Volvo informiert laut einem Bericht Kunden weltweit, dass wichtige Funktionen des neuen EX90 bei der Auslieferung des Elektro-Flaggschiffs möglicherweise nicht verfügbar sein werden. Der Start der Baureihe verzögerte sich bereits wegen Softwareproblemen. Kunden in allen weltweiten Märkten, in denen man Bestellungen für das große SUV entgegengenommen habe, seien informiert worden, so ein Sprecher gegenüber Automotive News.
Zu den Merkmalen und Funktionen, die ein Update erfordern könnten, gehören dem Bericht zufolge: das Lidar-System, zwei fortschrittliche Fahrerassistenzprogramme, die die Sicherheit an Kreuzungen verbessern, die Möglichkeit, über Siri-Sprachbefehle auf ein iPhone zuzugreifen, die Möglichkeit, Energie vom Fahrzeug auf das Haus zu übertragen, und die Abschaffung der Vorschrift, dass das Hauptsystem des Fahrzeugs im Hintergrund laufen muss, auch wenn es geparkt ist, wodurch die Batterie alle 24 Stunden um 3 Prozent entladen wird.
CEO Jim Rowan äußerte sich während einer Fragerunde mit Analysten im Juli anlässlich der Veröffentlichung der Finanzergebnisse für das zweite Quartal zur EX90-Thematik: „Der Sinn eines softwaredefinierten Fahrzeugs mit Over-the-Air-Update-Funktionen besteht darin, die Software kontinuierlich zu aktualisieren. Wir können das tun“, sagte er. „Ich denke, dass Kunden, die in fortschrittliche Technologieprodukte wie die EX90 investieren, dies voll und ganz verstehen und im Laufe der Zeit die Vorteile ernten werden.“
Volvo erwarte nicht, dass die Verzögerung der Funktionen den Verkauf des EX90 beeinträchtigen wird, sagte Rowan. „Wir sehen keine größeren Verluste bei den Vorbestellungen oder Vorabverkäufen als Folge der Aktualisierung der Fahrzeugsoftware, wenn das Fahrzeug weiter auf dem Weg ist.“
Im US-Werk Charleston rollen seit Juni die ersten Exemplare des EX90 vom Band. Das große Elektroauto des schwedischen Premium-Automobilherstellers sei dank „Core Computing“ und zahlreicher Sensoren und Sicherheitssysteme der sicherste Volvo aller Zeiten, heißt es.
Das 5,04 Meter lange Premium-SUV, das wahlweise mit fünf, sechs und sieben Sitzen erhältlich ist, soll in der zweiten Jahreshälfte zu Preisen ab 83.700 Euro auch auf den deutschen Markt kommen. Der Produktionsbeginn war ursprünglich für 2023 geplant, also wenige Monate nach der Weltpremiere im November 2022. Aufgrund von Software-Problemen hatte Volvo die Fertigung des EX90 aber verschoben.
Michael S. meint
Ich würde mich auf solche Aussagen auf keinen Fall verlassen. Das macht einen extrem schlechten Eindruck. Im Leben würde ich kein solch ein Fahrzeug nochmals kaufen (hatte einen Fisker Ocean). Man kann nur hoffen, dass möglichst viele Kunden ihr Fahrzeug stornieren. Die sollen erst einmal ihre Hausaufgaben machen und nicht unfertige Fahrzeuge auf den Markt bringen, das ist wohl ein schlechter Witz für eine Marke wie VOLVO.
Franky meint
Gehört Volvo zu VAG? *scnr*
>>„Der Sinn eines softwaredefinierten Fahrzeugs mit Over-the-Air-Update-Funktionen besteht
>>darin, die Software kontinuierlich zu aktualisieren.“
Aktualisieren ist etwas völlig anderes als nachträgliches Hinzufügen. Was für ein dreistes Gequatsche, dieses Versagen durch die Blume auch noch als Feature verkaufen zu wollen.
Naja, auf VW fielen auch genug herein. Kein Wunder, dass so was dann Schule macht.
Tadeky meint
Volvo kann man doch niemanden mehr empfehlen. Gammel am Kotflügel beim EX30 nach wenigen Monaten, Rost am Sitzgestell ab Werk bei ter Tochtermarke Polestar.
Dazu ständiger Wechsel der Strategie von Elektro zurück zu verbrenner usw. und dann noch der Verkauf der plötzlich ungeliebten Tochtermarke Polestar an Geely.
Dann der katastrophale Dauertest des fast 100.000 Euro Autos Volvo V90 mit kapitalen Motorschaden bei einer deutschenAutozeitung. Nix mit Schwedenstahl und langlebigen Motoren mehr bei Volvo.
