Tesla ist durch eine Recherche der Nachrichtenagentur Reuters in die Kritik geraten. Bei dem US-Elektroautobauer wurden demnach Datenschutzverletzungen begangen. Mit der Auswertung von Kundendaten beauftragte Mitarbeiter sollen teils sehr private und pikante Aufnahmen geteilt haben.
Um seine Fahrzeuge zu verbessern, wertet Tesla teilweise Videoaufnahmen der Innen- und Außenkameras aus. Die Daten werden an das Unternehmen übermittelt, wenn Kunden dem über den Touchscreen im Fahrzeug zugestimmt haben.
Der Vorwurf gegen Tesla durch Reuters: Aufnahmen sollen nicht nur zur Optimierung der Fahrzeuge verwendet worden sein. Mehrere ehemalige Mitarbeitende erklärten, dass zwischen 2019 und 2022 Videoclips in Einzelchats von Mitarbeitern geteilt worden seien. Einige der Aufnahmen sollen Tesla-Kunden in peinlichen Situationen gezeigt haben, etwa unbekleidet. Außerdem befanden sich dem Bericht zufolge in den internen Chats auch Aufnahmen von Verkehrsunfällen, aus Garagen und von Privatgrundstücken.
Aufnahmen seien von den Mitarbeitern auch zu sogenannten Memes gemacht und mit witzigen Bildunterschriften und Kommentaren in internen Gruppenchats verbreitet worden. Zwar erklärt Tesla in seiner Online-Datenschutzerklärung, dass übermittelte Aufnahmen anonym blieben und nicht mit dem Nutzer in Verbindung gebracht werden können. Laut Reuters gaben jedoch sieben der ehemaligen Mitarbeiter an, dass sie Zugriff auf den Standort der Aufnahmen gehabt hätten.
Die Weitergabe sensibler Videos und Bilder durch Tesla-Mitarbeiter sei „moralisch verwerflich“, sagte David Choffnes, Direktor des Cybersecurity and Privacy Institute an der Northeastern University in Boston. Auch im Sinne des europäischen Datenschutzrechts sei die interne Weitergabe von Fahrzeugaufnahmen „schwierig“, so der Berliner Anwalt für Datenschutzrecht Carlo Piltz. Zumindest sei dies der Fall, wenn die Weitergabe nichts mit der Sicherheit oder der Funktionalität von Teslas selbstfahrendem System zu tun habe.
Besonders im kalifornischen San Mateo, wo Tesla Daten auswerten ließ, hat es nach Angaben ehemaliger Mitarbeiter eine „ausgelassene Atmosphäre“ gegeben. Das Unternehmen hat bisher nicht auf eine Anfrage von Reuters reagiert.
Mateo meint
Klagewelle über Klagewelle, man man man Tesla.
„Wo soll das alles noch hinführen“
alupo meint
Der exCEO von Audi, Stadler, wird bald verknackt (nicht weil er Leute in großer Anzahl auf der ganzen Welt vergiftet hat), weil er mit dem Audi-Abgasbetrug begann oder ihn zumindest duldete. Nicht nur ein leitender Audi Ingenieur in der Motorenentwicklung hat schon ein Geständnis abgelegt und Stadler hat jetzt noch etwas Bedenkzeit es ihm gleichzutun, oder etwas länger ins Gefängnis zu gehen, so der zuständige Richter. Ich denke, solch wichtige Informationen werde gerne unter den Tisch gekehrt.
Zum Thema: Reuters hat hat kürzlich zur Einschätzung der Q1 2023 Produktions- und Absatzzahlen faustdick gelogen, und sich danach leise und fast heimlich korrigiert. Mal sehen was nun herauskommt. Ich hoffe, die neu gegründete Rechtsabteilung geht gegen jegliches Fehlverhalten und in jede Richtung vor, also gegen das mögliche Fehlverhalten der (ex)Mitarbeiter ebenso wie ggfs. gegen Reuters etc.. Die klügsten Rechtsanwälte haben sie sicher inzwischen eingestellt. Warum sollte es bei den Juristen anders sein als bei den Ingenieuren. Dort stehen Tesla und SpaceX seit Jahren auf der Job-Wunschliste der Eliteuniversitäten auf den Plätzen 1 und 2, immer abwechselnd, ab Platz 3ff kommen andere angesehene Unternehmen..
Hannes meint
lupo, was hat das alles mit dem Artikel hier zu tun? Genau, nämlich nichts!
Dein Kommentar liest sich so als ob du etwas bei Tesla verschleiern möchtest, indem du Vergehen anderer Hersteller aufzählst, die völlig zurecht von der Justiz aufgarbeitet werden. Ich hoffe, bei Tesla verfährt man genauso, da sind wir doch einer Meinung, oder?
