Mercedes-Benz will wieder mehr in Verbrennertechnologie investieren. Das erklärte Konzernchef Ola Källenius im Gespräch mit der Wirtschaftswoche. Der Antriebsstrang der hybridisierten Verbrenner solle „noch einmal richtig“ überarbeitet werden, sodass „er bis tief in die 2030er-Jahre hält“.
Bereits zuvor hatte Källenius sein eigenes Elektro-Ziel für 2030 gestrichen und angekündigt, länger auf Verbrenner und Elektro zu setzen als zuvor geplant. Der Wirtschaftswoche sagte der CEO nun, dass Mercedes eine Überarbeitung des hybridisierten Verbrennerantriebs anstrebe.
Auch alle „relevanten Verbrenner und Getriebekombinationen“ würden für neue Regulierungen wie für EU7 oder China 7 fit gemacht, um die Motoren stets auf dem höchsten technologischen Stand zu haben. Trotzdem halte man an den Investitionen in E-Autos fest, betonte Källenius. Gerüchte, wonach man die nächste elektrische S-Klasse eingestellt habe, seien falsch. Auch die Pläne für den Aufbau von Akkufabriken gelten weiterhin: „In Summe werden wir weiter wie geplant acht Gigafabriken beziehungsweise eine Batteriekapazität von 200 Gigawattstunden brauchen.“ Jedoch später als bisher geplant.
2021 hatte Källenius das Ziel ausgerufen, ab 2030 möglichst nur noch vollelektrische Neuwagen zu verkaufen. Mercedes wolle dort zur Elektromarke werden, wo es „die Marktbedingungen zulassen“. Diesen Februar hieß es dann: „Das Unternehmen geht davon aus, dass die xEV-Verkäufe in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts bis zu 50 Prozent des Gesamtabsatzes erreichen werden. Als „xEV“ bezeichnen die Schwaben nur mit Batterie betriebene und Plug-in-Hybridfahrzeuge.
Statt nahezu 100 Prozent Elektroauto-Anteil im Jahr 2030 geht Mercedes nun davon aus, dass der Anteil von voll- und teilelektrischen Fahrzeugen am Gesamtabsatz zum Ende des Jahrzehnts bei maximal der Hälfte liegen wird. Gegenüber der Wirtschaftswoche sprach Källenius von 50 Prozent Elektroautos und 50 Prozent Hybriden.
MiguelS NL meint
“Die öl-lobby interessiert mich nicht.
Ich benötige seit 2 monaten weder öl und fogeprodukte noch gas.”
h u . m s
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht.
F r i e d r i c h . v o n . S c h i l l e r
Du handelst finanziell getrieben und zeigst dich regelmäßig von einer falschen Seite. Ich glaube die kein Wort dass aus Moral handelst.
MiguelS NL meint
Ich glaube Dir kein Wort dass Du aus Moral handelst.
hu.ms meint
Nein Miguel,
du hast ein problem damit, dass ihr tesla-fans nach jahren jetzt endlich von eurem „hohen ross“ heruntergeholt und mit den tatsachen konfrontiert werdet.
– keine 20 mio. teslas p.a.
– keine 50 % wachstum mehr in 2024
– kein dringend notweindiges kleineres modell.
– die teslas sind nicht mehr besser als die konkurrenzprodukte, die kaufinteressenten erkennen das immer mehr und deshalb auch die marktanteilsverluste überall.
Wie einige hier, kommst du damit nicht zurecht und konstruierst dir verzweifelt dinge um noch was entgegen zu können.
Dinge die mit der sache nichts mehr zu tun haben, sonders persönlich werden.
MiguelS NL meint
1. “20 Mio nicht geschaft” ??
Es gibt kein 20-Mio-Ziel für 2024.
2. “50% nicht geschaft” ??
Es gibt kein 50%-Ziel für 2024.
3. “kein dringend notweindiges kleineres modell”
Die dritte Lüge.
4. “teslas sind nicht mehr besser als die konkurrenzprodukte, die kaufinteressenten erkennen das immer mehr“
Du bestätigst dich 4-Mal
Bezgl. deiner Lüge Nr. 5
Ein kleinerer Marktanteil deutet nicht auf weniger Absatz, Verluste, einen Abgang oder sonstiges.
“du hast ein problem”
Schau dir deine Mail an.
Kaiser meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Jörg2 meint
Mercedes „Klima Umwelt“
„Vollelektrische Mobilität – mit dieser Vision engagieren wir uns für Klimaschutz und Luftreinhaltung. Unsere Ambition: Bis 2039 soll unsere gesamte Neufahrzeugflotte über alle Wertschöpfungsstufen bilanziell CO₂-neutral werden.“
Das Eigenbild von Mercedes.
Yoshi meint
Wichtig: In der Fußnote des zugehörigen Berichts steht „bilanziell Klimaneutral“ und was man darunter versteht.
Also wie so oft und nicht auf Mercedes bezogen: man schützt irgendein sowieso nicht vom abholzen bedrohtes Waldstück vorm abholzen und schon darf man weiter Verbrenner verkaufen.
So eine auf dem Papier grüne Schummellösung wird auch Eu-weit kommen und das Verbrenneraus umgehen. Schütze x Hektar Wald vorm abholzen und du darfst Menge y an Sprit „Klimaneutral“ nennen.
So verliert keiner sein Gesicht und dem Wählerwillen wird trotzdem Genüge getan.
Jörg2 meint
Yoshi
Das geht auch schlimmer:
VW hat eine ganze Zeit Zertifikate genutzt, die in der Realität keine Entsprechung hatten. VW hat dies selbst nicht festgestellt. Erst durch externe Rechercheergebnisse und Presseveröffentlichungen hat sie VW bewegt.
Auch ist es wohl so (wenn ich das richtig verfolgt habe), dass Plantagepflanzungen auf gerodetem Urwaldgrund zertifizierungsfähig sind.
Für mich kommt da raus: Lug und Trug.
Kaiser meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
MiguelS NL meint
“Interessant finde ich, dass…die BEV-nachfrage zurückgeht.”
h u . m s
Die Öl-Lobby hat euch (h u . m s, D a v i d …) alle in der Tasche.
hu.ms meint
Die öl-lobby interessiert mich nicht.
Ich benötige seit 2 monaten weder öl und fogeprodukte noch gas. Ich produziere p.a. auf dem dach mehr strom als ich für haus, heizung und auto benötige.
Wie ist das bei dir so miguel ?
Powerwall Thorsten meint
Und wieviel der Investitionskosten hast du verdient, indem du gegen eine Firma gewettet hast, die sich der Abkehr von fossilen Energieträgern verschrieben hat?
Stichwort: Tesla Puts?
hu.ms meint
Habe ich doch schon mehrfach geschrieben: 33.000 € nach steuern, die letzten 4 jahre. Danke Elon !
Was eine völlig überbewertete firma produziert interessiert mich nicht.
Wenn es rheinmetall, siemens, MB oder VW gewesen wäre, hätte ich mit deren puts abkassiert. Die eintscheidung ist rein rational und hat mit den produkten überhaupt nichts zu tun.
B.Care meint
hums profitiert von einer Überbewertung der Aktie im Markt, für die zb. auch du verantwortlich bist weil bei hohem Kurs eingestiegen. Er kann sich also direkt bei dir bedanken :-)
Viele Anleger, die bei Tesla Long Positionen halten, nutzen Leerverkäufe als Absicherungsstrategie.
