Elektroautos können laut einer von Kia in Auftrag gegebenen repräsentativen Vergleichsstudie als Familienreisemobil auch auf Langstrecken mit Verbrennerfahrzeugen mithalten.
Besonders deutlich zeigt sich das an den Pausenfrequenzen: Diese sind laut der Befragung bei den E-Auto-Fahrenden und den Familien, die in Autos mit Verbrennungsmotor unterwegs sind, nahezu identisch. In beiden Gruppen machen mehr als 80 Prozent der Befragten bei längeren Autofahrten mit Kindern mindestens alle drei Stunden eine Pause (E-Auto: 88 %, Verbrenner: 81 %). Rund die Hälfte pausiert sogar mindestens alle zwei Stunden (E: 54 %, V: 46 %).
Auch hinsichtlich der favorisierten Pausenlänge herrscht zwischen Stromer- und Verbrenner-Fahrenden weitgehende Einigkeit: Bei Fahrten mit Kindern sollten die Pausen idealerweise 20 bis 30 Minuten oder noch länger sein – das finden in beiden Gruppen mehr als die Hälfte der Befragten (E: 57 %, V: 52 %). Rund 40 Prozent halten 10 bis 20 Minuten für ausreichend (E: 39 %, V: 43 %). „Da es schon heute Elektrofahrzeuge gibt, die in nur 20 Minuten Strom für 300 Kilometer Reichweite tanken können, brauchen die meisten Verbrenner-Fahrenden beim Umstieg auf einen solchen Stromer ihren Pausenrhythmus nicht zu ändern, eine entsprechend leistungsfähige Ladeinfrastruktur vorausgesetzt“, unterstreicht Kia.
Auch bei der maximalen Reisedistanz sind die Unterschiede zwischen E- und Verbrenner-Fahrenden der Umfrage nach überschaubar. Auf die Frage nach der längsten Strecke, die sie mit ihren Kindern im Auto bisher zurückgelegt haben, gaben mehr als die Hälfte der Stromer-Nutzer (51 %) Entfernungen von über 500 Kilometern an, 15 Prozent sind Strecken von mehr als 1000 Kilometern gefahren.
Bei den Verbrenner-Fahrenden liegen diese Werte zwar höher: 69 Prozent legten über 500 Kilometer zurück, 26 Prozent mehr als 1000 Kilometer. Zu berücksichtigen ist laut den Studienautoren aber, dass es sich hierbei auch um länger zurückliegende Reisen handeln kann. Anders als bei den befragten E-Fahrenden, denn 90 Prozent von ihnen besitzen ihren Stromer seit höchstens drei Jahren und 60 Prozent sogar erst seit maximal zwei Jahren. Hinzu komme, dass die Reisemöglichkeiten in diesem Zeitraum Corona-bedingt zum Teil stark eingeschränkt waren.
Gut die Hälfte der E-Fahrer (51 %) gab an, auf der Autobahn im Sommer bei normalen Bedingungen mit ihrem Modell mehr als 300 Kilometer weit fahren zu können, ehe der nächste Ladestopp fällig wird. Weitere 32 Prozent schaffen 200 bis 300 Kilometer, bis nachgetankt werden muss.
Ähnliches Pausenverhalten
Weitgehend einig sind sich die E-Auto- und Verbrenner-Fahrenden darin, wozu die Fahrpausen am ehesten genutzt werden sollten: Ganz oben steht „Bewegung“ (79 %) vor „Restaurant- bzw. Café-Besuch“ (64 %). Mit einigem Abstand folgt „im Auto entspannen“ (19 %), wo sich zugleich die deutlichsten Unterschiede zwischen beiden Gruppen zeigen. „Diese sind vermutlich darauf zurückzuführen, dass E-Fahrer aufgrund der Ladepausen stärker gewohnt sind, auch im Stand gelegentlich Zeit in ihrem Fahrzeug zu verbringen“, so die Studienautoren. „Sie nutzen die Pausen doppelt so oft zum Entspannen im Auto wie Verbrenner-Fahrer (E: 26 %, V: 12 %). Außerdem gaben 70 Prozent der E-Fahrenden an, die Ladepause auch zusammen mit ihrem Kind oder ihren Kindern bequem im Fahrzeug verbringen zu können.
Auf die Frage, auf welche Eigenschaften eines Familienautos im Hinblick auf längere Reisen die Befragten besonderen Wert legen, liegen Sicherheit und bequeme Sitze gleichauf an der Spitze (jeweils 98 %), gefolgt von einem niedrigem Sprit- beziehungsweise Stromverbrauch (95 %), dem Platzangebot im Innenraum (95 %) und einem großen Kofferraum (93 %). Hoch im Kurs stehen auch USB-Ports zum Anschluss von Tablets (73 %) und ein gutes Infotainmentsystem (71 %).
Viele Befragte legen außerdem Wert auf eine Anhängerkupplung (43 %) und auf Liegesitze (36 %), wobei die E-Fahrenden an diesen beiden Ausstattungselementen deutlich erhöhtes Interesse zeigen (49 bzw. 43 %). Von den Verbrenner-Fahrenden hätten 50 Prozent gerne einen 220-Volt-Anschluss im Fahrzeug. Bei den Besitzern von Stromern sind es 56 Prozent.
Viele E-Autos in Haushalten mit kleinerem Budget
Die Hälfte der befragten E-Fahrenden gab an, dass der Wechsel zum Stromer durch die Kinder mitbeeinflusst wurde: bei 27 Prozent „ein wenig“, bei 15 Prozent „spürbar“ und bei 8 Prozent „entscheidend“.