Billiges Marketing und schlechte Qualität aus China zu überteuerten Preisen.
Tadeky meint
Volvo kann man doch keinem mehr empfehlen. Rost an den Sitzgestellen ab Werk bei der Tochtermarke Polestar. Gammel hinterm Kotflügel beim neuen Elektro EX 30.
Aktueller Dauertest des Volvo V 90 bei einer deutschen Autozeitung endete mit kapitalen Motorschaden.
https://www.autozeitung.de/volvo-v90-cross-country-dauertest-199914.html
Kilian meint
Der Cybertruck kann bidirektionales Laden. https://www.shop4tesla.com/blogs/news/tesla-fuhrt-mit-dem-cybertruck-das-bidirektionale-laden-und-funktionen-wie-v2g-v2h-und-v2x-ein
https://www.elektroautomobil.com/newsbeitrag/vorstellung-tesla-cybertruck/
„Wie auch der Ford F-150 Lightning ist der Cybertruck mit einem bidirektionalen Ladesystem „Tesla Powershare“ ausgerüstet und soll nicht nur V2L (Vehicle-to-Load), sondern auch Vehicle-to-Grid (V2G) mit bis zu 11,5 kW unterstützen.“
David meint
Ja, theoretisch. Die Hardware scheint nicht lieferbar und die Software gibt es nicht. Jaja, soll mal toll werden. Jetzt gibt’s nichts. Und der Rest der Teslas hat gar nichts.
alupo meint
Aber es funktioniert eben doch, zumindest bei Tesla.
Dagegen taugt das Akkupack vom Porsche Taycan nichts. Ob das jemals von Porsche in Ordnung gebracht wird oder die Kunden es erst nach Ablauf der Werksgarantie merken bleibt spannend. Eine OTA Lösung wird Porsche jedenfalls nicht anbieten. Dazu müssten sie Software können.
Wie üblich verbreitet Dav id Tesla-FUD.
Matthias meint
„die Möglichkeit, über Siri-Sprachbefehle auf ein iPhone zuzugreifen“ war schon Grundlage für den Erfolg des Ford Model T.
Ehemals-Erste-Welt-Problem, versumpft in Komfort und Über-Luxus. Dass Software nachträglich aufgefrischt werden kann ist eine tolle Sache, aber wenn das Auto sich sogar in der Garage durch ständiges Computern und Nach-Hause-Telefonieren selber leersaugt läuft etwas falsch. Das Gelumpe muss durch den Besitzer kontrolliert werden und auch vollständig abgeschaltet werden können.
M. meint
Kann dir ehrlich gesagt nicht folgen.
„The Ford Model T is an automobile that was produced by the Ford Motor Company from October 1, 1908, to May 26, 1927“
(Wikipedia)
Im Übrigen sehe ich das wie du, Siri (wie Alexa und die anderen Geschwister) ist Geschmackssache, ich brauche nichts, das mir den ganzen Tag zuhört und aufzeichnet, was ich sage, um irgendwann mal für mich das Licht einzuschalten. Oder die Klimaanlage im Auto, während ich ja nur einen halben Meter davor sitze.
Irgendwann werden sich die Leute aber ins Auto tragen lassen, dann brauchen sie fast gar nichts mehr zu tun.
Wobei, gar nichts… vielleicht ist das ja die Welt, von der alle träumen:
en_wikipedia_org/wiki/Surrogates
Die Wahrheit meint
Unfertige Autos, ab 83.000€, wir können OTA, aber wann es vielleicht nachgereicht wird fehlt.
Wer kauft solche Mogelpackungen?
Beim ID.3, Fisker und anderen ging das in die Hose. Die ersten ID.3 bekommen keine Updates mehr, auch nicht über das Autohaus. Der Softwarestand steckt fest.
Fisker hat auch unfertig ausgeliefert und war auf gutem Weg, die fehlerhafte Software zu aktualisieren. Die Verkaufszahlen haben dieses Vorgehen honoriert und Fisker ging in die Insolvenz.
Ich gehe zum Bäcker und kaufe ein belegtes Brötchen, zahle den vollen Preis und die Verkäuferin sagt, den Belag liefern wir nach. Guten Appetit.
Solariseur meint
Kann sein, man schielt heimlich zu Tesla, beabachtet dort die Abläufe und schlussfolgert, wenn man Autos ausliefert, bei denen wichtige Kompunenten fehlen (USS z.B.) wird man erst recht richtig viel verkaufen.
