Ford hat im Juli den nächsten Capri als vollelektrisches SUV-Coupé vorgestellt. Die Neuinterpretation des Klassikers ist der zweite Vollstromer der neuen Generation, der im Cologne Electric Vehicle Center vom Band läuft. Der 2024er Capri wird zunächst ab 51.950 Euro angeboten, später folgt noch ein erschwinglicheres Modell.
Der neue Capri ist 4.634 Millimeter lang, 1.872 Millimeter breit und unbeladen 1.626 Millimeter hoch. Die technische Basis stellt im Rahmen einer umfassenderen Zusammenarbeit VWs E-Auto-Baukasten MEB. Zur Markteinführung stattet Ford die heck- ebenso wie die allradgetriebene Ausführung mit einer „Extended-Range“-Batterie in der Bauart Lithium-Ionen-NMC (Nickel-Mangan-Cobalt) aus.
In der Variante mit Hinterradantrieb steht eine Nettokapazität von 77 kWh zur Verfügung. Diese Energie setzt der Heckmotor in 210 kW (286 PS) Spitzenleistung um. Damit kann der Capri RWD in 6,4 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigen, Schluss ist bei 180 km/h.
Mit einer Batterieladung kann der Hecktriebler bis zu 627 Kilometer Reichweite gemäß WLTP-Norm erzielen. Das Nachladen erfolgt per Wechselstrom (AC) mit 11 kW an der heimischen Wallbox oder per Gleichstrom-Schnellladen (DC) mit einer Ladeleistung von bis zu 135 kW an öffentlichen Ladepunkten. An einer solchen DC-Säule benötigt die Batterie rund 28 Minuten, um von zehn auf 80 Prozent ihrer Kapazität aufzutanken.
Noch schneller, nämlich in 26 Minuten, kann dies der Allradversion gelingen: Sie ist mit einer Ladeleistung von 185 kW ausgestattet. Ihre Extended-Range-Batterie mit 79 kWh nutzbarer Kapazität ermöglicht Reichweiten von bis zu 592 Kilometern. Dabei ergänzt ein Aggregat an der Vorderachse das Drehmoment des 545 Nm starken Hinterachsmotors um zusätzliche 134 Nm. Im Verbund mit der Maximalleistung von 250 kW (340 PS) ermöglicht dies einen Sprint von null auf 100 km/h in 5,3 Sekunden. Auch die Allradversion lässt 180 km/h zu.
In der Preisliste für den Capri ist noch eine dritte Version mit 125 kW (170 PS) zu finden, die im Konfigurator bisher nicht zu sehen ist. Sie soll den Angaben nach erst Anfang 2025 verfügbar sein. Mit der zukünftigen Basisversion wird der Capri von nächstem Jahr an schon ab 44.950 Euro zu haben sein. Von 0 auf 100 km/h geht es damit in 8,9 Sekunden und ebenfalls weiter bis 180 km/h. Die eingesetzte Batterie mit einer Nettokapazität von 52 kWh soll um die 370 Kilometer pro Ladung ermöglichen. Schnellladen soll mit bis 145 kW gelingen.
EdgarW meint
Nochmal zu den WLTP-Reichweiten, daraus errechnete Verbrauchswerte ohne Ladeverluste in Klammern
Capri 77 kWh: 627 km (12,3 kWh/100km)
ID.5 77 kWh: 567 km (13,6 kWh/100km)
Skoda Enyaq Coupé: 589 km (13,1 kWh/100km)
ID.7 77 kWh: 618 km (12,5 kWh/100km)
aber
Capri 52 kWh: 370 km (14,1 kWh/100km)
ID.5 52 kWh: 374 km (13,9 kWh/100km)
Mit dem großen Akku ist der Capri also effizienter als der ID.5 und gar als der ID.7, mit kleinem Akku aber weniger effizient? Ein klarer Hinweis, dass die Werte für den großen Akku zu hoch gegriffen sind – auch kann er nicht effizienter sein als der ID.7 mit besserer Aerodynamik und deutlich niedrigerer Karosserie, also wahrscheinich auch geringerer Stirnfläche.
