Tesla hat im Juni erklärt, dass der Preis für seine Mittelklasselimousine Model 3 wegen der Einfuhrzölle der Europäischen Union auf in China hergestellte Elektroautos steigen wird. Nun wurde die Verteuerung umgesetzt.
Das Model 3 kostet laut dem Online-Konfigurator künftig mindestens 42.990 Euro, zuvor wurden 40.490 Euro aufgerufen. Nicht nur die Grundversion mit Heckantrieb wurde teurer, auch die Variante mit der größten Reichweite (jetzt ab 51.490 Euro) und die Sportversion (ab 58.490 Euro) mit jeweils Allradantrieb.
Seit dem 5. Juli 2024 müssen vorläufige EU-Zusatzzölle auf E-Autos aus China als Sicherheitsleistung hinterlegt werden. Die Abgabe wird fällig, wenn ein Fahrzeug in einem europäischen Hafen ankommt. Für chinesische Hersteller gelten Zollsätze von 17,4 bis 37,6 Prozent. Für Tesla als US-Unternehmen mit Fertigung in der Volksrepublik gilt zunächst der allgemeine Satz von 21 Prozent. Er könnte aber noch sinken, weil der Konzern um eine individuelle Berechnung gebeten hat. Die jeweiligen Strafzölle kommen auf einen bereits bestehenden Zollsatz von zehn Prozent hinzu.
Die vorläufigen Zölle werden eingeführt, da die EU-Kommission festgestellt hat, dass die gesamte Wertschöpfungskette für Elektroautos in China stark subventioniert ist. Importe aus dem Land würden die Industrie in der EU gefährden, so die Behörde. Die Entscheidung darüber, ob die vorläufigen Strafzölle tatsächlich gezahlt werden müssen, soll innerhalb von vier Monaten getroffen werden. Innerhalb dieser Zeit will die EU-Kommission einen Vorschlag für langfristige Zölle präsentieren. Diesen kann eine Mehrheit der EU-Staaten aber auch ablehnen.
Für das unter anderem in Teslas deutscher Elektroauto-Fabrik in Brandenburg nahe Berlin entstehende Mittelklasse-SUV Model Y setzt das Unternehmen derweil noch länger auf eine Rabattaktion: Schon seit Juni gibt es eine „Umweltprämie“ in Höhe von 6.000 Euro, die vom Kaufpreis abgezogen wird. Die für Bestellungen für vorkonfigurierte Fahrzeuge aus dem sofort verfügbaren Fahrzeugbestand geltende Aktion wurde kürzlich auf unbestimmte Zeit verlängert.
Teslajoe meint
1.Politiker fordern günstige E Autos.
2. Die Umweltprämie wird über Nacht gestrichen.
3. Es wird innerhalb einer Bestell/ Lieferfrist ein zusätzlicher Zoll erhoben.
….macht das Sinn ?
hu.ms meint
Ja, eben weil die prämie gestrichen wurde müssen die hersteller günstigere modelle bringen. Insbes. in den segmenten B und C.
Wer teure autos für 40K kaufen kann, der kann auch den zoll zusätzlich zahlen.
alupo meint
Das Ziel von Zöllen ist seit Jahrhunderten dass die Preise von den betreffenden Produkten ansteigen.
Es ist also nicht verwunderlich dass das nun passiert, zumal es auch angekündigt wurde.
alupo meint
Auf den Zoll kommen dann nochmal die in D gültigen 19% Mehrwertsteuer oben drauf.
M. meint
Die kommen nicht auf den Zoll, sondern auf den Netto-Verkaufspreis.
Eichhörnchen meint
M3 SR, 42.490 / 1.3 = 32.684 Euro.
Das wäre der Preis ohne Zoll => Gute Nacht Deutsche OEM’s ;-)
M. meint
Seltsame Rechnung.
Wäre ganz schön teuer für eine Chinakiste.
Justin Case meint
Wenn ein gut ausgestatteter elektischer 3er-BMW mit langem Radstand/ 210kw/ 70kWh, der hier so nicht angeboten wird, in China für umgerechnet 24.000 Euro zu haben ist…
Andreas meint
Ich sehe auf der chinesischen BMW Seite nur 0 Zinsen für 3 Jahre, 0 Anzahlung und den günstigsten eDrive35L bei 354.000 Yuan (=44.883,80 Euro)
70 kWh mit 210 kW gibt es auch nicht, sind maximal 180 kW, ist aber auch egal, die meisten chinesischen Schnellader schaffen bei 500V nur 125 kW (max. 250A dank GB/T).