Dein Problem ist, du nimmst das ganze persönlich.
Powerwall Thorsten meint
Eben – skrupellos !
Dann beweihräuchere dich bitte auch nicht mit deinem umweltfreundlichen Lebensstil – Danke
hu.ms meint
Nachtrag für Thorsten:
Meine investitionen waren insges. 47.000 € hörer als gleichartige ersatzinvestitionen (keine PV, wieder auspuffauto und gasheizung).
Habe ich rein gedanklich locker an der börse verdient.
Einen teil davon mit puts auf tesla-aktien. Wenn der trend bei tesla (neues kleines modell, modellpflege) ein anderer wäre, der kurs bei 80 $ würde ich hebel-calls kaufen – einfach weil nach meiner einschätzung eine kurssteigerung zu erwarten wäre. Ist das dann nicht verwerflich, wenn man genauso nach seiner persönliche erwartung gewinne erzielt ?
Ach ja: rheinmetall baut panzer, geschütze und munition. Liege mit deren aktien rd. 80 % im plus. Ist das auch verwerflich, wenn man einfach trends erkennt und an der börse entsprechend handelt – nur weil das produkt ein ganz bestimmtes ist.
Eigentlich geht es doch nur darum, dass es dich ärgert, dass ich mit hebel-puts auf deine lieblingsfirma verdiene und du nun mehr oder weniger verzweifelt mit „moral“ kommst.
Wie wärs eingentlich für dich mal mit puts auf die deutschen autobauer ?
Andi EE meint
@hu.ms
Du verhältst dich wirklich wie ein Kindergärtner. Gehst du eigentlich auch in Eigenheim-Foren und forderst dort die Leute auf, auf keinen Fall Solarmodule von Jinko und keine Heimspeicher von BYD zu kaufen? Darf das alles nur von SMA Solar sein? Hast du dort auch so ne dämliche Agenda? Wie dumm muss man eigentlich, wenn man sich ständig damit rühmt, dass man quasi am meisten für die Energiewende tut, aber dann andere Elektroprodukte dauernd abwertet, ja sie sogar an der Börse shortet.
Und noch absurder ist euer Kampf gegen das Tesla-Robotaxi. Das würde ja dann noch viel mehr CO2 im Vergleich zu einem BEV vermeiden. Aber was macht ihr den ganzen Tag, postet was alles garantiert nicht funktionieren wird und drauf hoffen dass der Gesetzgeber das in Europa verhindern wird. Ihr hofft, dass der Semi von Tesla nicht erlaubt wird, weil er wegen aerodynamisch besserer Zugmaschine hier nicht zugelassen wird. Ihr kämpft an allen Fronten gegen die Elektrifizierung, weil es nicht eure Deutsche Produkte oder Marken sind. Und ja, so ist die Deutsche Presse auch unterwegs … leider.
hu.ms meint
Du hast ja eine völlig verdrehte meinung von mir, Andi. Kann nur davon kommen dass ich hier laufend auf die defizite der tesla-autos und deren zulassungsstagantion in 2024 hinweise.
Du unterstellst mir dinge, die andere hier schreiben – ich aber nicht !
Ich habe noch nie geschrieben, dass jemand keinen tesla kaufen soll.
Ich schreibe hier die defizite der tesla-autos ebenso wie die anderer hersteller.
Genauso habe ich mich schon positiv zu guter reichweite und ladenetz bei tesla geäußert.
Alle BEV haben derzeit vor- und nachteile. Ich empfehe käufinteressenten, diese genau abzuwägen und auch nicht direkt am auto hängende faktoren wie service, ersatzteilversorgung und ersatzfahrzeug mit zu berücksichtigen.
Ebenso wie dinge, die erst nach jahren auftreten können z.b. achsschenkelverschleiss oder rost.
Wenn einer bei dieser abwägung bei tesla landet, soll er diesen kaufen.
Jedes BEV ist besser als ein neues auspuff-auto !
Wenn du meine beiträge in VW-themen lesen würdest, wüsstest du auch, dass ich die defiztite meines ID.3 dort beschreibe. Von dir habe ich noch nie etwas über die nachteile der tesla-autos gelesen.
Wieso kämpfe ich gegen ein tesla-robotaxi ? Das wird kommen !
Die frage ist nur wann überhaupt und wann speziell hier in europa und in china, wo einheimische hersteller natürlich geschützt werden. Sh. einfuhrzoll auf china-BEV.
Zum semi habe ich noch kein wort verloren.
Und woraus ist zu ersehen, dass ich gegen die elektrifizierung kämpfe, wo ich doch selbst PV, BEV und WP mit strom betreibe und gar keine fossle energie mehr benötige ?
Ganz schön verquer und verrannt Andi.
Jörg2 meint
hu.ms
Ich bin der Meinung, dass wir wegmüssen vom Verbrennen, hin zu z.B. abgasfreier Mobilität.
Wer auch dieser Meinung ist, freut sich über jedes BEV, ob nun TOGG, Tesla, ID.X….
Wer auf der Ebene „Hersteller/Modell“ oder „fanfasiertes Psychogramm einer Führungsperson“ etc. argumentiert, interessiert wohl für etwas anderes.
Das Du PV-vollversorgt bist, ist sehr schön. Die meisten können das nicht. Sich selbst dann zum Maßstab zu machen verleugnet die Realität.
hu.ms meint
Solange strom mit fossiler energie erzeugt wird gibt es keine abgasfreien BEV.
hu.ms meint
Das ist marktwirtschaft: angebot und nachfrage regeln den markt !
Wenn – aus welchen gründen auch immer – wieder mehr auspuffautos nachgefragt werden, richten sich logischerweise anbieter wie MB danach und entwickeln auch diese antriebsformen weiter – eben weil sie verkaufbar sind.
Interessant finde ich, dass genau in diesen preis-segmenten, wo die käufer meist in der eingenen imobile wohnen und dort keine ladeprobleme hätten, auch die BEV-nachfrage zurückgeht.
Ich glaube das ist politischer als viele hier glauben. BEV versus verbrenner wird auch in die politischen fronten eingereiht: BEV mehr mit den Grünen idetifiziert. Auspuffautos mehr mit den konservativen und rechts-nationalen. Die aussagen eines März oder Söder deuten klar darauf hin.
Powerwall Thorsten meint
Schade, dass man konservativ dieser Tage immer mehr mit antiquiert / zukunftsd umm gleichzusetzen hat.
Andi EE meint
@hu.ms
„Interessant finde ich, dass genau in diesen preis-segmenten, wo die käufer meist in der eingenen imobile wohnen und dort keine ladeprobleme hätten, auch die BEV-nachfrage zurückgeht.“
Weil selbst Leute wie du die an die Energiewende glauben, in einem absolut dämlichen, patriotischen Mindset, die Elektroprodukte und Firmen aus dem Ausland verteufeln. Klatschen noch, wenn neue Werkshallen für die Elektroprodukte verhindert werden können. Steht mir Deutschen jemand vor der Sonne, der mehr bewundert wird, dann muss man den in den Dreck ziehen, scheissegal ob die Produkte und Diensteistungen positiv fürs Klima sind.
hu.ms meint
Hallo Andi,
leider verwechselst du mich schon wieder mit David u.a.