Die weit verbreitete Einschätzung, dass Elektroautos nur etwas für Besserverdienende seien, wird durch die Studienergebnisse relativiert. Gemessen am durchschnittlichen Haushaltsnettoeinkommen von rund 3800 Euro sind unter den E-Auto-Fahrern die Besserverdiener zwar stärker vertreten (59 %). Aber immerhin 41 Prozent der Stromer finden sich in Haushalten mit einem Einkommen von unter 3800 Euro.
Danach befragt, was die positivste Veränderung ist, die der Wechsel zum E-Auto ihnen gebracht hat, wurden am häufigsten finanzielle und praktische Vorteile genannt (37 %), wie niedrigere laufende Kosten, günstiges Stromtanken zu Hause oder Steuerersparnisse. Ähnlich oft wurden Aspekte angeführt, die sich ums Fahren drehen (34 %), vor allem der Fahrspaß und der angenehm leise Betrieb. An dritter Stelle folgen Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsaspekte (20 %) inklusive eines besseren Gewissens.
Die Verbrenner-Fahrenden wurden in der Studie gefragt, wie groß ihr Interesse ist, sich in naher Zukunft ein E-Auto anzuschaffen. 56 Prozent antworteten mit „gering“ oder „sehr gering“. „Stark“ oder „sehr stark“ am E-Umstieg interessiert zeigten sich 44 Prozent, bei den Jüngeren (18 bis 39 Jahre) 49 Prozent.
Befragt nach den Hauptgründen, weshalb bisher noch kein E-Auto angeschafft wurde, nannten rund 50 Prozent Kostengründe, sowohl im Hinblick auf die Anschaffung als auch auf den Strompreis. Fast genauso oft wurden mangelnde Lademöglichkeiten, sowohl zu Hause als auch im öffentlichen Bereich, eine zu geringe Reichweite oder zu lange Ladezeiten genannt (insgesamt 48 %). Eine Reihe von Befragten monierte zudem ein mangelndes Angebot an größeren oder siebensitzigen Elektrofahrzeugen.
Jürgen Baumann meint
Elektroautos sind nicht mehr aufzuhalten. Die Verbrenner werden von den Strassen verschwinden wie weiland die Zugpferde.
Jürgen Baumann meint
Nach über 105‘000 elektrischen km zwischen Wien, Kroatien, Südtirol, Nizza, Lissabon, Amrum staune ich immer wieder über die Plattitüden von „DiEsel Dieter“ und Freunden.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Ich wurde und werde auch immer mit Augenrollen und Kopfschütteln bedacht, wenn ich sage, man kann auch ohne Alkohol Spaß haben und feiern.
MAik Müller meint
@Jürgen Baumann du verträgst die Wahrheit einfach nicht. Oder du fährst ein ab 50000€ mit akzeptabler Reichweite.
An einen DIESELkombi kommst du auf Langstrecke NICHT ran. Ein Diesel ist IMMER früher Am Ziel als dein Emöhrchen.
Bitte beachte das der größte Anteil an DIESEL für die LKW und Bahn verbraucht wird.
Es wäre schön wenn du also deine Lebensmittel selber herstellst oder weniger Eauto fährst damit WENIGER DIESEL LKW für dich unterwegs sein MÜSSEN. Danke.
M. meint
Was quakst du da wieder?
Ein Diesel ist schneller, WENN man keine Pausen macht. Also wie Dieseldieter 1000 km ohne Pause durchbrettern.
Aber WENN man Pausen macht, kann ein BEV laden, ein Diesel lädt in der gleichen Zeit eben nicht. Ok: irgendwann muss der zur Tankstelle, aber das vernachlässigen wir.
Und da beide Autos in einer Pause stehen (sich also nicht bewegen) unterscheiden sich die Fahrzeiten nicht.
Hat vor einiger Zeit auch ein Freund (Dieselfahrer) zugeben müssen:
Erst in der Diskussion behauptet, dass durch die ganzen Ladepausen der BEV-Fahrer so spät kommt, dass er zu Hause schon 5 Bier trinken konnte. Um dann zuzugeben:
„Ja, natürlich haben wir auch Pausen gemacht.“
Aha…
Jürgen Baumann meint
DiEsel riechen aber wie die Kuh aus dem Hinterteil. 😎 Dann habe ich Probleme bei Besuchen. Die fragen sofort ob es mir gut geht.
Dagobert meint
Autofahrten über 5 Stunden versuche ich meinen Kindern ohnehin nicht anzutun. Wenn es ins Ferienhaus nach Dänemark geht setze ich Frau und Kinder in Stuttgart in den Flieger und sammel sie in Hamburg wieder ein.
Ich kann ungestört ohne ständige Pause durchballern und die haben einen entspannten Tag im Hamburger Zoo.
Henk2 meint
Na Glückwunsch,
und du denkst wirklich, dass die nächste Generation so noch eine lebenswerte Zukunft hat? Wenn wir nicht dramatisch weniger Ressourcen verbrauchen, wird dieses Märchen nicht gut ausgehen. Da sind sich 98 Prozent aller Wissenschaftler einig. 😟 Was sagst du dann deinen Kindern? Dafür war eure Fahrt nach Hamburg damals schön bequem?
Fritzchen meint
Man muss halt daran glauben. Klingt wie Zeugen Jehovas potenziert mit Scientology.
Gott sei Dank sind Kohle, Gas, Öl und Holz nachwachsende Rohstoffe. Da haben nachfolgende Generationen auch noch etwas von.
Klimawandel war, ist und wird immer sein. Sogar Wetter gibt es schon immer.