Solariseur meint
Seltsame Preisgestaltung. Beispiel AWD, . Preis netto heute 10.07.24
USA: 47.490 Dollar, ca. 43.858 EUR
BRD: 43.268 EUR
Bedeutet, Zoll und Transport von USA nach BRD spielen bei Preisfindung keine Rolle? Versteh ich nicht so recht.
eCar meint
Hallo?? Warum ist ein VW dort deutlich günstiger als bei uns?
Es werden die Preise genommen, welche der Markt im jeweiligen Land abrufbar sind.
Solariseur meint
Ja, das zeigt ja das verrückte an der Preisgestaltung. Nach Deiner Argumentation müssten ja Teslas in BRD teurer sein als in USA.
Auch in Spanien hab ich mehr bezahlt, da gab es nur 20.000km free statt 6000 EUR Rabatt.
M. meint
„20.000 km free“, dann hast du das Ding ja gar nicht gekauft, sondern nur geleast.
Wovor hast du Angst?
Solariseur meint
Die 20.000 km free gibt es in Madrid bei Barkauf.
David meint
Der Wagen kommt nicht aus den USA, warum sollte es für Produkte aus den USA Strafzoll geben? Und um Strafzölle geht es ja hier.
Jörg2 meint
Warum wird wohl z.B. der McDoof BigMac weltweit nicht den identischen Preis haben?
Seltsame Preisgestaltung?
Oder seltsame Vorstellung zu ökonomischen Zusammenhängen?
ID.alist meint
Wenn Du die MwSt noch betrachtest, dann ist der unterschied noch größer. In Deutschland muss Tesla halt weniger Marge fahren, um die Autos verkaufen zu können.
Aber das ist das Dilemma von allen OEMs. Der Markt setzt den Preis fest und nicht der CFO.
EVrules meint
Allzu gut verkaufte sich das Model 3 in Europa nicht, ähnlich wie bei Model S und X liegt die überwiegende Mehrheit (ca. 66-70%) bei den Crossover-Modellen, gemäß den Zahlen von bspw. Troy Teslike. Das wirkliche Brot-und-Butter-Modell für Tesla ist das Y, mit einem Gesamtanteil von beinahe 75% in der EU, praktisch auch im globalen Mittel, Model S/X liegen bei ca. 3-5%, der Rest teilt sich auf das Model 3 auf.
Daher wird das Nachlassen der Verkaufszahlen durch die höheren Zollabgaben für das Model 3 tendenziell verschmerzbarer sein, beim Model Y wäre es einschneidend – aber auch hier scheint der Absatz rückläufig zu sein.
Ossi55 meint
Hallo Ecomento, wie weit wollt ihr das Diskussionsniveau hier noch absinken lassen? Ich bin seit vielen Jahren hier täglicher Leser aber langsam wird mir das zu blöd und ich bin mir sicher, das ich nicht der Einzige bleibe, der sich hier verabschiedet – schade, Eure Meldungen sind an sich ja gut und vor allem aktuell
B.Care meint
Das stimmt, ecom. ist mittlerweile zu einer VW Hater Seite verkommen.
David meint
Es ist ja übrigens gestern über electrek bekannt geworden, dass Tesla die Routen für Murks und Influencer mit speziellen Kartenmaterial vorher optimiert hat, so dass dort der FSD deutlich besser funktioniert als überall woanders. „Tesla insiders say Elon optimized Full Self-Driving routes for himself and influencers“. Das ist ja nicht zum ersten Mal passiert, aber es gibt glaube ich ein gutes Bild, wie weit Tesla mit seinen Assistenzsystem wirklich ist. So etwa bei Null.
Yoshi meint
Bei Null ist etwas zu hart. Es dürfte sich wie bei Mercedes und BMW auf dem Niveau eines „Autobahnassistent plus“ bewegen. Und das ist ja fairerweise gar nicht übel für ein 40.000€-Auto.
David meint
Die anderen haben eine Zulassung. Das Auto musste quasi eine Fahrprüfung bestehen. Das sind schon ein paar Jahre Vorsprung.
MichaelEV meint
Wer hat Zulassungen für Level 5? Wo ist überhaupt geregelt, wie das zugelassen werden soll?
FUDavid versteht leider nicht, dass zwischen billigem automatisiertem Fahren und autonomen Fahren Welten liegen.
ID.alist meint
Yoshi, das Auto kostet vielleicht 40k€ aber das Assistenzpaket kostet Momentan 8k$ on top und aus magischen Gründen ist es in Europa nicht für alles Geld zu bekommen.
Powerwall Thorsten meint
Wie naiv kann man eigentlich sein, zu glauben, dass der Firmenchef oder andere Alpha Tester, keine andere Version bekommen und dass man das System erst einmal auf bestimmten Strecken trainiert.