Ich habe noch nie geklatscht. Ich schreibe nur, wie ich die dinge einschätze.
Eben, dass tesla keine erweiterung in GH mehr braucht, weil sie nie mehr als 500K p.a. in europa verkaufen können. Oder dass tesla eine produktonsausweitung in china – vermutlich mit fadenscheinigen begründigungen – verweigert wird. Ebenso wird es anderen nicht-chinesischen herstellern ergehen.
Einfach die zu erwartende realität. Sowas ist für dich „rosarote-tesla-brille-träger“ natürlich nicht einfach zu lesen, wird aber so kommen.
Wie schreibt einer immer hier: die zeit wird es zeigen…
Andi EE meint
Wenn du an der Energiewende interessiert wärst, würdest du dich nicht für VW mit dieser absolut lächerlichen BEV-Quote stark machen. Das ist eine unfähige Firma, die keine gefragten BEVs konstruieren kann. Mach dich doch mal ehrlich, das was dieser Saftladen in Umlauf bringt, ist in höchstem Masse klimaschädlich.
Du bist im Endeffekt genau so verlogen unterwegs, wie der VW.Troll @David. Wenn die BEVs aus dem Konzern weiter so miserabel nachgefragt werden, kann man auch 200 neue BEV-Modelle auflegen, das wird nichts bringen. Die
Produkte sind langweilig auch wenn sie Deutsch sind. Euch werden alle Hetz- Verleumdungskampagnen nichts helfen. Der Untergang dieser Konzerne wo VW einer von ist, ist vorgezeichnet. Deshalb sind diese Firmen an der Börse nichts mehr wert, aber das checkst du als Fürsprecher halt immer noch nicht.
hu.ms meint
Und wieder verwechselst du mich mit anderen !
Ich mache mich nicht für VW stark. Ich schreibe meine erfahrungen mit meinem ID.3. Auch die negativen wie die slider-tasten am lenkrad.
Negatives habe ich von dir über teslas noch nie gelesen.
Und ich korrigiere unzutreffende aussagen über alle hersteller.
Weiter stelle ich klar, dass es unterschiedliche betrachtungsweisen bei den zulassungszahlen gibt. Wie eben einzelmodelle und hersteller-gruppen.
Und als letztes musst du es einfach ertragen, meine einschätzung zu tesla hier zu lesen. Insbesondere das ende des bisherigen stückzahlenwachstums mangels modellpflege und kleinerer modelle.
David meint
Ich finde das schade, dass ihr schon wieder so in der Enge seid, dass ihr persönlich und beleidigend werdet. Was mich konkret daran besorgt, ist, ob ihr durchhaltet, wenn wir die weiteren „Erfolge“ von Tesla in diesem Jahr besprechen.
Kaiser meint
@AndiEE
Du darfst deinen Elon auch weiterhin bewundern, den nimmt dir keiner weg.
Elvenpath meint
Es ist schon traurig zu sehen, wie erfolgreich die Desinformationskampagen der Fossilindustrie sind.
Ich habe da wenig Hoffnung für die Menschheit. Die Menschen werden erst aufwachen, wenn es zu spät sein wird.
MiguelS NL meint
“wenn es zu spät sein wird.”
Es ist längst zu spät. Wieviele Warnungen hat es schon gegeben?
Powerwall Thorsten meint
Vielleicht sollte Daimler noch ein wenig mehr Geld in die Entwicklung eines konkurrenzfähigen Notbremsassistenten investieren – momentan hat der Kunde die Auswahl zwischen „dem Schlechtesten oder Nichts“
Deutsche Ingenieurskunst ist wohl auch nicht mehr das, auf was hier viele noch immer stolz sind.
Unbewegtes Hindernis bei strahlendem Sonnenschein: Daimler 0 Punkte
Quelle: YT „wer hat den besten Notbremsassistent“
Spoiler Alert: Tesla
David meint
Da ist das Personal im Waldkrankenhaus Spandau vermutlich anderer Meinung. Alter, Alter. Diesen Elfmeter konnte ich nur verwandeln, weil du jetzt in deiner Verzweiflung jeden Test im Netz nehmen musst, wo der Tesla irgendwie nicht ganz schlimm weggekommen ist. Ich könnte jetzt einen von drei aktuellen Tests anführen, wo Tesla mal wieder komplett Richtung Facepalm vorgeführt wird. Mache ich aber nicht.
Denn dem Kunden scheint indessen bekannt zu sein, dass diese Autos im Kern nichts taugen. Dazu passt, dass das Welterfolgsmodell immer noch für 39.970 € verschleudert wird. Dabei wird der garantiert nicht mehr vor dem 30. Juni zugelassen. Was ist da los? Haben sie den WebAdmin und sein Team rausgeschmissen? Oder sieht es trotz Dumpingpreisen weiterhin finster aus?
Wo ich dich schon mal adressiere, du erinnerst dich, wie ich vorgestern Chef Shashua von MobilEye zitierte: „Was Tesla in der Öffentlichkeit sagt, unterscheidet sich von dem, was sie intern tun. Tesla wird aktive Sensoren hinzufügen müssen, da bin ich mir sicher“. Und schon sieht man Semi mit Lidarsensoren. Nein, nein, die trainieren ja nur das System. What? Um ein rein visuelles System mit Lidarsensoren zu nutzen, muss man das ganze Datenmodell umbauen. Denn Lidarsensoren erzeugen keinen Datenstrom der Umgebung, der dann durchsucht werden muss, sondern beschreiben jedes Objekt 5D. Nämlich die drei Koordinaten plus Bewegungsrichtung und Bewegungsgeschwindigkeit.
Da baut man also zu Trainingszwecken seine Datengrundlage um. Auf ein Datenmodell, das alle anderen auch nutzen. Und vor allem, wieso braucht man überhaupt Lidar, wenn Vision doch so überlegen ist? Testautos mit einer Brücke aus hochauflösenden Superkameras hat man noch nicht gesehen. Tesla ist also mal wieder dabei, zurückzurudern. Was für bisherige Kunden heißt: Selber schuld, wenn ihr Murks geglaubt habt.
Powerwall Thorsten meint
Mensch Dav id
Wieder so viele Worte und so wenig Inhalt.
Wenn du den Test als Ganzes, den Testaufbau oder das Testergebnis mit validieren Argumenten anfechten könntest würdest du das sicherlich machen – kannst du offensichtlich aber nicht.
Also bitte keine – wie sagst du immer – ABLENKUNG – bitte auch keine NEBELKERZEN oder deinen üblichen FUD, sondern besser „Stille Treppe“
Vielleicht solltest du dich nach der Porsche-Nachtschicht einfach einmal ausschlafen, das ist besser für deinen Blutdruck.
M. kann ja solange übernehmen.
Tschüss ich gehe jetzt in den Garten ;-)
Andi EE meint
@David
Heute hat SpaceX wieder abgeliefert, so eine tolle Technik mit den wiederverwendbaren Boostern, absolut beeindruckende Zuverlässigkeit. 👍 Wie man von all dieser tollen Technik nicht begeistert sein kann, ist mir ein Rätsel. Als Tesla-Fan hat man eigentlich nie einen Grund, andere niederzuschreiben, so wie du das tust. Man kann sich immer wieder an neuer Innovationen erfreuen, Tesla / SpaceX … ist so spannend wie ein Krimi. Es geht immer was. Das Robotaxi wird das nächste grosse Ding von Tesla, ich freue mich riesig auf diese bahnbrechende Innovation, die den Städten einen Riesennutzen bringen kann.
