstigerer Benzinpreise, effizienterer Motoren und höherer Stromkosten nicht zugunsten der Elektromobilität. „Aktuell ist ein zurückgelegter Kilometer mit einem klassischen Verbrennungsmotor rund 2,4 Mal so teuer wie ein Kilometer mit einem batteriebetriebenen Elektrofahrzeug. 2012 war er fast drei Mal so teuer“, stellt Greiner fest. Er geht allerdings in den kommenden Jahren wieder von steigenden Spritkosten und höheren Effizienzzuwächsen bei Elektrofahrzeugen im Vergleich zu Verbrennern aus.

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Via: Automobilwoche & Horváth & Partners
Tags: Batterie, PreiseAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. realist1 meint

    12.04.2016 um 21:34

    Nissan biete seinen Leaf zur Zeit alternativ mit Miet oder Kaufbatterie an . Die Differenz im Kauf preis beträgt 5900, macht ca 25 Kaufpreis aus , von daher ist es nicht weiter erstaunlich wenn die Preise der E-Autos pozentual jetzt jetzt deutlich weniger sinken als die Bateriekposten , weil der Anteil an den Fahrzeugkosten immer kleiner wir

  2. holi meint

    09.04.2016 um 14:10

    Wie kommt Herr Greiner darauf , das Verbrenner 2,4 mal so teuer pro km seien wie
    ein e-Auto ? Bei 4 l Verbrauch und 1 Euro /Liter kosten mich 100 km 4 Euro Diesel.
    Ein E Up mit 13kwh / 100km und 30 Cent /kwh kostet mich auch 3,90 Euro. Dazu
    kommen noch ca. 10 Euro /1oo km für die Batterie ( bei garantierter Lebensdauer ).
    Reifenverschleiß ist wegen mehr Gewicht auch höher.

    • owi meint

      13.04.2016 um 10:25

      Also ich zahle keine 30 cent für die Kilowattstunde,und der Dieselpreis liegt hier bei 1.07 pro Liter, ach ja der Strom kostet uns nur 23 cent der Kilowattstunde.

  3. Steff meint

    07.04.2016 um 18:08

    Ich kann mir schon vorstellen, dass der E-Golf und der i3 die Preis/Leistungs Statistik ruinieren!
    Frage mich, welcher Verbrauch jeweils zugrunde gelegt wurde.
    Wie sieht die Sache wohl mit Model ≡ und Bolt aus?
    Ich glaube das Ende des Verpenners kommt vor seiner mathematischen Prophezeiung. Wenn erkenntlich wird, dass die Dinger als Gebrauchte nur mit riesigem Wertverlust und (wie heute bereits) mehrfachen Kosten zu betreiben sind.

    • Tesla-Fan meint

      07.04.2016 um 20:23

      Die derzeitig deutlich überteuerten deutschen compliance-cars sollte man einfach nicht kaufen!

      Ich denke, im Übergang wird es vermehrt wieder Fahrzeuge mit „bis der TüV uns scheidet“-Aufkleber geben und nur der Verbrenner-Neuwagen-verkauf wird einbrechen. Ehe ich das alte Auto nicht oder nur mit erheblichem Verlust verkaufen könnte, behalte ich es und nutze es noch ein paar Jahre länger und dann gehts direkt zum Verwerter.
      Und bis dahin fallen ganz sicher auch die Preise für Elektro-Neuwagen. Tesla Model 3 und Bolt sind der Anfang, da werden eGolf, i3 und Co. nachziehen müssen.

      Als hätte ich es geahnt – mein aktuelles Auto habe ich 2002 neu gekauft. Hält genau bis zum Model 3 – also alles gut! :)

      • Lenzano meint

        07.04.2016 um 23:37

        Hiho, mein 2.Wagen Verbrenner ist auch aus 2002. mit Knapp über 190tkm kann er bis zum reservierten Model3 locker durchhalten.