Super Clickbait – rauskommen wird dabei wie immer natürlich nichts.
Auch das zeigt offensichtlich, dass du von dem Vision Approach absolut keine Ahnung hast.
Und nein, ich erkläre dir nicht zum 35. Mal den Stauassistenten mit super Level drei von Mercedes.
Du solltest dich vielleicht einmal fragen, warum immer mehr chinesische Firmen – denn da spielt die Musik – LIDAR und Radar aus ihren Autos verbannen, um Teslas Vision Ansatz folgen.
Dazu irgendwelche schlauen Gedanken, Von denen ich einen Screenshot machen kann?
Powerwall Thorsten meint
@ Damenbinde
Kreative Namen finde ich auch lustig – wie viel willst du wetten, dass das alles wieder ein Nothing- Burger wird?
Aber Hauptsache du kannst deinen FUD verbreiten.
Die T-Aktie scheint das auch nicht zu interessieren. Die undichten Akkus interessieren die P- Aktie offensichtlich aber schon – die 50 % reduzierten Käufe auch
Of Topic kannst nicht nur du.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Porsche hat ein unverkäuflichen Bestand an Taycan im Wert von 500 Mio. Euro auf einem großen Stellplatz abgestellt; Ziel: Verschrottung.
M. meint
Den Link hätte ich gerne.
DIBU meint
Genau, und für den Kauf eines 911 gibt es jetzt E-Auto Prämie.
Du solltest deine Beiträge mit Ironie kennzeichnen.
CR meint
Ja Porsche wird die nicht günstiger verkaufen können, da sie sonst ihre Fantasiepreise nicht mehr bei Neukäufen durchsetzen können. Taycan Fahrer werden ihre relativ neuen Fahrzeuge ja quasi kaum los. Die verschrotten die vermutlich dann möglichst heimlich und gar nicht nachhaltig, was ich schon für sehr krass halte. Ich bin da von der Marke Porsche massiv enttäuscht. Aber thats Business …
M. meint
Ich warte immer noch auf den Link.
David meint
Poserwife, du musst doch nicht weinen. Heimlich weißt du doch auch, dass Murks die Leute mit dem FSD hinters Licht geführt hat. Warum beantragt man denn keine echten Tests? Während Waymo seit ein paar Wochen seinen freien Robotaxi-Betrieb aufgenommen hat und immer mehr Videos von normalen Fahrgästen auftauchen. Glaubst du nicht, dass das Fragen aufwirft?
MichaelEV meint
Wofür winzige kostspielige Tests mit wenig Erfahrungsgewinn, wenn Teslas Testpotential sowieso um Welten größer ist?
B.Care meint
Die Porsche Aktie entwickelt sich doch gerade nach oben. In Summe an 6 Handelstagen in Folge zugelegt.
Sagt zumindest Tante Google, ganz ohne chatgpt ;-)
MichaelEV meint
Wow, nach dem Tiefkurs eine winzige Erholung. Die Aktionäre würden sich freuen, wenn sie den Ausgabekurs mal wieder sehen würden…
EV1 meint
@MichaelEV:
Du weißt aber schon wo der Ausgabepreis im Juli 2010 lag?
Zur Info es waren 1,28 USD.
Steven B. meint
Nun ja, die erholung der T-Aktie ist wohl nur von kurzer Dauer. Bereits Ende Jahr werden die Kurse weit unter der 200$ Marke sein, ich rechne hier wohl eher mit einem Ziel von 175$. Die derzeitigen Kursgewinne sind nur ein Vorgeschmack auf das was unter dem Robotaxi glorifiziert werden soll. In Wahrheit wird dieses Fahrzeug nirgends zugelassen werden, um nur annährend die Umsätze zu decken, die heute aufgeschlagen werden. Mag sein, dass in (weiter) Zukunft das führerlose Fahrzeug an Stellenwert gewinnen wird, aber bis dahin ist es einfach nur Spekulation und hoch volantil was mit der T-Aktie derzeit passiert. Ich würde keinen Cent investieren und auf fallende (und gerechtfertigte) Kurse setzen. Wer meint hier auf dem richtigen Pfad zu sein, der irrt und will andere damit reinziehen. Am Ende stehen Verluste in Aussicht und kaum Gewinne, aber bitte jedem das Seine…
Jörg2 meint
Steven
Du kannst die Zukunft voraussagen!?