Du tust mir wirklich Leid, du kannst dich offensichtlich nicht an Produkten aus deinem Konzern freuen. Die sind offensichtlich auch dir zu langweilig, sonst müsstest du ja nicht dauernd über Tesla herziehen. Versuch doch mal in deinen „Artikeln“ Begeisterung für VW zu entfachen. Andere schlecht reden, weil dich deine eigene Bude bis zum „geht nicht mehr“ langweilt, … so kommt das rüber.
M. meint
Wer hinter einem notorischen Phantombremser fährt, braucht in der Tat gute Notbremsassitenten.
Fred Feuerstein meint
Achso, meinst du den Taycan? Jens Zippel vom Youtube Kanal „Move Electric“ hat ihn eine Woche gegen sein Model S getauscht und festgestellt, dass das Fahrzeug ebenfalls Phantombremsungen macht. Wie kann das sein? Das VW System soll doch so fortschrittlich sein. Ist aber egal, die meisten Taycans werden wahrscheinlich ohne den aufpreispflichten Assistenten geordert.
Übrigens ist mir das im id.3 auch schon passiert. Genauso wie die schlechte Schildererkennung…Aber hier geht es ja um Mercedes und Verbrenner…
eCar meint
Tja M. es ist nun mal Fakt, dass der Notbremsassistent von MB eben nicht taugt. Das Tesla führend ist, hätte ich aber auch nicht erwartet. Im Test ist gut ersichtlich wie euer Fud gegen Tesla ins leere läuft.
Steven B. meint
Ich will ehrlich sein, mein Leasing wird im nächsten Jahr auslaufen und ja ich überlege welches Fahrzeug nun kommen wird, auch bei der Art des Antriebs habe ich Hybriden wieder eine Chance gegeben. Mein Umstieg auf E-Mobilität war vom 6 Zylinder zum Hybrid zum E-Auto. Von den Kosten her, war der Hybrid das Beste was ich je hatte. An Geld mangelt es zum Glück nicht, daher kann ich alles etwas entspannter angehen. Für mich machen 800V Autos mehr Sinn, aber ein Hybrid bietet genau das an, was ich für 90% der Strecken am meisten benötige – laden daheim und Reichweite für die täglichen Einsätze. Hier den Verbrauch der Hybride auf unter 15kw/100km zu bringen macht Sinn.
Frank meint
Die Politik hätte ein noch besseren Job machen können: Ihre Aufgabe ist es dass das betribswirtschaftliche Optimum des einzelnen bei dem volkswirtschaftlichen (Klima)-Optimun liegt.
Jedes noch so kleine Rädchen braucht so keinerlei Verantwortungsbewusstsein, damit schlussendlich das Richtige dabei rauskommt.
Wahrscheinlich wäre es (bei Dir) auch ausreichend gewesen wenn die Medien auch Verantwortungsbewusstsein für das große und ganze gehabt hätten und sich nicht von der Fossillobby hätten in eine E-Auto bashende Ecke hätten schieben lassen. (ständig werden abstruse Anti- E-Autoartikel in die Medien lanciert).
Die E-Autos sind zu teuer -oder (die gebrauchten) zu billig. Es gibt zu wenig Ladesäulen – oder zu viel. Hauptsache negativ. Ich glaube die Journalisten wissen oft gar nicht dass hinter denjenigen, die ihnen den „vergifteten Stoff“ zutragen die Fossillobby steckt.
alupo meint
Na Klasse, Daimler.
Note 6, setzen.
Langsam kommt bei allen deutschen Herstellern die Wahrheit über das was zählt ans Licht.
CJuser meint
Vielleicht sollte der Staat mal die Steuer für fossile Kraftstoffe erhöhen. Vor allem ENDLICH den Diesel auf das selbe Steuerniveau von Benzin bringen!
Es klingt allerdings absurd, dass ausgerechnet der Dieselmotor ins Hintertreffen gekommen ist. Jetzt gibt es mit HVO100 einen alternative Treibstoff für Diesel an den Tankstellen (bisher habe ich leider kaum welche gesehen) der von vielen Herstellern abgenickt wird, aber für Benziner gibt es nichts Vergleichbares.
Yoshi meint
Ist doch schon absurd hoch besteuert. Wie hoch noch, bis sich die „bessere“ Antriebsart durchsetzt?
Jörg2 meint
Bis die kleinteilige Nutzung von ineffizenten Wärmekraftmaschinen ein Ende hat.
Yoshi meint
Das möchten die Wähler nicht, werden wir also nicht mehr miterleben:)
Ben meint
Nein Steuern muss er nicht erhöhen mann mus nur die 8Mrd./a Diselsubvention abschaffen um diese Merkverzerrung endlich zu beheben.
Yoshi meint
Eine Subvention wäre es, wenn der Hersteller 1€ pro Liter verlangt und der Staat 20 Cent zuschießt, damit der Preis auf 80 Cent sinkt.
Diesel ist einfach nicht ganz so hoch besteuert wie Benzin.
Marcel meint
Alles Murks! Die CO² Bepreisung wird dass Jahr für Jahr sowieso regeln jnd HVO ist schon jetzt ein Flop für PkW. Es ist weder CO² Neutral noch in einer ausreichenden Menge zu herstellen. Dann müsste man schon alle Felder mit Raps bepflanzen und mal annähernd an den Bedarf zu kommen. Dafür verhungern wir dann. Es ist einfach so sinnlos, das jedem zu erklären.
Was vielleicht mal eine Chance hätte, wäre Syngas aus der Luft zu holen (ETH Zürich Projekt), dazu nutzt man Sonnenlicht und einen Katalysator. Das wäre wenigsten echt Neutral, da CO² aus der Luft entzogen wird. Damit kan man zumindest bei Aufbau einer gewissen Lagerkapazität der CO² Wert verringern und muss nicht wertvolle Ackerflächen für Pflanzenarten belegen. Solche Anlagen machen sich gut in Steppen und Wüstengegenden!
PP meint
Den Begriff Dieselsubvention hab ich auch noch nie verstanden. Es kommt ja auch niemand auf die Idee, zu behaupten, dass Lebensmittel in Deutschland subventioniert werden, weil sie einen niedrigeren Mehrwertsteuersatz haben.
MiguelS NL meint
1. In D EVs von KFZ-Steuer befreit.
2. In D 0,25% Regelung
3. In NL und Norwegen EVs von Luxussteuer befreit
4. In NL waren sind EVs bis 2025 von KFZ befreit.
Beispiele von Subvention ohne das Zahlung getätigt wird,
Elvenpath meint
Fossile Kraftstoffe werden massiv subventioniert.
Denn man muss an der Tankstelle nicht für die Schäden bezahlen, die durch den Klimawandel verursacht werden, für die Verbrenner mitverantwortlich sind. Diese Kosten werden vom Steuerzahler getragen. Fachbegriff: Externalisierung von Kosten.
Eigentlich müsste der Liter Sprit 5 Euro kosten.
Yoshi meint
Kannst du die weltweit verursachten Schäden durch deutsche Verbrenner berechnen oder wie kommst du auf die 5€?
