Kia hat den Preis und Ausstattungsdetails des EV6 GT bekannt gegeben. Die Version ist die leistungsstärkste des Mitte 2021 eingeführten Elektro-Crossovers EV6. Hierzulande kostet der Sportler mit nahezu Vollausstattung 69.990 Euro. Kia nimmt ab sofort Bestellungen für das Modell an.
„Kia setzt mit dem EV6 GT neue Maßstäbe im Crossover-Segment“, sagt Kia-Deutschland-Chef Thomas Djuren. „Mit dem EV6 GT liefert Kia den Beweis dafür, dass ein vollelektrischer Crossover Fahrspaß und Begeisterung in bisher nicht gekannter Art und Weise bieten kann.“
Der knapp 4,70 lange Allrader auf der neuen Elektro-Plattform E-GMP (Electric-Global Modular Platform) ist das sprintstärkste Modell in der Hyundai Motor Group, zu der Kia gehört. Er beschleunigt mit 430 kW (585 PS) Systemleistung in 3,5 Sekunden auf Tempo 100 und fährt in der Spitze 260 km/h. Die beiden Motoren an der Vorder- und Hinterachse erreichen mit bis zu 21.000 Umdrehungen pro Minute hohe Drehzahlen. Der Frontmotor wurde vom EV6 übernommen. Das neue Hecktriebwerk verfügt unter anderem über ölgekühlte „Hairpin“-Statorspulen und einen zweistufigen Inverter mit Siliziumkarbid-Halbleitern.
Das Drehmoment von bis zu 740 Nm bringt das laut Kia sportlich-straff abgestimmte Hochleistungsfahrwerk auf die Straße. „Dabei tragen der tiefe Fahrzeugschwerpunkt, die direkte Lenkung, die leistungsstarken Bremsen, die elektronische Dämpferkontrolle (ECS) und das elektronische Sperrdifferenzial (e-LSD) zur faszinierenden Fahrdynamik bei“, heißt es. Im „GT“-Modus wählt das Fahrzeug für alle Antriebs- und Fahrwerkssysteme automatisch die jeweils dynamischste Einstellung und bietet darüber hinaus einen „Drift“-Modus, der bis 100 Prozent der Antriebskraft an die Hinterräder leitet. Mit dem „My Drive“-Modus lassen sich die Systeme individualisieren und an die eigenen Fahrvorlieben anpassen.
Mit einer Batterieladung kann der EV6 GT gemäß WLTP-Norm bis zu 424 Kilometer zurücklegen. Das 77,4-kWh-Akkupaket lässt sich unter optimalen Bedingungen in 18 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen. Die mit dem Navigationssystem gekoppelte Batterievorkonditionierung sorge dafür, dass der Crossover auch an kälteren Tagen mit bestmöglich temperiertem Akkupack zur Schnellladesäule rollt, um eine größtmögliche Ladeeffizienz zu gewährleisten, verspricht Kia. Standard sind zudem eine Wärmepumpe zur Verbesserung der realen Reichweite bei niedriger Außentemperatur sowie ein 3-Phasen-Bordladegerät für schnelles Wechselstromladen.
Außen unterscheidet ein Frontstoßfänger mit vertikalen Design-Elementen den EV6 GT von den darunter positionierten anderen beiden Versionen. In der Seitenansicht verweisen die 21 Zoll großen Leichtmetallfelgen und neonfarbene Bremssättel auf die Sportversion. Am Heck ist ein speziell gestalteter GT-Stoßfänger inklusive Diffusor ein Erkennungszeichen.
Komfort & Technik im Innenraum
Das mit Premium-Materialien ausgestattete Interieur kombiniere Sportlichkeit und Komfort, so Kia. Innen finden sich Sportsitze mit veganen Bezügen in Wildlederoptik und Neon-Akzente. Ein „Electric Active Sound Design“ kann mithilfe des Soundsystems einen virtuellen Motorsound kreieren, der sich individuell variieren lässt.
Ein charakteristisches Interieurelement ist das gewölbte Panoramadisplay mit den beiden 31,2-cm-Bildschirmen des volldigitalen Kombiinstruments und des Navigationssystems, das die Online-Dienste „Kia Connect“ beinhaltet. Sie bieten unter anderem eine Cloud-basierte Online-Navigation, Echtzeit-Verkehrsinformationen sowie die Anzeige von Ladestationen mit Details zu Verfügbarkeit und Kompatibilität. Mit der Kia-Connect-App lassen sich per Smartphone Daten vom und zum Fahrzeug übertragen sowie verschiedene Funktionen fernbedienen.