Steven B. meint
Baam hats gemacht, satte 8% gab es gestern im Abzug. Wie schon gesagt, dass Robotaxi ist sicher eine Vorstellung aber noch lange keine Lösung um kurzfritig Umsatz zu generieren die den hohen Kurs rechtfertigen. Im übrigen, Jörg, nein ich kann nicht hellsehen, aber kann rechnen. Stochastik und ein wenig Erfahrung im Umgang mit Geld befähigem mich, einen Blender zu erkennen. irgendwann, weit nach unserer zeit, wird Elon mit seinem Freund Optimus die Welt unter sich aufteilen, aber dann interessiert es mich auch nicht mehr, ob Musk jetzt ein Hybrider Mensch ist. ich bleib natürlich, ohne Tuning und dergleichen…wer will schon ewig leben.
Futureman meint
Ob das genauso strafbar ist, wie spezielle Software zum Betrügen auf Abgastestständen? Oder war es bei VW (wie bei vielen Unternehmen) nur für die Chefetage gedacht, damit man zeigen kann, was technisch alles geht?
Ben meint
Sag Dav ID. hat Cupra die Preise für den Tavascan jetzt schon auf 77k erhöht oder kann sich VW die 38% Zoll leisten oder gibt VW da Rabatt für den Kunden ???
Jörg2 meint
Und electrek gibt auch eine nachvollziehbare Vermutung kund, warum (abseits von „dem Chef solls gut gehen“) es sinnvoll sein kann, auch auf die oft gleichen Routen der „FSD-Influencer“ zurückzugreifen (inklusive deren ergänzenden Filmmaterial) und das System an diesen gleichen, manchmal an die Systemgrenzen gehenden Fahrten zu testen und zu schulen. Ja, diese Routen sind im Ergebnis dann wohl schneller besser fahrbar (nach Systemschulung) als die individuelle Route von Kleinfritzchen. Zu Kleinfritzchen kommt das Ergebnis dann per nächsten OTA-Update.
Oder geht die (aus meiner Sicht irrige) Vorstellung dahin, dass da jemand die historischen Routen der FSD-Influencer in deren Autos sauber reinprogrammiert?
M. meint
Klein Fritzchen wird das alles nichts helfen, solange seine Route nicht auch manuell optimiert wird.
Aber ich verstehe jetzt die Strategie: sobald alle „guck mal, wie geil FSD ist“ Influenzer-Videos im Kasten sind, werden einfach die am häufigsten gefahrenden 10 Milliarden Routen manuell optimiert, und die gibts dann via OTA.
Wenn das mal nicht raffiniert ist.
Jörg2 meint
M.
Ich konnte mich Dir nicht verständlich machen.
Vielleicht liest Du nochmals den electrek-Artikel (?).
(Meine sehr persönliche Meinung: Auch von dieser Sache werden wir die Aufklärung nicht so breit präsentiert bekommen, wie jetzt die bemühte Skandalisierung.)
M. meint
Jörg,
es gibt dazu auch andere Artikel.
Jörg2 meint
M.
Natürlich gibt es zu jedem Vorgang bei Tesla diverse Artikel.
An der Faktenlage (wie auch immer sie ist) ändert das ja nichts.
Ich halte die Vermutungen von electrek für nachvollziehbar:
Kostenlose Nutzung von Ergebnissen von privaten Testfahrten MIT zusätzlichem Bildmaterial.
Kategorisierung der Klick-Influencer-Fahrten, welche das System an die Grenzen bringen und regelmäßig die identische Strecke fahren, als willkommenen Dateninput MIT kostenloser Nachkontrolle, ob Softwareanpassungen in der Realität Verbesserungen bringen.
Das Ergebnis ist auch klar: Diese Infulencer-Teststrecken ziehen tendenziell als erstes Honig aus dieser zusätzlichen Herangehensweise. Ich vermute, die Ergebnisse halten dann Einzug in die, durch alle nutzbare Software.
Es ist schon eine Weile her, da gab es von einem solchen Influencer immer die gleiche Systemminderleistung gemeldet (aus der Nebenstrasse nach links in eine mehrspurige Strasse mit Grünmittelstreifen einbiegen – wenn ich mich recht entsinne). Tesla schickte damals (wieder: wenn ich mich recht entsinne) auch eigene Fahrzeuge an diese Stelle (ich vermute, mindestens um nachzukontrollieren, dass ihne kein Bären aufgebunden wird). Stück für Stück wurde die Leistung des Systems besser.
Wo ist der Skandal?
MichaelEV meint
„Wo ist der Skandal?“
Der Skandal ist, dass manche einfachste Zusammenhänge nicht verstehen.
Ein lernendes System liefert natürlich da die besten Ergebnisse, wo es Daten sammelt und Rückmeldungen bekommt, also lernen kann.