Immer daran denken: Die WLTP-Werte stammen vom Hersteller und sind nicht anderweitig verifiziert.
Future meint
Da werden sich die Käufer aber alle nachher beschweren, wenn bei den oben genannten Fahrzeugen ein tatsächlicher durchschnittlicher Jahresverbrauch von 12 bis 14 kWh auf 100 km niemals im Alltag erreichbar sein wird. Die Werte sind wohl auch nur Marketingblabla. Mit meinem i3 schaffe ich 12,5 bis 13 kWh im Jahresdurchschnitt tatsächlich – aber der Wagen ist klein, leicht und wurde wirklich auf Effizienz ausgelegt. So müssen sich die Käufer eben wieder durch die Videos von den ganzen Autotestern klicken, statt dem Verkäufer zu vertrauen.
M. meint
„So müssen sich die Käufer eben wieder durch die Videos von den ganzen Autotestern klicken, statt dem Verkäufer zu vertrauen.“
„Vertrauen in den Verkäufer“ – vermutlich meinst du den Hersteller – ist eh keine erfolgversprechende Strategie. Auf Beispiele verzichte ich, sonst eskaliert das hier wieder. ;-)
Daher wird es auch in diesem Fall nicht ohne Praxiserfahrungen gehen, die natürlich erstmal eine Reihe mutiger Menschen (oder man nimmt Youtuber) machen müssen.
Immerhin: die Plattform ist bekannt, eine Reihe von Eigenschaften (egal wie man die persönlich einstuft) kennt man also. Man kann sich auf den Verbrauch konzentrieren. Da wird man nicht lange auf Daten warten müssen.
M3P_2024 meint
naja die Videos von den (eingeladenen) Autotestern sind diesbezüglich meistens auch zu wenig kritisch bzw. meistens schon eher wohlwollend grosszügig, denn sie wollen ja in Zukunft wieder eingeladen werden und Ihre Klicks „verkaufen“ können.
Future meint
Gerade kritische Videos erzielen allerdings sehr hohe Klickraten.
Bevor ich 2017 mein Elektroauto gekauft habe, hatte ich mich 2 Jahre lang in Foren eingelesen und natürlich viele Videos geschaut. Anders ging das damals nicht. Besobders Bjørn Nyland ist mir in Erinnerung geblieben mit seinen Vergleichen. Dieses Portal hier gab es damala auch schon und hat sehr bei der Kaufentscheidung geholfen – die Kommentarspalte war hier allerdings noch vom Aufbruch in eine neue Zeit geprägt und auch deutlich optimistischer als heute.
Nostradamus meint
Ford Capri als SUV? Nein, das ist nicht was ich wollte, unter diesem Namen habe ich einen Sportcoupe erwartet, wie damals im Jahre 1968!
Future meint
Das ist alles nur Marketing. Es gibt ein paar Retroelemente und den berühmten Namen, mehr ist das nicht. Bei Fiat oder Mini klappt das ja auch hervorragend. Eigentlich sind diese Retrodesigns ein Armutszeugnis für die Branche, weil sie sich nichts neues mehr traut. Und wenn es dann trotzdem mal ein extravaganter Entwurf in die Serie schafft, dann wird dieser in der Öffentlichkeit auch meistens nur verrissen. Die Menschen lieben eben Langeweile und Einheitsbrei. Deshalb war der Golf auch so erfolgreich oder der Corolla.
Aztasu meint
Wird eng für das Model Y, das selbst als LR RWD nur 600km WLTP für 49k anbietet. Die SR mit erbärmlichem 455km WLTP für 45k ist geraduzu lächerlich. Stehen halt genug naive Erstkäufer ohne technisches Verständnis der E-Mobilität auf oder feiern die white supremacy von Elmo. Tesla bietet mittlerweile nur noch Fahrzeuge mit schlechter bis mittelmäßiger Preis-Leistung an und die Fahrzeuge werden von verblendeten trotzdem gekauft. In China ist Tesla locker 20% teurer als die Konkurrenz die mit 800V, großen Batterien, guter software und guten Innenräumen daherkommt. Teslas sind glorifizierter Dacias für weit über 40k aufwärts. Ein Model S kostet 93k(!) ein Model X 98k(!!) und sind damit wohl die schlechtesten Fahrzeuge in dieser Preiskategorie.