Vor allem wollte niemand wahr haben, dass Tesla-Kunden so viel Vertrauen in die Marke haben, dass sie sogar den Kompromiss eingehen, das vision only noch nicht fertig ist und dann nachgeliefert wird.
„Okay, also können wir (Volvo) das auch. Ihr werdet schon sehen, wie sich die Kinden drum reißen!“
Nun, vision only wurde geliefert, ich finde es 100x besser als USS, und zur Belohnung gab es noch gratis Matrix dazu.
Zurück zu Volvo.
M. meint
„Nun, vision only wurde geliefert“
Ja, geliefert wurde das. Aber es reicht ja nicht, Kameras zu liefern und den Rest einfach wegzulassen, funktionieren müsste es schon irgendwie, oder zumindest die Sicherheit haben, irgendwann zu funktionieren – wobei es schon frech ist, sowas jahrelang mit „FSD“ zu betiteln, ein Anspruch, den es nicht mal zu 5% erfüllt, aber auf der Rechnung stehen 100%, und diese 100% wären bei anderen eher 200%. Wenn das bei dir ansatzweise funktioniert, Glückwunsch. Mich wollte das Ding umbringen und hat sogar Kollateralschaden einkalkuliert. Dabei hatte ich mich gar nicht als Tesla-Hater vorgestellt. ;-)
Aber zurück zu Volvo: was für Tesla gilt, gilt für die natürlich auch: das Vertrauen, dass die das liefern, was man ihnen bezahlt, muss man schon haben. Aber eine rechtliche Handhabe, es zu verlangen (vor allem: bis wann) hat man scheinbar nicht. Gekauft wie gesehen, und fertig. Für mich ist das nichts, ich beurteile das auf der Basis, die sich mir beim Test zeigt. Wenn das nicht passt, passt es nicht.
Und bevor wieder VW-Software kommt: hab ich nicht mal getestet. Würde ich aber den Kauf in Betracht ziehen, dann kannst du sicher sein, dass ich das testen würde. Und wenn mir dann nicht gefällt, was ich erlebe, kaufe ich es nicht. Als Maßstab gelten dabei meine persönlichen Ansprüche. Da mache ich keinen Unterschied zw. irgendwelchen Automarken.
Ist bei VW aktuell aber hypothetisch – sonst hätte ich es, wie gesagt, immerhin mal getestet.
Haubentaucher meint
Diese Autos werden aufgrund des Preises von gutsituierten älteren Leuten gekauft, die von SW meist wenig verstehen oder das Thema unterschätzen. Hier im Forum gibt es ja auch einige die meinen OTA sei überwertet. Nach 3 Jahren mit OTA kann ich sagen, dass echter Mehrwert nachgeliefert wurde und immer noch wird ohne das ich einmal beim Händler-Stützpunkt war.
Steffen meint
Jaja, auf VW hacken sie alle herum, aber das hört sich ja noch schlimmer an. Ich bezahle das ganze Auto und bekomme am Ende meiner Leasing-Zeit (vielleicht?) das, wofür ich von Anfang an bezahlt habe? Nur dass ich es dann nicht mehr nutzen kann…
LarsDK meint
Noch schlimmer als bei VW? Es ist hier die Rede von Assistenssystemen, bei VW war das am Anfang anscheint recht was schlimmer sodass die ersten ID.3 manchmal nicht fahren konnten und auch nun bald 4 Jahre später ist die Software noch immer nicht fehlerfrei. Und ich spreche hier aus Erfahrung.
F. K. Fast meint
Software (außer vielleicht hello-world) ist nie fehlerfrei.
Future meint
Es ist doch wie beim Smartphone. Wer vernünftige Software will, die regelmäßige automatisierte Updates bekommt, sicher ist und stabil läuft, der nimmt das iPhone. Was nimmt man deshalb beim Auto?
M. meint
Ich hab ja hier so ein iPhone und ein „Vergleichsgerät“ liegen, vielleicht kannst du mir die überlegene Software beim iPhone mal näherbringen.
Mit Updates ist da übrigens auch irgendwann Schluss, wenn die Hardware nicht mehr mitkommt.
Thorsten 0711 meint
Future
Mein Google Pixel 8 Pro wird genauso gut mit Updates versorgt und das garantiert 7 Jahre lang. Genauso lange wird es bei mir auch im Gebrauch sein. Nachhaltig und sowas.
Future meint
Thorsten, das Google ist aber eben nicht sicher, denn Google finanziert sich über deine Daten. Apple macht das nicht. Im Gegenteil: Es verhindert verlässlich das Tracking durch Googles Dienste.
M. meint
Datenschutz ist ein Argument – solange man Apple glaubt.