Pauschale Aufschläge sieht keiner gerne.
Yoshi meint
Wenn Sprit aufgrund der Umweltschäden um den 250% teurer werden soll, und ein e-Auto mit dem aktuellen Strommix 50% weniger CO2 als ein Verbrenner verursacht, soll dann der Fahrstrom entsprechend um 125% verteuert werden? Oder macht man da bei den externen Kosten lieber die Augen zu?
hu.ms meint
Ich halte es für falsch, alle durch hohe steuern auf kraftstoffe zu bestrafen.
Insbesondere die, die nie die möglichkeit hatten zwischen einem verbrenner und einem BEV zu wählen.
Die bessere lösung ist für mich eine erhebliche kfz-steuer auf neu zugelassene verbrenner – abhängig vom verbrauch/emissionsausstoss. Dadurch würde sich über TCO der mehrpreis der BEV ausgleichen.
Pewee66 meint
Mit HVO100 scheint es so, das Du dich mit diesem alternativen Kraftstoff noch nicht so richtig beschäftigst hast…….
Effendie meint
E Fuel oder HVO 100 benötigen für die Herstellung Wasserstoff. Aktuell werden 99% nicht regenerative hergestellt. Das ist für mich Betrug.
Frank meint
Ein Problem bei E-Fuels ist, dass CO2 trotz allem in geringer Konzentration in der Atmosphäre vorkommt. Wäre es nicht eine Gute Idee es dort abzuscheiden wo es in höherer Kontentration vorkommt: Im Auspuff des Verbrenners hat man eine ca 2000x höhere Konzentration.
Die neuen Verbrenner sollten alle das CO2 selbst abscheiden – dies soll meiner Meinung nach Vorraussetzung für den Weiterverkauf der Verbrenner sein. Die Tankstellen würden dann die CO2 gebundene Form (zB CaCO3) entgegennehmen.
Steffen meint
Ich glaube das würde ebenfalls das Aus des Verbrenners bedeuten, konsequenter als ein EFuel-Zwang das bringen würde. 15 kg CO2 auf 100 km, d.h. bei jedem Tankstopp müssten aus irgendeiner Klappe 120 bis 150 kg CO2 rausgeschaufelt werden. ;-)
Mal ganz davon abgesehen, dass solche Abscheideeinrichtungen immens Energie brauchen, womit die Reichweite eines Verbrenner wahrscheinlich deutlich unter der eines BEVs liegen würde. Der Kofferraum und die Zuladung wären dann auch deutlich kleiner.
Frank meint
Ja Verbrenner richtig sauber und ehrlich zu machen geht – macht ihn aber deutlich unattraktiver als ein EV
Die Verbrenner sind zur Zeit für viele nur so attraktiv weil es diesen externalisierungseffekt gibt (Die Nachteile müssen andere bezahlen bzw. tragen).
Es hat schon einen Grund warum der Auspuff hinter das Auto gebaut wird und nicht in den Innenraum (auch wenn es Leute gibt, die behaupten da kommt nur saubere Luft raus) Einen ehrlichen Verbrenner würde niemand kaufen wollen.
Thomas Wagner meint
Das ist leider rausgeschmissenes Geld :-(
Dirk meint
Ich sag’s ja seit Jahren: wir brauchen mehr grosse Katastrophen um zu lernen.
Für die USA passend wären grossflächige Trockenheiten und massive Ernteausfälle das Richtige. Plus die üblichen Tornados.
Bei uns: Tornados, Überschwemmungen. Stechmückenplagen.
Dann lernen die Leute am schnellsten.
Peter meint
Neee. Das ist dann wieder „Wetter“ und „grüne Ideologie“.
Steffen meint
Oder natürliche Klimaveränderung. Das gefällt den Spinnern, Querdenkern, Rechten und Faktenleugnern in letzter Zeit am besten und häufigsten, so mein Eindruck auf Facebook.
Powerwall Thorsten meint
Lustig ist, dass es den Vollheinzen nur so lange gefällt, bis einmal der eigene Keller vollgelaufen ist – dann rufen sie nach Staatshilfen der rot/grün/(gelben) Regierung – Läuft schon ;-)
Oma hatte schon recht:
Wer nicht hören will, muss fühlen
Yoshi meint
Dann kaufen sie ein Elektroauto, und dann läuft der Keller nie wieder voll. So schön einfach:)
Powerwall Thorsten meint
Tja, mit deinem Petrolhead Mindset werden noch Generationen von VollHeinzen vollgelaufene Keller leerpumpen müssen – mir eigentlich ziemlich egal.
Yoshi meint
Mir auch, ich hab keinen Keller.
MiguelS NL meint
Ja, Mercedes: “V12!”
Lexus: “V8!”
Rolls Royce (VW): “V12!”
Bentley (BMW): “V12!”
Landrover: “V8!”
Dodge: “V8!”
Toyota: “V8!”
Jaguar: “V8!”
Lamborghini: “V10!”
Aston Martin: “V12!”
Ferrari: “V12!”
Audi: “V10!”
…
Läuft!
Matthias meint
Würde meinen dass bei Mercedes der V12-Klotz praktisch nicht mehr angeboten wird, nur noch im Maybach und in Staatskarossen.
Lambo dagegen wird ja wohl weiterhin V12 bieten müssen und wollen. Ist ja im Sinne des Markengründers Ferrari stets im Hubraum zu übertrumpfen.
Jaguar/Daimler hatten lange Zeit auch einen V12. Und Smart hatte mal einen V6 Biturbo, beinahe.
Die Wahrheit meint
Bugatti V16
Der Irrsinn geht weiter.
CJuser meint
Einige Beispiele sind natürlich richtig, aber Audi und Lamborghini „V10!“ ist falsch. Bei Audi wird es mit dem Auslauf des aktuellen R8 keinen V10 mehr geben. Maximal V8 und diesen in ein paar Jahren nur noch als PHEV. Bei Lamborghini ist genau das Gegenteil der Fall und man bietet im Revuelto sogar wieder einen V12 als PHEV an, während man im Huracan Nachfolger auf V8 PHEV geht. Leider zeigt sich anhand der Verkaufszahlen aber, dass man es genau richtig macht. Bei Lamborghini bspw. ist der Wagen schon wieder über Jahre ausverkauft. Solange es aber nur Fahrzeuge für die oberen 100t sind, ist das wohl erstmal noch verkraftbar. Der Wandel ist aber selbst bei allen Herstellern bereits im Gange, nur noch nicht zwingend in Serie.
Dirk meint
Ehrlich gesagt sind das ja keine Stückzahlen, oder? Das leisten sich nur noch reiche Vollpfosten und die fahren damit nicht zum Klinkenputzen kreuz und quer durch Deutschland.
Ist zwar trotzdem panne, weil man elektrisch eine noch bessere Laufkultur hat und bessere Beschleunigung.
MiguelS NL meint
Zylinder, Zylinder…egal ob jetzt Panda oder Ferrari.
