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Elektro-Verband ZVEI fordert Energiehilfen auch für Elektroautos

28.03.2022 in Allgemein von Thomas Langenbucher | 19 Kommentare

DS-3-Crossback-E-Tense

Bild: DS

Die Preise für Benzin und Diesel sind nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine stark gestiegen. Steuersenkungen sollen das Tanken von Verbrennern wieder günstiger machen. Flankierend sollte es einen Laderabatt für Elektroautos geben, fordert die Elektro- und Elektronikbranche.

„Es ist verständlich, dass die Bundesregierung die Autofahrer von den hohen Spritpreisen entlasten will“, sagt der Chef der Geschäftsführung des Branchenverbands ZVEI Wolfgang Weber der Deutschen Presse-Agentur. Der Umstieg auf alternative Antriebe müsse aber attraktiv bleiben. Bestehe die aktuelle Unausgewogenheit weiter, gehe „die Schere zwischen fossilem und elektrischem Tanken weiter auf“.

Ergänzend müssten daher die Kosten für Elektrizität im Verkehr ähnlich abgefedert werden. Der Leiter des Verbands der Elektro- und Digitalindustrie schlug entsprechende Schritte vor: etwa die Senkung auch der Stromsteuer „auf EU-Mindestmaß“ oder eine schon effektiv auf null gedrückte Ökostrom-Umlage, deren Abschaffung das Kabinett zum 1. Juli plant. Auch über ein Aussetzen der Umlage zur Kraft-Wärme-Kopplung, der gleichzeitigen Erzeugung von Strom und nutzbarer Wärme, ließen sich Kosten reduzieren.

„Der politische Fokus sollte konsequenter auf die Elektrifizierung auf Basis erneuerbarer Energien gelegt werden“, fordert Weber. „Auch, um bestehende Abhängigkeiten von Energieimporten aus Russland schnellstmöglich zu reduzieren“.

Die Bundesregierung hat angekündigt, dass alle einkommensteuerpflichtigen Erwerbstätigen in Deutschland eine einmalige Energiepreispauschale von 300 Euro als Zuschuss zum Gehalt bekommen. Speziell um Pendler und Betriebe angesichts der drastisch gestiegenen Spritpreise zu unterstützen, soll für eine Dauer von drei Monaten zudem die Energiesteuer auf Kraftstoffe auf das europäische Mindestmaß abgesenkt werden.

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Via: Handelsblatt

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Thomas meint

    29.03.2022 um 10:58

    Also man muss als E-Autofahrer schon genau schauen, wo man lädt, um nicht abgezockt zu werden. Ich bin glücklich, dass ich aktuell noch für 27ct. zuhause laden kann. Unterwegs nutze ich die IONITY Vielfahrer Option (9,99€) im Monat und komme so auf einen Durchschnittspreis von 34ct. Aber die Lade Anbieter überbieten sich gerade beim Erhöhen der Tarife und da sollte der Staat eingreifen. Ladetarife von mehr als 50ct./kwh sind Abzocke, vergleichbar mit 2 € beim Sprit.

  2. Frank Witte meint

    29.03.2022 um 08:19

    Eine Senkung der staatlichen Umlagen auf Benzin ist zwar politisch populär, aber vollkommen fehl am Platze.
    Bei annähernd gleichen Erzeugungskosten von Benzin und Strom von ca. 6 ct/kWh kostet für den Verbraucher der Strom doppelt soviel. d.h. umgerechnet auf den Strompreis müsste Benzin ca. 4 €/l kosten. Das Autofahren kann man zur Not reduzieren; den Haushaltsstrom nicht.
    Da nutzt der Wegfalle der EEG Umlage wenig

  3. Tom meint

    28.03.2022 um 11:54

    In der heutigen Zeit wo sich jeder wegen irgendwas Benachteiligt oder Diskriminiert fühlt, wird sowas sicher gehör finden.
    Aber ist schon mal ein Anfang das Die EEG-Umlage wegfällt, mal schauen was beim Endpreis davon ankommt.