Tommi meint
Man muss nicht daran glauben. Man soll noch nicht mal daran glauben.
Die Wissenschaft besteht daraus, eben nichts zu glauben sondern alles anzuzweifeln und zu untersuchen. Das haben ganz viele Wissenschaftler gemacht und machen es immer wieder. Und immer wieder kommen sie zu dem Ergebnis, dass der Klimawandel vom Menschen durch verbrennen von Kohle, Gas und Öl verursacht wurde. Und dennoch wird weiter daran geforscht und angezweifelt und nicht wie die Lemminge (oder Zeugen Jehovas oder Scientology) einer Ideologie zu folgen.
Ich selbst habe es nicht erforscht. Mir sind die wissenschaftlichen Methoden aber bekannt und vertraue darauf, dass diese bei der Untersuchung des Klimawandels hinreichend oft eingehalten wurden.
Glaubensrichtungen basieren darauf, dass der Prophet nicht angezweifelt werden darf. Es ist regelrecht eine Sünde, die Botschaft anzuzweifeln. Das ist ein perfides System, welches beim Klimawandel nicht zum Einsatz kommt.
South meint
Hahaha. Heute echt unterhaltsam. Der gute alte Fritz. Kleiner Tipp. Google mal den Unterschied zwischen Wetter und Klima. Und wenn du die Basics drauf hast, dann schau dir die wärmsten Jahre an, die alle zufällig in den letzten Jahren waren. Uff. Ich weiß. Das wird anstrengend für dich… aber dann lohnt noch der Blick, wieviele Millionen von Jahre es gedauert hat, bis Kohle, Gas und Öl entstanden sind. Und dann mal zur Einordnung. Das Neolithische Zeitalter, also wenn man so will das sesshafte Bauerntum ist ca. 10.000 Jahre alt. Also etwas weit weg von den Millionen Jahren … da gabs die tollen Dinosaurier, falls dir der plakative Vergleich mehr bring…
South meint
… oder noch einfacher. Bei so schnellen Klimaveränderungen wie wir das aktuell teilweise schon Messen können, werden viele Arten Aussterben … und wenn wir uns als Spezies weiter so verhalten … dann werden wir im Vergleich zu Dinosaurieren zeitlich eher eine Laune der Natur gewesen sein…. Aber. Wir werden selber Schuld daran gewesen sein … dann wären wir eher der Lacher für eine nachfolgende Spezies… zu dooof um zu überleben :-)
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@Tommi: „Und immer wieder kommen sie zu dem Ergebnis, dass der Klimawandel vom Menschen durch verbrennen von Kohle, Gas und Öl verursacht wurde.“
Und genau das ist falsch! Du solltest mal richtig lesen. Die aktuelle Geschwindigkeit wird durch den Menschen verursacht, aber nicht der Klimawandel selbst. Der Klimawandel ist etwas völlig normales auf unserem Planeten und findet auch ohne Menschen statt, zum Beispiel durch die Sonnenaktivität, Vulkanausbrüche, Meteoriteneinschläge, kontinentale Plattenbewegungen…..
SOuth meint
@OnlyAFoolUsesGoogleAndroid. Tommi hat vollkommen recht und schreibt ja richtig:
„dass der Klimawandel vom Menschen durch verbrennen von Kohle, Gas und Öl verursacht wurde“. Deshalb spricht man ja auch vom MENSCHENGEMACHTEN KLIMAWANDEL.
Es gibt selbstverständlich klimatische Veränderungen, aber über viele tausenden von Jahre oder durch natürliche Schocks wie Vulkanausbrüche oder Meteoriteneinschläge. Nur, der einzige Schock der aktuell vorliegt ist das Verbrennen von fossilen Stoffen, welche Jahrmillionen unter der Erde verbrachten und in wenigen Jahrzehnten von uns verbrannt wurden. Und dies Erderwärmung ist sicher nachweisbar. Die Messung der Temperatur haben wir mittlerweile sehr gut drauf ;-).
Yoa. Und nicht vergessen. Die klimatischen Schocks führten oft zu einem Massenaussterben, da sehr viele Organismen nicht in der Lage sind, sich in so kurzer Zeit auf neue klimatische Bedingungen einzustellen. Warum? Weil das normalerweise nicht vorkommt…. frag mal die Dinos :-)
Die Schäden dieser von uns selbst gemachten schnellen Erwärmung können zwar kaum noch verhindert, aber zumindest abgemildert werden…..
Gunnar meint
Oh man. Dekadent reiten wir Richtung Abgrund. Und dass dir das nicht peinlich ist, schon heftig. Schon vom menschengemachten Klimawandel gehört? Scheinbar nicht.
Tim Leiser meint
Pfeife
MAik Müller meint
@Dagobert wir fahren in 5h 600km. Eine Pause nach dem vielen rennen machen wir wo wir wollen. Achso da geht natürlich alle mit unserem 21 Jahre alten TDI und vier Personen sehr gut.
South meint
Hahaha, Opa hat uns immer mit dem Flieger weggeschickt. Dagobert unser Schelm. Und dann kaufst du dir noch einen Leopordpanzer und fährst die Strecke dreimal hin und zurück …. :-)
Im Ernst. Es ist schon sehr naiv von dir zu glauben, dass nur E Autos eingeführt werden und ansonsten alles wie z.B. Kurzstreckenflüge gleich bleibt. Das ist der Fluch des Alters. Früher war alles besser und am besten bleibts auch so…
Mäx meint
Flug innerhalb Deutschlands und dann noch schön in den Zoo
Besser kann man ja gar nicht zusammenfassen was so schief läuft.
