Smart hat den #5 offiziell vorgestellt. Mit dem Modell steigt die Elektroauto-Marke in das Premium-Mittelklasse-SUV-Segment ein. Der #5 ist das dritte Fahrzeug im Portfolio, neben dem Kompakt-SUV #1 und dem SUV-Coupé #3. Er wurde wie alle neuen Baureihen des Anbieters in China entwickelt und wird auch dort produziert, das übernimmt der neben Mercedes gleichberechtigte Smart-Gesellschafter Geely.
Das Design des #5 wurde von Mercedes-Benz entworfen, er greift Designelemente der neuen Generation der Marken-Modelle auf, wie das Panorama-Halo-Dach, die rahmenlosen Türen und die kurzen Überhänge. Der Radstand wurde auf 2.900 Millimeter verlängert, die Gesamtlänge beträgt 4.705 Millimeter.
Ein Highlight im Interieur sind laut den Entwicklern die „Zero-Gravity-Sitze“ mit 121 Grad Lehnenneigung, die mit Leder bezogen sind und über V-förmige Curtain-Airbags, Kissen-Airbags und im Sitz integrierte Sicherheitsgurte verfügen. Im Fond sind die Ledersitze mit einer Kopffreiheit von 1.060 Millimetern, Heizung, Sitzlehnen Verstellung, elektrischem Sonnenschutz und LED-Leselicht ausgestattet. Die „First-Class“-Einstellung ist ein Ein-Knopf-Komfortmodus, der den Passagieren außerdem mehr Beinfreiheit bietet.
Als weitere Highlights genannt werden die Ambientebeleuchtung mit 256 Farben und die Möglichkeit, alle Sitze so zu verstellen, dass im Cockpit ein Kingsize-, Queensize- oder Einzelschlafplatz entsteht. Das Unterhaltungssystem verfügt über einen eingebauten Projektor in Kombination mit einem Sennheiser-Soundsystem mit 20 Lautsprechern. Der ausfahrbare Lautsprecher mit Umgebungsbeleuchtung synchronisiert sich mit dem Rhythmus der Musik. Darüber hinaus verfügt das E-Auto über 34 Ablagefächer, einen 72 Liter großen Frunk und 1530 Liter Stauraum im Fond.
Im Mittelpunkt des Innenraums steht ein „Human Machine Interface“ (HMI). Das System ist mit einem 25,6-Zoll-Augmented-Reality Head-up-Display, einem 10,3-Zoll-Vollfarb-Ultra-HD-LCD-Kombiinstrument und zwei 13-Zoll-Amoled-2,5K-Displays ausgestattet. „Der hochmoderne generative KI-Sprachassistent gibt präzise Antworten auf nahezu jede Frage“, heißt es. „In Verbindung mit den intelligenten Avataren von Smart kann die Fahrerin oder der Fahrer wichtige Funktionen allein mit der Stimme steuern, darunter Telefonanrufe und Nachrichten, Musik und Medien, Klimasteuerung, Navigation, persönliche Einstellungen und Fahrzeugsteuerung sowie alle Internetfunktionen. Leo, der neue Löwen-Avatar, führt den Nutzer durch die Bedienelemente.“
Die 100-kWh-Batterie des #5 mit 800-Volt-Hochspannungsplattform verfügt über eine Schnellladefunktion, die eine Aufladung von 10 auf 70 Prozent der Kapazität in 15 Minuten ermöglicht. Die Fahrzeuge erzielen Reichweiten von über 740 Kilometern gemäß der wenig praxisnahen chinesischen Norm CLTC. Eine 220-V-Steckdose gehört zum Serienumfang. Außerdem bietet das Fahrzeug mehrere On- und Offroad-Fahrmodi, darunter Adaptive, Sand, Schnee, Schlamm und Fels.
Der neue #5 soll Anfang nächsten Jahres in Europa eingeführt und ausgeliefert werden. Preise und weitere Details wird das Unternehmen später bekannt geben. Vermutlich wird es laut dem Portal Edison fünf Leistungsstufen geben: zwei mit Hinterradantrieb, die 250 kW (340 PS) und 267 kW (363 PS) mobilisieren. Die beiden Allradversionen hätten jeweils vorne eine E-Maschine mit 165 kW (224 PS). Bei der schwächeren kämen hinten 267 kW (363 PS) hinzu. Die Systemleistung summiere sich somit auf 432 kW (587 PS).
Red-De meint
Im Ernst? Mit den Leitern reduziert sich die Reichweite um 100km. Haben die ein Rad ab?
Aztasu meint
Wo soll das denn stehen? Hab ich nirgendwo gelesen und ergibt auch wenig Sinn. Darüber hinaus wird es die Leiter vielleicht sowieso nicht in Europa geben
Powerwall Thorsten meint
Oh, du Armer – jetzt schon Doppelschichten?
Andererseits ihr habt ja einiges abzuarbeiten.
Ruhige Nacht wünsche ich.
Aztasu meint
Was ist das wieder für ein inhaltsleerer und wirrer Kommentar von dir. Bitter..
Jörg2 meint
Aztasu
Du, am 28.08.:
„Gute Nacht Model Y, DAS ist ein Premium SUV“
Inhaltsleer und wirr.
Wenn dann jemand auf Dein Niveau zu Dir runterkommt, müsstest Du das eigentlich aushalten können!?
Aztasu meint
Noch so ein inhaltlose und wirren Kommentar. Bisschen mehr Anstrengen, dann klappst auch mit dem denken
Jörg2 meint
Aztasu
Dann kannst Du Deinen damaligen sinnfreien Post nun mit Fakten füllen?
Wer ist Deiner Meinung nach der zweit..dritte… Hersteller der ein BEV-Modell auf den Markt bringt, welchen das aktuell stückzahlstärkste einholt/überholt?
Denk mal nach. Streng Dich an! Vielleicht klappt da wss!?
Aztasu meint
Lol, trauriger Versuch. Das Konzernergebnis zählt, nicht ein Modell, nur zur Info, Tesla ist unter dem Niveau von Mazda in Deutschland und hat 1,4% Marktanteil von Januar-Juli, das dürfte weiter sinken. Smart #5 ist das deutlich bessere Fahrzeug als das völlig veraltete und billig verarbeitete Model Y. Ob die Kunden das honorieren wird sich zeigen. Jeder mit technischem Verständnis und Marktüberblick sollte das Model Y nicht mehr kaufen und zumindest in Deutschland und einigen anderen europäischen Ländern passiert das ja auch nicht mehr. Bisschen über 2000 Zulassungen im Juli in Deutschland ist nichts worauf man sich ausruhen sollte. Die Zeiten sind vorbei.
M. meint
Thorsten, was ist denn mit deiner Doppelschicht? :-))
Jörg2 meint
Aztasu
Dann siehst Du jetzt auch, dass Dein Post „Gute Nacht Model Y, DAS ist ein Premium SUV“ inhaltsler und wirr ist und wechselst nun die Kategegorie von „Stückzahl Einzelmodell“ auf Bilanz Konzernebene!?