Future meint
Die Software macht ja vielen Herstellern große Probleme – heute ploppen wieder überall die Meldungen auf, dass es bei Volvo und Stellantis nicht klappt.
Tesla hat diesen Vorteil, das die Software läuft und ohne Werkstattbesuch komplette Updates bekommt. Das geht bei der Konkurrenz immer noch nicht richtig oder klappt nur beim Entertainment oder den Navikarten.
Ein anderer großer Vorteil bei Tesla ist aber, dass es die effizientesten Elektroautos sind. Das hat auch mit der Software zu tun. Effizienz ist gerade dann wichtig, wenn man Laternenparker ist und nicht so oft zur Ladesäule möchte. Außerdem ist Effizienz auch nachhaltiger. Insofern kann ich gut verstehen, dass die Leute zum Tesla greifen, wenn sie Preis und Leistung vergleichen.
brainDotExe meint
Wir sind jetzt an der Stelle wo die ganzen Otto Normalverbraucher über ein Elektroauto nachdenken. Denen ist Software und Effizienz beim Auto relativ egal.
M. meint
Effizienz vielleicht nicht allen, aber super-duper-fancy Software mit Pupsgeräusch und Lagerfeuer, das bestimmt.
Was halt manche noch wollen, ist die Integration des Smartphones in das KFZ.-System, damit sie Ihre Musik mitnehmen können (nein, ich rede nicht von Spotify), ihre Kontakte. Aber das war’s meistens schon.
Aztasu meint
Bei Tesla läuft die Software doch überhaupt nicht, es gibt dauernd glitches, bug-fixes, Rückrufe und nach wie vor Funktionen wie automatisches Licht und Regensensor, wie FSD wie Routenplanung (Fremdladestationen nicht alle enthalten, Batteriemanagement nur mit Tesla Ladestationen als Ziel möglich, keine manuelle Vorkonditionierung) die nicht richtig oder nicht auf dem Level der Konkurrenz funktionieren. Auch das Infotainment ist nicht wirklich stark. Daneben fehlen ja auch Software gestützte Funktionen wie ein augmented reality HUD, ChatGPt oder irgendeine andere art von AI-Integration, es fehtl Apple-Carplay und Android-Auto. Tesla hat keine gute Software mehr im Vergleich zur Konkurrenz. Leider hält sich eine Mischung aus Nachrichten und Gerüchte viele Jahre lang und wird meist nicht mehr im kollektiven Verständnis aktualisiert.
Solariseur meint
Darum Kauft auch niemand diese bösen Tesla-Autos, alle rufen HURRAAAAA bei VW, Mercedes und den anderen europäischen BEV-Herstellern. Können sich vor Aufträgen nicht retten, fahren Sonderschichten.
Wirst schon Recht haben – in Deinem Paralleluniversum.
Future meint
Ich meine ja nicht das Entertainment. Immer wieder denken viel Leute, es geht bei Software um das Entertainment. Es geht doch um die Steuerung der grundsätzlichen Funktionen des Fahrzeugs inkl. Akku und darum, dass es regelmäßige Updates gibt, auch rückwärtskompatibel. Apple kann das auch sehr gut.
Bugs sind ganz normal bei jeder Software, hat mir mein Entwickler mal erklärt. Wichtig ist aber, die Bugs regelmäßig zu fixen und ohne Technikerbesuch die Updates zu erhalten. Da ist Tesla offenbar deutlich besser und agiler aufgestellt als die alten Konzerne. Das ist ein entscheidendes Kaufargument im weltweiten Markt. In Deutschland haben viele die Bedeutung von Software nicht verstanden.