South meint
…du glaubst doch nicht im Ernst, dass Opa Dagobert noch mit „seinen“ Kindern zum „Zoo“ fliegt… da würde ich bei ihm eher noch eher auf das Altersheim tippen…
Ola meint
Wow, wer hätte das gedacht. Ich fahre jetzt mehrere Jahre Tesla. Langstrecken brauchen zwar Vorplanung, dank Supercharger sind Sie aber eigentlich kein Problem und das Europaweit. Mit anderen Elektroautos hätte ich da schon bedenken.
Tommi meint
Wenn Du keine Erfahrung mit anderen Elektroautos hast, dann geht das Dir eben so, wie anderen, die gar keine Erfahrung mit Elektroautos haben. Auch mit anderen Elektroautos geht das ohne Probleme. Die Schnelllader sind inzwischen sehr zahlreich und hinreichend zuverlässig. Wahrscheinlich nicht ganz so zuverlässig, wie Supercharger aber gut genug. Und die Routenplanung machen die meisten Autos sehr gut, wobei ich Abetterrouteplaner nutze.
VolksTeslaWagen meint
Passendes Thema gerade nach meinem Urlaub mit Familie.
Hier meine Situation, um mal Maik aufzuzeigen, was so die E-Möhrchen leisten:
Strecke 380km, Fahrtzeit laut Google 4 Stunden 20 Minuten, Enyaq iV 80 für 36.000 Euro
Losgefahren mit 100% Sonnenpower, ein Stopp gemacht nach 200km, da die Kinder essen und sich bewegen wollten. Hat so ne halbe Stunde gedauert. Angekommen nach genau der errechneten Fahrzeit + halbe Stunde Pause bei knapp unter 5 Stunden mit 20% im Akku.
Und ganz wichtig für unseren Maik in Großbuchstaben: ICH HABE NICHT AUF DER STRECKE GELADEN.
Am Zielort dann über Schuko über die ganzen Nächte immer wieder geladen und dann zum Schluss mit 100% wieder losgefahren.
Der Gastgeber hat von uns dann 50 Euro für das Laden dort bekommen.
Zurück sind wir dann mit 25% angekommen (besseres Höhenprofil) und haben den Wagen wieder mit schön viel Sonne auf die 80% gebracht. Fahrzeit wieder so ähnlich wie oben.
Gesamte Ladezeit für ca 1400km (760km für die Strecke und ca 650km für die Fahrten dann vor Ort) maximal 2 Minuten, wobei die Suche nach dem Schukoziegel die meiste Zeit in Anspruch genommen hat.
Selbst auf Langstrecke sehe ich überhaupt kein Problem, auch wenn ich dann doch laden würde. Vor allem mit zwei Kleinkindern fährt man spätestens bei Kilometer 250 an die Ladesäule.
South meint
Jaja, Maik. Dass ein E Auto keine 50T€ kostet kann man sogar leicht Googeln. Für 50T€ gibt’s ja sogar schon einen Tesla LR, was aber deutlich höherwertiger als deine museumsreifen Golf Variant bzw. Seat sein sollte.
Schlangestehen muss man bei 500 Ladern zwischen München und Rom ganz sicher nicht, zumal mal online sehen kann, wieviele Lader frei sind. Zudem zeigt dein Kommentar, dass du wirklich gar keine Ahnung hast. Sogar wenn Alle 30 Minuten laden würden und nur 6 Lader vorhanden, würde im Schnitt alle fünf Minuten ein Lader frei werden. Also selbst dein Phantasiebeispiel wäre in der Praxis kein Problem…
Um eine vollwertige Tankstelle mit 6 Zapfsäulen UNTER VOLLAUSLASTUNG zu ersetzen bräuchte es demnach ca. 30 Lader. Bei schnelleren Lader in der Zukunft. 20m Laden, dann ein Drittel weniger, also nur noch 20. In Kürze selbst das abstruse Beispiel in der Praxis kein Drama.
Gut dein Prognosen sind allgemein Grottenschlecht, das sag ich nur 1€ je KW ;-). Aber lassen wir das. Prognose 150kwh Accu. Selbst mal Preis und Gewicht außer acht gelassen, wäre dass ein 850km Auto. Mein alter Touran schaffte max gerade so die 680km und das hab ich noch nie gebraucht….
In Kürze. Einfach Zähnezusammenbeißen. Irgendwann schenkt dir schon einer ein E Auto :-)
frank meint
Also wenn ich einen Wagen konfiguriere lande ich eher bei knapp 100.000€, da kauf ich mir dann doch lieber den Diesel Jahreswagen für 50.000€.
South meint
Die Umfragen bestätigen die meisten Erfahrungsberichte hier in den Kommentaren. Man braucht mit dem E Auto nicht viel länger. Jeder normale Autofahrer macht allein schon aus Konzentrationsgründen, wg. WC, Essen oder schlicht um sich durchzustrecken alle paar Stunden eine Pause. Selbst als ich noch 600km mit meinem alten Benziner am Stück fahren konnte, hab ich das noch nie gemacht…warum auch ? Man fährt ja in den Urlaub und ist nicht auf der Flucht. Und planen kann man eine Stunde hin oder her bei 750 km eh nicht… allein schon wg. Verkehr….
South meint
Sorry, wg dem Wert 750km zur Detaillierung… mit einer Stunde Pause komme ich in der Praxis 750km weit … da kann man wirklich nicht mehr von Einschränkung sprechen…
Scotty meint
Füttert doch nicht immer den Troll!