Gernot meint
Es ist immer der gleiche Fehler. Im Oktober 2020 hat Mercedes eine neue Geschäftsstrategie vorgestellt, laut der auch 2030 noch die Mehrheit der verkauften Autos Verbrenner sein sollten (reine Verbrenner oder Hybride). 2021 gab es einen gewissen Boom bei BEV. Man hat die Wachstumsraten in die Zukunft fortgeschrieben. Källenius legte eine 180-Grad-Wende hin: 2030 sollen (nahezu) 100% BEV von Mercedes kommen. Jetzt gibt es auf einzelnen Märkten einen Dämpfer bei der BEV-Nachfrage. Man schreibt das wieder in die Zukunft fort und macht wieder eine 180-Grad-Wende. Die ganz alte „neue“ Strategie gilt wieder. Deswegen halte ich Källenius auch für strategisch völlig unfähig. Er hat keine Strategie, sondern hinkt immer nur den aktuellen Trends hinterher.
Die Markt wird bis 2030 auf nahezu 100% BEV kippen. Bis 2030 werden wir die 2. oder 3. Generation an Sodiumzellen haben, die die Batteriekosten für alles bis Mittelklasse drastisch senken. Dazu werden die meisten Hersteller ganz andere Skaleneffekte bei BEV haben, was die Kosten noch mal deutlich senkt und bislang nur Tesla und mit Einschränkungen BYD schafft. Gleichzeitig werden die Auswirkungen des Klimawandels sehr viel deutlicher werden und sich von der Politik kaum noch ignorieren und verharmlosen lassen. Nur Leute, die die Schule nach der ersten Klasse abgebrochen haben, werden dann noch Verbrenner kaufen. Und Ole Källenius wird bis dahin noch 3 Strategieschwenks hinlegen, sofern die Aktionäre bis dahin nicht bemerkt haben, wie überfordert er ist.
Yoshi meint
Macht VW doch auch, 60mrd Investition in die Verbrenner Entwicklung in den nächsten 4 Jahren.
Vielleicht wissen die ja schon etwas, was wir noch nicht wissen;)
Talles meint
Das VW von den 180 Milliarden bis 2028 aber insgesamt 2/3, sprich 120 Milliarden Euro, weiterhin in die Elektromobilität steckt, hast du natürlich gekonnt ignoriert. Typisch.
Yoshi meint
Nö. Zeigt ja das was ich immer sage, die OEMs werden zukünftig zweigleisig fahren müssen oder 50-70% des weltweiten Umsatzes verlieren.
Dirk meint
Umsatz verlieren, weil sie Elektro machen und stattdessen Verbrenner?
China hat über 50% mehr E-Fahrzeuge als die gsamte EU und ist weltweit der grösste Markt.
25% E-Anteil bei den Neuzulassungen. Steigend.
Yoshi meint
Sieht doch mit Hybriden in China genau so aus, die sind doch ebenso stark im Aufwind. Verbrenner aus dort erst 2060.
In der EU wollen offenbar deutlich weniger 50% der Kunden ein Bev.
In den USA wird der Verbrenner noch Jahrzehnte dominant sein, oder meinst du Präsident Trump wird die weichen anders stellen?
Anzunehmen, dass in 10-15 Jahren weltweit fast ausschließlich Elektroautos gekauft werden ist nun wirklich Traumtänzerei.
Peter meint
Man kann auch die Verhältnisse betrachten: 67% der Investitionen gehen in 12% des Marktes, 33% der Investitionen gehen in 88% des Marktes. Allerdings ist letzterer auch weitgehend ausentwickelt, während sich ersterer noch aufbauen muss. Aber die Weichen sind einigermaßen klar.
Deity meint
„Auch alle „relevanten Verbrenner und Getriebekombinationen“ würden für neue Regulierungen wie für EU7 oder China 7 fit gemacht, um die Motoren stets auf dem höchsten technologischen Stand zu haben.“
Betrifft das sowohl die Benziner als auch die Diesel?
Kann mir schwer vorstellen, dass sich größere Forschungsinvestitionen in den Diesel noch lohnen. Dafür dürfte der Marktanteil global gesehen doch viel zu niedrig sein. Ich meine 7% Marktanteil (Diesel im PKW Bereich) für 2024 als Prognose gelesen zu haben.
Peter meint
Fiat hat seine alten Fire-Motoren (z.B. im 500er oder im Panda) per Software zugeschnürrt und dadadurch von Euro 4 hin zu Euro 5 und Euro 6 „entwickelt“.
Bin lange einen Euro 4 – 500 gefahren, hatte als Leihwagen aber auch schon Modelle mit Euro 5 und Euro 6 . Da waren deutliche Unterschiede spürbar.
Keine Ahnung ob es beim Diesel ähnlich gehen kann bzw. könnte.
MiguelS NL meint
“Von 100% BEV in 2030 nach 75% Verbrenner.”
M e r c e d e s – B e n z
Deine Mudder meint
Wenn wunderts, in den USA wird man die nächsten 50 Jahren sicher auch noch Autos verkaufen wollen.
Gernot meint
Warten wir mal ab. Die Ozeane haben Temperaturen, die völlig außerhalb bekannter Bereiche sind. Das ist pure Energie. Das bedeutet gigantische Verdunstung. Nimmt man die kumulierte Regenmenge in den Niederlanden seit Oktober 2023, dann ist diese doppelt so hoch wie normal. Weit außerhalb aller normalen Bereiche und bisheriger Rekordwerte. Nicht als einmaliger Starkregen, sondern eben über 8 Monate. Das ist für die Wissenschaft perfekt erklärbar: Warme Ozeane = mehr Verdunstung. Dazu ein konstanter Jetstream Richtung Osten = Regen ohne Ende.
Für die USA könnte es bedeuten, dass eine bisher nicht gekannte Menge an Hurrikans in extremer Stärke in der Hurrikan-Saison gibt. Dann werden da viele Menschen auf die harte Tour lernen, dass man den Klimawandel adressieren muss. Insbesondere in Florida, Texas und Louisiana, wo es so viele Trump-Wähler gibt.
Daniel S meint
Leider ist das vielen Menschen völlig egal. Für sie sind Verbrennerautos immer noch eine Option, obwohl die erwiesenermassen viel umweltschödlicher sind als BEV. Und sie sind auch nicht bereit kleine Änerungen in ihren Fahrgewohnheiten für die Umwelt einzugehen. Schade.
Heinz Staller meint
Wen interessiert es ob es in Holland auf den Gouda regnet, Hauptsache hier ist tollstes Sommerwetter! Daumen hoch, und ab ins Freibad :-)
Peter meint
Trump wird das „Wetter“ schon zu „erklären“ wissen.
Steffen meint
Oh, wie ich mir das wünsche. Zwar gemein für die Demokraten, die meistens realitätsnäher denken, aber was will man machen…bei vielen geht eben nur lernen durch Schmerzen. Lange, jahrelange Schmerzen.
Deine Mudder meint
In den USA hab es schon immer Tornados und andere Plagen, einen Tesla wird niemanden davor retten.
Freddy K meint
Und trotzdem werden die Figuren ala Trump wählen die versprechen das es aufwärts geht mit Kohle und Sprit. Das Klimawandel Schwachsinn ist usw. Der Mensch will einfach das alles so bleibt wies war. Er fürchtet Veränderung. Er fürchtet zuwenig zu kriegen. Er fürchtet das es ihm schlechter geht wie seinen Nachbarn. Wichtig ist das der Gartenzwerg nicht umfällt, der Pool mit Trinkwasser befüllt werden kann und das Autoli BrummBrumm macht. Alles andere ist nicht wahr oder Blödsinnsgeschwafel. Schuld sind immer die Grünen oder Migranten. Im innern wissen sie dennoch das da was auf sie zukommt.