Ist dieser für Dich notwendige Kategoriewechsel nicht trauriges Argumentationsversagen Deiner Seits?
alupo meint
Das ist es. Aber Aztasu merkt das gar nicht.
Aztasu meint
Wieso ist das Wirr, was hat denn das Produkt an sich mit den Zahlen zu tun. Smart #5 ist ein super Premium SUV, und das Model Y ist billigstes Plastik was aber als Premiumfahrzeug eingepreist und verkauft wird. Smart #5 ist dem Model Y in allen Aspekten überlegen.
So weit reicht euer geistige Horizont wohl nicht um solche Aussagen zu verstehen, stattdessen ist diese ganze Diskussion, angefangen oben mit der Leiter die angeblich so viel Reichweite schlucken würde nur völlig wirr und danaben. In der Tesla-Blase verliert man wohl alles, auch den letzten Funken Verstand.
Jörg2 meint
Wird dieses Auto dann auch über die Mercedes-NLs vertrieben?
Steht soetwas dann nicht zunehmend in Konkurrenz zu den Mercedes-Produkten?
Future meint
Das habe ich mich auch gefragt. Das technische Datenblatt von Smart ist schon besser als das von Mercedes. Mal sehen, ob die Käufer das merken.
M. meint
Du meinst die alten Kisten in der A und B-Klasse?
Ja, die können weg, optisch und technisch. Ist auch der Plan, wenn ich Källenius‘ Luxusstrategie richtig verstanden habe.
Aber ich würde trotzdem nochmal über eine Hülle für den Möchtegern-„Smart“ nachdenken. Dieser Kasten holt MB-Kunden bestimmt nicht ab. Und alte Smart-Kunden sowieso nicht…
Jörg2 meint
M.
Vielleicht will Geely nicht zu 100% unter der MB-Fahne reiten / wahrgenommen werden, freut sich über die Nutzung der MB-Niederlassungen (weltweit?) und den guten MB-Ruf (der etwas abfärben dürfte) und macht eigentlich sein eigenes Ding?
Aztasu meint
CLA, EQA und EQB wird es als elektrische Varianten auch auf der neuen 800V MMA-Plattform geben. Also ganz verschwinden A und B Klasse nicht
M. meint
Wenn die Zahlen noch stimmt, hält Geely 9,7% an Mercedes, und 50% an Smart.
Dass Geely daher mit Smart einfach machen kann, was sie wollen, inkl Nutzung von MB Autohäusern nach eigenen Vorstellungen, halte ich schon für fragwürdig. Die werden das schon so vereinbart haben – aber Källenius ist ja durchaus wankelmütig.
Aber der Ruf… welcher Ruf?
Das ist ja kein Mercedes, und das, was bisherige Smart-Kunden kauften, ist das auch nicht. Denen sollte das zu >50% egal sein.
Die müssen sich überwiegend neue Kunden suchen, die den Begriff „smart“ weniger genau untersuchen. Aber SUV geht ja immer.
Jörg2 meint
„Wenn die Zahlen noch stimmt, hält Geely 9,7% an Mercedes“
Und ist damit der zweitgrößte Anteilseigner. Nein, machen was sie wollen, können sie dadurch nicht. Aber deutlich die Dinge mitlenken schon eher.
In meinem Umfeld stehen die Smart in und an den MB-Niederlassungen und es halbwegs klar, dass die irgendwie zusammengehören. Wenn der eine sich den nächsten Daimler im Leasing holt, holt sich der andere vielleicht den Smart als Zweitwagen.
M. meint
Ja, natürlich reden die mit, aber die anderen 90% eben auch.
Was ich nicht sagte: dass MB das nicht selbst macht oder will.
Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob es die Smart-Zentren noch gibt.
Wenn nicht, wo wollte man es dann machen, wenn nicht bei MB?
Egal, wie das Zeug aussieht, oder wen es ansprechen soll.
Multitool meint
Da der nicht auf einer reinen E-Platttform fußende EQB Ende 2025 ausläuft und sich Mercedes aus dem C-Segment zurückzieht, wird der #5 seinen Platz finden. Den fehlenden Stern kompensiert er zumindest bei der jüngeren Kundschaft, die ja auch eher BEV anschaffen, mit dem frischeren Image.
An Maße und Leistungswerte muss man sich unter dem Namen Smart aber noch gewöhnen
Powerwall Thorsten meint
Also wenn Tesla ja – zumindest nach der VW Fraktion hier – nicht Premium ist, dann würde mich ja eher interessieren, wie sich der neue elektrische Macan gegenüber dem Smart so schlagen wird.
Um Tesla mache ich mir übrigens immer weniger sorgen, wenn ich mich während unseres Urlaubs in Irland und Großbritannien so im Straßenbild umsehe – die Zahlen aus China scheinen mein Gefühl ebenso zu untermauern.
Time will tell
Future meint
Nicht nur auf den Inseln. In Deutschland stehen die ja auch an jeder Straßenecke in den großen Städten. Das ist so, wie es früher mal mit den Golfs war. Und die vielen Teslas im Straßenbild sind gut, damit Elektromobilität sichtbar wird. Mere Exposure Effect.
Viele elektrische VWs sind natürlich auch gut im Straßenbild – aber die werden leider meistens verwechselt mit Verbrennern von VW.
B.Care meint
Teslas werden meistens mit Verbrennern von Mazda oder Ford verwechselt. Das ist nun wirklich nichts neues. Das Markenemblem kennen doch die wenigsten, und das unauffällige Design tut sein übriges. Der Golf ist mit fast 4 Millionen zugelassenen Fahrzeugen immer noch das häufigste Auto in Deutschland. Zu behaupten die nur 160.000 Tesla stehen an jeder Straßenecke wie früher die Golfs ist ziemlich realitätsfremd.
Powerwall Thorsten meint
Realitätsfremd sind eher deine Aussagen.
Bis August 2024 wurden in Deutschland insgesamt etwa 280.000 Teslas zugelassen. Allein im Jahr 2023 wurden rund 75.000 Tesla-Fahrzeuge neu zugelassen, wobei das Model Y mit über 45.000 Einheiten das beliebteste Modell war. In den ersten Monaten des Jahres 2024 setzte sich dieser Trend fort, obwohl die Verkaufszahlen etwas rückläufig sind.
PS
du glaubst wirklich, dass Teslafahrer einen Tesla mit einem Mazda oder Ford verwechseln?
An den Weihnachtsmann glaubst du dann wahrscheinlich auch?
B.Care meint
Selbst wenn deine Zahlen stimmen, sind es nur 7% im Vergleich zu den Stückzahlen des Golf. Die Behauptung, Teslas sieht man im Straßenbild häufiger als Golfs ist, wenn nicht realitätsfremd, was dann?