  4. Envision meint

    28.03.2022 um 10:47

    Naja, der Strom wird ja schon unten gehalten, siehe Wegfall EEG Umlage.

    Und an deutscher Strombörse in Leipzig sind wir seit Herbst um die 300% über dem Niveau vom Vorjahr, da können sich die meisten mit dem Heimtarif um 30-40 Cent noch nicht beschweren, der wird halt nicht täglich wie an der Tanke angepasst, also muss der Staat auch so schnell nix machen.

    • Peter meint

      28.03.2022 um 12:52

      Da muss man vielleicht gar nix fördern, sondern evtl. nur den Berechnungsmodus des Preises an der Strombörse anpassen. Momentan ist da möglicherweise gar nix „Börse“ sondern nur „findet den höchsten Preis“.

      • MichaelEV meint

        28.03.2022 um 17:10

        Merit-Order, so funktioniert der Markt generell. Und an der Börse wird generell bei Mangelangebot der höchste Preis ermittelt, den Käufer zu zahlen bereit sind.

        Der Mangel an Angebot wird intensiv von anderen Ländern verursacht, diese sollen ihre Fehler gerne ausreichend bezahlen müssen.
        Das Hauptproblem ist doch: Bisher mussten die kleinen Verbraucher das Risiko tragen, wenn die garantierten Einspeisevergütung > Marktpreis waren. Jetzt ist der Marktwert von Wind und PV in der Regel größer als die Einspeisevergütung. Wer streicht in DE diese Differenz ein, ohne etwas geleistet zu haben? Würden diese an diejenigen zurückfließen, die bisher die Zeche bezahlt haben, würden die Strompreise aktuell ganz anders aussehen.

        • Peter meint

          29.03.2022 um 08:30

          Offenbar funktioniert die Strombörse aufgrund bestimmter spezieller Regelmechanismen eben nicht nach Angebot und Nachfrage. Und offenbar fällt das gerade jetzt besonders auf, wo fast alle Energieformen im Preis stabil geblieben sind, mit Ausnahme von 2 Formen (Öl und Gas), die aber aufgrund spezieller Regelungen an der Strombörse automatisch auch die Preise für z.B. für die Erneuerbaren und Braunkohlestrom auf ihr Niveau hochziehen, obwohl die keinen Cent teurer geworden sind. Gab neulich nen Beitrag dazu. Das klang da so gar nicht nach dem, was man üblicherweise als Börse bezeichnet (freier Markt, Angebot und Nachfrage, Konkurrenz von Alternativen). Das klang eher nach gezieltem Abzock-Kartell.

        • MichaelEV meint

          29.03.2022 um 13:31

          Merit-Order bedeutet doch, dass der teuerste Erzeuger auch die Vergütung aller anderen Erzeuger bestimmt. So läuft es schon die ganze Zeit. Die letzten Jahre hat es in die andere Richtung die Preise gedrückt, jetzt geht es nach oben.
          Ich verstehe nicht, wie sie von Angebot, Nachfrage, freier Markt sprechen können und gleichzeitig dann mit den Kosten argumentieren. Die Kosten spielen hier keine Rolle!
          Auch ohne Merit-Order würde ungefähr das gleiche Ergebnis erzielt werden. Erzeugung und Verbrauch Intraday bzw. Day-Ahead lassen sich recht exakt prognostizieren und damit auch das Ergebnis der Preisfindung einschätzen. Die Vermarktung würde sich also auch an den Grenzkosten orientieren. Gleiches Ergebnis, nur mehr Aufwand! Die Kosten spielen da keine Rolle. Würde sagen, der Markt funktioniert im Groben so, wie ein Markt funktionieren soll.