Kleines Beispiel aus aktuellem Anlaß: In einem Tesla wird jedes Kind oder Haustier überleben, wenn es im heißen Auto vergessen wird. Die Software regelt das automatisch. Schon 2016 hat Tesla dieses Feature eingeführt als einziger Autokonzern, denn Tesla beherrscht eben Software und so brauchte es dafür nur ein Update. Wie bei Apple.
Aztasu meint
OTA Updates können spätestens mit den neuen Modellen und Plattformen jeder. Nichts daran ist weltbewegend. Und die Software-Kompatibilität geht bei Tesla gerade stark auseinander weil die verbaute Hardware schlicht zu langsam bzw. nicht kompatibel ist. Von FSD 12.5 und höher auf den älteren Plattformen redet wohp niemand mehr. Tja Pech für all diejenogen die seit Jahren darauf warten und 12-15k dafür bezahlt haben. Tesla scammed wie immer die Kunden
Aztasu meint
Thema dog-mode. Diezer wird aus rechtlichen Gründen bei seriösen Herstellern nur bedingt freigegeben. Sollte dem Hund nämlich trotzdem etwas passieren, z.B. weil die Kühlleistung nicht ausreicht bzw. komplett ausfällt, möchte man dafür nicht verantwortlich sein. Die Klimaanlage hat nämlich kein Backup oder Notfallmodus. Tesla übernimmt sowieso für nichts Verantwortung und wäre das schlicht egal. Man sollte sich halt mit der Thematik und mit Tesla mal beschäftigen. Da graust es einen!
Future meint
Ich kenne einige Softwarespezialisten, teilweise sind es Unternehmer.
Sie haben alle einen Tesla gekauft.
Kein einziger von denen vertraut da auf VW, Mercedes und BMW.
Das hat mich nachdenklich gemacht.
Kaiser meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
M. meint
„Future“,
ich behaupte, das was du da als Statistik wahrnimmst, taugt dafür nicht.
Ich kenne ja auch „Softwarespezialisten“, und kein einziger davon fährt Tesla.
Wenn wir da jetzt den Durchschnitt bilden würden, käme raus:
Es gibt Softwarespezialisten und andere, die einen Tesla fahren, und die, die das nicht tun.
eCar meint
Ja, es ist für unsere OEM-Fudler hier so langsam unangenehm. Da werden Dinge aufgezählt, was unsere OEMs an Software in 2030 können soll und wollen damit sagen, dass Tesla(welche schon zeigen wie gut die Software können) dies schon von Anfang an kann.
Future meint
M., jeder hat doch seine persönliche Statistik. Das ist bei mr auch so und es beeinflusst auch meine Kaufentscheidungen. Es ist eigentlich wie am Stammtisch oder in der Nachbarschaft: Wenn dort der erste ein Elektroauto fährt, dann werden eben neugierige Fragen gestellt. Natürlich ist dann auch Tesla und VW immer ein Thema, so wie hier auch.
alupo meint
Eng?
Abwarten.
Das Model Y ist das meistverkaufte Auto weltweit, über alle Antriebsarten hinweg.
Ich glaube, dass dieses nicht einmal auf die Plätze 2 oder 3 kommt, die jetzt Toyota mit ihren Auspuffautos belegt.
Yoshi meint
Die Reichweite ist für 77 kWh und so ein großes Auto beeindruckend. Leider davon ab das nächste mittelgroße SUV für 45-50k.
Den Antriebsstrang sollte Ford in einen Focus Tournier einbauen (50-55 kWh), evtl noch in den Mondeo für die Firmenkunden (da den 77er), gerne so wie man es früher von Ford kannte: Günstiger Preis, dafür „günstige“ Verarbeitung aber zuverlässige Technik.
Damit würden sie auf dem europäischen Markt eher punkten.
Gunnar meint
Der Ford Mondeo wäre dann das Pendant zum ID7. Könnte erfolgreich werden.
CJuser meint
Ich würde mich auch darüber freuen, wenn aus der Kooperation ein elektrischer Focus und Mondeo entstehen würden und nicht nur SUVs in verschiedenen Größen. Jedoch sollte ein Focus trotzdem mit maximal knapp 80 kWh erhältlich sein und sich hier kein Beispiel an Opel nehmen.