David meint
Hersteller bieten das an, was der Kunde kauft. Und der Kunde kauft aktuell zu fast 90 % Verbrenner. Neue Verbrenner. Ob die zusätzlich eine E-Maschine an Bord haben oder nicht spielt für mich keine Rolle. Bei diesen aktuellen Zahlen kann man auf die Idee kommen, dass der Übergang zur Elektromobilität etwas länger dauert. Also muss man darauf als Unternehmen reagieren. Wenn die Elektromobilität wieder anzieht, wird man vermutlich nie andere Richtung nachjustieren, ganz übliche Vorgänge im Management eines Konzerns.
Natürlich kann man anführen, dass auch die Produkte EQS und EQE vielleicht zu elektrisch aussehen und optisch den Kunden nicht mitgenommen haben. Aber das erklärt nicht den vollständigen Markteinbruch. Ich würde ja auch gerne Teslas veralteten Ochsenfröschen die Schuld geben, aber dafür ist Teslas Marktanteil einfach viel zu gering. Der Kunde ist aus Gründen nicht bereit, die der einzelne Hersteller nicht zu vertreten hat.
Ich sehe das trotzdem locker, irgendwann gibt es nur noch Elektroautos und man merkt ja im Grunde genommen mit jeden Monat, dass die Elektromobilität mehr in der Mitte der Gesellschaft ankommt. Und es kann ja auch Spaß machen, zum Beispiel demnächst die Quartalsergebnisse eines Herstellers von Elektroautos zu zerlegen, der noch überhaupt nichts gemerkt hat.
Futureman meint
Der letzte Satz kann ja nur die ID-Modelle in wichtigen Markt China meinen. Oder wie gut kommt da nochmal der Hoffnungsträger ID7 an? Aber demnächst machen die VW-Modelle ja (x)-Peng. Vielleicht ist es dann geräuschmäßig was für die Diesel-Liebhaber. E-Auto-Käufer meiden auf jeden Fall (außerhalb Deutschlands) die ID-Modelle.
Und Mercedes hat sein (stückzahlenmäßig) erfolgreichstes E-Modell gleich ganz nach China verkauft.
David meint
Wau, wau, bellte der getroffene Hund.
Futureman meint
Tatsachen sind nun einmal das einzig Wahre.
Einfach die Zahlen abwarten. Dann wird sich zeigen, dass wohl (leider) alle nicht chinesischen Hersteller mit sinkenden E-Auto-Zahlen zu kämpfen haben.
Jörg2 meint
Meine (sehr persönliche) Meinung:
Am Umgang mit der ID-Familie kann man (in dem Fall ich) sehr gut sehen, wie Tanker reagieren. Mit dem Start des ID.3 war die Sache eigentlich schon begraben. Die Absatzzahlen außerhalb der nationalen Vertriebsinsel Deutschland der Folgemodelle 4 und 5 zeigen das deutlich. Trotzdem konnte der Tanker nicht nachsteuern und brachte den ID.7 noch in die Welt. Auch dies ein Rohrkrepierer.
Nun versucht man in der Modellpolitik nach unten (ID.2) zu erweitern und kommt in den Marktbereich mit geringer Marge, der zudem noch von den Niedriglohnländern besser bespielbar ist, als durch VW. Inhaltlich (Software etc.) muss alles zugekauft werden, was die Marge drückt und vom Entwicklungsstrang abschneidet.
Fred Feuerstein meint
Beschreibt leider die Situation recht treffend.
Steffen meint
Wie kommst du drauf, dass der ID.7 global ein Reinfall wird? Zumindest in Deutschland wird der Tourer gerade erst angefangen zu produzieren. Bei Durchlaufzeiten von 4-6 Monaten (so schreiben die meisten in den Foren, in denen ich das verfolge) wird es noch ne Weile dauern, bis die Zulassungszahlen in Deutschland hochgehen.
Fred Feuerstein meint
Ja, sieht man ja, in 13 Ländern in Europa (einschließlich Deutschland, Großbrittanien, Niederlande etc:) wurden vom id.7 bis heute unglaubliche 3864 Fahrzeuge zugelassen. Aber vielleicht möchte VW auch die Strategie der künstlichen Verknappung spielen, um mehr Begehrlichkeit für das Produkt zu erzeugen.
hu.ms meint
Hallo Jörg, wieder mal falsch:
Die BEV aus der VW-group sind nicht nur in D die meistverkauften sondern in ganz europa !
So wie die von BYD in china und die teslas in USA:
Jeder ist in seinem heimatmarkt marktführer – wie überraschend !
Ben meint
„Hersteller bieten das an, was der Kunde kauft.“
„Ich würde ja auch gerne Teslas veralteten Ochsenfröschen die Schuld geben, aber dafür ist Teslas Marktanteil einfach viel zu gering.“
Sind das die 2 Hauptgründe warum VW Mosel 9 von 10 Fahrzeuge auf Halde fährt und und nun nach Halle 5 auch Halle 6 in 2 Schicht Betrieb(Freie Presse) wechselt und bis 2025 der Rest des Werks folgt, also uns wird immer wegen fehlender Nachfrage(Freie Presse) aber hey Dav ID. du warst ja bei der BV live dabei und hats die Auslastung und Bestelleingänge ja gesehen oder hast du mal wieder nicht teilgenommen um dein falsches Weltbild aufrecht zu erhalten ?
Kaiser meint
Ist das hier nicht ein Artikel über Mercedes, oder hab ich was überlesen?
PP meint
Ist doch normal hier. Sobald Tesla erwähnt wird, kommen 5 Fanbois, und erklären dir ungefragt, was bei VW nicht richtig läuft. Außer Whataboutismus hat man der Kritik halt nicht viel entgegenzubringen momentan.
Ben meint
Frag mal Dav ID. der hat mit mit dem Whataboutism angefangen…na gut anders als ich ist er ja kein Mitarbeiter sonder nur nen bezahlter VW Troll.
Yoshi meint
Ben, David schreibt dass der Kunde momentan Verbrenner will.
Was wird bei VW Mosel produziert und auf Halde gefahren?
Kurz nachdenken, dann kommst du dahinter dass du David sogar Recht gibst. Tiguan und co landen ja nicht auf Halde.
Ben meint
Haste Recht aber frag mal Dav ID. warum WOB nur zu 47% ausgelastet ist bei möglichen 900k Fahrzeugen im Jahr, obwohl ja das produziert wird was der Kunde will.
Ben meint
Oh und btw. ja ich gebe Dav ID. Recht in diesem Fall obwohl er ja immer wieder behauptet beim MEB gibts keinerlei Probleme und der wird perfekt skaliert und läuft wie geschnitten Brot.
Ohne jetzt Interna preiszugeben kann ich sagen dass ich seit März so gemütlich wie noch nie gearbeitet habe.
Justin Case meint
Ob das hilft? Die hartgesottene Verbrennerfraktion lehnt z.B. den technisch aufwendigen 4-Zyliner-Hybrid im C63 ab und schreit weiter „V8!!“.
Dieser Fetisch, sich mit den Fäußten auf die behaarte Brust zu trommeln, hat mit kleinen Verbrennern ebenso Probleme wie mit BEV.
