Die aktuelle ADAC-Liste der reichweitenstärksten Elektroautos wird von zwei Modellen angeführt: Das SUV BMW iX xDrive 50 kommt mit seiner 105-kWh-Batterie auf 610 Kilometer pro Ladung. Die US-Limousine Lucid Air Dual Motor Grand Touring schafft mit ihrem 112-kWh-Energiespeicher ebenfalls 610 Kilometer.
Dahinter kommt der Mercedes-Benz EQS 450+ (108 kWh, 575 km). An vierter Stelle folgt der überarbeitete Porsche Taycan 4S Performancebatterie Plus. Er schafft mit seiner 97-kWh-Batterie 570 Kilometer am Stück. Dennoch kürt der ADAC den Zuffenhausener Edel-Stromer nach einem aktuellen Test als neuen Langstreckenkönig. Porsche hat dem neuen Taycan im Vergleich zum Vorgänger eine um 12 kWh größere Antriebsbatterie spendiert. Der Verbrauch konnte inklusive Ladeverluste auf knapp 20 kWh pro 100 Kilometer gesenkt werden – und das bei einer Leistung von bis zu 320 kW (435 PS) und einem Drehmoment von 420 Nm.
Vor allem die verbesserte Ladeleistung macht den Taycan langstreckentauglich. So gibt Porsche an, dass das Akkupack mit bis zu 320 kW geladen werden kann. Messungen an der HPC-Ladesäule (High Power Charger) des ADAC-Labors ergaben zwar einen Maximalwert von „nur“ 296 kW. Beim BMW iX xDrive 50 und beim Mercedes-Benz EQS 450+ sind es aber nur rund 200 kW.
Beeindruckend sei, dass beim Taycan die hohe Ladeleistung bis zu einem Ladezustand von fast 70 Prozent erhalten bleibe, so die Tester. Bislang habe kein anderes Elektroauto im ADAC-Test auch nur annähernd eine so starke und stabile Ladekurve gezeigt. Ein Ergebnis der hohen Ladeleistung ist, dass der Elektro-Porsche mit einer 20-minütigen Ladepause eine Strecke von 981 Kilometern zurücklegen kann. Die Reichweite setzt sich zusammen aus 513 Kilometern mit der vorhandenen Batterieladung (mit 10 % Restenergie) und 468 Kilometern, die durch die 20-minütige Ladepause gewonnen werden.
Zum Vergleich: Der BMW iX xDrive 50 kommt in der gleichen Konstellation auf 835 Kilometer, der Lucid Air Dual Motor Grand Touring auf 859 Kilometer und der Mercedes-Benz EQS 450+ auf 825 Kilometer.
Die gute Langstreckentauglichkeit des neuen Porsche Taycan geht laut dem ADAC auch auf die höhere Energiedichte der Batterie zurück, die durch eine neue Zellchemie um rund zehn Prozent gesteigert wurde. Hinzu kämen ein modifizierter Pulswechselrichter mit optimierter Software, ein verändertes Thermomanagement sowie eine Wärmepumpe der nächsten Generation. Im Ergebnis konnte die maximale Rekuperationsleistung um 30 Prozent von 290 auf bis zu 400 kW gesteigert werden.
hu.ms meint
Verstehe die ganzen beiträge hier nicht !
Der ADAC misst, welches BEV am weitesten kommt. Ohne weitere kriterien !
Hier alles mögliche zu fabulieren, nur weil seine lieblingsmarke nicht vorne liegt ist für mich einfach nur lächerlich.
alupo meint
Da finde ich die 1000 km Testfahrten von Bjørn aus Norwegen auf Youtube aber realistischer. Dass ein SUV mit entsprechend großer Stirnfläche weniger verbrauchen soll als ein normales Auto glaubt doch kein vernünftiger Mensch.
Abgesehen davon hat der ADAC nachweislich schon früher seine Tabellen nach seinem Gusto gefälscht.
Es hat sich offensichtlich nichts geändert. Nicht immer lernt man aus seinen Fehlern, zumal nicht klar ist, dass diese Fälschung damals als „Fehler“ eingestuft wurde. Unschön war es für den ADAC aber auf jeden Fall und so musste ein Abteilungsleiter als Bauernopfer gehen.
Aztasu meint
Lol gerade seine Fahrten sind fast überhaupt nicht miteinander vergleichbar + er läd die E-Autos.völlig praxisfern. Unterschiedliche Temperaturen, Strecken, Verkehr, Durchschnittsgeschwindigkeiten und Ladestopps. Bei Tesla wird nur bis 40-50% SoC geladen weil ansonsten die Ladeleistung gottlos einbricht. Dadurch muss er dann 5-6 mal zum Laden anhalten, oft alle 150km und das bei relativ langsamen Geschwindigkeiten. Wenn er bis 70-80% laden würde wie so ziemlich jeder Autofahrer auf einer 1000km Strecke, dann würden die Teslas halt weiter nach hinten abfallen. Zusammen mit den oben genannten Problemen ergibt sein Test deutlich weniger Sinn als der des ADAC
Aztasu meint
Ach, was ich noch vergessen habe: Um Verkehr, Wetter und Routenführung auszugleichen werden nicht speziell gemessene Minuten von der tatsächlichen Fahrzeit abgezogen, so nach Gefühl und Laune. Das kann der ADAC, etliche Autojournalisten oder auch der El Prix in Norwegen besser. Die Fahren etweder unter kontrollierten Bedingungen oder die Fahrzeuge in Gruppen am gleichen Tag.