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
A propos Kameras: Habe jetzt die neue Software, die die Parksensoren ersetzen soll, getestet: Ist viel besser als erwartet. Ist nur eine Frage der Zeit, bis die anderen Auto-Hersteller diese Kostensenkungsmaßnahme von Tesla kopieren werden.
FahrradSchieber meint
Ja, habe ich auch so empfunden.
Insbesondere dass jetzt auch Hindernisse an den Seiten, wie z.B. Bordsteine angezeigt werden, ist eine nette Sache. Würde für mich beim rückwärts einparken jetzt nicht den Außenspiegel ersetzen, aber trotzdem nett.
Und dafür, dass es die erste Softwareversion ist, ist es schon ziemlich präzise.
hu.ms meint
Diese meldung führt die reihe an negativ-tesla/musk-meldungen fort und wird das image weiter verschlechtern.
Von bösen unfällen, über nicht erfüllte automaisch-fahren versprechungen, abschalten von einparkautomatik, problemen bei schildererkennung, scheibenwischern und abblendautomatik bis jetzt eben infos, was mit den ganzen camera-daten so passiert.
Und da sind Elons kapriolen naoch garinicht aufgezählt. Bis jetzt kommt das nur bei ein paar prozent interessierten an – das kann sich aber auch schnell ändern und zu absatzprolbemen führen. Andererseits: dann gibts vielleicht ene M Y für 30K., weil keiner mehr mehr dafür bezahlen will. :-))
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Von bösen unfällen, über nicht erfüllte automaisch-fahren versprechungen, abschalten von einparkautomatik, problemen bei schildererkennung, scheibenwischern und abblendautomatik bis jetzt eben infos, was mit den ganzen camera-daten so passiert.“
Der Durchschnittsuser bekommt davon doch gar nichts mit. Außerdem vergisst der Mensch. Andernfalls dürfte man keinen PC mehr anschalten, müsste sein Smartphone in die Ecke legen oder keine der Parteien im Bundestag dürfte noch eine Stimme zu nächsten Wahl bekommen. Überall technische Probleme, Sicherheitslücken, Lug und Trug, Skandale am laufenden Band. Völlig normal für die Menschen. Da wächst Gras drüber.
Kokopelli meint
Der gemeine Kunde vergisst ziemlich schnell, andernfalls dürfte kein Fahrzeug aus dem VW Konzern mit dem Baujahr aufwärts 2015 auf den Straßen zu sehen sein.
Jörg2 meint
Das mit VW hätte schon 1939 vorbei sein können.
Das Versprechen lautete „KdF-Wagen“.
Die über 300.000 geprellten Ansparer mussten RICHTIG Klimmzüge machen, um wenigstens einen Teil zurück zu bekommen.
(Von solcher Historie war auf der Vorstellungsveranstaltung des ID.2, wo man doch so schön versuchte, in Geschichte zu machen, nichts dabei.)
M. meint
Schon lustig, dass hier über 80 Jahre alte Kamellen ausgegraben werden müssen, um Whataboutism zu betreiben.
Hast du schon mal Ahnenforschung betrieben, um zu sehen, ob jemand deiner Vorfahren vor 350 Jahren vielleicht Hexen verbrannt hat?
Oder nach wie vielen Jahren hört Sippenhaft auf?
Sandro meint
M., man muss keine 350J zurück gehen. Nach dem Krieg wollte plötzlich niemand in der “ Partei“ gewesen sein, und von den ganzen Sauereien hat, welch Wunder, auch nie jemand etwas gewusst haben wollen. Deshalb, bevor man mit dem Finger auf andere zeigt, sollte man sich besser mit der eigenen Historie beschäftigen, da kommen dann bei so einigen sehr hässliche Dinge zum Vorschein.
Hannes meint
Die Mehrzahl der VW Kunden waren vom Abgasbetrug ja nicht betroffen. Es ging in erster Linie um den EA189 Motor, und da wurden bekanntlich Soft und Hardware Updates angeboten. Aus meinem großen Umfeld kenne ich niemanden der sich betrogen fühlte. Ich selbst fuhr damals VW Benziner, mich hat das nicht tangiert. Es gab natürlich schlaue Sprüche im Freundeskreis, aber da steht man doch drüber.
Kokopelli meint
Stimmt, es ging nur um die „Kleinigkeit“ von 11 Millionen Fahrzeuge. Ich kenne einige die sich betrogen fühlten, zumal die Dieselfahrzeuge massiv an Wert verloren haben. Aber halb so wild, es war der heilige VW Konzern.