Vollkommen logisch. Es gibt sich wohl auch keiner überrascht, wenn man sein Kind in einen Fußballverein steckt und das Kind dann besonders gut Fußball spielt, aber in Basketball nur durchschnittlich ist.
Klar könnte man sein Kind dann in jeden Verein stecken, damit es überall gut wird. Da ist das Kind aber in seiner Trainingskapazität begrenzt, weshalb man priorisiert und fokussiert.
Tesla hatte auch begrenzte Trainingskapazitäten, weshalb vermutlich priorisiert wurde, vollkommen sinnvoll auf die Keyuser, wo es auch die besten Daten gibt.
Der Unterschied zwischen Kind und Tesla: Die Trainingskapazität des Kindes bleibt limitiert, die Trainingskapazität bei Tesla ist es nicht und wird momentan erheblich ausgebaut.
M. meint
Es liegt die Vermutung nahe, dass jeder einzelne Meter Straße mit hoher Sorgfalt händlisch nachbearbeitet werden muss, damit die SW an jeder Stelle weiß, wie sie zu funktionieren hat. Es geht nicht um das System, sondern um die konkrete, einmalige Situation an eben dieser Stelle.
Das hat dann wenig von einem KI-Ansatz.
Und funktioniert dann auch nur so lange, wie sich irgendwas an der Straße ändert.
Natürlich kann es irgendwann sein, dass KI diese Optimierung vornimmt (ist aktuell aber noch nicht so) – oder die gröbsten Schnitzer nachbearbeitet, aber dann geht es noch immer um bearbeitetes Datenmaterial und nicht um verbesserte KI, die mit dem besser arbeitet, was sie auf der Straße sieht. Sie bekommt gesagt, was sie an einer bestimmten Stelle machen soll.
Das legen andere Artikel nahe, ganz gleich, was du für plausibel hältst.
MichaelEV meint
Tolle Vermutung. Tesla würde die selben Tricks wie die Konkurrenten nutzen (wo man seltsamerweise nie Probleme damit hat). Vermuten kann man vieles, manche vermuten wahrscheinlich auch noch, dass die Erde eine Scheibe ist. Der Wahrheitsgehalt ist wohl identisch.
Beendet doch diese Peinlichkeit: Ein lernendes System liefert immer da die besten Ergebnisse, wo es am meisten Training erfahren hat.
Jörg2 meint
M.
Die statische Strasse ist eher trivial.
Die aktuelle Verkehrssituation muss beherrscht werden.
Solariseur meint
Jetzt verstehe ich, warum FSD bei mir „deutlich besser funktioniert als überall woanders“.
Naja, selbst schuld, wenn man statt hier eben überall woanders rumfährt.
MichaelEV meint
Da hat FUDavid die nächste FUD-Story ausgegraben. Wenn die Lösungen anderer auf exzessiver Vorbereitung, Selektion und HD Maps basieren, wird das vollkommen wegignoriert. Gab es in der Vergangenheit ggf. aber einen Hauch davon bei Tesla wird ein Skandal daraus gemacht.
Etwas zum Mitdenken:
-Das FSD dort besser ist, wo viele Daten und Rückmeldungen erzeugt werden, ist keine Überraschung sondern System.
-Eine Priorisierung bisher begrenzter Trainingskapazitäten auf die Keyuser ist der einzige sinnvolle Weg.
Kerbel meint
Richtig So! Für EU kann in GH produziert werden.
Gernot meint
Warum soll für die EU in Ghana produziert werden?
M. meint
Grünheide liegt in Ghana?
F. K. Fast meint
Gibt es dann wenigstens einen Blinkerhebel dazu?
GrußeinesNiedersachsen meint
Wozu? Bin das M3 Facelift probegefahren.
Kein Problem, auch nicht im Kreisverkehr oder beim Wenden an der Ein-/Ausfahrt eines Einkaufszentrums. Tolles neues MF-Lenkrad und selbst für Oldies > 60 – wie mich – einfach zu bedienen. Überhaupt hat sich zudem die Verarbeitung inkl. Dämmung /Sitze etc. ein Lob verdient. Freitag vergleiche ich mal mit einem Cupra Bin gespannt.
Tadeky meint
Mein Gott den Blinkerhebel gibt’s bei Ferrari seit Jahren nicht mehr und die Welt ist nicht untergegangen. Vielleicht brauchen manche eventuell einen Winker wie in dem 50ern am Käfer?
David meint
Das sind aber zwei richtige, große, haptische Tasten, die von den anderen Bedienelementen separiert sind. Und es ist ein Fahrzeug nicht für den Alltag. Im Tesla sitzt die Mittelklasse auf dem Weg zur Arbeit oder als Kindertaxi.