Die Ausstattung des EV6 GT beinhaltet eine Palette moderner Assistenzsysteme. Dazu gehören unter anderem eine navigationsbasierte adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, Autobahnassistent mit Spurwechselunterstützung, Totwinkelassistent mit Monitoranzeige sowie Lenk- und Bremseingriff, Frontkollisionswarner mit Abbiegefunktion und Querverkehrerkennung, Ausstiegsassistent, Rundumsichtkamera, adaptive Dual-LED-Scheinwerfer, die die Ausleuchtung der Fahrbahn automatisch der Verkehrssituation anpassen, und ein Parkassistent, der den EV6 GT per Fernsteuerung autonom in enge Parklücken hinein und wieder heraus manövrieren kann.
Die Serienausstattung umfasst zum Beispiel ein Head-up-Display mit Funktionen erweiterter Realität, sensorgesteuerte elektrische Heckklappe, Türgriffe mit automatischer „Flush“-Funktion, Frontscheibe sowie Seitenfenster vorn und hinten aus Solarglas, „Privacy“-Verglasung (hintere Seitenfenster und Heckscheibe), elektrische Fensterheber mit Impulsfunktion an allen vier Türen, Sportpedale, Ambientebeleuchtung, Zwei-Zonen-Klimaautomatik sowie Sitzheizung vorn und hinten. Die kurze Liste an Sonderausstattungen beinhaltet neben einem elektrischen Glasschiebedach auch eine abnehmbare Anhängerkupplung. Der EV6 GT kann bis zu 1,8 Tonnen schwere gebremste Anhänger ziehen.
Holger meint
Auch dieser Bericht erweckt den Eindruck, als hätte der Verkauf des KIA EV6 GT erst jetzt begonnen und er wäre vorher noch nicht bestellbar gewesen. Das stimmt jedoch nicht. Bereits mit dem offiziellen Verkaufsstart des EV6 in 2021 ist auch die Variante „GT“ bestellbar gewesen. In den offiziellen Broschüren und Preislisten von KIA älter Februar 2022 war das Modell „GT“ stets mit aufgeführt.
Diese Möglichkeit, den „GT“ zu bestellen wurde erst Ende Januar/Anfang Februar 2022 eingestellt. Vermeintlich, weil der GT zu günstig eingepreist war und das Bestellvolumen unerwartet – wie so oft bei E-Autos von Hyundai/KIA – (zu) hoch war. Vielleicht war die Warteschlange schon „zu lang“, selbst wenn jetzt mit der erneuten Bestellbarkeit wohl auch noch eine Wartezeit von 12-14 Monaten zu erwarten ist…
Vor Februar 2022 konnte der EV6 GT zum Basispreis von 44.990€ + Upgradepaket „GT“ zum Preis von 21.000€ bestellt werden. Wahlweise kamen Aufpreise für eine andere Farbe als „runway red“ und das optionale Glasschiebedach hinzu.
Aktuell ist der EV6 GT nur noch als eigenständiges Modell zu einem Basispreis von 69.990€ bestellbar, man kauft also kein Basismodell + Ausstattungspaket „GT“ mehr. Wenn KIA den „EV6 GT“ noch entsprechend als separates Modell bei der Bafa listet bedeutet dies in jedem Fall eine geringere Förderung bei Lieferung in 2023. Sollte eine Lieferung gar erst in 2024 erfolgen, was ja bei Bestellung in den folgenden Monaten auch bald in einen Wahrscheinlichkeitsbereich rückt, gibt es gar keine Förderung mehr für den GT als eigenständiges Modell, da sein Nettolistenpreis über den dann max. förderfähigen 45.000€ liegt.
hu.ms meint
„Das 77,4-kWh-Akkupaket lässt sich unter optimalen Bedingungen in 18 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen.“
800V-technik eben…
David meint
Der Wagen ist auf ewig ausverkauft. Insofern muss sich niemand Sorgen machen. Nicht wegen des Preises, nicht wegen der Reichweite.
Ob ich den mag oder kaufe, ist nicht die Frage. Aber ich kann sehr gut verstehen, dass andere das machen. Der Preis ist ja übrigens 10k teurer geworden, nachdem man den Bestelleingang sah.
Holger meint
Auf „ewig“ ist der ganz sicher nicht ausverkauft. Wer rechtzeitig bestellt hat – ging ja seit offiziellem Verkaufsstart des EV6 in 2021 – hat die längste Wartezeit schon hinter sich. Mal sehen, ob es noch Dezember diesen Jahres wird mit meiner Bestellung von Ende August 2021. ;o)
Der Preis ist übrigens NICHT 10k€ teurer geworden. Verbreite bitte nicht so falsche Informationen, wenn du es scheinbar selbst nicht weißt.
