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Renault sagt Börsengang von Elektroauto-Sparte Ampere ab

30.01.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 12 Kommentare

Renaulte-Ampere-Logo

Bild: Renault

Eigentlich wollte Renault seine neue Elektroauto-Sparte Ampere im ersten Halbjahr 2024 an die Börse bringen, daraus wird jedoch nichts. Die Franzosen haben die Listung abgesagt, könnten sie aber zu einem späteren Zeitpunkt wieder angehen.

Die aktuellen Bedingungen am Aktienmarkt seien nicht für den Börsengang geeignet, begründete die Renault Group in einer Mitteilung die Entscheidung. Durch den nicht erfolgenden Börsengang fehlt dem Konzern Kapital, es soll aber offenbar nicht an den Vorhaben von Ampere gespart werden. Der Strategieplan „Renaulution“ werde aus Eigenmitteln finanziert, heißt es.

Zuletzt habe die Renault Group ihre Leistung verbessert und ein Niveau erreicht, das über den ursprünglichen Erwartungen liegt. Dies biete dem Konzern „mehr finanzielle Flexibilität“, so der Konzern in der Mitteilung zu dem abgesagten Börsengang. Die Renault Group will die Entwicklung von Ampere weiterfinanzieren, bis die Sparte im Jahr 2025 die Gewinnschwelle erreichen soll. Alle anderen Ziele E-Auto-Tochter bleiben bestehen.

Ampere ist unter anderem verantwortlich für die neuen Elektro-Modelle Scenic E-Tech Electric, Renault 5, Renault 4 und Twingo sowie geplante weitere Vollstromer. Ampere ist seit Anfang November zurückliegenden Jahres offiziell von Renault abgespalten und agiert seitdem als eigenständige Einheit. Der französische Autokonzern hält 100 Prozent der Anteile. Ein Teil davon sollte an die Börse gebracht werden, um Gelder von externen Investoren zu akquirieren.

Die beiden Partner in der Auto-Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi hatten zugesagt, sich bei dem Börsengang an Ampere zu beteiligen. Dazu wird es aber vorerst nicht kommen. „Die Renault-Gruppe ist der Ansicht, dass die derzeitigen Bedingungen auf dem Aktienmarkt nicht ausreichen, um das Verfahren für einen Börsengang im besten Interesse der Renault-Gruppe, ihrer Aktionäre und von Ampere optimal durchzuführen“, heißt es. Ein Zeitraum für einen weiteren Versuch gibt es nicht.

Laut Luca de Meo, der neben der Renault Group auch Ampere als CEO leitet, will man sich auf die Umsetzung der Strategie und den „Ausbau der Erfolgsbilanz“ konzentrieren. „Durch den Aufbau eines zu 100 Prozent auf Elektrofahrzeuge und Software fokussierten Unternehmens haben wir in Rekordzeit eine agile und wettbewerbsfähige Einheit geschaffen. Wir haben eine Start-up-Mentalität, die es uns ermöglicht, ständig Innovationen voranzutreiben. Das ist genau das, was Ampere in diesem neuen herausfordernden Umfeld erfolgreich machen wird“, so der Manager. „Heute haben wir eine pragmatische Entscheidung getroffen.“

Ampere beschäftigt laut einer Mitteilung aus dem letzten Jahr über 11.000 Mitarbeiter, von denen 35 Prozent Ingenieure sind. Ziel sei es, die Sparte zum europäischen Marktführer für Elektroautos zu machen. Dies soll etwa durch die Einführung von erschwinglichen E-Modellen „mit modernster Softwaretechnologie“ für breite Kundenkreise erfolgen.

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Via: Renault
Unternehmen: Ampere, Renault
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    30.01.2024 um 12:27

    Schade, ich hätte mir gerne einmal die Ergebnisrechnung eines weiteren reinen BEV Unternehmens angeschaut um die Unterschiede in der Fertigungstechnologie zu erfassen und damit die Frage annähernd zu beantworten: „wie groß ist aktuell der durch Innovationen erzielte Abstand zwischen den Unternehmen bzw. wieviele Jahre voraus ist der Kostenführer“.

    Jetzt bleibt es erstmal bei den beiden Herstellern, Tesla und Ford. Die kleinen Hersteller sind uninteressant weil nicht vergleichbar. Es ist klar dass sie hohe Kosten haben.

    Aber vielleicht hat Renault auch nur kalte Füsse bekommen wenn sie dadurch ihre Zahlen offenlegen müssen?

    • EVrules meint

      30.01.2024 um 13:04

      Ganz so schlecht steht Renault nicht dar, die operative Marge liegt für 2023 bei ca. 7-8% – zum Vgl. bei Tesla soll diese bei etwa 9% im gleichen Jahr liegen.

      In wie weit sich das auf die Modelle aufteilt ist die Frage, die BEVs scheinen sich den Konzernzahlen zur Folge mit zunehmender Nachfrage zu verkaufen, daher werden diese sicher auch ihren Anteil zu beitragen.

      Zu den jeweiligen Innovationen findet man mehr Informationen in den jeweiligen Präsentationen und Bereichten von Renault oder Ampere oder aus Interviews.
      Bspw. soll für den kommenden R5 die Produktionszeit bei 9 Stunden eingeplant sein, im Vgl. zur MéganE mit durchschnittlichen 13 Stunden.

