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„Umweltbonus“: Deutschland zahlte bisher 4,6 Milliarden Euro Elektroauto-Kaufprämien

28.02.2022 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 23 Kommentare

VW-ID3

Bild: VW

Seit 2016 subventioniert der deutsche Staat gemeinsam mit der Automobilindustrie im Rahmen des „Umweltbonus“ die Anschaffung von Elektroautos und Plug-in-Hybriden mit mehreren Tausend Euro pro Fahrzeug. Seit dem Start hat die Bundesregierung für die Fördermaßnahme insgesamt 4,6 Milliarden Euro ausgezahlt. Das geht aus der Antwort des Wirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Linken im Bundestag hervor.

Allein 798 Millionen Euro flossen für knapp 160.000 E-Modelle von Volkswagen. Auch andere deutsche Marken profitierten vom Umweltbonus: 406 Millionen Euro gab es für knapp 104.000 Stromer von Mercedes-Benz und 339 Millionen Euro für gut 90.000 BMW. Für rund 59.000 Wagen des US-Herstellers Tesla flossen gut 304 Millionen Euro. Insgesamt wurden seit 2016 auf rund 965.000 Anträge hin staatliche Prämien ausgezahlt.

Ursprünglich betrug der Umweltbonus 4000 Euro, jeweils zur Hälfte finanziert vom Bund und den teilnehmenden Herstellern. 2020 stieg die maximale Summe zunächst auf 6000 Euro. Noch selben Jahr verdoppelte dann der Staat seinen Anteil, seitdem gib es bis zu 9000 Euro Förderung beim E-Auto-Kauf. Die maximale Fördersumme erhalten derzeit vollelektrische Fahrzeuge mit einem Nettolistenpreis von maximal 40.000 Euro. Zwei Drittel des Umweltbonus überweist stets der Bund, den Rest gewähren die Hersteller als Netto-Rabatt. Bei Plug-in-Hybriden gibt es bis zu 6750 Euro.

Die alte Bundesregierung hatte vor, den aktuellen Umweltbonus bis Ende 2025 zu verlängern. Die neue Ampel-Koalition hat andere Pläne: SPD, Grüne und FDP wollen die Subventionsregelung nur noch bis Ende 2022 unverändert fortführen. Ab 2023 werde die Förderung degressiv sowie stärker am tatsächlichen Klimaschutzeffekt ausgerichtet, hieß es im letzten Jahr. Das dürfte vor allem die Plug-in-Hybride treffen. Ein baldiges Aus der Subvention ist laut Verkehrsminister Volker Wissing nicht im Gespräch.

Genaueres zur zukünftigen Förderung der Anschaffung eines Elektroautos ist noch nicht bekannt. Das sorgt laut Stimmen aus der Branche wegen der teils sehr langen Lieferzeiten einiger Modelle bei Interessenten für Unsicherheit. Für die Zuteilung des Umweltbonus gilt das Datum der Zulassung des zu fördernden Fahrzeugs. Zuletzt mehrten sich Forderungen, dass künftig das Kaufdatum gelten solle. So könnten die Käufer bei einer Bestellung 2022 sicher sein, auch bei einer Auslieferung erst im nächsten Jahr den aktuellen Umweltbonus zu erhalten.

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Via: Spiegel.de
Tags: FörderungAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. KritGeist meint

    03.03.2022 um 16:15

    Und wieviel von den von uns ausgegeben Mrd wurden in Pseudo-E ala Plug-in-Hybride ausgegeben? Das war von Anfang an der Lobby-Fehler. Das Geld für die Pseudos hätte man lieber in Ladestationen, Windräder & Solar-Förderung für Privathaushalte ausgeben sollen, damit da die Energiekosten & Gas/Öl-Abhängigkeiten abnimmt.

  2. Herbs meint

    28.02.2022 um 17:52

    Ich tippe mal, dass die Empfänger des Umweltbonus sich auch ohne die 2.000 bis 6.000€ die Autos gekauft hätten und sich nicht plötzlich mehr Autos pro Kopf herumfahren.

    Also tippe ich, dass der Drops schon am ersten Tag gelutscht war.

    • Herbs meint

      28.02.2022 um 17:53

      @FahrradSchieber

    • FahrradSchieber meint

      28.02.2022 um 20:15

      Das würde bedeuten, dass es jedem dieser Käufer egal ist, ob z. B. ein BEV 6.000 Euro mehr oder weniger kosten würde. Das ist unrealistisch. Zumal man diese Subvention kaum eingeführt hätte, wenn sie wirkungslos wäre. Wer sich noch an die überfüllten Schrottplätze damals erinnern kann…und das alles wegen 2.500 Euro Abwrackprämie. Natürlich wirken finanzielle Anreize.
      Wieso sollten „plötzlich mehr Autos pro Kopf herumfahren“? Man kann seinen „Alten“ doch verkaufen.