Vor Februar 2022 war der GT zum Basispreis des EV6 von 44.990€ + Upgradepaket „GT“ zu 21.000€ = 65.990€ bestellbar.
Das Basismodell EV6 ist zwischenzeitlich um 2.000€ im Preis angehoben worden, der EV6 GT jetzt nur noch als eigenständiges Modell zum Preis von 69.990€ bestellbar – das ist richtig gerechnet ein Mehrpreis von „nur“ 4.000€!
Karsten meint
😂 70 k€ für einen Kia, habe ich irgendwas verpasst?
MiguelS NL meint
Zeiten ändern sich, Portfolio Marken wachsen. Z.B Skoda Enyaq kostet auch um die 70.000 Euro.
BEV meint
Zeiten ändern sich .. schneller als man denkt
Holger meint
Einer mehr, der keine Ahnung hat, was KIA heute für Autos baut.
So hat man über die Japaner gelacht, dann über die Koreaner, heute noch über die Chinesen. Und das Lachen ist schon so zahlreichen im Hals stecken geblieben…
Informier dich lieber mal über den KIA EV6 anhand von ein paar YouTube-Videos. Herr Malmedie hat ein schönes von der Veranstaltung in Schweden gemacht.
Bin schon sehr gespannt, wenn er den EV6 GT mal über den Nürburgring scheucht, ob der dann auch schon in der ersten Runde übel Leistung raus nimmt wie der BMW i4 M50… *lol* Abgesehen davon, dass so gut wie kein Otto-Normal-Verbraucher diese Autos dafür kauft, denn dafür sind sie weder gedacht, noch gemacht…
Stefan Lorenz meint
Die Frage ist ja, wo die 80km Reichweite im Vergleich zum normalen AWD bleiben ?
Das Auto kann ja weder viel schwerer sein noch kann der andere HEck-Motor so viel schlechter vom Wirkungsgrad her sein.. Und die Mehrleistung wird ja beim WLTP-Zyklus sicher auch nicht abgerufen. Irgendwie seltsam.
RL meint
Für so ein Auto ist die Reichweite unzureichend und der Verbrauch ein schlechter Scherz.
Zum Glück kommt Kia für mich sowieso nicht mehr infrage.
MiguelS NL meint
Spielt aber keine Roller für die Kunden muss es nicht dass schnellste, effizienteste usw. sein bzw. in allem das beste sein.
dieses BEV schlägt trotzdem sogar jedes „öko“ Verbrenner Modell um Welten.
Zur Reichweite das Auto bietet auf Langstrecke 500 bis 600 km in der Praxis mit nur 15 min laden, für mehr als 95% der Kunden reicht es aus
Tim Schnabel meint
Völliger Unsinn, das Auto bietet auf Langstrecke bei richtgeschwindigkeit kaum 350km und das nur wenn man den Akku voll ausreizt
MiguelS NL meint
Unsinn ist zu behaupten dass ein BEV in der Praxis (d.h. im Schnitt) 2x die WLTP Angabe verbraucht bzw nur 50% der Reichweite schafft.
Christian meint
@Miguel: TS hat nicht verstanden was du geschrieben hast und ein Zwischenladen einkalkuliert hast. 500km bei 15 Min laden dürften hinkommen.
MiguelS NL meint
Danke.
Was mich wundert, ist sein erster Satz.
EVrules meint
Die Aussage „jeden Öko-Verbrenner um Welten schlagen“ basiert auf welchen Zahlen?
Nach dem ifeu (Angabe in Report über Nutzlastfzg) liegt der CO2-Aufwand für Li-Ion Zell-Packs bei 80kg CO2/kWh Akku. Die 77,4kWh sind mutmaßlich netto, brutto dürfen nochmals ca. 8% dazukommen, also sprechen wir von runden 84kWh. Nach den ifeu wären dies dann 6.720kg CO2 für das Pack.
Der WLTP Verbrauch (inkl. Ladeverluste) liegt bei 22kWh/100km, beim letztjährigen Strom-Mix (lt. UBA für DE) mit 485g CO2/kWh, lägen wir bei 107g CO2/km.
Rechnen wir den Akku auf 15 Jahre und 13.500km durchschnittliche Laufleistung, ergeben sich pro km, weitere 33g CO2/km, also insgesamt dann 140g CO2/km.