        • Tesla-Fan meint

          08.04.2016 um 15:26

          Biete 205tkm. ;)

    • Realist1 meint

      17.04.2016 um 18:31

      Das Gerede vom Wertverlust trifft doch aktuell noch eher die Elektroautos, wenn da nach 8 Jahren die Garantie für die Batterie abgelaufen ist , dann dürften die doch nahezu unverkäuflich sein , weil eine Austauschbaterie den Restwert des Fahrzeugs übersteigt

  4. goehren meint

    07.04.2016 um 14:01

    Ich denke, dass der Anstoss zur Preisreduktion nicht von der verwöhnten deutschen Automibilindustrie kommen wird. Denen werden Chinesen, Koreaner und Japaner Beine machen. Mein nächstes Auto ist wohl der KIA Niro als Plug in Hybrid. Top-Auto zu einem guten Preis! Ich bin schon gespannt, wenn er da ist wie die ersten Tests ausfallen. Ich habe zuerst den BMW 225Xe ins Auge gefasst. Die Reichweite ist aber lächerlich – im Gegensatz zum Preis! Ich lasse mich nun überraschen welche Praxiswerte die Konkurrenz zu bieten hat.

  5. lenzano meint

    07.04.2016 um 11:28

    Sehe das genau so. Zumal die Verkaufszahlen zeigen, dass die niedrigeren Preise ankommen.
    Der neue Leaf ist nicht günstiger – hat dafür aber eine größere Batterie drinnen.
    Die Zoe kommt mit neuem Motor, etwas mehr Ladeeffizienz aber auch 5000€ HerstellerNachlass – mitunter kann es sein dass die R240 NEU ähnlich teuer ist wie ein junger gebrauchter Q210.
    Der Trend geht bei den o.g. Herstellern also nach unten. Auch die Drillinge sind im Preis nach unten gegangen – wenn auch wegen den schlechten Verkaufszahlen.
    Bei VW, BMW, Daimler und Ford habe ich das bis jetzt noch nichts sehen können.

  6. Starkstrompilot meint

    07.04.2016 um 10:37

    Eieiei, was soll das denn wieder? Trau keiner Statistik….
    Es gibt zwei Firmen, deren Elektrofahrzeuge sind nicht teurer als ihre Pendants oder Konkurrenz. Das sind Renault/Nissan und Tesla. Renault/Nissan gibt eine eigene Förderung. Ein gleich ausgestatteter Clio kostet mehr. Das Model S ist das günstigste seiner Klasse. Natürlich ist das teuer. Da sind A8, 7er, Panamera und S-Klasse aber auch.
    Im Betrieb sind sie sowieso günstiger und umweltfreundlicher. 15 bzw. 20 kWh entsprechen ca. 1,5 bzw. 2,0 l Benzin. Das sind Realwerte und keine hingelogenen, durch Gesetze gedeckte, unsinnigen Verbrauchsangaben.
    Alle anderen versuchen mit überhöhten Preisen einen Markt, den es noch gar nicht richtig gibt, gleich abzuwürgen. Sie trauen sich mit Fahrzeugen, die ihrer nicht würdig sind, auf die Straße. Am Ende heißt es, schade, hat nicht funktioniert, will niemand kaufen, weg damit.
    Miese, unbrauchbare Technik will auch niemand kaufen. Das war schon immer so.
    Die deutschen Hersteller sollten eher mal sehen, dass sie in die Puschen kommen. Schließlich riskieren sie durch ihre Hybris gerade Millionen von Arbeitsplätzen.

    • Realist meint

      10.04.2016 um 22:48

      Das sind doch Äpfel-Birnen vergleiche von dir . Der Zoe kostet ohne Batterie zur Zeit mit dem 5000 Euro Elektro-Bonus von Renault in Deutschland etwa genau so viel wie ein gleich ausgestatteter Clio , aber da kommt noch die vergleichsweise hohe Batteriemiete dazu. Wirklich attraktiv ist das offensichtlich für die meisten Käufer nicht, vom Clio verkauft Renault immer noch fast 10 mal so viel in Deutschland.
      Und was Tesla angeht, ein BMW 535i hat ungefähr die gleichen Abmessungen und Nennleistung wie Teslas Einstiegsmodel S70 ist aber mit 53.000 Euro und damit schon ohne Händlerabatt 25.000 Euro günstiger.
      Im übrigen scheinen die Norweger ( Tesla größter Markt in Europa ) die Technik vom Golf-E gar nicht so mies zu finden wie die Zoe- und Teslafans behauten , denn der war dort letztes Jahr dort mit Abstand das meist verkaufte E-Auto https://en.wikipedia.org/wiki/Plug-in_electric_vehicles_in_Norway#2015

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