      Finanziell optimal wäre es, wenn die Personen, die sich ein BEV auch ohne Förderung kaufen würden, auch keine Förderung bekommen würden. Aber diese Mitnahmeeffekte sind nicht zu verhindern.
      Man könnte aber natürlich im Antragsformular eine Frage einbauen:
      „Würden Sie sich das Fahrzeug auch ohne Förderung kaufen?“ ;-)

      • Fritzchen meint

        28.02.2022 um 21:03

        Wer 40 Tausend Euro für ein Auto ausgeben kann, braucht keine Förderung.
        Seit der Politik von Schröder/Fischer ist dies die größte Umverteilung von unten nach oben.
        Und wenn alle Reichen bedient wurden, fällt die Förderung weg. Sozialpolitik der demokratischen Parteien geht so.

      • Herbs meint

        01.03.2022 um 06:15

        Es ging um die Aussage, dass der Staat ja trotzdem durch die MwSt mehr verdient hat.
        Abgesehen davon, dass global gesehen sicherlich die gleiche Menge BEV abgesetzt worden wäre (in EU alleine aufgrund von Flottenverbrauch), hätten die in DE geförderten BEV Käufer ja ganz sicher ein Auto gekauft und die MwSt bezahlt. Und wenn das gekaufte Auto 30.000€ statt 36.000€ gekostet hätte, weil das Budget nicht mehr erlaubt, wäre trotzdem mehr beim Staat (also beim Steuerzahler) hängen geblieben.

        Und ich weiß, dass manche Leute auch zweimal im Jahr ein subventioniertes Auto nach Dänemark verkaufen und diese natürlich mehr Autos kaufen als ohne Förderung. Auf diese Diskussion habe ich keine Lust, das sollen die mit ihren Nachbarn ausmachen, die direkt sehen können, wie sinnvoll manchmal 12.000€ p.a. vom Staat ausgegeben werden.

  3. hu.ms meint

    28.02.2022 um 13:13

    Habe 2020 zusätzlich zur staatlichen förderung von 6000 € nur 16% mwst bezahlt. Weiter hat mir der händler/agent kostenlos eine go-e in den kofferraum gelegt. Welches BEV? Exakt das auf dem foto oben.

    • Herbs meint

      28.02.2022 um 14:09

      Ich dachte damals hat niemand dieses Auto gekauft und die waren alle auf Halde?!?11!

  4. DerOssi meint

    28.02.2022 um 09:00

    Die Bundeswehr bekommt aus gegebenem Anlass jetzt 100 Milliarden als Sondervermögen… wieso kann man nicht auch mal so viel Geld in die Hand nehmen, und eine staatliche „EE-Energiegesellschaft“ aufziehen, und massiv Windparks etc. pp bauen… das wär doch mal was, oder?! …und den Strom könnte man dann zum Selbstkostenpreis ins Netz abgeben, und die Preise drücken… ginge so etwas rein rechtlich? …oder stünde das im Konflikt zur „freien Wirtschaft“? …aber wenn man sich auf die „freie Wirtschaft“ verlässt bei solchen Themen, ist man eher verlassen… das ist schließlich das Kernproblem….

    • BEV meint

      28.02.2022 um 09:21

      Warum denn in Staatshand? Der Staat muss die Grundlagen dafür schaffen, damit überhaupt gebaut werden kann und das ganze etwas subventionieren und nicht doppelt belasten.
      Es würde schon daran scheitern, dass es Jahre dauert bis der Bau genehmigt ist und von den Schnarchnasen keiner vor der Genehmigung anfängt zu bauen, dauert es dann noch ewig. (wurde ja in Grünheide belächelt)
      PV auf jedes Dach! Besonders bei den Unternehmen, da sind so viele ungenützte Dachflächen. Kann nicht sein, dass die sich immer mit lautem Jammern und vollen Taschen herausmogeln.
      Speicher fördern, nicht verhindern.

      • DerOssi meint

        28.02.2022 um 10:56

        Warum in Staatshand?? Damit es vorwärts geht!

        Du wirst sehen, das wird alles nur sehr schnarchig anlaufen, selbst wenn die Voraussetzungen geschaffen sein werden… ohne Zwang geht da nichts… deshalb liebr staatlich selbst in die Hand nehmen… RWE hat sich z.B. erstmal schön mit CO2-Zertifikaten eingedeckt, um die nächsten 10 Jahre trotz steigendem CO2-Preis noch fett Kohle (man beachte den Wortwitz) mit Kohle machen zu können…

        Und da das Thema mittlerweile unter „Nationale (Energie-)Sicherheit“ fällt, könnten da sicherlich schnell so einige Milliarden locker gemacht werden…

        Also ehrlich, wer sich hier auf die (Energie-)Industrie verlässt, hat schon Züge von Naivität meines Erachtens….