Hannes meint
Kokopelli, kein Konzern ist “ heilig“, ich weiß nur nicht was du eigentlich sagen willst? VW hat bekanntlich eine sehr hohe Strafe bezahlt, aber nochmal, der Abgasbetrug hat doch mit dem Artikel hier überhaupt nichts zu tun. Es geht um Tesla, sollte man da deiner Meinung nach nachlässiger sein im Umgang mit Verfehlungen als bei anderen Herstellern?
hu.ms meint
Ja Koko,
wenn man keine gegenargumente hat lenkt man eben schnell auf einen anderen hersteller ab. Aber viele der leser hier erkennen das schon…..
Kokopelli meint
Es ging in deiner Aussage um das Image und hier habe ich einfach mal einen Vergleich herangezogen: Mit einem Unternehmen, dass nachweislich den größten Skandal in der Geschichte des Automobils verursacht hat.
Und hat dieser Skandal zu Absatzproblemen geführt? Ich kann dir die Antwort geben: Nein, weil der Kunde ziemlich schnell vergisst.
Deshalb wird dein gemaltes Wunschszenario, dass keiner mehr Tesla kauft, nicht eintreten.
Aber ich bleibe dabei, solchen Vorwürfen wie es sie jetzt bei Tesla gibt, muss nachgegangen werden. Sollte es dann nachweislich so vorgekommen sein, müssen Konsequenzen folgen.
Hannes meint
Kokopelli, es gab massive Absatzeinbrüche nach dem Dieselskandal, es waren je nach Markt bis 5%, und damals hat der VW Konzern noch über 10 Mio Fahrzeuge im Jahr verkauft. Bei einigen Konzernmarken waren die Einbrüche noch höher, bis heute konnte sich der Anteil verkaufter Diesel Modelle nicht mehr auf das Niveau vor 2015 erholen, was ich persönlich sehr gut finde. Der Skandal hatte auch was gutes, er läutete die Wende zur Elektromobilität ein, bzw. beschleunigte diese.
Kokopelli meint
Hannes, der Einbruch hat nicht stattgefunden, es gab aber eine Verschiebung zu anderen Antriebsarten.
Absatz des Konzerns:
2015: 10.010 Mio. Fahrzeuge
2016: 10.319 Mio. Fahrzeuge
2017: 10.777 Mio. Fahrzeuge
2018: 10.900 Mio. Fahrzeuge
Von einem globalen Absatzeinbruch lässt sich nichts erkennen.
Daher bleibe ich bei meiner Kernaussage: Der Kunde vergisst ziemlich schnell und sieht auch über massive Verfehlungen hinweg.
Sandro meint
Die Abgasgeschichte hat nur in Deutschland Wellen geschlagen, in allen anderen Märkten hat kaum jemand davon Notiz genommen. Sicher gab es Kunden die danach die Marke gewechselt haben oder wechseln wollten, aber ein Grund für die Markentreue war einfach dass die Mitbewerber keine besseren Angebote bieten konnten.
Andi EE meint
Das ist wirklich eine Sauerei. Die Menschen sind so doof, das ist einfach unfassbar wie dämlich diese Angestellten sind. Da muss Tesla handeln, dass das sofort abgestellt wird, das geht gar nicht. So was nervt brutal, das kann alle Vorteile die sich Tesla durch ihre innovative Kamera-Technik erschaffen hat, stark minimieren. Diese Angestellten sind so unfassbar dämlich, ich kann mich kaum beruhigen, eigentlich müsste man alle rausschmeissen. Vertrauen ist das wichtigste Gut einer Firma, diese Hohlbirnen gefährden das szf diese jämmerliche Weise.
Kokopelli meint
So ist der Mensch…Selbst durch ein Assessment Center wirst du solche „Umsatzvernichter“ nicht vollständig vermeiden können. Das ist die traurige Wahrheit.
Ich hoffe dass jedoch die Führungsebene die entsprechenden Konsequenzen ziehen wird.
Andi EE meint
Nicht „vollständig vermeiden“ und das was da jetzt rausgekommen ist, ist ein riesiger Unterschied.
Aber ja, wir sind einer Meinung. Für mich ein grosses Problem für eine Firma wie Tesla, die wirklich ausufernd Nutzerdaten sammelt … und wir die an Tesla und die Vision glauben, zum Nutzen der Technik und dem User diese Daten sammelt. Aber das ist so was von kontraproduktiv. Ja, „Umsatzvernichter“ ist zutreffend, was studieren diese Idioten eigentlich, eine Amöbe würde den Job besser verrichten.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Wenn etwas technisch möglich ist wird es meist auch genutzt / missbraucht. War zu erwarten, dem hätte man technisch schon einen Riegel vorschieben müssen, will man es vermeiden. Wem man in der Kette die Doofheit attestieren kann ist für mich jetzt nicht so wirklich eindeutig. Die technischen Entwicklungen bringen immer wieder wunderbare Beispiele für Unwissenheit und Naivität der Masse hervor. Da werden wir alle noch viel Spaß mit haben. Ich freu mich immer wieder auf die ganzen Bedenkenträger der IT- und Werkssicherheit bei unseren Kunden. Solche Beispiele liefern denen wieder Futter.
hu.ms meint
Das ist einfach die generelle ami-denke zu daten.
