Im Taxi-Gewerbe sind Zuverlässigkeit und niedrige Betriebskosten entscheidend. Elektroautos sind laut einer Reportage von Auto Motor und Sport über deren Einsatz in Hamburg praxistauglich und langfristig zuverlässig.
In der Hansestadt fahren bereits rund 700 von insgesamt etwa 3.000 Taxen rein elektrisch. Diese Zahl soll weiter steigen, denn seit Januar 2025 ist die Zulassung von neuen Taxis mit Verbrennungsmotoren in der Hansestadt nicht mehr möglich.
Jan Weber, Vorstand der Hansa Funktaxi eG, hebt hervor, dass die Elektrotaxis eine hohe Kundenzufriedenheit genießen. Dies gelte sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen, die auf Nachhaltigkeit achten. Auch wirtschaftliche Vorteile seien zu erkennen: Die Wartungskosten seien gering, die Inspektionen günstiger als ein Ölwechsel bei Verbrennungsmotoren und die Bremsen müssten seltener erneuert werden.
Im Stadtverkehr gebe es zudem keine Reichweitenprobleme und die Batterien zeigten trotz häufiger Schnellladung nur geringe Alterungseffekte, erklärte Weber, dessen Hansa Funktaxi eG selbst viele E-Taxis einsetzt. Lediglich auf dem Land bleibe der Ausbau der Ladeinfrastruktur hinter dem Bedarf zurück.
Elvenpath meint
Elektrische Taxen sind auf jeden Fall auch für die Lebensqualität in den Städten gut.
Ich habe mich oft schon über minutenlang nagelnde Taxen nachts unter meinem Fenster geärgert.
Future meint
Im Winter und im Hochsommer stehen die Dieseltaxis an den Taxiständen stundenlang mit laufendem Motor. Das ist so ein Unsinn. In Hamburg sieht es da schon etwas besser aus.
Monica meint
jo, aber die Containerschiffe stören Euch nicht? Schon zu benebelt vom Taxi Gestank?
Future meint
Wer in der Hafencity schick und teuer wohnt, der weiß doch, dass das Cruiseterminal um die Ecke ist.
Am Containerterminal wohnen dagegen nur die einfachen Leute, die merken von dem Gestank nichts während der Zigarettenpausen.
Airbrush meint
Schon peinlich, so ein Kommentar.
Future meint
Hamburg hat mit den Taxis als erste deutsche Stadt die Verbrenner verboten. Es stört keinen. Überall fahren schon seit Jahren die schönen Teslataxis herum (und auch ein paar ID). Am Flughafen dürfen sie sich immer ganz vorne hinstellen vor allen Verbrennertaxis. An den Warteplätzen gibt es Schnellader. Hamburg zeigt uns, wie man das einfach macht. Die Hamburger Landesregierung wurde zurecht wiedergewählt.
Powerwall Thorsten meint
Klar, wenn wir einen Uber brauchen muss der immer elektrisch sein.
Das wäre übrigens der Mindestbeitrag den jeder einzelne zum Umweltschutz und zur Verbesserung der Atemluft in Stadt und Land beitragen könnte, aber nicht einmal dafür reicht es bei unseren „Gutmenschen“
David meint
Da kannst du demnächst sogar etwas für Umwelt und Geldbeutel tun. Denn Uber wird autonom fahren und sie nutzen dazu den VW Buzz AD. Aber Vorsicht, macht süchtig. Danach möchte man gar nicht mehr in das beengte Model Pfuy einsteigen.
Monica meint
Nur schade das diese tollen Angebote nur in Städten angeboten werden, ich die ich nicht mal für 1.000 Euro auf Hand gehen würde. Das ganze Gesindel dort nervt.
Future meint
So geht es mir immer mit der Landbevölkerung. Niemals würde ich da leben wollen oder Urlaub machen. Jeder kann sich eben aussuchen, wie er leben will und mit wem nicht. Das ist doch was tolles.
Monica meint
Ja, dann aber bitte auch eine Maut für die Randbezirke, Waldparkplätze und Seen Landschaften.
Ist doch komisch das alle Welt von Citymaut spricht, aber dann dort gefühlt 99% nur örtliche fahren. Wenn ich mal nach Stuttgart muss, parke ich oben am Flughafen und nehme die (kostenlose) S-Bahn. Unten im Loch sehe ich nur S ES und NT Kennzeichen, also alles im Radius von von 15 KM…. aber dann schimpfen genau diese Leute über Autos, Gestank und Lärm.
Future meint
Ich habe diese eigenwillige Naturromantik in Deutschland nie verstanden. Da fahren die Leute mit ihren stinkenden Diesel-SUVs zum Ausflug ins Naturschutzgebiet und freuen sich darüber, dass die Luft da immer so gut ist.
Und viele wollen kein Windrad am Horizont, weil dann das Naturpanorama nicht mehr so schön aussieht – aber das Gas wird trotzdem gern genommen, denn es wird ja weit weg produziert und so bleibt die Natur vor Ort schön geschützt.
Monica meint
Windräder stehen doch am Land, oder hast schon mal in Berlin, Frankfurt oder mitten in Essen eines gesehen? Meine Güte… was ein De pp.
Future meint
Hast du noch nichts mitbekommen von den ganzen Bürgerinitiativen gegen Windkraft? Da sind die Eigenheimbesitzer sofort dabei. Nicht nur auf den Dörfern, sondern auch in den Randlagen der Städte. Aber die Dinger kommen ja alle weg, sobald es die neue Regierung gibt. Dann wird wieder alles so schön wie damals.
Powerwall Thorsten meint
Lame try
Future meint
Uber kommt leider viel zu oft noch mit dem Verbrenner. Schön wäre es, wenn Uber und auch Bolt nur noch elektisch fahren würden.