Der hat doch nur solange Spass am Nerven der Anderen, bis er in der Bedeutungslosigkeit versinkt. Last ihn einfach reden…
Kokopelli meint
Hast vollkommen Recht! 😊
Gunnar meint
Eigentlich hast du Recht. Aber es wird so einige geben, die etwas ahnungsloser an die Emobilität rangehen und seinen geistigen Erguss glauben. Deswegen muss man das klarstellen.
Verzerrungen der Wahrheit oder sogar Fakenews müssen klar benannt werden und korrigiert werden.
Eichhörnchen meint
Dafür eine Studie ? Weiß doch jeder selbst der schon mal weiter als 200km gefahren ist. AUSSER EINEM, KENNT IHR DEN AUCH ? ;).
Envision meint
Fahre regelmäßig gut 430km Langstrecke, zuletzt auch mit Kindern, beide unter 10, die Pausen braucht man da sowieso, im i4 edrive 40 in der Max Range Ausführung schaffe ich bei Tempomat 120 die Strecke auch ohne Laden mit gut 10% Rest, geht also auch mal ladefrei an engen (Vor)Feiertagen, weil meine bevorzugten Lader dann tatsächlich mal gerne voll.
(das war auch mein Ziel bei Fahrzeugauswahl)
Aber ich mache dann trotzdem Pipi/Kaffee Pause, mit Kinder sowieso, die Fahren selbst mit Tablett nicht >4h am Stück.
Die Ruhe/Komfort und die gute Fahrassistenz lassen trotzdem alle entspannt ankommen… war mir vorher auch nicht sicher, aber es funktioniert noch besser wie erwartet.
Heggi meint
Volle Zustimmung! Die 800 km nach Österreich sind wir auch mit Verbrenner mit 2-3 Pausen gefahren. Und mit kleinem Kind kommen da auch jedes Mal etwa 40 Minuten zusammen. Jetzt mit dem Ioniq 6 ist es das gleiche.
Selbst ohne Kind letztens war die Pause länger als das Laden – einmal pinkeln gehen und im Laden ein Brötchen kaufen und schon war die Karre wieder auf 87%. Für den Rest der Pause hab ich dann sogar abgestöpselt!
Ich gehe sogar so weit, dass ich sage, mit E-Auto sind wir schneller am Ziel. Denn das „Pauseparken“ beginnt mit dem anstöpseln an der Ladesäule. In Gegensatz zum Tanken, wo ich noch daneben stehen muss, dann ins Häuschen, warten, zahlen, und dann erst Parkplatz suchen kann. Vom Umweg zum Autohof ganz zu schweigen – weil die heftigen Preise direkt an der Autobahn will man ja auch nicht zahlen…
Ralf meint
Hier meine Einschätzung als Praktiker (es ist wie überall: die meisten ‚Kommentare‘ sind sehr schnell und einfach Personen zuzuordnen, die nicht aus eigener Erfahrung sprechen):
Ich fahre jetzt seit fast einem Jahr ein E-Auto mehrere 30k km auf der Langstrecke und kann nicht zuhause laden.
Mangelnde Lademöglichkeiten kenne ich in Mitteleuropa nicht, die Reichweite des Mittelklassewagens ist auch im Winter ok und ich hatte noch NIE warten müssen an einer Ladesäule.
Das mangelnde Angebot an größeren oder siebensitzigen Elektrofahrzeugen halte ich für ein Luxusproblem eines sehr kleinen Bevölkerungsanteils ……
Kokopelli meint
Das passt, gerade mit Kindern auf langen Strecken machen verantwortungsvolle Eltern sowieso regelmäßig Pausen. Aber es soll auch Autofahrer geben, die 7 Stunden im Auto durchfahren. Hab ich noch nie verstanden…
Andi EE meint
Ist das wirklich so relevant? Wenn wir ehrlich sind, ist mit durchschnittlich 1.2 transportierten Personen die Kindersache eher die Ausnahme … Kinder nicht ;-), aber dass man so weit mit Kindern fährt.
Ich denke KIA will hier den Vorteil des Schnellladens in den Vordergrund rücken und stellt es dann so dar, als müsse man sowieso alle 2 Stunden stoppen. In Tat und Wahrheit stecken 90% der E-Autofahrer ihre Fahrzeug so gut wie nie an einen Schnelllader. Und viele die geschäftlich unterwegs sind, würden nicht unbedingt nach 2 Stunden stoppen. 350km Reichweite ist halt schon toll und das schafft man dann im Mittel in 3.5 Stunden theoretisch an einem Stück.
Was viel wichtiger als die Ladegeschichte (Schnellader) ist, dass man ein Elektroauto (Batterie) hat, dass in den allermeisten Fahrten die Reichweite ohne Ladestopp schafft. Das ist Komfort in meinen Augen, Stoppen ist jetzt nicht so toll wie es von uns Elektro-Verfechtern dargestellt wird.
Cadrick Bauer meint
Als Jungspund hab‘ ich das absolut verstanden und auch selbst gemacht. Man überschätzt sich in jungen Jahren halt maßlos.
Hat sich bei mir geändert, als ich Mitte 20 Vater wurde. Seitdem eben vernünftiges und verantwortungsvolles Fahren. Sprich: Tempomat 100 und alle ~3 Stunden eine ordentliche Bewegungspause. Mindestens.
Wir sind übrigens auch WEGEN der ~1300km langen Urlaubsfahrt zum Campen in Kroatien von V6 auf E gewechselt und ich kann das nur bestätigen: die Fahrten dauern nicht eine Minute länger. Sind nur billiger und noch komfortabler.
brainDotExe meint
Ich kann mich noch an Urlaube mit meinen Eltern erinnern, wo mein Vater nahezu 10 Stunden durchgefahren ist. Einzige Pause war das Mittagessen.