Dort gibts kaum datenschutz. Die masse denkt nicht über die verwendung ihrer daten nach. Typisch einfältige amis eben.
Aus deutscher sicht ist das natürlich empörend. Aber das ist doch den amis egal.
Hannes meint
Wo Menschen arbeiten wird es sowas immer geben, aber die grundsätzliche Einstellung über Datenschutz in den USA ist eben eine ganz andere als bei uns. Das Vertrauen der Kunden ist erstmal futsch, bin gespannt wie Tesla das erklären wird, hoffentlich nicht wieder durch Schweigen und Hoffen das Gras über die Sache wächst. Auch bei Tesla wachsen die Kunden nicht auf den Bäumen.
EV400 meint
@GrußausSachsen
Wie bei allen facebook, whatsapp, twitter, google usern, bei tv-sendern, und sonstigen social kanälen incl. Hacks über Notebook und TV-Kameras..
Ja,da ist was für mich dabei, aber ich werde nicht gefilmt !
M. meint
Dann habe ich ja Glück.
Ich nutze weder Facebook, Whatsapp noch Google, Twitter nur über PC (no Cam, aber diverse Blocker), das LAN meines No-Cam-TV kann ich jederzeit ausschalten (ja, dafür gibt es wirklich Schalter)… und die einzige Kamera in meinem Auto ist meine Dashcam.
Ich habe aber kein Problem damit, wenn andere sich auf am. Servern präsentieren und es denen gut dabei geht – dann bin ich uninteressant.
DerOssi meint
Tja… wer hätt’s gedacht?! 😅🤷♂️
Man holt sich auch kein Alexa… 🤷♂️
M. meint
Ja, so einen Mist braucht man nur, wenn man vergessen hat, Lichtschalter zu installieren.
Es ist wirklich erbärmlich, wie abhängig sich Menschen von sinnloser Technologie machen können, nur um eine Bewegung einsparen.
Powerwall Thorsten meint
Super Nebelkerze – kein Kommentar zu dieser „Taktik“ der „Main Stream Presse“
Nur David durfte wieder einmal seinen uralten FUD repetitieren ;-)
Läuft gut für Tesla
Was passiert eigentlich mit all den Daten, die den Innenraum aller anderen Marken überwachen?
Mal drüber nachdenken und am besten während der Fahrt nie in der Nase bohren ;-)
VolksTeslaWagen meint
Und dein Argument entkräftet die Tatsache jetzt wie? Nämlich gar nicht. Aber war klar, dass ein Tesla-Hardliner die Whataboutism-Keule rausholt.
Du bist genauso wie David, stehst nur auf der anderen Seite des Spiegels.
M. meint
Aber die Anderen!!!!!
Von denen höre ich aber nichts.
Kann mir aber egal sein, meine Bilder tauchen auf amerikanischen Servern sicher nicht auf.
Wenn es für dich passt, dass deine Kinder gefilmt werden und die lustigsten Bilder drüben in Kreis rundgehen, ist doch alles gut.
Sandro meint
Tesla Fan sagt ja dass er Rentner wäre, seine Kinder sind sicher längst erwachsen und hinten sitzt vermutlich nur noch der Golden Retriever, oder Tante Erna.
Kurios ist es schon, da nicht mal die Polizei einfach so den Innenraum deines Autos inspizieren darf, aber Tesla überlässt man seine Privatsphäre freiwillig, ja zahlt noch dafür. Ich vermisse die alten Zeiten, in denen ein Auto noch als “ Fummelbude“ diente. Jetzt müssen die jungen Menschen erstmal alle Cams im Fahrzeug abhängen. Schöne neue Welt ..
hu.ms meint
Von meinem ID:3 werden keine camera-daten an VW übertragen. Nur im fahrzeug zeitlich beschränkt gespeichert.
Sollte man eigentlich durch ein schreiben an den hersteller regeln können – soweit man dazu in der lage ist bzw. dieser das überhaupt akzeptiert.
Futureman meint
Es scheint, das demnächst (wieder Mal) super Quartalszahlen kommen und im Vorfeld alles an schlechten Nachrichten platziert wird, damit die guten Nachrichten untergehen. War bisher jedesmal so und wird immer offensichtlicher. Da muss jemand viel Angst vor positiven Nachrichten haben.
David meint
Mir scheint das zu einfach, Fakten zu ignorieren und nur auf die Intention einer Veröffentlichung zu gehen. Zumal ich dich nicht genau verstehe: Die Anzahl der Auslieferungen ist ja schon bekannt, war enttäuschend, hat den Kurs nach unten getrieben. Und die Preise wurden gesenkt. Was erwartest du also?