B.Care meint
Ferrari hat das weglassen des Blinkerhebels aber viel ergonomischer gestaltet, die Tasten sind ersten wesentlich größer, bieten eine bessere Rückmeldung, und sind vor allem logisch angeordnet. Die Auslegung des Cockpits ist insgesamt sehr Fahrerorientiert.
Yoshi meint
Trotzdem hat mich das beim Ferrari total genervt, habe dann den Ferrari des kleinen Mannes (Fiat) genommen.
Solariseur meint
Mich nervt bei allen Mietwagen, das man nach Spurwechsel den Blinkerhebel noch manuell zurückdrücken muss. Ist eben nur ein dummer Schalter mit Griff, wie früher schon im Lada.
Der aktive Blinker ist mit das genialste, was sich ein Tesla-Programmierer hat einfallen lassen – und zu 99% perfekt umgesetzt hat. Oder der Überhitzungsschutz. Nie wieder ein Auto ohne.
Solariseur meint
Mich nervt bei allen Mietwagen, das man nach Spurwechsel den Blinkerhebel noch manuell zurückdrücken muss. Ist eben nur ein Schalter mit Griff, wie früher schon im Lada.
Der aktive Blinker ist mit das genialste, was sich ein Tesla-Programmierer hat einfallen lassen – und zu 99% perfekt umgesetzt hat. Oder der Überhitzungsschutz. Nie wieder ein Auto ohne.
B.Care meint
Seit 20J hat doch jedes Auto einen Spurwechsel Blinker, also einmal kurz den Hebel antippen, dann blinkt das Fahrzeug 3 mal wie es vorgeschrieben ist.
da muss weder der Hebel eingerastet oder wieder zurückgestellt werden.
Aber klar, Tesla hat es ganz neu erfunden, wer auch sonst :-)
M. meint
Oh, wusste gar nicht, dass es solche Autos noch gibt.
M. meint
Super. Ferrari macht Unsinn, den muss man gleich nachmachen.
Das Problem beim Blinken haben sicher auch die vielen Millionen Ferrarifahrer, die sich täglich durch Innenstädte schieben müssen.
Hoffentlich bauen die nix mehr mit Klappscheinwerfern.
Jörg2 meint
Diverse Autos hatten schon keinen Blinkerhebel. Die Skandalisierung fand damals irgendwie nicht statt.
Bsp.:
Citroen CX
Mercedes in den 50igern („multifunktionaler Signalring“)
Morgan Plus 4
….
Aber vielleicht sind einige Tesla-Blinker-Kritiker zu jung und/oder es fehlt ihnen der Selbstversuch(?).
M. meint
Was alle diese Autos gemein haben:
Ihr Konzept wurde nicht fortgesetzt.
Außer Morgan, da müsste ich jetzt schauen, aber „Auto für den Alltag“ trifft es ja bei dem nicht – sonst machen wir mal noch ein paar andere „Optimierungen“ am TM3…
B.Care meint
Citroen Visa, erste Serie ohne Blinkerhebel, dann wieder mit. Etwas krampfhaft anders zu machen, bedeutet nicht unbedingt besser.
CJuser meint
Ich bin das Model 3 auch mal Probe gefahren und der fehlende Blinkerhebel war wirklich etwas, was mich gestört hat. Wer natürlich zu faul zum blinken ist, fällt es nicht auf. Sportwagenfirmen mögen diesen zum Teil bereits abgeschafft haben, dies aber auch nur zugunsten der Schaltwippen und weil die Fahrzeuge ja hauptsächlich auf der Rennstrecke fahren :D
Andi_XE meint
Blinkerhebel kannst du im Aftersales nachkaufen.
M. meint
Link bitte.
Tadeky meint
Absatz nah produzieren macht VW seit den 50er Jahren mit Werken in Mexiko, Brasilien, Südafrika und Co.
Müssen sich amerikanische und chinesische Hersteller noch daran gewöhnen
Mäx meint
Wird deswegen der Tavascan in China produziert und nach Europa verschifft?
Matze meint
Wie viel Prozent der Modelle des VW Konzerns betrifft das?
Volumen oder Modelle ist egal.
Solariseur meint
Bekanntermaßen preiswert mit Häftlingen.
M. meint
Ja, Beweise müsste man halt noch haben, das wäre was…
B.Care meint
Dann aber gleich in Genf anrufen! Am besten noch gestern.
hu.ms meint
Einfach M3 auch in GH bauen.
Kapazitäten sind ja jetzt nach den absatzrückgängen beim M Y wieder vorhanden.
Spätestens nach den genehmigten erweiterungen die dann 500K p.a. ermöglichen.