Yoshi meint
Das wäre wünschenswert, aber wahrscheinlich sprengt der mit 80 kWh preislich dann wieder den Rahmen.
Wenn der Verbrauch annähernd wie beim Capri liegt, müsste er mit 55 kWh ja ca. 450 km wltp schaffen.
Ford müsste es dann schaffen, den um die 30k zu verkaufen – damit Lage er ca 5k über Straßenpreis des Verbrenners, die rechnen sich über 4-5 Jahre.
M. meint
Der ID.4 kostet lt. Liste 42.635,-€.
Ein Ford, teurer als ein VW, das gibt es nicht oft.
M. meint
Natürlich AB 42.635 €.
Solariseur meint
Was nützt der etwas günstigere Preis, wenn man schon beim Gedanken an VW einen Würgereiz bekommt. Dann lieber paar Euro mehr ausgeben.
Realist meint
Letztens hat hier auch ein Dummschwätzer behauptet VW schließt MEB Werke.
brainDotExe meint
Ersetze „VW“ durch jede beliebige andere Marke.
Ich persönlich würde lieber einen VW als einen Ford nehmen.
Auf MEB Basis generell lieber einen Cupra oder Skoda, die sehen am besten aus.
M. meint
Und dann für jeden Cent mehr auch mehr Würgereiz haben?
Den Plan verstehe ich nicht.
Aber wer den Capri mag, soll ihn kaufen, ich gönne ihn jedem.
Es gibt schlimmeres. ;-)
Fred Feuerstein meint
Ich würde täglich einen Würgereiz bekommen wenn ich mehr als 100 km am Tag zu meiner Arbeitsstätte in einem Verbrenner fahren müsste um ein paar mehr Cent in meinem Portmonee zu haben. Dagegen ist ein Capri ein wunderbares Eis, äh Auto.
Future meint
In den Autohäusern der Republik wird doch sicherlich über den Rabatt verhandelt werden. Wenn der Hof vom Händler voll wird, sind da sicherlich immer ein paar Prozente drin.
M. meint
Rabatte sind da ganz normal, gut dass sich diese Erkenntnis so langsam mal durchsetzt.
Future meint
Mit gefällt das überhaupt nicht mit solchen Rabatten. Ich will, dass für alle der gleiche Preis gilt. Das ist dann transparent und fair für alle Kunden. Verkäufer im Privatkundenbereich gehören endlich abgeschafft. Mit den gesparten Provisionen aus dem Vertrieb können dann ja die Autos für alle billiger werden.
M. meint
Du kannst dein Auto jederzeit und quasi von jeder Marke mit einem FESTEN Rabatt im Internet kaufen. Den Preis bekommt jeder, und der ist auf der HP ersichtlich.
Mach das doch einfach so, dann brauchst du nicht zu meckern.
Senken würde ich den aber nicht, weil dann die Dienstwagen noch billiger bzw. noch größer würden.
Die sollen mal schön nach LP kalkulieren.
Future meint
Mir ist ein einheitlicher Preis wichtig, egal ob online oder offline. Einer für alle – unabhängig vom Händler oder vom Standort. Bei anderen Produkten oder Dienstleistungen geht das ja auch. Warum nicht auch beim Autokauf. Alles einfach und entspannt.
M. meint
„Bei anderen Produkten oder Dienstleistungen geht das ja auch.“
Witzig. Aber falsch.
Es gibt ja wohl kaum ein Produkt, für das es einen einheitlichen Preis gibt.
Es gibt immer nur „UVP“, und das, was ein Händler daraus macht.
Dienstleitungen zum bundesweiten Einheitspreis?
Erzähl mal.
LarsDK meint
Warum hat dieser Ford so viel mehr Reichweite alt die VW? Der Ford Capri mit der 77 kWh Batterie und dem 210 kW Motor hat ja sogar mehr Reichweite als der ID.7 mit gleicher Batterie und Motor?
David meint
Sie haben vermutlich einen für die WLTP Werte zuständigen Menschen bei Tesla abgeworben, der dort unter Druck geriet, weil er keine 800 km für den bekannten 72 kWh Akku von 2017 bei den Behörden durchbringen konnte.