Aztasu meint
Also Ende 2023 lag die Zahl dee insgesant zugelassenen Teslas in Deutachland bei ca 164k. Nach 8 Monaten im Jahr 2024 ist man NIEMALS bei 280k, sondern sogar noch einiges entfernt von 200k. Und hier sind schon alle Modelle von Tesla zusammengefasst. Das meistverkaufte Fahrzeug von Tesla, das Model Y, ist Lichtjahre davon entfernt einem Golf den Rang abzulaufen. Aber man kennt es ja, aus der Tesla-Blase kommt wirklich nur noch irgendwelche lächerlichen Fake-news
Aztasu meint
Golf 8 hatte von 2020-2023 310k Zulassungen in Deutschland. Mittlerweile dürften die Gesamtzulassungen nach meiner Recherche bei 360k liegen.
Das Model Y hat einen Anteil von 65-66% der Tesla Zulassungen in Deutschland? Bei 194k an Teslas insgesamt wären das also 126-128k Model Y, 2,8-2,9 mal weniger als der Golf 8. Und selbst den Golf 8 sieht man nicht an „jeder Ecke“, inbesondere weil sich der VW T-Roc seit einiger Zeit noch besser verkauft als der Golf.
Aztasu meint
Wenn man die Zulassungszahlen des Model Y nicht mit Prozenten überschlägt sondern die Zulassungen des Model Y in Deutschland recherchiert (…) kommt man eher auf 110k Gesamtzulassungen und damit 3,3x weniger als beim Golf 8…
David meint
Hej, ihr seid sooo gemein zu den Tesla-Fans. Dieses Jahr sind doch schon 23.719 Tesla dazugekommen. Um das einzuordnen: das ist ein bisschen weniger als Fahrzeuge der Luxusmarke Porsche in diesem Jahr zugelassen worden sind. Damit will ich nicht sagen, dass Tesla plötzlich eine Luxusmarke geworden ist. Das ist immer noch das Dacia der Elektromobilität. Aber das beweist, die Zulassungen rutschen langsam in eine Nische ab.
Jörg2 meint
B.Care
„Selbst wenn deine Zahlen stimmen, sind es nur 7% im Vergleich zu den Stückzahlen des Golf.“
Kann es sein, dass Du hier Kategorien vertauschst und zu Deinen Argumentationsgunsten wechselst.
Es wurde von aktuellen Neuzulassungszahlen geschrieben. Deine „7%“ fußen wohl eher auf den Bestandszahlen(?).
(Der Rest ist individuelle, selektive Wahrnehmung. Meine bestätigt die geringere Golf-Anzahl.)
Jeff Healey meint
Powerwall Thorsten,
Ich freue mich auch sehr über jeden Tesla den ich sehe, und ich sehe die Fahrzeuge sehr oft, gefühlt „an jeder Ecke“,so wie beim Golf, auch wenn der Stückzahlen-Mäßig natürlich in Deutschland noch deutlich vor den Tesla steht. Es ist jedoch meiner persönlichen Meinung nach, bildlich gesprochen, ein richtig heftiger Tritt in den verlängerten Rücken unserer behäbigen Autoindustrie.
Die Tesla-Fahrzeuge fallen einfach auch sehr auf im Straßenverkehr oder auch einfach nur stehend am Straßenrand. Wer die mit einem anderen Fahrzeug verwechselt, hat meiner Meinung nach kein besonders gutes Auge für Fahrzeugdesign.
Jeff Healey meint
Nachtrag:
Man muss sich mal vor Augen halten, wie lange der Golf schon am Markt ist. Da ist der Vorsprung bei den Stückzahlen klar. Den unglaublichen Erfolg von Tesla schmälert das nicht.
Aztasu meint
Nachtrag: Meine Rechnung ist nur zum Golf 8, den es in Massenfertigung erst seit 2020 gibt, das wäre doch passend. Die Millionen an älteren Golf habe ich gar nicht erst berücksichtigt.
B.Care meint
Jörg2
Es ging um die Aussage, Teslas stehen an jeder Ecke und lösen den Golf im Straßenbild ab, und das ist vorsichtig ausgedrückt, blanker Unsinn. Die Zahlen von Thorsten stimmen ohnehin nicht. 164.000 Tesla in einem Zeitraum von ca. 10 Jahren sind Bestandszahlen, die habe ich mit dem Golf Bestand verglichen, insofern ist meine Argumentation schlüssig. Keiner bestreitet dass sich das MY seit 2020 gut verkauft, vom Golf 8, der auch seit 2020 auf dem Markt ist wurden im gleichen Zeitraum über 400.000 in Deutschland zugelassen, alleine in 2021 waren es 139.000, das ist eine andere Hausnummer als die paar MY
Jörg2 meint
B.Care
Unbenommen!
Es ist halt ein selektiver Blick auf das Strassenbild.
Bei mir im räumlichen Umfeld fährt z.B. niemand einen Golf.
Deswegen bin ich gegen solche räumlichen Betrachtungen oder selektive Zeitraumausschnitte. Sonst könnte jemand kommen und breitbrüstig argumentieren „100% VW Marktanteil im VW-Autohaus“.
Sinnvoll finde ich große Zeiträume und weltweit.
Auf der zweiten Ebene (unterstellt der Automarkt wird ein 100%iger BEV-Markt) den BEV-Anteil beim Unternehmensausstoß (den eventuell in Relation zum Marktanteil aller BEV am Automarkt).
Und solch Dummgeschwätz von einem hier, dass die Ankündigung eines Nischenmodells den Ende des stückzahlstärksten BEV ist, ist völlig hirnfrei.
M. meint
Ich hatte gestern das „Vergnügen“, an einem Stau stadtauswärts entlang zu fahren. Anzahl der Fahrzeuge kann ich nur schätzen – es waren etwa 1,5 km, also 150 Fahrzeuge? Vielleicht 200?
Jedenfalls: es waren 2 Tesla dabei. Die sind ja gut zu erkennen, besser als viele andere mit „Kompromissplattformen“ jedenfalls. Die habe ich nicht gezählt (MEB auch nicht).
Egal: natürlich ist das keine Statistik, die Daten gibt es ja auch, aber dass Teslas das Straßenbilds das Straßenbild dominieren, „an jeder Ecke“ stehen, das ist völlig übertrieben. Ich weiß in meinem 6000 Leute Stadtteil (denich ziemlich gut kenne, weil ich da viel mit dem Rad unterwegs bin) von 4 Teslas. Das sind so viele wie vor einem Jahr, ein X weg, an anderer Stelle ein Y dazu (zu einem 3).
B.Care meint
Jörg2
Natürlich, ein persönlicher Blick ist immer subjektiv. Klar können mal 3 Tesla an einer Straßenecke stehen, warum auch nicht? Und dass es mehr werden ist auch klar. In meiner Straße, immerhin 500m lang gibt es auch keinen Golf mehr, dafür ein TM3, 2 ID.3, einen Kona und eine Zoe, der Taycan ist weg.
alupo meint
Dass es da nichts zu verwechseln gibt liegt daran, dass Verbrenner immer einen mehr oder weniger großen Kühlergrill haben. Richtige BEVs brauchen das nicht und deshalb hat Tesla das 2016 mit dem Model S auch final eingestellt.
