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Finanzminister will steuerliche Förderung der E-Mobilität ausweiten

08.04.2019 in Politik von Thomas Langenbucher | 31 Kommentare

Hyundai-Ioniq-Plug-in-Hybrid

Bild: Hyundai

Um die Elektromobilität voranzutreiben, will Vizekanzler und Bundesfinanzminister Olaf Scholz bestehende steuerliche Förderungen verlängern, berichtet der Spiegel. Der SPD-Politiker habe auch vor, neue Maßnahmen und ein Energiekonzept auf den Weg zu bringen.

Scholz wolle Dienstwagen mit Elektro- oder Hybridantrieb bis 2030 nur halb so hoch besteuern wie herkömmliche Fahrzeuge – eine entsprechende Vergünstigung ist bislang nur bis Ende 2021 vorgesehen. Der Erwerb eines Lieferfahrzeugs mit E-Antrieb soll zudem von 2020 bis 2030 sofort mit 50 Prozent der Anschaffungskosten abgeschrieben werden dürfen.

Erleichterungen plant Scholz offenbar auch für Unternehmen, die Elektrofahrzeuge via Leasing in ihre Flotte integrieren. Bislang werden hier 20 Prozent der anfallenden Gebühren dem Gewerbeertrag zugerechnet. Zukünftig sollen es nur 10 Prozent sein, die Steuerlast würde dadurch geringer ausfallen.

Neben einer umfangreicheren steuerlichen Förderung von Elektroautos habe Scholz vor, den Einsatz von Firmenfahrrädern noch mehr zu unterstützen. Diese Themen und ein von ihm entworfenes „Energiekonzept 2038“ soll er diese Woche dem erstmals tagenden Klimakabinett präsentieren wollen.

„Es ist wichtig, dass wir nicht nur auf die Stromversorgung schauen, sondern die Sektoren Strom, Verkehr und Wärme zunehmend als ein Energiesystem verstehen“, heißt es laut dem Spiegel in dem Energiekonzept von Scholz. „Unser Ziel muss sein, das Netz frühzeitig und vollständig ausgebaut zu haben, schon bevor das letzte Kohlekraftwerk vom Netz geht.“ Die bisherigen Anstrengungen für die Klimaziele reichen nach Ansicht des Vizekanzlers nicht aus.

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Via: Spiegel.de
Tags: FörderungAntrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge, Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Michael meint

    09.04.2019 um 07:43

    lustig, dass auf dem Bild der Ioniq zu sehen ist. sicherlich der Best im Verbrauch. Ein geiles Auto.

    Aber zum Thema: Förderung ist gut. Aber ich würde sie konsequenter machen. Jeder Haushalt in dem ein eAuto geladen wird muss von der EEG-Umlage befreit werden und eine Förderung für eine Solaranlage erhalten. Das würde deutlich helfen.

    • nilsbär meint

      09.04.2019 um 08:11

      Ja, das glaube ich auch. Und es würde die Energiewende voranbringen. Aber auch die Umsätze der Energiekonzerne schmälern. Und wenn Privatpersonen Strom (fast) nur mehr über die eigene PV beziehen oder als Grünstrom zukaufen, gibt es auch keine Rechtfertigung mehr, Kraftwerke öffentlich zu betreiben und den Strom billigst der Großindustrie zur Verfügung zu stellen. Etwas überspitzt gesagt: Jede Firma ab einem gewissem Strombedarf soll ihr eigenes Kraftwerk betreiben.

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        09.04.2019 um 08:37

        Kraftwärmekopplung für die Industrie macht in vielen Fällen Sinn, wird aktuel auch staatlich gefördert.

        Meint ihr nicht, dass bei einer Förderung von privaten PV-Anlagen, die Preise der Anlagen genau um den Förderungsbetrag angehoben werden?