David meint
Jetzt noch ne neue Produktionsanlage für den Oldtimer? Tesla braucht dringend neue Modelle. Grünheide dürfte aktuell keine 150k statt 500 k produzieren. Letztes Jahr waren es schon nur 200k und da lief es besser als aktuell. Da dürfte im Management eher die Werksschließung diskutiert werden. Zumal so viele Ikea-Kaffeetassen verschwunden sind…
WDSE meint
Erstmal macht wohl laut Manager Magazin das Audi Werk in Brüssel dicht, wo der QEtron gefertigt wird. Darüber mal schreiben statt den blödsinnigen Kommentaren gegen Tesla.
Mal sehen was bei Porsche passiert nach den massiven Absatzrückgängen (fahre übrigens selber als Zeitwagen ein 991 Cabrio)
B.Care meint
65.000 Kaffeetassen, von Mitarbeitern entwendet. Das beschäftigt sogar das Management, das kein Geld für neue Tassen bereitstellen möchte. Klemmt es da finanziell an allen Ecken? Würde Tesla seine Mitarbeiter besser bezahlen, dann müssten die nicht das Inventar mit nach Hause nehmen.
tutnichtszursache meint
65.000 Ikea Tassen für je 1EUR, das wird jemandem, der 44 Milliarden Dollar für Twitter bezahlt in die Pleite treiben…
M. meint
Mein AG hat auch Kaffeetassen. Mit eigenem Logo.
Ich habe nicht nachgezählt, aber die scheinen noch recht zahlreich da zu sein.
Das sollte man mal versuchen.
B.Care meint
Gute Idee mit dem Aufdruck, ich hätte da eine Idee: “ Diese Tasse wurde bei Tesla geklaut! „
eCar meint
So ist es.
eCar meint
Gild nicht für den FUD-Verbreiter vom Dienst.
M3P_2024 meint
Zum Glück sind wir in der Schweiz von diesem Unsinn ausgeschlossen. Allerdings wenn ringsum die Preise hoch gehen gehen die Preise in der Schweiz sicher nicht zurück – Schlecht für die gesamte Elektromobilität, und selbst die heimische Autoindustrie wird langfristig darunter leiden. Wo versickert eigentlich dieses Geld..?
Powerwall Thorsten meint
Der Herr Wissing legt das in ein Sparschwein, bis er genügend 120er Schilder für ein Tempolimit zusammen hat :-)
Yoyo meint
Es wäre sinnvoller, statt der Tempolimitschilder das Gald in Blitzer anzulegen. Einfach an den Grenzen ein Schild mit Hinweis auf Temepolimit in Deutschland reicht.
Slebst Schwachbegabte können (sollten) sich das merken.
brainDotExe meint
Bitte nicht, dann lieber Autobahnen oder von mir aus auch ÖPNV ausbauen, auch wenn es mir nichts bringt.
M. meint
„One more lane will fix it“ hat sich als Irrtum erwiesen. Mehr Spuren machen mehr Verkehr, und die sind dann so verstopft wie zuvor.
Den Verkehrsfluss zu beruhigen bringt aber was, das zeigen die Erfahrungen in anderen Ländern. Und bei uns auch: Ich war vor einiger Zeit mal wieder auf der A81 zw. Leonberg und Heilbronn unterwegs. Viel Verkehr, aber Limit 100 – 120. Kein Problem. Da kam jetzt keiner durch, der es eilig hatte, aber der Verkehr lief flüssig.
Hätte man dort das Limit aufgehoben, hätten ein paar versucht, mit 180 durchzubrettern und den Verkehrsfluss gestört. Das sieht man ja immer dort, wo das gemacht wird.
Von mir aus machen wir es so:
Tagsüber ist generelles Tempolimit 120. Abends ab 21:00 Uhr bis 06.00 Uhr ist kein Limit. Wer unbedingt durchbolzen muss -> da kann er.
Einige wenig befahrene Strecken, z.B. (ich vermute mal) Berlin -> Rostock kann man vielleicht ausnehmen oder andere Zeiten festlegen.
David meint
Hat dein Model 3 Performance auch den billigeren Akku bekommen und 53 PS verloren oder hat man die Schweiz auch da ausgenommen?
Powerwall Thorsten meint
Ein billiger scheint mir immer noch viel besser zu sein als ein undichter Akku, oder was sagst du als direkter Betroffener dazu?
MichaelEV meint
Die billigen Akkus, die auch alle anderen Hersteller verwenden (auf Panasonic NCA-Akkus haben die gar keinen Zugriff)?
blabla meint
Schlecht für mich als Konsument schlecht für die E-Mobilität. Aber gut für die Industrie in Europa – oder wollen wir den Automobilbereich analog zu Textil, Elektronik auch nach China auslagern?