Das ist aber schon das einzige Argument, das tatsächlich dafür spricht.
Übrigens kann man ein Android-Smartphone auch „ent-googln“.
Dann wird alles etwas komplizierter, weil die Googledienste halt fehlen, aber gehen tut das schon.
Hab mal ne Custom Rom für meine Mutter gebaut. Alles raus außer Kamera, SMS und Telefon, CPU runtergetaktet zum Strom sparen, damit sie seltener laden muss. Meine Mutter hat dazu einfach keinen Draht.
Ist ein Samsung Galaxy S+, kann man ja mal schauen, wie alt das ist. Und auf dem Level läuft das noch 10 Jahre. Dann hab ich schon das Nachfolgemodell für sie da liegen ;-)
Kaiser meint
Future, wer hat dir denn das erzählt? Selbstverständlich nutzt Apple in großem Umfang Google Dienste, Apple ist sogar der größte Kunde von Google Cloud. Sicherheitslücken gab es vor allem bei Apples eigenem Tracking Dienst, seit 2022 in großem Umfang und aktuell auch wieder. Apple hat deshalb sogar Google um Hilfe gebeten, ein gemeinsames Unternehmen wurde gegründet.
Google ist weit transparenter was ihre Dienste betrifft, auch die Möglichkeiten der Nutzer diese nach persönlichen Präferenzen einzuschränken. Bei Apple weißt du nicht was mit deinen Daten genau passiert.
Future meint
Persönliche Daten sind das Geschäftsmodell von Google.
Daten waren nie das Geschäftsmodell von Apple.
M. meint
Vorausgesetzt, diese Funktionen können per Online Update nachgereicht werden, sehe ich da jetzt auch kein Problem.
Das Vertrauen, DASS sie nachgereicht werden, muss man natürlich haben.
Nur das hier…:
„…und die Abschaffung der Vorschrift, dass das Hauptsystem des Fahrzeugs im Hintergrund laufen muss, auch wenn es geparkt ist, wodurch die Batterie alle 24 Stunden um 3 Prozent entladen wird.“
… mag mir mal jemand erläutern.
LarsDK meint
Das Hauptsystem läuft die ganze Zeit und brennt Energie ab, oder was soll erläutert werden?
eHannes meint
Das habe ich auch nicht verstanden. Wenn unser KIA ein paar Tage unbenutzt in der Garage steht nimmt die Akkuladung – wenn überhaupt – um maximal 1% ab.
Future meint
Lässt sich das Hochvoltsystem beim Volvo etwa nicht ausschalten?
Ist der Volvo always on? Wer hat das programmiert?
M. meint
Vermutlich hat da noch niemand irgendwas programmiert.
Die Abschaltroutine scheint zu fehlen, in Annahme nicht existierender Vorgaben.
Ist jetzt aber geraten. So richtig plausibel ist das nicht.
LarsDK meint
Da steht Hauptsystem nicht Hochvoltsystem. Aber bei 3% pro 24 Stunden und angenommen einer 100 kWh Batterie kann man das Auto dann ja einen Monat abstellen und dann sind da nur noch 10 % in der Batterie, wenn die am Anfang 100% aufgeladen war. Das wären dann ja auch 3 kWh pro 24 Stunden an Verbrauch, oder 125W.
M. meint
Ja, aber einfach behaupten, damit wäre das 12V Bordnetz gemeint, kann man auch nicht. Da wäre „3%“ auch keine Aussage, da das 12V Bordnetz bei Bedarf ja vom HV-Bordnetz nachgeladen wird (bis Schwellwerte im HV-Bordnetz erreicht sind).
Aber du schreibst ja selbst über das HV-BN, und permanent 125W bei „steht einfach nur so rum“ ist schon eine Hausnummer. Auto steht während 3 Wochen Urlaub am Flughafen, bei Rückkehr Batterie tiefentladen und mit Pech auch hinüber/beschädigt, wegen dieser Art der „Behandlung“ vielleicht noch gleich die Garantie futsch?
Super.
David meint
Immerhin wird es bei Volvo vorher angekündigt. Den CyberTruck hat Tesla einfach so ausgeliefert und bei der ersten Fahrt stellt der Kunde fest, dass zugesagte Software-Bestandteile wie der Autopilot fehlten. Und das auch noch acht Monate nach Serienanlauf. Radar, Lidar sowie bidirektionale Funktionen hat Tesla gar nicht erst. Da können sie also nicht in Probleme kommen. Entleerung der Batterie im Stand können sie allerdings in allen Modellreihen bieten. Wenigstens da ist man mit Volvo auf einer Höhe.