Auch seitlich erkennt man Teslas sehr leicht anhand der bei der Fahrt aerodynamisch optimiert versenkten Türgriffe.
Du solltest daher zuerst zum Augenarzt gehen bevor Du Dich das nächste Mal wieder ans Steuer setzt und Unschuldige gefährdest. Wenn Dir solche seltsamen Vergleiche nicht mehr in den Kopf kommen sollte das auch mit dem Fahren wieder sicher sein, theoretisch zumindest.
Aztasu meint
Lol alupo du redest einfach nur wirres Zeug.
David meint
Ross Gerber ist ja gerade wieder auf allen Kanälen. Der findet Tesla nicht mehr so richtig gut. Und das ist Teslas Problem. In der Vergangenheit war im Himmel Jahrmarkt Jetzt ist nichts mehr. Sie haben in Deutschland 1 % Marktanteil und die story is over. Oder wie Gerber sagt: We’ve seen sales go down, and that’s what’s happening. Sales are going down. If you’re expecting a great quarter, you’re wrong. They’re not selling any Teslas here, other than basically, discount, discount, discount.“
Jetzt kam heraus, dass die Tesla in den Tunneln der Boring Company immer noch nicht autonom fahren können. Dabei gibt’s ja nichts einfacheres, weil es weder echte Kurven, Gefälle und Steigungen noch Gegen- und Querverkehr, noch andere Verkehrsteilnehmer gibt. Man muss nur geradeaus fahren, ohne gegen die Wände zu prallen. Würden Tesla das können, würde das noch nichts für die Fähigkeiten draußen bedeuten, weil es eben so einfach ist. Da sie das aber nicht können, heißt das, Teslas Entwicklungsstand ist bei null.
Jörg2 meint
„Ross Gerber ist ja gerade wieder auf allen Kanälen. Der findet Tesla nicht mehr so richtig gut. Und das ist Teslas Problem.“
Ein Investor verkauft Stück für Stück Aktien aus seinem Bestand von 500.000 Stück. Der Gesamtbestand an Tesla-Aktien sind 3,2 Mrd.
Schau Dir bitte mal die täglichen Handelsvolumen der Tesla-Aktie an. Das geht an der Börse im Rauschen unter. Die begleitende Trommel-PR ist für solche Leute wie Dich.
alupo meint
Dass das Model Y Europas meistverkauftestes BEV im 1.HJ 2024 ist ist Dir wohl entgangen.
Überraschend ist das aber für niemanden. Die Käufer erkennen eben gute Qualität bei vergleichsweise günstigen Preisen.
Aztasu meint
Hahaha was für ein Schwachsinn von dir kommt. Tesla ist der ranzigste Schrott und das erkennt auch jeder Fachjournalist so an.
Yoshi meint
Pflicht für Schnellader an Tankstellen, irgendjemand macht irgendwas mit Wasserstoff und dann stellt Smart auch noch ein SUV vor.
Ein schwarzer Tag für Fans der E-Mobilität, wenn man sich die Kommentare mal so durchliest.
Mehr Missgunst gibt’s ja nur noch wenn’s im VW oder Tesla geht.
Future meint
SUVs sind eine Pest, ja, sie verbrauchen zu viel Raum, sind uneffizient.
Aber ein elektrischer SUV verbraucht trotzdem viel weniger Ressourcen als ein Verbrenner SUV. Insofern ist es kein schlechter Tag, zumal die technischen Daten des Smart besser sind als bei Mercedes. Der Vorstand hat es wohl so duchgehen lassen.
Yoshi meint
Genau, du sagst es. Ich wollte auch nur ankreiden, dass hier auf alles losgegangen wird, was nicht dem eigenen Idealbild von einem Bev losgeht. Wer hier als Neuling in die Kommentare guckt, schließt die Seite entweder sofort wieder oder liest fortan belustigt mit. Da bestätigt sich viel eher der (falsche) Eindruck, dass die mit den elektrischen Autos irgendwie komisch sind.
alupo meint
Mehr Raum glaube ich jetzt nicht denn m.E. sind sie eher kürzer.
Aber die Stirnfläche ist definitiv größer und somit unweigerlich auch der Energieverbrauch.
M. meint
Design ist Geschmackssache – meins ist das nicht, aber wem es gefällt…
Dass ein „Smart“ 2 Leitern braucht, damit man das Dach erreicht, ist aber schon vielsagend.
Aus den Leistungsangaben (vorne/hinten/gesamt/“die schwächeren Versionen“) werde ich nicht ganz schlau, da wäre ein Tabelle mal ganz nett.
Gut ist die 100 kWh-Batterie – wie ist denn der Preis dafür?
10-70% in 15 Minuten klingt auch nicht schlecht, aber eigentlich sollte man 10-80% angeben – bricht oberhalb 70% die Ladeleistung so stark ein, dass man auf diese Angabe ausweicht?
Bleibt noch der Verbrauch.
Wenn man davon ausgeht, dass man dieses häßliche Dachträger-Leiter-Konstrukt nur Urlaube mit 4 Erwachsenen und Gepäck für 3 Wochen braucht, ruinieren sich nur wenige Menschen die Urlaubsreise (da geht wohl nix mehr mit 20 kWh). Aber einen Bestwert wird es auch ohne nicht geben.
Aztasu meint
10-70% sind hier falsch angegeben, es sollte 70% Kapazität in 15min heißen, also 10-80%. Bei der Dachkonstruktion mit Leitern und seitlichem Kasten ist es frahlich ob es die auch in Europa geben wird, könnte als Optiom nur in Asien/Australien angeboten werden
M. meint
Woher stammt die Info, dass es falsch ist?
Welcher Bereich ist gemeint?
Ich meine, wenn „10-80“ die Aussage sein soll, warum schreibt man dann nicht 10-80?
Es könnte dann ja auch „0 – 70“ sein.
70% von 100 kWh wären ja 70 kWh.
70 kWh in 15 Minuten wären eine durchschnittliche (!) Ladeleistung von 280 kW.
Das würde ich gerne mal sehen.
lanzu meint
Info findet sich u.A. auf der Smart-Website. Die Ladeleistung gibt es bereits im Geelykonzern, der die Plattform stellt. Akku (nicht nur die Zellen) kommt vermutlich auch hier von CATL. Dass diese Ladegeschwindigkeiten auch in Deutschland ankommen, ist nicht überraschend.