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Es scheint, das demnächst (wieder Mal) super Quartalszahlen kommen und im Vorfeld alles an schlechten Nachrichten platziert wird, damit die guten Nachrichten untergehen.“
Deine Verschwörungstheoretikerblase muss schon ganz schön eng sein. Tesla liefert seit 1,5 oder 2 Jahre ein Rekordquartal nach dem anderen. Das da zwischendrin auch mal schlechte Nachrichten sind ist völlig normal. Entsprechend fällt eigentlich jede Nachricht in den Bereich einer neuen Quartalszahl, so viel Zeit vergeht ja nicht zwischen den Berichtszeitpunkten.
M. meint
Ja, die „alten OEM“ haben diese Mitarbeiter bei Tesla eingeschleust und die internen Kontrollmechanismen manipuliert.
Tesla selbst trifft keine Schuld, die anderen waren es.
Das Schöne ist: es trifft nur Tesla-Fahrer und ihre Familien.
Alle anderen können sich schmunzelnd und kopfschüttelnd zurücklehnen.
(bis die deutschen OEM kommen, die ihre Daten – natürlich auf amerikanischen – Servern speichern, dann geht hier der Punk ab)
Matze meint
„Pferd_Dampf_Explosion_E meint
10.04.2023 um 10:21
Für mich stellt sich die Frage, warum die Mitarbeiter, die jetzt über Datenmißbrauch berichten, entlassen wurden und wie sie an ihr Wissen über den Datenmißbrauch gekommen sind.“
Woher kommt die Information, dass diese ehemaligen MA entlassen wurden?
Robert meint
Von sexueller Diskriminierung über Rassismus bis Verbrauchertäuschung hat Tesla ein Register an Anklagen und Untersuchungen gesammelt, mit dem sich alleine so manche Seiten im Netz über Wasser halten können. Insofern muss diese neue Anklage keinen wundern.
Besonders nicht beim Thema Kameras: FSD geht nicht, Parken geht nicht, nicht einmal Birdview als Sichthilfe. Dafür verpetzt einen das Auto bei Verkehrsverstößen. Wer da noch nicht gemerkt hat, wem die Cams nützen und wem die schaden, dem ist eh nicht zu helfen.
Eine Firma, die alle Regeln bricht und zum Glück damit nicht erfolgreich ist, langsam im Hochlauf der Giganten in der Mittelmäßigkeit versinkt.
Ben meint
Ja ok aber so schlecht ist Volkswagen gar nicht…oder über was für eine firma reden wir gerade ???
Tesla-Fan meint
Er spricht glaube ich von der katholischen Kirche. Dort steht Kirchenrecht über Strafrecht und die Ferkel werden nur hin- und her versetzt.
Frage mich nur, was das mit einem Auto-Newsletter zu tun hat.
Jörg2 meint
Robert
Natürlich kann man Untersuchungen und Zivilklagen in (z.B.) den USA bereits als Rückrufe und Verurteilungen bewerten. Es wäre halt eine intellektuell übersichtliche Leistung.
Aber schön, dass Du nach dem Rechtsstaat rufst um Aburteilungen anderer anzuregen.
Bei den eigenen Verstößen darf dann bei Dir gern ein anderer Maßstab angesetzt werden!? Da verbittest Du Dir jedwede „Petzerei“.
Urkomisch!
Sandro meint
Jörg, die Vorwürfe stehen im Raum und sind durchaus beträchtlich. Wie einzelne Foristen hier darüber denken ändert nichts daran. Ich vermute mal, Tesla wird seine Strategie des “ Aussitzens “ weiterhin anwenden.
Jörg2 meint
Sandro
Ein „Aussitzen“ gibt es im Rechtsstaat für den Beklagten eher nicht.
Im (halbwegs) funktionierendem Rechtsstatt werden Untersuchungen von Aufsichtsbehörden, zugelassene Klagen etc. zu einem Ende geführt.
Bevor diese „Ende“ nicht da ist, gilt die Unschuldsvermutung. Die gilt auch dann, wenn man als Außenstehender der Meinung ist, bei Firma XY gäbe es überdurchschnittlich/überbordent viele solcher Vorgänge in Arbeit.
Sandro meint
Jörg, es gibt auch Vorkommnisse innerhalb eines Unternehmens, die zwar strafrechtlich nicht, oder zunächst nicht relevant sind, aber dem Ruf der Firma doch beträchtlichen Schaden zufügen. Da war die Strategie von Tesla bisher immer das Aussitzen.
Wir werden sehen ob das auch in Zukunft weiter so gehandhabt wird, in der öffentlichen Wahrnehmung gibt so ein Verhalten jedenfalls keine gute Figur ab.