Da „JEDER Öko-Verbrenner“ erwähnt wurde, vergleichen wir auch das sparsamste Modell, ein HEV-Kleinwagen (Yaris/Jazz/Clio), mit einem WLTP-Verbrauch von 3,8l/100km.
E10 hat 2,17kg CO2/l, der Vorkettenfaktor (Well-to-Tank) liegt bei 1,2, daraus ergibt sich ein Wert von 99g CO2/km. Die 140g führten zu einem aktuellen Grenzverbrauch von 5,4l/100km, inkl. Vorkette.
Bei 100% EE-Bezug (57g CO2/kWh bei PV), läge der Wert beim EV6 GT bei 46g CO2/km und damit etwa zw. 53…69% sparsamer. Das ist immer noch nicht ein „um Welten“ (Faktoren) aber allemal deutlicherer Vorsprung allein den Verbrauch betreffend.
Ja auch der Strommix wird in Zukunft besser, aber leider nicht so schnell, so viel besser, dass wir 2035 nach Prognosen von Prof. Quaschning immernoch mehr als die Hälfte der CO2-Emissionen hätten.
Sparsamkeit bei BEV zahlt sich am Ende genauso aus, wie dass es nötigst ist, so sparsam als möglich mit fossilen Energieträgern zu wirtschaften.
MiguelS NL meint
Reichweite Langstrecke:
1. BEV wird (bei Bedarf) auf 100% geladen: macht 430 km WLTP
2. BEV wird Unterwegs 15 min geladen: macht (430+300=) 730 km WLTP
3. 730 km WLTP entsprechen in der Praxis im Schnitt 500 bis 600 km.
MiguelS NL meint
730 km * 70-80% = 500-600 km
NB meint
Ich bin inzwischen genug BEVs gefahren um sofort zu wissen, dass du Unsinn schreibst.
Ein paar Beispiele:
Id3 60kwh: 230km beim mitschwimmen.
Id3 77kwh: 330km beim mitschwimmen.
Tesla M3 LR 350km beim mitschwimmen.
Tesla MY LR 320km beim mitschwimmen….
Also nix mit 4xx und aufwärts… es sei denn man fährt mit 90 hinter einem LKW hinterher…
MiguelS NL meint
@NB
„Also nix mit 4xx und aufwärts… “
Du gehst von ein Ladevorgang aus d.h von 100% Lading, diese Konstellation habe ich doch gar nicht beschrieben.
Sondern von 170% d.h 100% + 15 min
Übrigens um die WLTP zu schaffen, braucht man nicht hinterm LKW zu fahren, 90-100 km/h reicht (je nach BEV Modell). Beste Referenz sind die Range-Tests von Bjorn Nyland
Dass im Schnitt ( d.h.in der Praxis) die WLTP erreicht wird, habe ich nirgends beschrieben. Im Gegenteil.
„um sofort zu wissen“
MiguelS NL meint
@NB
Zu deine Tesla Erfahrungen/Einshatzungen angeht z.B
„Tesla Model Y 320km“
Ich denke nicht dass es dem Schnitt entspricht, Reichweite eher 350-420 km (70-80%)
Beispiel Test InsideEVs
Model Y 382 km
„Die angestrebte Reisegeschwindigkeit betrug 130 km/h, in Tunneln lag sie bei 110 km/h. Wir versuchten, dem fließenden Verkehr zu folgen, starkes Beschleunigungen und Bremsen versuchten wir zu vermeiden…“
NB meint
Tja @MiguelS NL, ich schaue nicht bei „Test InsideEVs“ nach, sondern ich FAHRE SELBST die Autos eine Strecke von 245km von Berlin in den Norden. Und nein, du erreichst keine großen Entfernungen mit den BEVs wenn du mitschwimmst. Mitschwimmen heißt für mich kein Verkehrshindernis zu sein. Und ich fahre sehr vorausschauend und sehr defensiv.
Tim Schnabel meint
SHHHHAAAAMMMMEEEE ich habe nicht richtig gelesen!
Entschuldigung.
MiguelS NL meint
Kein Problem. Nächstes Mal werde ich es besser formulieren.
🙂
eBiker meint
Was bitte passt denn an dem Verbrauch nicht?
DerOssi meint
@ecomento:
Warum dauert die Freischaltung meines Kommentars zu @BEV so lange? Oder was gefällt nicht?