          Es geht doch im Kern nur darum, was ich angesprochen hab. EE werden zu großen Teilen nach EEG vergütet. Der Erzeuger erhält eine fixe Vergütung und der Strom wird am Markt vermarktet. Wenn dieses Vorgehen defizitär ist (wie in den letzten Jahren), lässt man die Verbraucher zahlen. Wenn dieses Vorgehen Gewinne erwirtschaftet (wie jetzt), steckt sich irgendjemand die Gewinne in die eigene Tasche, ungerechtfertigt, ohne Risiko und ohne etwas geleistet zu haben. Diese Gewinne müssten auch auf das EEG-Umlagekonto gehen. Dann würden wir jetzt nicht von einer EEG-Umlage sprechen, die man als Belastung beseitigen möchte, sondern die EEG-Umlage wäre wahrscheinlich schon negativ und würde die Stromkosten senken.

    • MichaelEV meint

      28.03.2022 um 16:54

      „Naja, der Strom wird ja schon unten gehalten, siehe Wegfall EEG Umlage.“
      Was hat das mit „unten halten“ zu tun? Das Umlagekonto explodiert, die jetzige Umlage ist generell nicht mehr zu rechtfertigen!

  5. Fritzchen meint

    28.03.2022 um 10:21

    Wer sich ein oder mehrere eAutos leisten kann, benötigt keinerlei Förderung.

    • Kapitalist meint

      28.03.2022 um 10:26

      Wer sich einen SUV, Porsche, Mercedes und BMW leisten kann, auch nicht.😉

    • Mike meint

      28.03.2022 um 12:35

      Wer sich einen neuen Verbrenner leisten kann, benötigt keinerlei Förderung. Also staatliche Spritpreisunterstützung nur für Halter von Fahrzeugen älter als z.B. 10 Jahre.

    • Lorenz Müller meint

      28.03.2022 um 14:09

      Elektroautos sind heute schon günstiger als Verbrennungsfahrzeuge, eine Bekannte hat ihren alten Fiat Punto gegen einen MG ZS eingetauscht, weil dieser im Leasing weniger kostet als sie vorher allein an Spritkosten bezahlt hat, das war noch vor den Astronomischen Spritkosten. Die Aussage von dir ist daher absoluter Schwachsinn.

  6. Christian meint

    28.03.2022 um 09:06

    BEV Fahrer haben schon eine Förderung: die THG-Quote.
    PHEV Fahrer bekommen den Tankrabatt.
    Elektroautofahrer haben meiner Meinung nach genug Förderung.
    Was weg muß ist die Stromsteuer, die wohl ein echtes Bürokratiemonster ist.

    • Tom meint

      28.03.2022 um 11:40

      Es gibt auch genug E-Auto Fahrer die sicherlich überhaupt keine Art von Förderung bekommen haben…

      • Christian meint

        28.03.2022 um 12:59

        nicht mal THG? Selbst Schuld, nur im Schlaraffenland wächst einem wohl alles direkt in den Mund.
        Ich habe bei meinem gebrauchten i3 auch keine Förderung bekommen und auch nicht erwartet.

        • Lorenz Müller meint

          28.03.2022 um 14:13

          Dein Gebrauchter i3 wurde ja auch schon gefördert, du hast an der Förderung genauso profitiert wie dein Vorbesitzer.
          Wenn man bei der THG Quote Pech hat, bleibt nach Steuern nicht viel übrig.

        • Tom meint

          28.03.2022 um 15:38

          Ja, ich habe einen Corsa über einen Opel-Mitarbeiter in der Familie geleast, keine Förderung weil diese beim Gebrauchtwagen sonst nicht mehr verfügbar wäre, THG bekommt nur der Besitzer, ob Opel das beantragt kann ich nicht sagen.

        • MichaelEV meint

          28.03.2022 um 17:20

          THG ist keine Förderung, sondern ein Bonus-Malus-System um den Verbrauch von fossilen Kraftstoffen zu Alternativen zu leiten. Das THG jetzt temporär steigt ist auch nur Ausdruck davon, was bisher falsch gemacht wurde.

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