Aztasu meint
Ja genau, 280kW im Schnitt über 15min, der 100kWh Akku soll ja 4C maximale Ladefähigkeit bieten und hat deshalb 400kW Peak-Lade Leistung, da erscheint 280kW im Schnitt dann wieder realistisch, oder? 800V-System gekoppelt an eine leistungsfähige Batterie machen es möglich. Westliche Hersteller sind bisher nicht über max 3,5C hinausgegangen, trotz 800V System. Das liegt natürlich an der Zellchemie der Batterie, aber auch daran das Langlebigkeit und Wiederholbarkeit der Leistung eher im Vordergrund stehen als maximale Ladeleistung. In China verwendet man ja gerne LFP Batterien für maximale Ladeleistung damit die Degradation/Alterung der Zellen dem Kunden nicht so auffallen. Der Zeekr 007 mit 75kWh LFP Batterie läd z.B. seit dem kürzlichen Facelift mit 5,5C bzw. 410kW Spitzenleistung…
Aztasu meint
Die 100kWh Batterie des Zeekr 007, übrigens ein Model 3, Konkurrent(!), ist eine 4C NMC Batterie von CATL. Diese sollte auch hier im Smart #5 verwendet werden. Deshalb ja auch meine Aussage, Tesla Model 3 LR AWD hat nun Feierabend, da stimmen die technischen Daten einfach nicht mehr.
Aztasu meint
*Model Y LR AWD
M. meint
Es gibt nur keine 400 kW Ladegeräte, auch nicht im Aufbau – zumindest nicht flächendeckend. In China vielleicht – interessiert außerhalb von China halt niemanden.
Ich glaube, mehr als 350 kW wird das vorläufig nicht werden.
Was solche Ladeleistungen mit den Zellen machen, wäre schon interessant.
Die Wärme entsteht ja IN den Zellen und muss erstmal zum Gehäuse, um dort abgeführt zu werden. Da gibt es schon ein Temperaturgefälle, das nicht gerade lebensdauerfördernd sein wird.
Ich würde sagen, als geladene Kapazität – egal ob es jetzt 60 oder 70 kWh sind, ist das schon beeindruckend.
Ein Kaufgrund wäre es für mich nicht. Autos stehen im Mittel 23 Std. am Tag, in der Garage, beim Discounter, beim Arbeitgeber, am Bahnhof, auf dem Parkplatz in der Stadt – da können die völlig stressfrei laden, mit 11 kW.
Muss man halt ausrollen.
400 kW ist was für für die paar Hektiker, die auf der Extra-Lang-Strecke keinen Kaffee vertragen. Zumal 100 kWh als Startwert dort stehen. Die ersten 400 km sollten damit abzudecken sein…
lanzu meint
Es ist vermutlich eine Batterie von CATL. Diese haben in letzten Jahren einige Batterien vorgestellt, die an der Kühlung gearbeitet haben. Der Smart könnte das erste Auto auf dem deutschen Markt mit einer dieser Batterien sein (solange kein anderes zuvorkommt). Wird interessant zu sehen, ob es so gut funktioniert wie behauptet.
David meint
Du klingst ja schon wie ein Tesla Fahrer: Huhu, die Batterielebensdauer, die Zellen werden ja so heiß! Die Zelltemperatur bei einer Ladegeschwindigkeit ist ja nicht naturgegeben.
So hatte der Taycan von Anfang an trotz 270 kW Peak eine geringere Zelltemperatur als die Tesla bei ihrem Slowcharging dank bis 9 kW Kühlleistung. Und das Taycan-Facelift realisiert trotz 320 kW eine 15°C geringere Zelltemperatur. Der Taycan kühlt jetzt mit bis 12 kW und die Kühlgeschwindigkeit für den Akku beträgt 1,3°C/min.
Auch kann beim Taycan dank überlegener Zellchemie das Schnelladen mit voller Geschwindigkeit ab 15°C Zelltemperatur beginnen, so dass der Grad zwischen zu kalt und zu heiß, nicht zu schmal ist.
Bedeutet, wie schnell man laden kann, hängt von der Zellchemie beziehungsweise dem Aufbau der Zelle, so wie der Kühlleistung ab.
Richtig ist, dass wir in Europa kein neues Kapitel der Ladetechnik aufschlagen, weil wir ein ziemlich gutes Netz von HPC-Ladern mit 300/350 kW haben. Neue Säulen werden immer öfter 400 kW aufweisen und ein nächster Sprung ist durch Erhöhung der Stromstärke im CCS-Standard auf 750 A abzusehen. Trotzdem macht es für die nächsten fünf Jahre in Europa mehr Sinn, ein Elektroauto zu besitzen, das an einem 300 kW Charger immer eine Ladegerade von 300 kW realisiert anstatt bei Mondschein an einem ganz speziellen Charger mal 550 kW Peak zu schaffen.
David meint
Vielleicht sollte Tesla auch mal moderne LFP-Zellen in seine größeren Fahrzeuge einbauen? Denn letzte Woche ist ein Tesla Semi auf dem Highway abgebrannt und gestern ein CyberTruck im Stadtverkehr. Das war schon der zweite CyberTruck, der abgebrannt ist. Da kann man wohl nicht vom Gesetz der großen Zahl sprechen. Die Semi sind Prototypen und es gibt vielleicht 40 Stück. Und vom Cyber Truck sind ja auch noch nicht so viele gebaut worden, wie man anlässlich der vielen Rückrufe, die alle betreffen, zum Unglück von Tesla nachgucken kann.
M. meint
Selbst wenn es in der Praxis nicht zu 100% bestätigt wird, ist die Ladeleistung trotzdem sehr gut.
Es ändert nichts daran, dass es nur eine Handvoll Menschen gibt, die davon tatsächlich profitieren. Und für die müsste die Batterie auch noch in ein anderes Auto umziehen. Handelsvertreter im Smart SUV – daran glaube ich nicht.
Für die meisten Menschen macht der Unterschied 18 oder 23 Minuten eben keinen – wenn das Auto schneller ist als der Mensch, ist egal, wieviel schneller.
M. meint
Huch David,
habe ich dich doch glatt überlesen.
Witzig: die Teslafans unterstellen mir VW-Konzernnähe, und du nun Nähe zu Tesla. Aber mir gefällts in der Mitte.
Trotzdem: der ausbrannte CT, den ich jetzt gefunden habe, hatte einen Unfall. Da müsste man so fair sein und das Gutachten abwarten, was eigentlich passiert ist. Interessant wäre, ob ein F150 an gleicher Stelle ebenso gebrannt hätte – Verbrenner oder Elektro.
Ich habe gerade keine Daten zu Zelltemperaturen bei Tesla und Porsche vorliegen, kannst du das mal verlinken? Wer hat das gemessen?
Was hat das überhaupt schon wieder mit Tesla zu tun? Hier geht es doch um Smart bzw. CATL, diese Batterie gibt es bei Tesla nicht und bei Porsche auch nicht.
Ist ja schön, dass der neue Taycan die Abwärme von 320 kW Ladeleistung wegkühlen kann – könnte er das auch mit 400 kW? Wie hoch ist denn der Temperaturunterschied zw. Kern und Gehäuse? Wo wird überhaupt gemessen?
Außerdem: ich halte den Taycan schon für ein ziemlich gelungenes BEV (wenn auch nicht für ein perfektes). Porsche hat allerdings auch das unsagbare Glück, ihren Markennamen draufschreiben zu können – ohne den müsste man die Preise senken. Und ob dann noch diese Zellen oder ein solches Kühlsystem „drin“ wäre – wer weiß… Smart wird hier einfach weniger Spielraum haben, rein finanziell betrachtet.
