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Elektroauto-Leasingangebote

Taxi-Lobby: Höhere Elektroauto-Prämie eher zweitrangig

14.02.2018 in Politik, Transport von Thomas Langenbucher | 4 Kommentare

Elektroauto-Taxi-Ladestation

Bild: Hyundai

Der Koalitionsvertrag von Union und SPD sieht eine umfangreichere Förderung der gewerblichen Elektroauto-Nutzung vor. Im Gespräch ist unter anderem eine Verdopplung der 2016 gestarteten Elektroauto-Kaufprämie auf 8000 Euro. Die Taxibranche hält einen höheren Zuschuss für zweitrangig – und macht einen Alternativvorschlag.

Thomas Grätz, Geschäftsführer des Deutschen Taxi- und Mietwagenverbands (BZP), schlug vor, öffentliche Ladesäulen für Taxis freizugeben. Diese dürften dort zwar laden, aber nicht wie an Taxistandplätzen auf Kunden warten. „Wir könnten uns vorstellen, dass hier das Bereithalterecht erweitert wird“, sagte Grätz im Gespräch mit Bizz Energy.

Grätz glaubt, dass eine Erhöhung der E-Auto-Prämie – offiziell „Umweltbonus“ – ohne die entsprechende Ladeinfrastruktur „kein flächendeckender Erfolg“ werden könne. Er betonte: „Wir haben das Henne-Ei-Problem.“ Vor allem bei den „vielen kleinen Unternehmen mit nur ein oder zwei Fahrzeugen“ hänge die Nachfrage nach elektrischen Taxis davon ab, „dass sie diese auch laden können“, so Grätz. Bei größeren Betrieben mit eigenen Strom-Tankstellen auf dem Hof könnten höhere Kaufanreize aber durchaus greifen.

Private wie gewerbliche Käufer eines neuen Batterie- oder Wasserstoff-Elektroautos erhalten in Deutschland derzeit einen Zuschuss von 4000 Euro, teilelektrische Plug-in-Hybride mit begrenzter Elektro-Reichweite werden mit 3000 Euro gefördert. Die Nachfrage nach Batterie-Taxis ist in Deutschland laut Grätz noch äußerst gering – die Prämie für Elektroautos wurde dem BZP-Chef zufolge bundesweit gerade einmal für 100 Taxis in Anspruch genommen. Das Interesse an Hybridautos sei deutlich höher: Der Anteil an der Taxi-Gesamtflotte liege hier bereits bei acht bis zehn Prozent.

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Via: Bizz Energy
Tags: Elektro-TaxiAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Vladimir meint

    17.02.2018 um 01:54

    E-Taxis, E-Dienstfahrzuge, E-Lieferfahrzeuge – das alles ist vollkommen sinnvoll. Den aktuellen Stand der Entwicklung von E-Autos ist: E-Fahrzeuge sind, wegen eingeschränkter Reichweite und langer Ladezeit nur im Stadtverkehr verwendbar. Nur, bitte, ohne Gewalt: Ein Taxi Unternehmen soll E-Autos kaufen nur nach vollständige Amortisation von bisherigen Fahrzeugen.

    Teilweise entfernt. Bitte verzichten Sie auf werbliche Links. Danke, die Redaktion.

  2. Ingo meint

    15.02.2018 um 16:42

    Ich schließe mich dem ersten Kommentar vollumfänglich an! Sollen die mal in Ladepunkte an den Taxiständen investieren!

  3. Albert Mayer meint

    14.02.2018 um 20:55

    Wenn das so kommen sollte dass die Taxler die Ladesäulen in der Innenstadt auch fürs Fahrgeschäft benutzen dürfen sind die Ladedäulen durch Taxis dauerbelegt und alle anderen Elektroautofahrer haben an den wenigen Ladesäulen keine Chance für einen Ladeplatz.

    Ich fände es besser wenn die bestehenden Taxihaltestellen eigene Ladesäulen bekommen würden und damit nicht in einen Wettbewerb mit PrivatPKWs eintreten würden.

  4. Fritz! meint

    14.02.2018 um 11:11

    Der Kaufpreis eines Taxis macht, wenn ich mich recht erinnere, nur ca. 20% der Gesamt-Kosten über die Lebensdauer aus. Da sind 4.000,– Euro zusätzlich tatsächlich ziemlich wenig.

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