Solariseur meint
Bei Porsche hingegen füllt sich die Batterie sogar während der Fahrt! Okay, ist nur Regenwasser, aber wenigstens etwas können die Besser als Tesla. Regenwasserkühlung!
Kaiser meint
Bei Tesla füllt sich der Innenraum während der Fahrt mit Wasser, und Teile des Heckbereichs. Da reißen auch schon mal PU Teile durch die Wassermassen weg.
Alles kein Problem, wird durch das nächste OTA beseitigt.
Tesla-Fan meint
Also ich lege immer eine Taucherausrüstung an wenn ich mit meinem Tesla fahre. Man weiss ja nie.
Ich freue mich schon auf meinen New-Roadster kommenden Jahr, der kann ja bekanntlich auch tauchen.
M. meint
Wenn du nächstes Jahr Roadster fahren willst, nimm den MG.
Der kann aber nicht schwimmen.
Gut, das kann der Tesla auch nicht, auch keiner, den es wirklich gibt.
Solariseur meint
„Da reißen auch schon mal PU Teile durch die Wassermassen weg.“
Ja. Das passiert tatsächlich, wenn die hintere Unterbodenverkleidung und die Seitenclipse Radhaus nicht montiert sind und man dann durch tiefes Wasser pflügt. Gibt hübsches Video für Clicks. Ist nun offenbar auch nach 5? Jahren bei Dir angekommen.
Kaiser meint
Was sind schon 5 Jahre ( waren es nicht 3? ), wenn hier von den Tesla Trollen immer wieder der 10J alte VW Abgasskandal hervorgekramt wird.
Aber hast recht, es gibt genug aktuelle Probleme bei Tesla, denen sollte man sich verstärkt widmen, findest du nicht auch? :-)
M. meint
„Das passiert tatsächlich, wenn die hintere Unterbodenverkleidung und die Seitenclipse Radhaus nicht montiert sind und man dann durch tiefes Wasser pflügt.“
Definition für tiefere Wassermassen: Regen. Wasserstandshöhe auf der Autobahn dürfte so 1-2mm gewesen sein. Wie es halt vorkommt, wenn es regnet, oder?
Dass wegen ein paar Clipsen gleich das ganze Heck zurückbleibt – ist das für dich plausibel? Ich mag ja – aus verständlichen Gründen, wie ich finde – keine Parallelen zur Konstruktion anderer Autos finden, aber das ist selbst für Tesla…. Wobei: weitere Beispiele auf Wunsch ;-)
Fred Feuerstein meint
Danke Mister M. für die Vorwarnung…Ich sollte vorsorglich bei unserem Model Y die hintere Stoßstange komplett zusätzlich abkleben, damit sie nicht bei regennasser Fahrbahn abfällt.
Man liest und hört das ja täglich, es hat wieder stark geregnet, es liegen wieder millionenfach Stoßstangen von den schlecht konstruierten Teslas auf der Straße. Die Straßenmeister haben wegen dem Problem auch richtig zu tun und können ihrer eigentlichen Aufgabe nicht mehr nachkommen. Sie müssen jetzt die Stoßstangen nach Regenfällen von den Straßen räumen, damit nicht andere Fahrzeuge beschädigt werden…Das KBA, die NHTSA und andere Behörden sind schon informiert.
M. meint
Nichts zu danken, Freddy, nichts zu danken!
Auch wenn du überdramatisierst wie es Tesla-Fans halt ständig tun.
Da stehen ja auch die Taycan-Batterien unter Wasser.
Überall explodierte Taycans auf der Straße!
Die einzigen, die davon scheinbar nichts mitbekommen: Taycan-Fahrer.
Doch: einen Brief, dass man sich zur Sicherheit die Dichtung mal ansehen will.
Nach Terminvereinbarung.
alupo meint
Aber es funktioniert eben doch, zumindest bei Tesla.
Dagegen taugt das Akkupack vom Porsche Taycan nichts. Ob das jemals von Porsche in Ordnung gebracht wird oder die Kunden es erst nach Ablauf der Werksgarantie merken bleibt spannend. Eine OTA Lösung wird Porsche jedenfalls nicht anbieten. Dazu müssten sie Software können.
Wie üblich verbreitet Dav id Tesla-FUD.
Tadeky meint
Zumindest ist der Cybertruck gefahren der Xiaomi BEV hat schiefe Räder ab Werk und falsch eingestellte Spur womit er schlingert, Updates werden genauso regelmäßig rausgehaufen wie bei deren Smartphones nämlich sporadisch bis gar nicht und manche sind schon ab Werk Schrott.