Futureman meint
Etwas sehr weit weg vom ursprünglichen Smart-Gedanken.
Future meint
Smart wird ja jetzt auch mit einem neuen Spirit aufgestellt. Das alte Image ist futsch. Aber die Kennzahlen sind alle nicht schlecht. Die Effizienz ist allerdings noch zu schlecht. Auch die wuchtigen Mittelkonsolen werden häufig kritisiert – da hätten sich die Mercedes-Designer etwas offeneres einfallen lassen können, damit das weniger nach Mercedes aussieht. Die animierten Tiere waren aber bestimmt eine Idee der Leute von Geely.
Mike meint
Smart ist erstmal nur eine Marke. Deren Wert bemisst sich an den Assoziationen, die Menschen an sie haben. Bisher galt Smart = kleines, wendiges Stadtauto. Wenn man keine kleinen, wendigen Stadtautos mehr bauen will, hätte man auch jede beliebige andere Marke aus dem Schubfach nehmen können. Aber vielleicht hat man sich gesagt, wir haben nun die Marke, also deuten wir sie um in „chinesische Premium-SUV“. Dann können wir uns das Ändern der Logos an den Vertriebpalästen sparen.
NeutralMatters meint
Hmm, das Außendesign erinnert sehr an Jeep, im Innendesign bekommt man eine Ahnung einer Anlehnung an das Filmdesign von Tron Legacy. Mit 4,70m Länge ist man auch nicht mehr wirklich „smart“ unterwegs.
Die Marke Smart scheint sich neu erfinden zu wollen, ob es zum Besseren hin ist, ich habe da meine Zweifel und offene Fragezeichen. Es scheint so zu sein, dass Mercedes seine „unteren“ Fahrzeugkategorien, wie A- & B-Klasse abzutreten scheint, allerdings mit wenig „Premium-Gefühl“ verbunden (dann doch eher Jeep / cheap?).
PP meint
Ich hatte ihn auch zuerst mit einem Jeep verwechselt. Vor ein paar Wochen bin ich bei uns beim örtlichen Mercedes Autohaus vorbei gefahren. Da hing ein riesiges Plakat an der Fassade, nur von dem Auto, ohne Aufschrift. Ich hatte mich echt gefragt, warum zum Geier Mercedes da Werbung für Jeep macht. Erst irgendwann Abends kam mir dann in den Sinn, dass das bestimmt ein neuer Smart ist.
CarBodyDesigner meint
Ein eigenständiges Design als schöner Kontrast zum Kantenüberdruss vieler Mitbewerber in der SUV-Schwemme. Viel rund und nur leichte Kanten, die erst mit normaler Lackierung zur Geltung kommen.
Das materialgewordene Sprichwort zu „jemandem auf’s Dach steigen“ in Form gleich zweier widerstandsträchtiger Leitern irritiert mich aber dennoch gewaltig.
Vom Design in Front und Heck viel dabei für die gewünschte Reinkarnation des eigentlichen Smarts, dem alten ForTwo als #2.
South meint
… wer ein chinesisches Auto mag… Smart hat mit Ausnahme des Emblem überhaupt nichts mehr mit Europa zu tun… da würde ich eher in ein paar Jahren ein richtiges chinesisches Auto kaufen, da spart man sich dann zumindest was im Preis…
Tt07 meint
technisch sehr guter Ansatz, 2 Ladeports top und prima aussehen tut er noch dazu – adieu 0815-Design made in WOB.
ID.alist meint
740 CLTC km mit 100 kWh ist eher niedriger Mittelmaß. Und nur die 10-70% Ladezeiten anzugeben ist mMn nur peinlich.
Es gibt mittlerweile sogar eine Norm für die Angabe von Ladezeiten.
Aztasu meint
Nein 740km WLTP entspricht ca. 585km WLTP wenn man 21% Reichweite abzieht. Für ein Allrad-SUV mit diesen Abmessungen und kantigem Design ist das völlig in Ordnung. Ein Model Y „LR“ hat 533km WLTP
Aztasu meint
Und es sind nicht 10-70% sondern 70% der Kapazität Nachgeladen, was 10-80% entspricht. Der läd von 10-80% in 15min was zeimlich gut ist.
Aztasu meint
@Redaktion hat die Top-Variante nicht 475kW (646PS)? Im Text wurden auch 5 Leistungsstufen erwähnt, aber nur 4 aufgelistet. Die dann vermutliche Brabus genannte Version wurde also vergessen zu erwähnen
ecomento.de meint
Die Information ist nicht offiziell, sondern von dem Portal Edison. Mehr wissen wir dazu leider aktuell nicht.
VG | ecomento.de
JuergenII meint
Da fällt mir nur eins ein:
KIA Soul reloaded!!
MartinAusBerlin meint
Mir gefallen nur die Türgriffe.
F. K. Fast meint
Diese gefallen mir zwar nicht, aber dafür, dass es offenbar auf beiden Seiten Ladeports gibt.
ID.alist meint
Ich sehe nur eins, diese Dekoration-Dinger vorne sind keine Ladeports.
Aztasu meint
Gute Nacht Model Y, DAS ist ein Premium SUV
Lotti meint
😂
Deine Mudder meint
Der Innenraum ist ansprechender als Tesla, von der allgemeinen Formensprache aber eher Kia als Premium, nichts gegen Kia.
Aztasu meint
Nicht nur Innenraum mit Leder, Massage und Liegesessel, 20 Sennheiser Lautsprecher, 3 Bildschirmen etc. sondern auch technische Plattform ist viel viel besser, Fahrwerk, 800V, richtig Power, gute Reichweiten. Das Model Y ist doch überhaupt kein Gegner. Das ist eben der Unterschied zwischen Premium und Holzklasse. Mal sehen wie das Model Y Facelift dagegen halten wird
eCar meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Lotti meint
Es ist genau das Gegenteil vom Tesla Konzept: Schwer, komplex, Teuer, ineffizient, Recourcen-Verschwendend.
Aztasu meint
Es ist nicht besonders Teuer und es ist nicht wirklich ineffizient für die Abmessungen und den Offroad-Character. 740km CLTC sind ca. 585km-592km WLTP und das mit Allrad. Die 20-21% Abzug von CLTC auf WLTP sind dabei recht konservativ gerechnet. Ein Model Y „LR“ hat 533km WLTP und sieht aus wie ein Ei. Wenn man jetzt die Batteriekapazitätem berücksichtigt dürfte das Model Y LR 12-13% effizienter sein. Bei einem Alltagsdurchscnittsverbrauch von 16kWh/100km im Model Y, der schon recht niedrig geschätzt ist, sind das max 2kWh pro 100km. Bei einer Fahrleistung von 15k Kilometern macht das einen Unterschied von 300kWh im Jahr bzw. 150€.