Jörg2 meint
Sandro
Ich dachte, es geht um Gesetzesverstöße!?
Nun grenzt Du auf irgendwas ein, was offenbar rechtlich nicht zu rügen ist?
Hättest Du ein pasr Beispiele, damit (für mich) deutlicher wird, was Du nun als Argumentation nachschiebst? Danke!
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Für mich stellt sich die Frage, warum die Mitarbeiter, die jetzt über Datenmißbrauch berichten, entlassen wurden und wie sie an ihr Wissen über den Datenmißbrauch gekommen sind.
Tesla-Fan meint
Der Twitter-User greentheonly teilt seit Jahren Crash-Videos, die er aus verunfallten Tesla-Car-Computern ausliest. Regt sich niemand drüber auf
Also nix Neues.
Die „Informanten“ sind ehemalige Mitarbeiter, die während ihrer Probezeit entlassen wurden (also ganz offensichtlich Pfeifen)
Wenn man 12000 Mitarbeiter in 2 Jahren einstellt dann sind das 6000 pro Jahr, bei 200 Arbeitstagen 30 pro Tag. Da kann man nicht mit jedem ein zweitägiges Assessment Center machen, da wird in der Probezeit ausgesiebt. Und das gibt sicher Frust.
eBiker meint
Also ich hab jetzt mal den Reuters Bericht gelesen – da steht nix davon dass diese Mitarbeiter in der Probezeit entlassen wurde.
Hast du vielleicht geheime Informationen?
Tesla-Fan meint
Klar, immer!
Tesla-Fan meint
Aber wenn ich sie dir verraten würde wären sie ja nicht mehr geheim.
Kuffel meint
Mal wieder die typischen Nebelkerzen und gezielten Falschinformationen von Tesla Fan, einem Angestellten der Tesla Sea Org, deren Hauptaufgabe es hier ist Tesla kritische User zu bedrohen und zu beschimpfen. Zum Glück gibt es noch Kommentatoren die sich davon nicht einschüchtern lassen.
Tesla-Fan meint
„bedrohen“ und „einschüchtern“
Muaahhh, du solltest an deiner Wahrnehmung arbeiten!
David meint
Das ist relativ einfach. San Matteo war bekanntlich der Standort, wo die Daten zum autonomen Fahren gesammelt wurden. Wurden. Denn nachdem bei Tesla das autonome Fahren gescheitert ist, der Chef Karpathy entlassen, der Standort San Matteo geschlossen worden und die Mitarbeiter sind jetzt Ex-Mitarbeiter.
Tesla-Fan meint
https://www.notateslaapp.com/news/1327/tesla-fsd-milestone-1-million-miles-per-day-actively-driven
Die Datenverarbeitung von 1 Mio mi täglich werden von dem geschlossenen Rechenzentrum direkt nach /dev/null umgeleitet. Hab ich gehört.
Powerwall Thorsten meint
@ David
Also, Du scheinst nicht einmal zu wissen, daß der ehemalige AI Chef von Tesla, Andrej Karpathy, Tesla freiwillig verlassen hat.
Quelle Wikipedia:
„Im September 2016 trat er der Non-Profit-Organisation zur Erforschung künstlicher Intelligenz OpenAI als Forschungswissenschaftler bei und wurde im Juni 2017 Direktor für künstliche Intelligenz bei Tesla.[7][8] Im Juli 2022 wurde bekannt, dass er Tesla verlässt“
Verlassen und entlassen werden sind wohl genauso diametral, wie „die Führung bei autonomen Fahrfunktionen innehaben“ und das von Dir immer wieder angeführte „Scheitern“
Hast Du außer „Meinung“ Auch irgendwelche Belege oder gar Quellen für das angebliche Scheitern von Tesla?
Mir jedenfalls würde die aktuelle FSD Beta aus den USA die 7500€ völlig wert sein, die ich dazumal bezahlt habe.
Sogar mit der in Deutschland sehr beschnittenen Version reisen wir ohne viel Zutun sehr entspannt auf allen Autobahnen und Landstraßen Europas.
Bliebe die Frage zu klären, warum eigentlich, wer genau, hierzulande offensichtlich viel Lobbyismus betreibt, um die Freischaltung des möglichen Potentials von Teslas Software zu verhindern?
Da ist wohl jede Menge Panik seitens der deutschen Automobilindustrie im Spiel noch schneller weltweite Marktanteile zu verlieren.
Time will tell
;-)
Kuffel meint
Ich sehe Parallelen zu Theranos: E. Holmes wurde zu 11 Jahren Gefängnis verurteilt weil ihre Bluttests nicht, oder nicht richtig funktioniert haben.