        • nilsbär meint

          09.04.2019 um 22:14

          Womöglich etabliert sich ein ganz neuer Wirtschaftszweig: Schmuggel von chinesischen PV-Anlagen. Hinter den Hecken aufgestellt und zur Tarnung grün gestrichen:-)

  2. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    08.04.2019 um 14:35

    Unsere Regierung ist ja im Moment wahnsinnig rührig, alle wollen Geld für E-Mobilität verschenken: Scholz, Altmaier, Scheuer.
    Leider landet das Geld durch überhöhte Preise letztendlich doch wieder in der Industrie. Da ist mir inzwischen die klare chinesische Subventionspolitik fast schon lieber als dieses Rumgemauschele in unserer ach so tollen Demokratie.

  3. nilsbär meint

    08.04.2019 um 13:10

    „Die bisherigen Anstrengungen für die Klimaziele reichen nach Ansicht des Vizekanzlers nicht aus.“
    Und wie wäre es dann, liebe Regierung, mit der sofortigen (ja, richtig, sofort und nicht 2038) Abschaltung der Kohlekraftwerke?
    Aber ich verstehe schon: Da sind ja noch die Energiekonzerne, es geht um Investitionssicherheit, Gewinne, Dividenden, Lobbyisten und um die letzten paar hundert Kohlekumpel.

  4. Peter W meint

    08.04.2019 um 11:13

    Hauptsache Geld ausgeben. So könnte man die Initiative auch umschreiben.
    Mit einer zügigen Reduzierung der Diesel-Subventionen hätte man das Geld für die E-Mobilität schnell zusammen.
    Mein Favorit ist die CO2 Steuer auf Energie. Ich fordere bis 2030 eine CO2 Steuer von einem Euro pro kg. Jedes Jahr ab 2020 10 Cent mehr pro kg CO2, und dafür die schrittweise Abschaffung der Mineralölsteuer, Stromsteuer und ähnliche.

    • xordinary meint

      08.04.2019 um 12:19

      Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

      • nilsbär meint

        08.04.2019 um 12:58

        Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.

  5. Stefan meint

    08.04.2019 um 10:47

    Alles schön und gut, wenn, ja wenn das böse Wort HYBRID nicht vorkommen würde.

    Hybride zu fördern ist grundsätzlich sinnlos und falsch.

    • De Mischa meint

      08.04.2019 um 15:16

      Nö. Solange es nicht in jedem Segment BEZAHLBARE Batterie elektrische Fahrzeuge zu kaufen gibt UND es genügend Ladesäulen gibt, vor allem dort, wo die Personen wohnen die o.g. bezahlbaren Fahrzeuge dann auch kaufen, macht ein vernünftiger VOLLHYBRID durchaus Sinn. Man reduziert damit nämlich CO2.

  6. Peter W meint

    08.04.2019 um 10:04

    Oh je, das Erste was ich Heute hier lese ist ein Grammatikfehler.

    … Finanzminister will steuerlichen Förderung der E-Mobilität ausweiten …
    Entweder … will die steuerliche Förderung …
    oder … will steuerliche Förderung …

    das „n“ hat dort nichts zu suchen!

    • Redaktion meint

      08.04.2019 um 10:31

      Danke für den Hinweis – aktualisiert!

      VG | ecomento.de

  7. Swissli meint

    08.04.2019 um 09:54

    Etwas gewagt jetzt Steuererleichterungen bis 2030 zu beschliessen, wo absehbar ist, dass E-Mobilität in den nächsten 2-5 Jahren ganz ohne Förderung preislich mit Verbrennern gleichziehen.

    • Peter W meint

      08.04.2019 um 11:07

      Ja, eine Förderung wie die jetzige muss sich am Fortschritt orientieren. 10 Jahre sind ein viel zu langer Zeitraum.

  8. UliK meint

    08.04.2019 um 09:49

    Um das gegen zu finanzieren sollten sie ENDLICH mal die Diesel-Subventionen runterfahren. Immer noch werden in D über 30% neue angeblich „saubere“ (wer’s glaubt…) Diesel zugelassen. Was für ein Wahnsinn.