Wenn ich das einmal anmerken darf, übertreibt Ihr es meines Erachtens mit der Freischaltung bzw. Prüfung in letzter Zeit… die einfachsten Dinge werden plötzlich geblockt und so etwas wie ein vernünftiger „Diskussionsfluss“ kann dadurch gar nicht erst entstehen, wenn es Stunden braucht, bis mal etwas dann doch vielleicht freigeschaltet wird… das macht wirklich keinen Spaß mehr… vielleicht den Filter eeetwas zurückhaltender einstellen :)
Jürgen W. meint
Alter Schwede. Mit diesen Leistungsdaten für 70.000 €. Mal gespannt wie kurz es dauern wird bis die komplette Jahresproduktion 2023 ausverkauft sein wird. Ich habe das Video mit dem Drift-Modus auf You Tube gesehen. Der Typ hat gegrinst als hätte er einen Joint geraucht so groß wie ein Ofenrohr. Das ist definitiv keine rationale Kaufentscheidung. Wer sich keinen Taycan leisten kann, weil er mehr als das doppelte kostet und an solchen Manövern Spaß hat, wird an diesem Auto nicht vorbei kommen. Natürlich braucht das kein Mensch. Aber genau das ist es, wofür viele bereit sind zu zahlen.
andi_nün meint
„Mal gespannt wie kurz es dauern wird bis die komplette Jahresproduktion 2023 ausverkauft sein wird.“
Die ist schon weg. Denke KIA wird die 2023er Produktion deutlich erhöhen. Da ist ordentlich Geld zu machen.
Yoyo meint
€ 70.000 ist eine ganze Stange Geld.
Welcher Privatmann gibt das aus?
Yoshi84 meint
Wenige Idealisten. Die Brot-und-Butter-Autos sind wahrscheinlich noch 10 Jahre entfernt. Schade.
MiguelS NL meint
Es sieht indertat nicht gut aus.
Die Verbrennerhersteller können es sich eigentlich nicht leisten die Massenproduktion von BEV noch länger hinaus zu zögern. Spielraum für die bisherige Zurückhaltung hätte es natürlich auch nicht geben dürfen
Mike meint
Die Leute, denen ein von den Fahrleistungen vergleichbares Fahrzeug deutscher Hersteller für einen 6-stelligen Betrag zu teuer war.
BEV meint
Warum, ein Model Y P kostet das auch
Verkauft sich ganz gut
DerOssi meint
Eben, und das trotz der Optik…
Der EV6 GT sieht super aus…
Nur die 424 WLTP Kilometer könnten für meinen Geschmack mindestens 100 mehr sein in der Preisliga…
Wenn du die Leistung abrufst, wirst kaum 300Km schaffen… und da rede ich noch gar nicht vom Winter… 🥶
SchrauberMaxxe meint
70.000 für ein MY? Mein Porsche Cayenne BJ 2003, letztes Jahr gekauft, hat keine 6000 Euro gekostet. Fährt mit Sicherheit komfortabler als ein Tesla, und bei Bedarf auch über 200 km/h. Klar, er schluckt 15 Liter, aber was solls, man lebt nur einmal :-)
UliK meint
…. ja klar. Und mit meinem Diesel fahre ich 1000 km; natürlich immer am Stück.
BEV meint
Nicht mal geschenkt würde ich diese Kiste haben wollen.. im Unterhalt viel zu teuer
Mein Tesla ist mehr wert als ich bezahlt habe und kostet im Unterhalt auch fast nichts
Meiner_Einer meint
Sehr viele, siehe aktuelle Lieferzeiten oder Stückzahlen beim MY.
Mann bekommt Fahrleistungen, die früher nur bei doppelt so teuren Sportwagen zu haben waren…
MiguelS NL meint
Eben, nur bei (kompromisslosen) Sportwagen ohne Platz, unkomfortabel und sehr teuer im Unterhalt
B. Klan meint
In großen Firmen
wie SAP und und und
verdient „man“ schnell sechsstellig im Jahr, teils sogar deutlich sechsstellig. Frau auch.
Zehntausende Mitarbeiter m/w/d dort liegen jeweils in solchen Gehaltskategorien.
Da kann man folglich was draus machen :)
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Stimmt. Man kann was draus machen oder sich ein neues Auto kaufen.
S. Teger meint
Oder man kann beides 🙂
R. Berl meint
Nun ja, schon vor 17 Jahren kostete unser damaliger Audi A6 deutlich über 30K.
Seitdem haben sich die Autopreise natürlich „weiterentwickelt“,
aber mit etwas Karriere hat sich auch die Käuferschar finanziell weiterentwickelt 🙂
Passt also scho.
LOL meint
Eigentlich unfassbar wie schlecht die Produkte von SAP sind dafür dass man gut verdient
In der Automobilindustrie ist das auch drin, hier kommt hinten weniges ein Blechhaufen raus, für den andere viel Geld zahlen