Das die großen wie Mercedes, BMW und Audi keine Bedrohung für sich sehen ist klar, denn:
a) Kauft man sie einen BMW,… nicht weil er billig ist, sondern teuer
b) Importieren sie selbst ja Fahrzeuge aus China und verkaufen sie hier teuer
c) ist es ihnen eigentlich egal wo sie produzieren, solange dir Rendite passt
Matze meint
Welche Modelle importieren Mercedes (Ausnahme des JV Smart) und Audi aus China?
Jörg2 meint
BMW ist klar, oder? Der iX3.
Mercedes: Das kleine Auto eines Hauptaktionärs.
Bei AUDI fällt mir aber auch nichts ein.
M. meint
Jörg,
dann stimmt die Behauptung „in China billig produziert und hier teuer verkauft“ ja zu fast 1%, wie krass. Es ist also nur zu 99% falsch!
Und jetzt mit Apple.
Matze meint
Jörg (auch wenn die Frage nicht an dich ging), nach BMW hatte ich nicht gefragt, das war mir klar.
Smart als JV mit Geely (?) hatte ich auch ausgeklammert.
Ich wollte lediglich vom Blabla wissen, welche Importe er sonst bei Audi und Mercedes kennt.
Jörg2 meint
M.
„Menge“ war nicht die Kategorie.
(Kategorienwechsel gehört zu den eher billigen, unterkomplexen Spielarten schiefer Argumentation.)
Mäx
Mir ist immer egal, wer die Fakten liefert. Es sollte nur der Konkretisierung dienen.
M. meint
Jörg,
dann nimm eben „lieferbare Modellvarianten“.
Ändert aber nichts am Gesamtbild.
Gemacht hat BMW das aber wegen der Menge – die paar Autos sind billiger importiert als eine Fertigung hierzulande aufzubauen. kA, wo die in China mal eben „mitgebaut“ werden.
hu.ms meint
Die höhe des zolls ist doch abhängig von der subvention durch den chinesischen staat. Diese muss je marke noch genau untersucht werden.
Deshalb wird der zoll zunächst als eine art kaution eingenommen. Wenn keine oder weniger subvention gibts was zurück.
Wird bei BMW oder tesla interessant.
Andre meint
Die Erhöhung um 2500,- für das Basismodell entspricht also 21% => der Zollwert von 100% ist dann € 11904,- ?
M3P_2024 meint
Bisher war doch schon 10% (?) Zoll/Steuern (?) für jedes Fahrzeug drauf? Ganz genau weiss ich’s nicht, meine aber irgendwie so ist’s zu rechnen.
PP meint
Eine Preiserhöhung um die vollen 21 % wird man sich wohl nicht trauen.
Futureman meint
Der Zoll zählt auf Einkaufspreis zzgl. Transportkosten, nicht auf den Verkaufspreis. Darauf gilt die Mehrwertsteuer. Die bleibt weiterhin auch für E-Autos bei 19%.
David meint
Das mit den Strafzöllen kennt Tesla ja schon aus dem Heimatland. Es sind halt in China billig zusammengeschraubte Fahrzeuge. da muss man sich nichts vormachen. Damit ist jetzt das Model 3 schlanke 3700 € teurer als das Model Y in der Neuhardenberg-Edition. Wird dem Verkauf nicht unbedingt helfen.
Solariseur meint
Schnäppchenpreis für ein Auto mit dieser Ausstattung und Power. Was bitte schlägst Du als Alternative vor? Di ist nichts zu bekommen ohne 20k Aufpreis oder massive Abstriche an Leistung und Ausstattung.
Bei mir ist nun mein nagelneuer 3P angekommen. Und frag mich nicht, was für ein Akku – sowas von egal. Geht jedenfalls deutlich besser als der AWD. Kann man sogar im Regen fahren.
M. meint
Also, wenn ich die Liste der Fehlausstattung aufmache, was an dem Auto so alles nicht zu bekommen ist, egal zu welchem Preis…
Aber Glückwunsch zum eigenen BEV.
Lotti meint
Wenn ich die Liste an Fehlausstattung beim i4 aufmache…
Wer sich a die Software und Ausstattung vom Tesla gewöhnt hat, geht nicht wieder zurück auf die Althersteller mit der dann altmodisch wirkenden Ausstattung und Software.
M. meint
Software im TM3, das ist lustig.
Hab ich ausprobiert.
Ich überlege gerade, was da wirklich überzeugend war.
…
Mir fällt bestimmt noch was ein.