CleverShuttle bietet in Berlin, Hamburg, Leipzig, München, Stuttgart, Frankfurt am Main und Dresden Shuttle-Fahrten mit Elektroautos an. Seit September gehört das vier Jahre alte Startup mehrheitlich der Deutschen Bahn. Vor kurzem wurde ein neuer Meilenstein erreicht: Die Berliner konnten im Geschäftsjahr 2018 die Zahl ihrer Passagiere auf eine Million Fahrgäste steigern.
„RidePooling ist in Deutschland angekommen. Wir freuen uns, dass unsere Kundenbasis kontinuierlich weiterwächst. Mein besonderer Dank gilt dabei unseren Fahrern sowie der Deutschen Bahn, nur durch solche starken Partner ist dieser Erfolg möglich“, so CleverShuttle-Chef Bruno Ginnuth.
CleverShuttle bringt mit Hilfe eines Algorithmus Fahrgäste mit ähnlichen Routen zusammen. Durch die Bündelung von Einzelfahrten sollen Emissionen gespart, Lärm verringert und die Straßen entlastet werden. Neben dem klassischen Nutzungsfall der Anschlussmobilität werden die Fahrzeuge von CleverShuttle nach Angaben des Unternehmens immer öfter für den Weg zur Arbeit oder für Freizeitaktivitäten genutzt. Einer der beliebtesten Nutzungsfälle bleibe aber die Fahrt zum oder vom Bahnhof.
Den Nutzern von CleverShuttle steht eine Flotte aus batterieelektrisch oder wasserstoffelektrisch betriebenen Fahrzeugen zur Verfügung. Die Fahrgäste bestellen die Stromer per App und erhalten während der Buchung Auskunft über den Preis und die voraussichtliche Ankunftszeit. Der Festpreis gilt auch dann, wenn keine Fahrgemeinschaft zustande kommt. Deutschlandweit nutzen den RidePooling-Dienst laut CleverShuttle monatlich rund 100.000 Personen.
Wännä meint
Was ist mit Köln? Was ist mit Düsseldorf? Sind dort die Straßen so hoffnungslos überfüllt, dass es sich nicht lohnt?
Michael S. meint
Liegt oftmals auch an den Genehmigungen der Städte und dem (Nicht-)Vorhandensein eventueller Partner vor Ort.
alupo meint
Das ist eine gute Möglichkeit, eine große Zahl potentieller Autokäufer mit dem viel entspannteren eAutofahren in Kontakt zu bringen.
Auch deshalb wünsche ich ihnen ein exponentielles Wachstum. Das kann ich den Verbrennerherstellern nicht wünschen.