Im September 2023 ließen Erlkönigbilder vermuten, dass Hyundai sein Mini-SUV Casper als Elektroauto wohl auch in Europa anbieten wird. Im neuen Jahr bestätigte ein Manager die geplante Markteinführung.
Hyundai will den in Südkorea als Verbrenner angebotenen Kleinwagen ab Ende 2024 als Elektroauto europäischen Kunden anbieten. Das hat jetzt Hyundais Frankreich-Chef Lionel French Keogh laut dem französischen Portal Auto Moto erklärt. Entwickelt wird der elektrische Casper derzeit in Japan, gebaut werden könnte er zusammen mit der Batterie-Version des Kompakt-SUV Kona in Tschechien.
Dem Bericht zufolge soll der kleine Hyundai „mehr Vielseitigkeit als ein Dacia Spring bieten“. Das deutet darauf hin, dass der Südkoreaner mehr Reichweite als der nur 230 Kilometer pro Ladung bietende Spring aus Rumänien schaffen wird. Preislich soll der Elektro-Casper um die 20.000 Euro kosten.
Das spanische Portal Motor.es zeigt aktuelle Erlkönigbilder des elektrischen Casper:
Als Verbrenner wird der 3.600 Millimeter lange Casper schon seit 2021 in Südkorea vertrieben. Den Marktstart der elektrischen Version in Frankreich stellte Lionel French Keogh gegenüber Auto Moto für Ende 2024 in Aussicht. Wann weitere Länder in Europa folgen, bleibt abzuwarten.
Jeff Healey meint
„Das deutet darauf hin, dass der Südkoreaner mehr Reichweite als der nur 230 Kilometer pro Ladung bietende Spring aus Rumänien schaffen wird. Preislich soll der Elektro-Casper um die 20.000 Euro kosten.“
Sollte sich diese VERMUTUNG bewahrheiten, würde der neue Elektro-Casper den von Stellantis für Ende 2024 angekündigten günstigsten Citroen e-C3 (ca. 200 KM Reichweite, knapp 20.000,-€) dann im Preis/Reichweiten-Verhältnis schlagen.
Man darf gespannt sein.
Eugen P. meint
Erinnert was Form und Größe angeht stark an den Suzuki Ignis, der kostet Listenpreis auch fast 20k.
Stefan meint
Im Vergleich zum ID.2 darunter (ja, der ist länger) ist die Motorhaube schon sehr hoch angesetzt.
Ähnlich zum Dacia Spring.
ID.alist meint
Die Batterie wirkt eher wie ein Fremdkörper und scheint die Bodenfreiheit etwas zu reduzieren, aber wenn die Koreaner es schaffen in das Auto die Gene des Kona einzupflanzen kann es ein interessantes Auto werden.