War für uns vollkommen normal, man wollte ja auch als Kind schneller ankommen.
MAik Müller meint
Aktuell kostet ein Eauto mit akzeptabler Langstreckentauglichkeit 50000€.
Jeder einfache Polo sei er noch so günstig ist hier deutlich besser und SCHNELLER.
Problem: 50000€ (UNBEZAHLBAR für die breite Masse) und LANGSAMER.
Die Ladezeit von 20min wird selbstverständlich zum Problem wenn wir bei diesen kleinen Akkus bleiben und alle 250km geladen werden MUSS.
Dabei ADDIEREN sich die Ladezeiten wenn 2-3 Mann VOR einem Laden MÜSSEN (nicht wollen).
Ein Vergleich zu den Tanksäulen ist nicht möglich da 90% der Verbrenner NICHT tanken MÜSSEN! Das ist ein himmelweiter Unterschied.
Die Zukunft sind Akkus mit 120-150kWh und 350kW Ladeleistung für ALLE nicht nur für 2% wie bisher.
Kokopelli meint
Du scheinst den Artikel nicht gelesen und verstanden zu haben, was mich nicht wundert.
Die Ladezeiten sind für dich ein Problem, aber ganz offensichtlich für den Großteil der Befragten eher nicht…
Aber glücklicherweise ist dein Reiseverhalten auch nicht der Maßstab…
Lorenz Müller meint
Weißt du Maik, es ist völlig in Ordnung eine andere Meinung zu haben. Aber du musst endlich mal aufhören von dir auf andere zu schließen. Es gibt genug Leute, für die ist die weiteste Distanz die sie in ihrem Leben mit dem Auto am Stück zurück legen der nächste Flughafen. Noch dazu sind 27% der Fahrzeuge in Deutschland Zweitwagen, welche nur die tägliche Pendlerstrecke zurücklegen, auch hier machen 120kWh+ Akkus überhaupt keinen Sinn. Und auch was akzeptable Langstreckentauglichkeit betrifft, ist das letztendlich dem Käufer überlassen. Mir reicht mein 60kWh Akku, habe mich bewusst gegen den teureren 75kWh Akku entschieden. Mit dem Auto war ich schon 2400km in Portugal und auch schon 1600km in Schweden, die Reisezeit hat sich kaum von der Reisezeit mit dem Verbrenner unterschieden. Das Auto kostet nach Förderung übrigens 38500€ nach Förderung, weit unter deinen genannten 50000€ und ich würde mein Auto als sehr langstreckentauglich betrachten, fahre schließlich 60000km im Jahr damit.
Paulechen6 meint
🤡
Immer erst nachdem der Artikel gelesen wurde posten! Aber ist nicht der erste Artikel, indem du dich hier nörgelnd durchschleichst.
Geh lieber wieder die Luft an der Tanke genießen.
M. meint
Wieder mal kompletter Unsinn.
Das Phänomen „Schlange an der Ladesäule“ kennt man allenfalls aus der Urlaubszeit, und das kennen auch Verbrennerfahrer. Ich habe sogar Bilder davon. ;-)
Es stimmt ja nicht, dass „90% Verbrenner nicht tanken müssen“ – es müssen 100% der Verbrenner tanken, an einer Tankstelle, wo 75% der BEV zu Hause laden könnten (nicht: können).
Wenn man also so verrückt ist, im Urlaub tausende km mit dem Auto zu fahren – bitte.
Bei den Akkus würde ich unterscheiden: wer regelmäßig riesige Distanzen zurücklegen muss, vor allem in Gebiete mit HPC-Unterversorgung, für den kann sich ein so großer Akku vielleicht rechnen. Für die meisten Menschen ist das Unsinn, ich kaufe mir ja auch keinen Campingbus als Alltagsauto, um alle 2 Jahre campen zu gehen. So etwas leihe ich mir dann.
Die meisten Menschen kommen mit 30…50 kWh wunderbar hin, besonders dort, wo es ein Familienauto gibt und eine Kiste, mit der Papa oder Mama nur zur Arbeit pendelt. Ich bin in der Vergangenheit täglich 120 km gependelt und wäre demnach mit 35-40 kWh (20 kWh/100 km, 20-80% Ladehub) hingekommen. Das kann ein i3 von 2017, ein Mini, ein E-Golf. Das ist auch die übliche Verwendung von Kompaktwagen, wer damit unbedingt mit der Familie in den Urlaub will, der tut sich schon so viel an, dass es auf die paar Ladepausen nicht mehr ankommt.
Mäx meint
Schöner Versuch, aber mit Logik brauchst Müller nicht zu kommen leider.
M. meint
Ja, ich weiß….
*seufz*
Kokopelli meint
Das stimmt leider…Keinerlei eigene praktische Erfahrung über einen längeren Zeitraum, aber als großer Experte voller Überzeugung auftreten.
So ist er, der „Dieselmaik…“
MAik Müller meint
@Kokopelli Na DIESEL-LKW-Koko der sich seine Lebensmittel per Diesel LKW liefern läßt.
Du hast immer noch nicht verstanden das wir gerade mal bei 2% Emöhrchen sind.
Die Zukunft ACHTUNG ACHTUNG WIRD für ALLE Elektrisch (das sage ich seit 2012).
Das geht mit der heutigen miesen Akkutechnik NICHT. Punkt.
Warum habe ich schon 1000x geschrieben.
Ansonsten fahre ich Tesla Model 3 LR auf Arbeit für den urlaub ist das NIX für was ich 50000€ bzw. das 2-3 fache ausgeben würde.