Kaiser meint
Ganz einfach, weil VW scheissse ist! Das ist doch die vorherrschende Meinung hier in den Kommentaren: VW ist Müll, taugt nix, kann nix, geht pleite, etc.
Richtig richtig super ist nur Tesla!
Amen
Solariseur meint
Du bist auf dem richtigen Weg der Erkenntnis. Wehr Dich nicht dagegen, auch Du wirst Elon irgendwann dienen.
Meiner_Einer meint
@Solariseur Gott Sie sind so abgrundtief peinlich….
Solariseur meint
„Gott “
Das trifft es ganz gut. Danke!
Mäx meint
Müssen wir uns Sorgen machen?
In letzter Zeit drehst du irgendwie durch.
Solariseur meint
Nun, das mit „Gott“ war nicht meine Idee. Nehme ich aber an, wenn die Erkenntnis endlich gereift ist.
Ach, es ist einfach so schön unterhaltsam hier. Dann noch Gaiser und sein neuer Sinneswandel. Prima.
Future meint
In Deutschland hat Autofahren ja seit Jahrzehnten etwas religiöses, nicht nur auf der linken Spur. Das hat verschiedene Ursachen.
In anderen Ländern fährt man einfach Auto und nimmt meistens einen Tesla oder BYD.
M. meint
Einen Tesla ohne religiöse Anwandlungen kaufen zu rollen, das halte ich für Unsinn.
Solariseur meint
Muss ich jetzt CDU-Mitglied werden?
M. meint
Republikaner. Je rechter, umso besser.
Oder VOX, wenn die Reps. nicht zum Wohnort passen.
Für die CDU bist du schon zu abgedreht.
Future meint
Nicht jede Marke schafft es, aus Kunden richtige Fans zu machen. Das ist aber immer das Ziel im Marketing. In der Vergangenheit hat das bei vielen Marken gut geklappt, auch in Deutschland: Braun, Grundig, Neckermann usw. – bei den Autos war das Mercedes, BMW, Porsche, früher auch mal VW und Opel. Die amerikanischen Markennamen mit vielen Fans lasse ich heute mal raus.
M. meint
Es gibt Fans, und es gibt Jünger – das ist nicht das Gleiche.
Ich kann Fan der Fussball Nationalmanschaft sein, aber wenn die Mist bauen, kann ich trotzdem sagen: das war jetzt nichts. Wenn die längere Zeit Mist bauen, kann ich ernsthaft an den zweifeln.
Die Jünger sind es, die alles gut finden, jede Kritik wie einen persönlichen Angriff behandeln, völlig egal, wie abwegig etwas ist.
Und das ist es, was man hier ständig erlebt.
Nicht Fans.
alupo meint
Dann bist Du ein Antiteslajünger.
Ok, verstanden.
M. meint
Vielleicht ist der CW-Wert besser.
Stefan meint
627 km statt 607 km im ID.7 bei gleichem Motor und gleichem Akku?
Und bei Allradantrieb (1 Motor mehr) hat der Capri mit dem gleichen Akku dann 35 km weniger (592).
MrBlueEyes meint
Cw-Wert, Gewicht, Frontfläche… diese 3 Faktoren machen viel aus… der Capri RWD ist schon mal 100 Kilo leichter als der ID.7 Pro…
Kennt jemand Cw-Wert und Strinfläche vom CAPRI ?
Dazu findet man irgendwie nichts…
MrBlueEyes meint
*Stirnfläche natürlich… oder Frontfläche
petzstef meint
Der hohe Capri hat sicher nicht weniger Luftwiderstand als der ID.7. Optisch ist der ID.7 gegen den Capri eine Flunder. Da könnte irgendwo ein Fehler drin stecken, warten wir mal auf den WLTP-Verbrauch.
BEV meint
oha Vorsicht, der ID.7 ist zwar eine Limo, aber dafür ziemlich hoch
aber der Capri ist natürlich höher
JH meint
Ford verwendet gleich eine neuere Version der Motoren.