    • Arno Schmidt meint

      08.04.2019 um 10:18

      Es gibt keine Dieselsubventionen in Deutschland. Diesel unterliegt in Deutschland einem anderen Mineralölsteuersatz als Benzin, weil es kein Benzin ist.

      • Sebastian meint

        08.04.2019 um 10:40

        Es wäre sinnvoll – und es ist eigentlich auch Vorgabe der EU – nach Energiegehalt zu besteuern. Und da müsste Diesel höher besteuert werden als Benzin. Von daher würde ich schon von steuerlichen Vorteilen sprechen und das sind für mich Subventionen.

        • De Mischa meint

          08.04.2019 um 15:17

          Wird dann Strom auch teurer?

    • MS 47,5 meint

      08.04.2019 um 11:07

      Diesen Hoax höre ich immer wieder. Würde mich mal jemand aufklären?! Die KFZ Steuer beim Diesel ist höher als beim Benziner. Welche Subvention also?
      Wovon redet ihr hier immer?

      • Samuel Gall meint

        08.04.2019 um 12:08

        Energiesteuer: Benzin = 65 Cent, Diesel = 47 Cent

        • alupo meint

          09.04.2019 um 01:09

          Der Versuch, den steuerlichen Unterschied mittels Zahlen verständlich zu machen ist ehrenvoll.

          Ich bin aber überzeugt, dass man zum Verständnis dann etwas eigenes Revhenverständnid im Sinne von „welche Zshl ist denn nun die größere“ aufbringen muss.

          Ich befürchte, an dieser von Dir geforderten Zahlenberständnisaufgabe wird Deine Klarstellung scheitern ;-).

          Dennoch, ein allerletzter Versuch war es Wert, denke ich. Könnte ja dennoch sein, dass sich zumindest ein Potentialkandidat an seine Grundschulzeit und deren Aufgaben und Lösungen erinnern kann. Ein später Erfolg für die beteiligten Lehrer :-).

    • Nicht vor 2025 meint

      09.04.2019 um 10:05

      Der Wahnsinn wird weiter gehen.

      Soviel zum Thema was politisch gewollt ist :

      https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/auto-verkehr/fiat-kauft-sich-seine-co2-bilanz-dank-tesla-sauber-16131225.html

      Ablasshandel 2.0 ?

  9. Andreas meint

    08.04.2019 um 09:48

    Wo waren diese Erkenntnisse in der Politik eigentlich vor 2 Jahren oder ist es wirklich so simpel, dass die Minister ihre Vorgaben aus der Industrie abwarten (müssen)?

    • Sebastian meint

      08.04.2019 um 10:42

      Ockhams Rasiermesser. Die einfachste Erklärung ist die richtigste. Und die einfachste ist für mich, dass die Industrie wünscht und die Politik spielt.

  10. JürgenV meint

    08.04.2019 um 09:40

    Ist ja alles schön und gut. Warum werden aber wieder nur Erleichterungen für Unternehmen gemacht. Abschreibungen, Anrechnungen zur Senkung der Steuerlast usw., nur der normale Bürger bleibt dabei auf der Strecke. Der darf das nämlich mit seinen Steuergelder ausgleichen. Und wo sind seine Erleichterungen oder Anregungen zum Kauf solcher Autos. Wenn die für Unternehmen schon zu teuer sind, wie soll sich der normale Bürger das leisten können. Oder soll ihm dann anschließend der schwarze Peter zugeschoben werden, wenn es mit den Zielen nicht klappt?

    • Swissli meint

      08.04.2019 um 09:47

      Lobbyarbeit?!

    • MS 47,5 meint

      08.04.2019 um 09:47

      das nennt sich Umverteilung. Von unten nach oben!

    • xordinary meint

      08.04.2019 um 12:22

      Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  11. lo meint

    08.04.2019 um 09:21

    …aber ich musste grad wieder für mein e-autochen 45,- Steuern bezahlen… :(

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      08.04.2019 um 14:26

      Verstehe ich nicht, ist doch für 10 Jahre steuerbefreit (zumindest meine beiden Zoes sind es).

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