Der Smart #5 reiht sich beim Verbrauch locker im guten Mittelfeld der Mittelgroßen-SUVs ein hat aber auch 10%-11% Reichweite und läd 10min schneller von 10-80%, bzw. 40% schneller. Man bekommt einfach viel mehr fürs Geld, insbesondere wenn man den hochwertigen Innenraum und die Outdoor-Funktionen berücksichtigt. Für den Kunden ist Smart #5 eine super Wahl und für viele sicherlich das deutlich bessere Preis-Leistungs-Paket.
Aztasu meint
Ach und noch was, da muss man auch erstmal die Leasingraten abwarten, viele werden sich so ein Fahrzeug eher Leasen. Wenn die Rate im Monat 50€ günstiger ist als beim Model Y LR, was locker machbar sein sollte, bleibt ein Unterschied von 100€ im Jahr. Und ich habe hier auch mit durchschnittlichen Ladepreisen von 50cent pro kWh gerechnet, wer AC oder über die eigene PV-Anlage läd hat da noch weniger kosten. Also das Argument der Effizienz/Kosten zieht nicht so richtig. Vor allen Dingen da ich als Kunde dafür mit weniger Reichweite, weniger hochwertigen Innenraum und deutlich weniger Ladeleistung zurecht kommen muss.
Lotti meint
Viel Text, wenig stichhaltige Fakten. Getroffene Hunde bellen.
Teuer ineffizient komplex schwer, ist nicht die Zukunft.
Aztasu meint
Das Model Y ist völlig veraltet, sieht extrem billig im Innenraum aus und das Außendesign kann man eigentlich nur als langweilig bezeichnen (es ist halt ein Ei). Model Y hat nichtmal belüftete Sitze, kein HUD, ein holpgriges Fahrwerk, keine Radar oder Lidarsensoren und kostet ab 45k. Wer das mal mit dem Gesamt-Fahrzeugmarlt vergleicht kippt da vom Stuhl. DAS ist einfach ein einfaches Fahrzeug für einen doch recht hohen Preis. Ich hoffe doch sehr das wir diese Zeit hinter uns haben. E-Autos sind heute einfach viel besser und müssen sie ja auch sein, ansonsten kann man den Massenmarkt vergessen.
Lotti meint
Genau diese Ei Form und Einfachheit, machen das MY heute noch modern und den meisten Autos überlegen. Du stellst das als negativ dar.
Es bleibt dabei: Schwer, komplex, Teuer, ineffizient, Recourcen-Verschwendend.
Lotti meint
Nenn uns doch mal den Preis für diesen chinesischen Stadtpanzer!?
Aztasu meint
Sind neue Infos vorhanden, CW-Wert ist 0,27 und damit gleich wie beim Smart #3 und besser als beim #1 (0,29; Crossover-Kleinwagen mit kurzen Überhängen können nicht gut für die Aerodynamik sein). Damit befindet man sich im Mittelfeld der Mittelgroßen-SUVs. Ein Golf 8 hat auch 0,27. Wichtig ist halt die Luftführung nach hinten weg, und hier gilt „Länge läuft“, weswegen Coupé-Dachformen und Heckdiffusor die schon ab der Mitte des Fahrzeugs starten z.B. so viel bringen. Der Widerstandsbeistandswert bemisst sich ja zusätzlich aus der Stirnfläche und die wird Aufgrund der Höhe und Breite recht hoch sein. Wer aber dieses Box-Design mit kurzen Überhängen mag, welches zu einem eher offroadigen SUV gut passt, laut Mitteilung führt das zu einem klassenführenden Raumnutzung von 85%, fährt hier letztlich ein gutes Gesamtpaket. Interessant wäre es wie Mercedes den EQB auf MMA-Plattform verbessern wird, auf 0,26-0,27 cW von vorher 0,28 sollten drin sein. Zusammen mit effizienteren Antrieben könnte das minimal was ausmachen, aber der Unterschied ist ja selbst gegenüber einem Model Y für den Kunden nicht wirklich entscheidend. Der Smart #5 ist ja keine G-Klasse
Future meint
Formensprache ist halt immer noch Geschmacksache.
Deshalb war der Golf ja auch mal so erfolgreich oder der Corolla.
Das hat alles mit Geschmack zu tun.
Deine Mudder meint
Golf und Corolla sind aber auch nicht Premium (Tesla ist es genauso wenig).
Future meint
Premium spielte mal eine Rolle in der Geschichte des Automobils. Heute ist Premium doch nur noch Marketing und Image. Wenn es teurer sein soll, dann muss es eben mit Premium gelabelt werden.
Future meint
Da muss sich Smart aber richtig anstrengen, um zum meistverkauften Auto der Welt zu werden. Da in keinem Markt ein Smart in den Top Ten ist, sehe ich da auch keinerlei Konkurrenz für das Model Y. VW hat es ja auch schon großspurig angekündigt und ist natürlich ebenso gescheitert.
ID.alist meint
Der Herr der Ankündigung und bester Freund des Elons ist mittlerweile weg, und so langsam wird es mit VW und E-Autos.
Future meint
Hoffen und Bangen bei VW. Es ist eben nicht so einfach, wie man sich das mal herbeigeredet hat. Meine Prognose: Der Buzz wird eingestellt, wenn er sich in Amerika auch nicht verkauft. Der ID7 ist der einzige Hoffnungsträger für alle 3 Weltmärkte.
Jörg2 meint
Aztasu
Deine Hoffnung, dass es irgendwann einmal einen zweiten, dritten… Hersteller gibt, der ein BEV auf den Markt bringt, welches in der Jahresstückzahl zumindest mit dem Tesla MY gleichzieht, diese, Deine Hoffnung, teile ich zu 100%.
Bisher leider enttäuschend.
Aztasu meint
Der Massenmarkt wollte bisherige Angebote nicht, das Model Y lebt eigentlich nur von alter Substanz. Mit den neuen 800V Fahrzeugen wird sich das ändern. Kunden wollen mehr Reichweite und mehr Ladeleistung in einem E-Auto, und sie wollen technische Funktionen wie V2L/V2G, die ja so nur im E-Auto funktioniert, aber auch ein HUD und gute Bedienbarkeit ist wichtig. Ansonsten gäbe es zu viele Einschränkungen beim Umstieg von Vebrenner auf E-Auto. Die wirklich guten und modernen E-Autos für akzeptable Preise kommen jetzt auf den Markt. Das wird sich also schon richten
Jörg2 meint
Aztasu
Was Kunden zukünftig wollen und dann auch machen, werden wir dann in der Rückschau sehen.
Vielleicht schafft es ja irgendwann ein weiterer Hersteller ein Modell auf den Markt zu bringen, was ähnlich idealnah die Marktnachfrage weltweit und in solch erheblichen Stückzahlen bedient.
Man(n) stelle sich vor, von jedem großen Hersteller kommt min. EIN stückzahlstarkes BEV mit einer Jahresstückzahl von >1 Mio (plus dann noch, wer mag, Derivate). Wo wären wir dann? Bei >10..15Mio BEV per anno?