Kokopelli meint
Ach du meinst deine kleine Fahrt von 300 km mit dem Model 3 deines Chefs macht dich zum Experten? Stimmt, du hast ganz viel Meinung, aber keine Ahnung…
MAik Müller meint
@M. sag ich doch. Die normalen Familien fahren mit ihrem Golf in den Urlaub.
Als BEWEIS führe ich für ALLE sichtbar die übervollen Autobhanen im Sommer und Winter mit dieser Fahrzeugkategorie an. PUNKT.
Ja selbstverständlich reicht ein 30kWh Akku Auto für die restlichen 350 Tage.
Das steht doch AUßER Frage.
Aber auch hier der normal Bürger wird sich kein 40000€ Emobil für den Alltag kaufen wenn er EINEN Golf für alles schon hat :) So doof sind die Leute nicht.
Die meisten hier haben einen Firmenwagen der alle 3 Jahre entsorgt wird.
Den akzeptiere ich nicht und bin stink sauer so wie 80% der Bevölkerung die keinen Firmenwagen haben :)
Ansonsten fahre ich bald in den Urlaub und lache nun wirklich über jedes Emöhrchen das auf der rechten Spur zum nächsten Ladepunkt schleicht.
South meint
@Maik. Ujujujujui. Maik und Zahlen und etwas Phantasie. Da lohnt doch mal wieder ein genauer Blick:
„Als BEWEIS führe ich für ALLE sichtbar “ Gleiche Kategorie. „Der normale Bürger“. Jaja. Da muss wieder der Jedermann herhalten, das wissen doch alle. ;-). oder auch gut. „steht doch ausser Frage“ … na, doch sehr markige Worte, ob das wirklich so sicher ist, das man nicht mehr nachfrägt ;-).
Also ich behaupte mal kühn (nur VW), dass der Caddy, der Touran, der Sharan, der Transporter, aber auch Passat Kombi bei „normalen“ Familien doch ein „wenig“ verbreitet sind. Also „normalen Familien fahren mit ihrem Golf“ ist Quatsch. Hat auch gar nicht mit E Auto zu tun.
Der durchschnittliche Kaufpreis in Deutschland 2022 für Neuwagen ist: 42.790€. Jetzt sind E Autos aber in der Anschaffung teurer und im Unterhalt günstiger. Also auch hier. “ der normal Bürger wird sich kein 40000€ Emobil für den Alltag kaufen“ Absoluter Quatsch. Doch das tun sie…
Gut, dass nicht alle Firmenwagen nach drei Jahren „entsorgt“ werden, das ist so offensichtlich Quatsch. Ohne Worte….
Die Wahrheit steht eins drunter. Es zerfrisst dich der Neid. In deiner Vorstellung sind alle E Autofahrer Firmenauto-Leasingkunden, weil sich in deiner Phantasiewelt ja sonst keiner die achsoteuren E Autos kaufen würden. Und jetzt FunFact. Gut die Hälfte der E Autos werden schlicht privat gekauft. Ich bin übrigens auch einer davon. Ich fahre ein ID3, also Golf, und ich habe ihn privat für ca. 40T€ gekauft (aber high end mit großem Acc und viel Sonderausstattung). Ich habe vor, diesen locker 12-15 Jahre zu fahren, obwohl ich mit 26Tkm eine sehr hohe KM/Jahr Nutzung habe….
Also bevor dich der Neid vernebelt, solltest du mal tatsächlich aktuelle Fakten ankucken und nicht von Neid zerfressen einfach Phantasiezahlen oder Zusammenhänge wiederholen….
Kokopelli meint
Das du keine Ahnung, aber ganz viel Meinung hast beweist du wieder aufs neue…80 % der eFahrzeuge werden nicht von Firmen betrieben.
Kurzer Zwischenstand der Umweltprämie:
Privatperson: 813.925 ((wie kann das sein? Nach deiner These dürfte kaum eine Privatperson ein eFahrzeug erwerben)
Freiberuflich tätige Person: 7
Unternehmen: 965.966
Unternehmen mit kommunaler Beteiligung: 9.709
Privatunternehmen: 12
Sorry, aber dir geht es ausschließlich um Geld. Scheinst es bitter nötig zu haben..
LIGHTstern Elektro-Camper meint
“ ich kaufe mir ja auch keinen Campingbus als Alltagsauto, um alle 2 Jahre campen zu gehen. So etwas leihe ich mir dann.“
Genau so wird’s gemacht! :-) Überlasse die Anschaffung, den Ausbau, die Instandhaltung, das Finanzielle usw. ruhig den Profis und miete dir nen Camper dann, wenn du ihn brauchst.
PS: Im Camper ist man derzeit mit noch viel bescheideneren Reichweiten unterwegs, und auch wenn jetzt Maiks Murmel explodieren wird: Unsere Mieter stört das nicht die Bohne! :-D
(Schließlich haben sie ihr fahrendes Zuhause mit, und da machen die sich beim Laden einfach solange nen Kaffee, lesen ihre Mails oder womöglich gar ein Buch, gehen Pinkeln, wie jeder andere auch oder legen sich einfach solange aufs Ohr. Und anschließend sind sie völlig entspannt und fahren dann wieder nur 200 Kilometer! :-) )
Gunnar meint
„Dabei ADDIEREN sich die Ladezeiten wenn 2-3 Mann VOR einem Laden MÜSSEN (nicht wollen).“
Du konstruierst einen Fall, der sehr sehr selten eintritt, nur im die Elektromobilität schlecht zu reden.