EM läuft noch frei herum, obwohl sein Autopilot ebenfalls nicht, bzw. nicht richtig funktioniert und nachweislich schon Menschenleben gekostet hat. Warum ist dieser Mann noch nicht hinter Gittern?
David meint
Tesla ist erst vor wenigen Tagen wegen Rassismus endgültig verurteilt worden, anhängig sind noch Prozesse wegen sexueller Diskriminierung und noch einige gleichgelagerte. Aber auch in allen anderen Bereichen scheint man das Recht mit Füßen zu treten. Es gibt einen eigenen Wikipedia-Eintrag zu Verfahren mit Tesla. Der ist allerdings nicht gut gepflegt, hat nur 39 Themen. Gibt Blogs, die das besser können und dreistellige Zahlen an Anklagen und Untersuchungen aufführen. Alleine dieses Jahr sammelt man Anklagen, als ob es dafür einen Titel gäbe. Als Staat nennt man sich so verhaltende Staaten Schurkenstaaten. Insofern muss einen dieser neue Vorwurf nicht verwundern.
Beim Thema Kameras besonders nicht. Denn ihr Nutzen ist bei Tesla für den Fahrer überschaubar: Birdview und gescheites 3D gibt es nicht, Tempolimits werden im 10. Jahr nicht gescheit erkannt, das Einparken ist schlicht untauglich. Aber dafür verpetzt einen bei Tesla gerne das eigene Auto. In Verkehrsverfahren liefern sie Bilder, Videos und Daten gegen eine Gebühr, die dann der arme Sünder zusätzlich blechen muss.
Insofern ist es zwar ein Rechtsverstoß, aber keiner, der für mich und informierte User unerwartet kommt. Ich spüre aber, dass die Öffentlichkeit langsam merkt, was für ein Unternehmen das ist. In Zeiten von ESG, wo das S und G auch bei der Auswahl von Lieferanten relevanter wird, kann Tesla froh sein, dass das Firmenkundengeschäft weitgehend ohne sie gemacht wird. Aber irgendwann werden die Kinder von Privatkäufern fragen, warum man ein Auto von einer unfairen Firma wie Tesla gekauft hat…ich will jetzt nicht sagen, dass der schwächelnde Absatz direkt damit zu tun hat. Aber es hilft auch nicht unbedingt.
Tesla-Fan meint
Sagte ich doch schon, Tesla ist durch und durch verdorben! 😎
Aber trotzdem die coolste Firma ever und der Stachel im Hinterteil der „Etablierten“
Sandro meint
Tesla Fan, dein Galgenhumor zum Thema ist ja rührend, aber leider nicht witzig. Zeigt nur deine Hilflosigkeit im Umgang mit diesem Thema.
Wenn es Verfehlungen seitens Tesla geben sollte, und der Artikel weist ja eindeutig darauf hin, dann sollten die im Interesse aller Kunden lückenlos aufgearbeitet werden. Das erwartest du ja auch von allen anderen Herstellern.
Tesla-Fan meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Tesla-Fan meint
Mein Seelen-Klempner wird das schon wieder richten, keine Sorge.
Ben meint
Tja FUDavid, somit ist Tesla also im gleiche Sumpf angekommen wie Volkswagen, ist doch alles gut dass Tesla jetz nun ein etablierter Autohersteller ist…btw. gibts aucxh ganze Wikis und Foren zu den Verbrechen von VW, ist aber egal weil nur wen Tesla im Titel steht gibts Klicks
Kuffel meint
Ben, du forderst also einen Freibrief für Tesla, weil andere Hersteller, sorry, natürlich nur VW, auch Dreck am Stecken haben?
Tolles Rechtsverständnis, bravo!
GrußausSachsen meint
Wo ist da eine Forderung? Da ist keine. Deutsch ist soooo schwer.
Während Du mit einer sehr durchsichtigen Unterstellung sauber aufläufst. Einfach ein bisschen üben. Das wird schon.
Kuffel meint
Er nimmt es als Rechtfertigung. Aber dass du als Blasenbewohner kein Unrechtsbewusstsein hast war klar.
Jörg2 meint
David
Eine Unternehmung kann nicht rassistisch sein. Rassismus ist eine Einstellung von Personen.
Insofern KANN auch keine Unternehmung für Rassismus verurteilt werden.
In dem Fall hier ging es um das wiederholte rassistische Verhalten von Mitarbeitern.
Der Arbeitgeber ist hier verurteilt worden, weil er dies nicht unterbunden hat.
Also ein Verstoß gegen die Obhuts- und Schutzpflicht des Arbeitgebers.
Für Deine Argumentation kannst Du sicherlich Verlautbarungen des Unternehmens hochhalten (gern als Link), in denen sich das Unternehmen rassistisch äußert. Oder?