David meint
Das ist ein Grund, warum auch Freaks irgendwann umsteigen müssen. Die aktuellen Abgasgesetze und der CO2-Preis lassen 8 Zylinder und demnächst 6 Zylinder unerschwinglich werden. Die Bewegung ist also gegenläufig: Die Elektroautos werden immer attraktiver, und die Verbrennerfahrzeuge werden immer unattraktiver.
Vor allem wird immer öfter ein überlegenes Elektrofahrzeug im Rückspiegel auftauchen, wenn man als V8 Fan mal wieder sein Mütchen kühlen möchte… und an Ampelrennen hat man vermutlich jetzt schon weitgehend den Spaß verloren, seit der erste Rentner im Model Y den schwarzen, schnaufenden, glänzenden, lärmenden, tiefergelegten Boliden einfach nur hat stehen lassen.
MiguelS NL meint
BMW: “V8!”
VW “V16!”
Kaiser meint
Bei VW gibt es einen V16? Der größte Motor in einem VW ist der V8TDI im Touareg
Yoshi meint
Bugatti gehört zu VW.
PP meint
*V10 TDi. Den W12 gab’s auch noch. V16 ist natürlich Quatsch.
Kaiser meint
Er schreibt aber VW, und das ist nur eine Marke im Konzern
Heinz Staller meint
Den V10 Tdi gibt es schon lange nicht mehr bei vw
MiguelS NL meint
Porsche: “V8!”
David meint
Hast du einfach nicht verstanden. Denn auch Mercedes hat noch 8 und 12 Zylinder. Aber in der C-Klasse wird es halt schwierig.
BeatthePete meint
Oh MiguelS NL hat das sicher verstanden. Jeder mit ein bisschen Nachdenken,versteht das.
Egal ob V2 oder V8 oder V12 oder V16, der Verbrenner hat keine Zukunft. Effizienz von unter 20%
Das sind Werte einer Ölheizung aus den 1970er Jahren.
Da jetzt Investitionen zu tätigen, will Mercedes neue, bisher unbekannte Geschäftsfelder erschließen?
Jay meint
Klar V16, Sauger, 1000 PS! Gerade neu entwickelt und vorgestellt im neuen Bugatti Tourbillon.
Yoshi meint
Die hartgesottene Verbrennerfraktion hatte Erfolg, der V8 kommt im C63 zurück.
M. meint
Ja, der bis zum Anschlag aufgeblasene 4 Zylinder hat im C63 einfach nicht funktioniert.
EinnFreund hat einen C53 (? glaube ich), das Ding klingt wie eine Blechdose und säuft wie ein Loch. Unter 10 Liter bei normaler Fahrt (Tempolimit, nicht „normal mit 180“) geht nix. Nach WLTP war er aber toll.
Folglich hat den keiner gekauft.
Also, entweder ganz elektrisch oder… der V8 kann ja Zylinderabschaltung. Ist dann für den Moment auch ein „V4“.
Soll kein Votum für den Verbrenner sein. Aber Downsizing hat Grenzen.
Mäx meint
Das stimmt so aber nicht ganz.
Bisher gibt es nur vom CLE eine V8 Variante (Erlkönig)
Ob das heißt, dass auch die C- und E-Klasse den V8 bekommen ist noch nicht sicher.
Und wer weiß ob das am Ende auch für Europa gilt.
M. meint
Den 4- Zyl. kauft niemand (als AMG). Also austauschen oder zumachen.
MiguelS NL meint
Alle Hersteller (GM, Toyota, VW…) haben die ganze Zeit hinter den Kulissen genau das angestrebt “Verbrenner”
Thrawn meint
Das denke ich auch. Aber nicht nur die Hersteller, auch die weltweite Mineralöllobby wird da nicht wenig engagiert gewesen sein.
Powerwall Thorsten meint
Applaus Applaus Mercedes
(Ironie off)
Peter meint
Solange das E Auto nicht den selben Komfort biete steigt die Masse nicht um.
Powerwall Thorsten meint
Du bist offensichtlich noch nie in einem Mercedes E-Auto gefahren. Der Komfort ist da nun wirklich kein Problem.
Die Wahrheit meint
Mein Umstieg von V8 und V6 auf EAuto mit Dual Motor hat einen Komfortschub bewirkt. Da sich im direkten Vergleich der Komfortgewinn im EAuto klar zeigte, wurden beide Verbrenner Autos sofort verkauft.
Die Erkenntnis muss jeder für sich finden oder verweigern. So reagiere ich immer, wenn ich auf das EAuto angesprochen werde. Außerdem empfehle ich, nichts auf fremde Meinungen/Äußerungen zu geben. Der bessere und sichere Weg sind Selbsterfahrungen. Wirklich ernstgemeinte Interesse belohne ich mit einer Probefahrt, Aufzeigen der vielen Vorteile im Praxistest und verschweige auch nicht die wenigen, geringen Nachteile. Die Meinung für oder gegen das EAuto muss sich der Proband dann selber bilden. Bisher kam aber stets die Aussage „… habe ich nicht gewußt … wird immer anders dargestellt … wurde mir nicht empfohlen … konnte ich bisher nicht nachvollziehen … irre, welche Fehlinformationen oder veraltete, überholte Meinungen kursieren … welche
Yoshi meint
Sicher eine Frage der Preisklasse.
Ich bin ein Bev der 30.000€-Klassr probegefahren, und das Erlebnis hatte mit Komfort nicht im Ansatz was zu tun. Schlechte Geräuschdämmung, eine Heizung die nicht wirklich warm wurde, Fahrwerk wie bei einem 30 Jahre alten Opel. Mag sein, dass Autos ab 60k mehr Komfort bieten als vergleichbare Verbrenner.
M. meint
Was (natürlich) besser ist, ist das Motorengeräusch, aber da hängt es auch vom Vergleichsmodell ab. Einn6 Zyl., der nicht auf Kravall ausgelegt ist, bietet da abseits von Beschleunigungsorgien nicht viel Angriffsfläche, ein 4 Zylinder ist meistens nicht zu überhören. Je leiser aber der Antrieb in einem Auto wird, umso wichtiger werden die übrigen Geräusche. Das ging bisher ein wenig in diesem Geräuschteppisch unter, jetzt ist es alleine da und wird präsent. Da ist die Dämmung wichtig, und da haben „manche“ in der Vergangenheit gespart.
Fahrwerke gab es immer schon in „schlecht“.
Es gibt aber noch einen ganz anderen Aspekt, und das ist das Laden.
Tanken ist nicht besonders bequem, aber es geht schnell und „hält“ vergleichsweise lange. Man muss es also seltener machen. Zudem gibt es ständig entlang des Weges Tankstellen. Man verbringt also wenig Zeit damit.
Laden kann das übertrumpfen, wenn man da laden kann, wo das Auto steht. Oder entlang des Weges, während einer ohnehin nötigen Pause – alles kein Problem. Aber wenn man gesagt bekommt „laden kannst du AC in 5 km Entfernung, und in 4 Std. bitte räumen, egal ob voll“*, dann ist das alles andere als bequem, und das wird sich nicht durchsetzen.
*das bekommt man so natürlich nicht gesagt, aber es ist ja die Konsequenz einer starren Blockiergebühr
Freddy K meint
Welcher Komfort fehlt dir?