Toyotas Edel-Tochter Lexus hat die siebte Auflage der Limousine ES vorgestellt. Neben Komfort, hochwertiger Verarbeitung und luxuriöser Ausstattung bietet die neue Version einen verbesserten Hybridantrieb. In Deutschland ist das teilelektrische Modell ES 300h ab Januar 2019 zu haben. Der neue ES wartet mit der aktuellen Formensprache von Lexus auf. Im Vergleich zum Vorgänger soll die jüngste Generation sportlicher, geräumiger, ruhiger und sicherer sein.
Lexus wirbt für den ES mit einem „ungewöhnlich rigiden Frontantriebs-Chassis, das in puncto Verwindungssteifigkeit das hohe Niveau der heckgetriebenen GA-L-Plattform des Coupés LC und der Limousine LS erreicht“. Hochfeste Stähle unterschiedlicher Härtegrade sollen eine „beträchtliche“ Gewichtseinsparung im Vergleich zu früheren Plattformen ermöglichen. Für eine präzisere Abstimmung sollen Optimierungen wie die komplett neue Mehrlenker-Hinterachse, die in die Lenksäule integrierte elektromechanische Servolenkung und die V-förmige Verstärkung sorgen.
Der Lexus ES 300h tritt mit einem neuen Hybridantrieb der vierten Generation an. Die elektrifizierte Premium-Mittelklasselimousine soll „mit außergewöhnlich niedrigem Kraftstoffverbrauch, geringen Abgasemissionen und einem reaktiven Ansprechverhalten, das in diesem Segment vorbildlich ist“, überzeugen. Bei einer Gesamtsystemleistung von 160 kW (218 PS) kommt der ES 300h laut Lexus mit einem kombinierten Kraftstoffverbrauch von 4,7 Litern auf 100 km aus.
Die Grundlagen des Hybridsystems bilden ein kompakterer Elektromotor sowie ein neuer, „ultra-effizienter“ 2,5-Liter-Vierzylinder. Lexus verspricht: „Dank seiner Hochgeschwindigkeits-Verbrennungstechnologie, geradlinigen Einlasskanälen und stärker angewinkelten Ventilen mit lasergeschweißten Ventilsitzen gehört er zu den thermisch effizientesten Motoren für Serienfahrzeuge“. Hinzu kommen eine Ölpumpe mit variabler Kapazität, Multidüsen-Einspritzinjektoren, variable Ventilsteuerung auf der Einlassseite (VVT-iE) und ein variables Kühlsystem.
Das optimierte Hybrid-Kontrollsystem des Lexus ES 300h soll dafür sorgen, dass die Kraftentfaltung einem konventionellen Verbrennungsmotor ähnelt. Die Nickel-Metallhydrid-Batterie fällt kleiner aus und passt unter die Rücksitze, ohne das Kofferraumvolumen zu beeinträchtigen.
Im Inneren wartet der überarbeitete Lexus ES mit dem neuen Innenraumkonzept der Marke auf. Das Cockpit des „Lexus Future Interior“ ist auf den Fahrer ausgerichtet und fasst per Head-up-Display die Informationen des zentralen Bildschirms und des Multi-Informations-Display in einem kompakten Bereich in dessen Sichtfeld zusammen.
Fritz! meint
Wenn Toyota den ganzen Aufwand, den sie in die Verbesserung des immer noch schlechten Verbrennungsmotors in die Batterieforschung gesteckt hätten, wären wir heute bei 1.000km Reichweite im Yaris und einer Ladedauer von 10 Minuten für 800 km. Schade, das sie es nicht gemacht haben…
Priusfahrer meint
Toyota verbaut in allen Hybrid Fzg., die für den japan. Handel bestimmt sind
LiMH-Akkus. Für den übrigen Markt werden NiMH-Akkus verwendet.
Keine Ahnung warum die LIMH-Akkus nicht auch für den Welt-Markt
Verwendung finden.
Marco meint
LiMH? Was soll das denn sein? Gibts doch gar nicht…
Woody meint
Er meint bestimmt Lithium-Ionen Akkus