Technikdiebewegt meint
Wenn man es genau nimmt kommen von Tesla überwiegend negative Nachrichten (Produkte ausgenommen) Trotzdem wird Tesla gehypt ohne Ende. Ich persönlich würde mir nie einen kaufen. Das Auto hat 0,0 Stil… Komische Fahrer, seltsamer CEO… Ein i4 hat so viel mehr Ausstrahlung, Stil, Image. Dazu ein Produkt eines heimischen Herstellers – MADE IN GERMANY.
Tesla-Fan meint
+1
😂🤣😂
Ben meint
Wenn du beim i4 mit Ausstrahlung die extrem häßlichen und übertreibenen Nieren und den extrem überteuerten Preis für nen Auto das at best Mid ist, hast du natürlich Recht XDXDXD
Tesla-Fan meint
Er hat den Ironie-Tag vergessen
Kuffel meint
Jeder Verbrenner eines beliebigen Herstellers hat mittlerweile eine bessere Reputation als ein Fahrzeug von Tesla, das sollte eigentlich zu denken geben.
Tesla-Fan meint
Deswegen verkaufen die auch alle so dolle (besonders in China), wegen der Reputation. Tssssss…..
BmwFan meint
Du hast doch keine Ahnung wie unfassbar gut sich dieses Auto verkauft
Tesla-Fan meint
Tesla ist ein durch und durch verdorbenes Unternehmen. Sie erlauben keine Gewerkschaft und kaufen den Betriebsrat. Die Produkte stehen unverkäuflich auf der Resterampe.
Aber ALLE „Etablierten“ fürchten Tesla.
Wer Anleihen von „etablierten“ Schreiberlingen findet darf sie behalten.
eBiker meint
Wahnsinn – der Bericht muss jetzt aber wirklich weh getan haben.
Tesla-Fan meint
Eigentlich wollte ich den Kommentarbereich mit ein Zwei Kommentaren für heute schließen.
Aber irgend ein Depp steigt selbst auf den größten Müll ein. Na egal.
Wir werden sehen, wie der Rechtsstaat mit den Vorwürfen umgeht.
EV400 meint
Welcher Rechtsstaat ?
USA ?🤣
Die Daten werden an das Unternehmen übermittelt, wenn Kunden dem über den Touchscreen im Fahrzeug zugestimmt haben.
Tja, selber Schuld ihr Teslafahrer !!!
Ben meint
@EV400
Zumindest fragt Tesla ob man seine Daten übermitteln möchte, bei den anderen OEMs hab ich diese Option nicht gesehen..oder stehts im Kaufvertrag das der Hersteller die Daten des Fahrzeugs verarbeiten darf ?
Tesla-Fan meint
Etwas weiter oben habe ich verlinkt, das täglich 1Mio mi FSD-Daten auflaufen.
Wahrscheinlich setzen die Tesla-Fahrer freiwillig die 2-3 Haken zur Datenübertragung, weil sie -völlig verblendet- an den Erfolg von FSD glauben. Irre, oder?
Sandro meint
Wer der Freigabe seiner Daten bei Tesla nicht zustimmt, kann das Fahrzeug nicht richtig nutzen. Das wird auch klar so kommuniziert. Der Kunde hat also keine Wahl, es sei denn er entscheidet sich gegen einen Kauf.
Tesla-Fan meint
Quatsch! Völliger Quatsch!
Sandro, du hast noch nie einen Tesla genutzt!
Wenn du die Haken bei der Datenübertragung nicht setzt geht alles genauso, nur kann Tesla z.B. keine Shaddow-mode Daten von deinem Fahrzeug ziehen. Aber egal, du weisst es eh besser.
eBiker meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Tesla-Fan meint
Ruhig Brauner!
Tesla-Fan meint
Aber richtig, zeitweise hatte ich mal keinen. Die ersten 18 Jahre meines und danach auch ab und an mal. Aber als Rentner wird man ruhiger.
—
…von der Tesla-KI gesendet
GrußausSachsen meint
Ev400
Wie bei allen facebook, whatsapp, twitter, google usern, bei tv-sendern, und sonstigen social kanälen incl. Hacks über Notebook und TV-Kameras..
Na was für dich als Betroffene*r dabei?
GrußausSachsen meint
Ruhig Brauner ist sehr gut – schon zweideutig 🤣🤣🤣
Und die blauen, braunen und schwarz-gelben verstehen das trotz qualifiziertem Baumschulabschluss nicht – hohiho 🥳🥸🤡
Kuffel meint
“ Aber als Rentner wird man ruhiger “
Bald ganz ruhig ;-)
Sandro meint
Wozu braucht denn Tesla für die FSD Daten, Fotos von den Insassen?
Fließen die panischen Gesichtsausdrücke bei den Phantombremsungen mit in die KI ein?