      Gemäß Thierry Charvet ist weiterhin geplant zw. 2023 und 2027 die Porduktioncosten bei ICE-Pkw um 30% und bei den BEV um 50% zu senken. So sollen die Verkaufspreise zw. 2023 und 2027/28 bei den BEV um über 40% sinken, gemäß Ampere-Prognosen.

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        30.01.2024 um 16:48

        Also Produktionkosten mal eben um 30% bzw. 50% zu senken, halte ich für illusorisch. Vielleicht sind bei den Batterien noch wunderbare Kostenpotentiale versteckt, aber bei dem Rest?? Renault produziert doch nicht erst seit gestern die Kisten mit 4 Rädern. Oder sie haben bei Tesla geniale Dinge entdeckt, die sie jetzt für sich nutzen wollen; aber in der Größenordnung??

        • EVrules meint

          30.01.2024 um 22:25

          Es mag illusorisch erscheinen, hier steckt die Info jedoch im Detail. Renault-Nissan-Dacia hatten bis vor ca. 2-3 Jahren nur eine geringe Plattform-Tiefe, bzw. die Plattformen waren recht fahrzeugspezifisch und wenig wurde geteilt (die Zoe basierte auf der angepassten X85 Platform des Clio 3). Mit Tesla hat das wenig zu tun, auch bleibt der Karosseriebau klassisch, ohne Castings.

          Mit der CMF-Plattform (Clio, Mégane, Captur, Arkana usw.) wurde hier angesetzt und über die jeweiligen Segmente ausgerollt. Ampere nutzt dies weiter, nun vom Namen angepasst an AmpR Small (ex CMF-BEV) und Medium (ex. CMF-EV).

          Die Modellvielfalt wird reduziert, man sieht dies bspw. am Austral und Espace, welche allgemein nur verkürzte oder verlängerte Derivate zueinander sind.

          Auch dürfen wir nicht die Fahrzeugkosten und Produktionsverbesserungen in einen starren Kontext setzen. Bspw. bei den BEV handelt es sich zudem auch um Skaleneffekte bei Zellkosten und andern Komponenten (bspw. Antrieb), die eine Kostenreduktion bewirken. Exemplarisch kann man die Preissenkung bei der MéganE sehen, mit der Einführung der Scenic.

          Ich nehme persönlich an, dass es mit dem R5, der A290 und später R4, wie auch Twingo nochmals weiter runter geht. Das Ziel von Ampere ist die Preisparität zw. Verbrenner und BEV 2027/28 im C-Segment zu erreichen (die erwähnten -40% Kostenreduktion).

        • EVrules meint

          30.01.2024 um 22:34

          Nachsatz: Wer sich für die Details interessiert, chronologisch kann man folgende Präsentationen/Konferenzen der Unternehmensstrategie nachverfolgen:

          _ Renaulution:
          „Groupe Renault “Renaulution” strategic plan“ 2021
          „Renaulution: everything about our strategic plan“ 2022

          _ Renault eWays:
          „Relive Renault eWays“ 2021

          _ Ampere
          „Relive Capital Market Day Ampere“ 2023

        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          31.01.2024 um 13:56

          Danke für die Info.

  2. Hansi3000 meint

    30.01.2024 um 10:05

    Lol, „Bedingungen am Aktienmarkt“?? Es wird eben klar, dass der Rahm von den early adoptern abgeschöpft ist und man jetzt konkurrenzfähige Preise zu den Verbrennern schaffen muss. Dazu kommen immer mehr Modelle auf den Markt, der Konkurrenzdruck steigt. Dadurch scheint die Nachfrage nach entsprechenden Aktien gering zu sein.

    • klero meint

      30.01.2024 um 13:18

      Wenn man die jetzigen Allzeithochs an den Aktienmärkten sieht ist diese Aussage erstmal etwas überraschend. Vielleicht aber auch eher auf die Bedingungen für reine EV-Hersteller gemeint. Da gab es bei vielen wie Lucid, Nio, Polestar tiefe Kursabstürze. Möglich, dass ein Börsenwert von Ampere als zu niedrig von Renault befunden wurde.

  3. AP500s meint

    30.01.2024 um 09:54

    „für breite Kundenkreise“ sind bezahlbare Eautos mit großen (60-100kWh) Akkus wichtig. Software spielt da keine Rolle. Ich empfehle das Infotainments komplett wegzulassen.

    • EVrules meint

      30.01.2024 um 12:10

      Dafür ist Dacia vorhanden, um die Low-Spec-Kunden abzudecken.

      Renault/Ampere nutzt hier Google automotive in seinen Fahrzeugen, welches über eine sehr gute Spracherkennung verfügt und auch in der Navigation soweit feststellbar ein taugliches Bild abliefert.
      Desweiteren begreift Ampere das Thema Software in einem größeren Rahmen, als nur im Infotainment, auch die Fahrzeugsteuerung soll hiermit stärker und zentralisierter eingebunden sein, nebst der Entwicklung.

      Zu empfehlen wäre hier die Präsentation vom Ampere Capital Market Day, nebst der Berichte und weiteren Details bspw. auf Linkedin.

      • AP500s meint

        30.01.2024 um 13:45

        @EVrules gibt es bei Dacia ein Emobil mit 60-100er Akku?
        Das wäre mir neu.

    • eCar meint

      31.01.2024 um 11:21

      Auch wenn du mit dem Infotainment überfordert bist, sind die meisten(auch ältere) dafür zu haben. Autofahrer mit einem niedrigen Bildungsstand sowieso.

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