„Die Ladezeit von 20min wird selbstverständlich zum Problem wenn wir bei diesen kleinen Akkus bleiben und alle 250km geladen werden MUSS.“
Zum Glück gibt es technologischen Fortschritt. Es wird besser, keine Bange :-)
ChriBri meint
@MAikMüller: ich lese Ihre Kommentare ab und zu und auch immer gerne die teilweise humorigen Antworten auf Ihre Einwände. Es ist bei Ihnen schon so, dass es Ihnen nur um Geld und um Geschwindigkeit geht, oder? Etwas anderes lese ich bei Ihnen nicht. Sie sind – eigentlich immer – schneller und billiger unterwewgs (ob Sie das tatsächlich sind, kann ich nicht beurteilen). Um vertiefte CO2 Auseinandersetzung und weshalb das ganze insgesamt weltweit vorangetrieben wird, ist eher uninteressant für Sie, oder? Schlauen Sie mich mal gerne auf…
MAik Müller meint
@ChriBri warum wohnen die meisten Leute zur Miete und fahren KEINEN Mercedes? –> Das könnte evtl. am Geld liegen :)
MAik Müller meint
@ChriBri ums CO2 kann es beim Auto und SUV grundsätzlich nicht gehen.
Ich gehe noch einen Schritt weiter und sage wer viel Geld verdient erzeugt MEHR CO2.
Tt07 meint
Zitat MAik: „Ich gehe noch einen Schritt weiter und sage wer viel Geld verdient erzeugt MEHR CO2.“
Das ist der erste und einzige Satz von Dir, dem ich 100% beipflichte und der auch noch belegbar ist :-)
ChriBri meint
Ich habe konkret Sie angesprochen und nicht irgendwelche Leute und wollte auch keine Plattitüden oder Verlautbarungen oder andere Sprüche ( in welchem direkten Zusammenhang steht für sie anscheinend untrennbar Auto und SUV?) bei Ihnen geht es um Geld und um Geschwindigkeit. Das ist ein bisschen wenig
Fritzchen meint
Solche Umfragen sind interessant, ob man sich selber darin wiederfindet, ist eine andere Sache.
Beispiel: Unsere Urlaubsziele an Ostsee und in Oberbayern sind ca. 600 KM entfernt.
Eine BAB-Tankstelle fahren wir nie an, pausiert wird nur einmal zwecks Toilettengang und Fahrerwechsel.
Und so soll es bleiben.
Was soll mir also die Umfrage sagen? Nichts.
Eichhörnchen meint
Die benötigten Windeln für Fahrer und Fahrgäste kosten aber auch ganz schön viel !
Yogi meint
Fahr jetzt dann im Juni das sechste Mal nach Spanien mit ID4. Hatte noch nie deine Probleme. Also wirklich gar nichts deiner Probleme, ob im August, Frühjahr oder Winter. Und der ID4 mit großer Batterie kostete 36600€.
Warum erfindest du etwas, was du offensichtlich gar nicht kennst?
TCO kennst nicht, bei Ionity lädst mit 79Ct….bist generell ein wenig überfordert mit dem Leben?
Cadrick Bauer meint
Hm, also ich weiß wirklich nicht, wie du darauf kommst.
Das Model 3, wohl eine DER Reisemaschinen schlechthin, kostet dich aktuell wieder „nur“ 37.500€. Was eine WINZIGKEIT unter deinen ominösen 50.000€ liegt.
ElArmando meint
Oh, MAik Müller, du hast wirklich den Nagel auf den Kopf getroffen! Es ist absolut erstaunlich, wie die breite Masse bereit ist, 50.000€ für ein Elektroauto auszugeben, während ein einfacher Polo viel besser und schneller ist. Wer braucht schon diese ganze Langstreckentauglichkeit und diese lächerliche Umweltfreundlichkeit?
Und diese Ladezeiten, oh mein Gott! 20 Minuten, um den Akku aufzuladen? Das ist ja eine Ewigkeit! Es ist völlig unzumutbar, dass man währenddessen vielleicht sogar Zeit hätte, einen Kaffee zu trinken oder eine kleine Pause einzulegen. Und stell dir vor, man muss sogar alle 250 Kilometer laden! Das ist ja der absolute Albtraum! Da summiert sich die Ladezeit natürlich, besonders wenn sich auch noch 2-3 Leute vor einem Ladepunkt drängeln müssen. Es ist wirklich eine Schande, dass sie das nicht in den Griff kriegen.
Und vergiss nicht den großartigen Vergleich zu den Tanksäulen! Diese lächerlichen Verbrennerfahrer haben es so einfach, sie müssen einfach nur tanken, während wir Elektroautofahrer unsere Batterien laden müssen. Aber hey, es ist ja nicht so, dass 90% der Verbrenner überhaupt tanken müssen. Nein, das wäre ja zu einfach. Das ist wirklich ein himmelweiter Unterschied.
Aber keine Sorge, die Lösung ist ganz klar: Wir brauchen Akkus mit 120-150 kWh und 350 kW Ladeleistung für alle! Nicht nur für diese lächerlichen 2%, die bisher Elektroautos kaufen. Warum sollten wir uns mit kleinen Schritten zufriedengeben, wenn wir gleich die ganze Welt umkrempeln können?
MAik Müller, du hast wirklich den Durchblick. Danke, dass du uns mit deinem sarkastischen und kurzen Kommentar die Augen geöffnet hast. Wir werden ab sofort alle unsere Elektroautos gegen einfache Polos eintauschen und die Welt wird wieder so sein, wie sie sein sollte.
KAi Knüller meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.