        • Holger meint

          28.02.2022 um 15:50

          Jo, só VEBs wollten wir immer schon haben im Westen bei der Erfolgsgeschichte

        • BEV meint

          01.03.2022 um 07:30

          als ob der Staat schon jemals was schnell gemacht hätte,
          wenn man damit Geld verdienen kann, dann geht’s schon schnell, wenn man nichts damit verdient, dann wird das nichts

    • Horst Krug meint

      28.02.2022 um 09:37

      Ihr Gedanke ist richtig, jedoch Deutschland lebt mittlerweile von den Problemen, es ernährt sich von den Problemen, denn die Lösung der Probleme schafft viele so genannten Arbeitsplätze, und diese wiederrum schaffen ganz neue größere Probleme.
      Insgesamt ist das deutsche ein ziemlich verkorkst es Problem, vollkommen kaputt.
      Die Deutschen wissen alles gnadenlos besser, und es geht richtig Berg ab, die nächsten Jahre leben die noch von den bunten Euro Scheinen ohne jeden Inhaltswert.
      Deutschland ist voll von Millionen von Möglichkeiten für eine eigene Energieversorgung durch Wind Wasser und Solar, aber 80 Millionen Besserwisser, die ganz genau wissen wieso dies und jenes nicht gehen darf

      • BEV meint

        28.02.2022 um 10:09

        Einer der tollen Politiker, dessen Name ich jetzt nicht nennen möchte, hat letztens im TV über Umweltaktivisten geschimpft, es wäre nur die Meinung einer Minderheit, die sie mit Gewalt den anderen Menschen aufzwingen wollen.
        Das war für mich etwas verstörend, wollte er damit wirklich sagen, dass der Klimawandel nur die Meinung einer Minderheit ist? Wow.

    • FahrradSchieber meint

      28.02.2022 um 14:36

      „aber wenn man sich auf die „freie Wirtschaft“ verlässt bei solchen Themen, ist man eher verlassen“
      Wenn man sich staatliche Projekte so anschaut, dann ist es wohl eher andersrum.
      Ich durfte mal miterleben, wie ein Unternehmen ein paar Windräder in einer Kommune bauen wollte. Das hat Jahre gedauert. Nein, nicht das Bauen selbst. Die Zeit, bis er bauen durfte.
      Die „freie Wirtschaft“ kann nur im Rahmen der „Fesseln“ agieren, die der Staat vorgibt.
      Und wer tatsächlich glaubt, der Staat könne alles besser, war 1989 entweder noch ein Kind, oder wurde danach geboren.
      Wobei:
      Geschichte wiederholt sich ja ständig, von daher gibt es auch regelmäßig Anschauungsmaterial für die „Jüngeren“. Einfach mal „Venezuela“ googlen ;-)

    • KritGeist meint

      03.03.2022 um 16:11

      👍 Wieviel von den 100 Mrd werden für nachhaltige BW-Fahrzeuge ausgegeben? 😜

  5. DerOssi meint

    28.02.2022 um 08:53

    Jupp, reicht jetzt auch… jetzt muss endlich mal in die „Freiheitsenergien“ massiv investiert werden, sonst bringt das alles eh kaum was bis nichts…

  6. BEV meint

    28.02.2022 um 08:40

    Und wieviel Steuern sind beim Verkauf, Einfuhr usw. in die Staatskassen geflossen?
    Nicht zu vergessen, dass auch beim Bau der Fahrzeuge in Deutschland verdient wird.

    • Herbs meint

      28.02.2022 um 09:52

      Nach dieser Logik könntest du jedes Produkt mit 10% subventionieren und der Staat macht immer noch ein Plus.
      Ist halt aber weniger als 19%.

      • BEV meint

        28.02.2022 um 10:11

        Klar, auf Gemüse zahl ich auch nur 7% …

      • Karsten meint

        28.02.2022 um 10:45

        😄 Wenn der Staat dann dementsprechend auch weniger ausgibt kann das schon funktionieren, aber auf den „Aufschrei“ muss man dann sicherlich nicht lange warten.

      • FahrradSchieber meint

        28.02.2022 um 14:40

        Ja, das funktioniert so lange, wie die Subventionskosten durch die Erträge der zusätzlich geschaffenen Käufer überkompensiert werden.

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