Insofern unterstütze ich Deine Hoffnung, das TMY auf dem aktuellen Niveau zu schlagen, voll und ganz.
Wen würdest Du als nächsten Hersteller sehen, der ein BEV-Modell >1 Mio Jahresstückzahl realisiert. Aktuell fehlt mir dazu die Fantasie.
M. meint
Jörg, ich bin mir nicht sicher, dass es einen zweiten Hersteller gibt, er eine 1,5-Produkte-Strategie verfolgt.
Smart ist es nicht, VW ist es nicht, BMW nicht, BYD nicht, Xpeng… vielleicht fällt dir ja jemand ein.
Es ist schon beeindruckend, wie viele TMY verkauft werden, nur wenn das zweite Pferd im Stall nur noch weniger als die Hälfte davon umsetzt und das dritte Pferd unter ferner liefen läuft – was nutzt das dann?
VW (als Beispiel) dürfte es relativ egal sein, ob die Batterie in einem ID.3 oder einem Enyaq steckt.
Und dass die Stückzahlen da auch nicht stimmen: geschenkt. Gäbe es nur den ID.3, sähe das noch viel schlimmer aus.
Und bei Tesla umgekehrt: gäbe es mehr Modelle, könnten auch Menschen zugreifen, denen 3/Y nicht so zusagen.
Aber da gibt es außer Fossilien nichts.
Jörg2 meint
M.
Ja, das, was Aztasu da als seine Hoffnung formuliert hat, wird wohl leider nicht eintreten. Wohl mittelfristig nicht einmal, wenn man bei den Derivatestrategen, die Derivate zusammenaddiert.
Schade eigentlich!
Jedes verkaufte BEV hilft!
David meint
Sachsenring hatte so eine Strategie. War sehr lange Marktführer in der DDR.
Future meint
Viele Modelle wie bei VW führen aber offensichtlich auch nicht zur Profitabilität. Möglicherweise funktioniert das bei den Elektroautos nicht mehr so wie früher bei den Verbrennern. Es ist schon sensationell, dass das meistverkaufte Auto der Welt schon seit Jahren kein Verbrenner mehr ist.
B.Care meint
Das meistverkaufte Auto nützt mir persönlich als Kunde überhaupt nichts, wenn es nicht der Fahrzeugklasse entspricht die ich bevorzuge. Für ein Model 2 hätte ich mich auch interessiert, aber das gibt es nicht und da kommt wohl auch in Zukunft nichts. Also wurde es ein ID.3, das immer noch beste Angebot in der Kompaktklasse. VW hat übrigens auch nur 5 verschiedene Modelle, genau wie Tesla, war aber schlau genug auch eins in der Kompaktklasse anzubieten.
M. meint
Ja, darum sollte es gehen: mehr BEV, weniger ICEV, Hersteller egal, Plattform egal. Tut es hier augenscheinlich aber nicht.
Ich habe gerade nicht die Muße, die Hoffnungen von Aztasu von seinen Prognosen zu unterscheiden, und ich muss weder das Eine noch das Andere teilen.
Für manche Menschen sind hohe Ladeleistungen wichtig, für mich nicht. Mich interessiert fast gar nicht, was irgendwelche Firmen an Ladeleistung ermöglichen, wenn die kWh dann 79 ct. kostet. Ehrlich, mir egal.
Aber andere wollen das, weil sie Bonus bekommen, die Firma zahlt, Geld nichts bedeutet, wie auch immer. Das ist für mich ok.
Worum es mir geht: Derivate.
Ja, VW verkauft trotz vieler Derivate zu wenig vom MEB (vor allem global). Aber Derivate sind billig zu machen, weil der meiste (teure) Kram immer der gleiche ist. Daher sollte man die machen. Tesla sollte das auch, ein Y ist einfach unfassbar hässlich. Ein 3 mit der kleinen Klappe unpraktisch. Man könnte auch ins Auge fassen, mit einem Derivat die ärgsten Kritikpunkte an einem 3 zu adressieren, ohne die Marke Tesla zu verwässern. Aber man tut es nicht und redet lieber von Robotern.
Das ist spannend, ohne Frage, nur der E-Mobilität hilft das NULL.
Jeff Healey meint
Die Kastenform gefällt mir persönlich, da vermutlich hoher Alltagsnutzen. Das Ding wird vermutlich wieder in der einfachen Variante 37-40 tausend Euro kosten. Nichts für mich, nichts für die breite Masse. Schade drum.
Aztasu meint
Eher ab 45k, Brabus für 60k, ähnlich zum Model Y
Aztasu meint
Mit guter Ausstattung ist man da auch schnell bei 50-65k
Jeff Healey meint
Ja.
Das steht zu befürchten.
Andre meint
Never ever wird der #5 für 40 k€ zu haben sein. Gut, wenn er unter 60 k€ startet.
Malssala meint
Was ist aus der sympatischen Smart-Marke geworden? Jetzt bauen sie nur noch chinesische Endzeit-SUVs.. schade.
Future meint
Unsinn. Der Smart #1 ist beispielsweise kein SUV und mit 4,26 Metern auch noch gut geeignet für die europäische Stadt. Es ist schon richtig, dass Mercedes den Smart neu aufstellt. Es lohnt sich nicht, sowas in Europa herzustellen. Die Plattform von Geely und alle technischen Kennzahlen werden überall gelobt. Vielleicht gibt es sogar wieder einen Zweisitzer. Die alten Smarts waren nie profitabel für Mercedes. Also lieber mal nicht meckern und sich auf die schöne Zukunft freuen.
Peter meint
Es gibt schon auch Kritik an Smart #1 / Volvo EX30 und co.
Beispielsweise Routenplanung und Verbrauch könnten wohl besser sein. Das ist das, was ich aus den entsprechenen Testvideos dieser Modelle so mitgenommen habe, relativ konsistent vorgetragen von verschiedenen Youtubern.
Peter meint
Es gibt auch Kritik am #1 / EX30. Vebrauch und Routenplanung beispielsweise.
Till meint
Alles schön und gut. Aber tut das not, dass das so hässlich ist?
David meint
Man versucht hier offensichtlich Umsteiger von einer bestimmten amerikanischen Marke anzulocken.
Future meint
Ist Kia jetzt eine amerikanische Marke?
BEV meint
sieht gar nicht mal soooo schön aus
gefällt mir eigentlich sogar überhaupt nicht
F. K. Fast meint
Also wie alle anderen aktuellen Mercedes- und Smart-Modelle?
BEV meint
das Auto übertrifft alles, das Heck ist besonders schlimm .. verstehe nicht was daran schön sein soll
dann doch lieber ein funktionales Design als sowas
F. K. Fast meint
Die Stufe im Heck erinnert mich etwas an den Renault Vel Satis.
Hans meint
Sieht ja ganz interessant aus, wird dann sicher wieder zum spotpreis von 60k oder so verkauft, dann wiederum ist es für die meisten uninteressant