BeatthePete meint
Soso, der Björn ,der hunderte von Eautos seid fast 10 Jahren testet, hat also gar keine Ahnung von laden bei Eautos ;)
Seh das doch bitte nicht als wissenschaftliche Bestenermittlung, seh das bitte als praxisrelevante Langstreckenfahrt.
Ob man jetzt 9h oder 9h 30 Minuten dafür braucht, Geschenkt.
Natürlich, bei einem konstanten Ladeplateau 0-70% SoC kann man optimieren, aber wer macht das? Kennst du deine Motorkennfeldkurve?
Interessanter sind diejenigen die 10.5h oder mehr brauchen. Denn da passt was nicht…
Björn versucht die Autos im Sommer und Winter zu testen, klappt nicht immer, ist aber trotzdem für mich praxisrelevanter weil es den Zeitbedarf eines „Normalfahrers“ auf 1000km wiederspiegelt, +-
erFahrer meint
Kaum war etwas Ruhe, schon geht es wieder los Gefälligkeitstest zu kreieren. Hilft etlichen Interessengruppen nur nicht der eMobilität in D/EU. Sinkendes Schiff.
Aztasu meint
lol wie wenig Ahnung du halt hast
Powerwall Thorsten meint
lol wie naiv manche Schaaaafe sein können.
Aztasu meint
Lol, jeder Tester bekräftigt wie gut die genannten Modelle sind. BMW iX hat z.B. hohen Lob von Edmunds bekommen. Der neue Taycan ist auch gut, der Audi A6 ebenfalls, VW ID.7 ist ein Preis-Leistungstipp, Björn Nyland würde das ebenfalls so unterschrieben. Nächstes Jahr kommen die neuen Fahrzeuge von Mercedes und BMW.
Premium-Fahrzeughersteller, insbesondere die deutschen Marken, stellen halt auch Premium E-Autos her, mindblowing….es sind einfach super Autos. Man hat halt top Ingenieure, viel Erfahrung und das nötige Kapital.
Marius meint
Siehe dazu die realistischen Werte
https://www.oeamtc.at/news/sommer-reichweitentest-2024-bei-e-fahrzeugen-in-norwegen-71665597
und die Reichweiten im Winter:
https://www.oeamtc.at/thema/elektromobilitaet/winter-reichweitentest-bei-e-fahrzeugen-in-norwegen-68682344
hu.ms meint
So ist es. Beim auto hat jeder andere prioritäten: grösse, platzangebot, kofferraumzugänglichkeit, höhere
sitzposition, service, ersatzteile, u.s.w. Nicht zu vergessen image und bezahlbarkeit.
Und deshalb gibts so viele varianten, die die etablierten abdecken.
Powerwall Thorsten meint
Wenn in diesem Test jetzt steht, daß ein Tesla Model 3 im Winter mit ungeheiztem Akku 70% länger an der Ladesäule steht als ein iD3 Fahrer (50% länger) dann weiß jeder Tesla Fahrer: traue keinem Test, dessen Bedingungen du nicht selber festgelegt hast – jeder ehrliche iD3 Fahrer weiß das dann übrigens auch.
Komisch auch beim direkten Vergleich in einem Test auf der Autobahn 100% – 0%
Quelle YT Carwow „how far will they go“
Porsche Taycan:
Akkukapazität 97 KwH
Effizienz 3,8 miles /KWH
Reichweite: Angegeben: 421 miles erreicht 368
Tesla Model 3:
Akkukapazität 75 KwH
Effizienz 4,7 miles/KWH
Reichweite: Angegeben: 390 Miles erreicht 352
Wer also rechnen kann (Akkugröße, Preis pro 100 Meilen, Fahrzeugpreis) und sich nicht für dumm verkaufen oder von der neuen deutschen Reichweitenangst infizieren lassen will, dem rate ich sich einfach einmal über ein kaltes Winterwochenende einmal ein Elektroauto seiner Wahl auszuleihen, um einmal selber zu erleben, wie unsinnig diese neuerdings geschürten Reichweitenängste im echten Leben sind und wie irrelevant es in der Kaffee- oder Pinkelpause es ist, ob ein Fahrzeug jetzt 5 Minuten länger oder kürzer läd.
Man sollte auch immer seine persönliche Ladesituation mitdenken.
Wir zum Beispiel laden lediglich 2-3x pro Jahr im Urlaub (Entfernung > 1000 km am Schnelllader und da ist das Auto immer schneller voll, als der Kaffee leer.
Das ganze restliche Jahr an der heimischen Wallbox für 33 Cent (im Sommer „umsonst“ mit PV / real 11Cent entgangene Einspeisevergütung)
PS:
Lieber ADAC: Tesla kann übrigens den Akku immer vollautomatisch vorklimatisieren und das seit über 10 Jahren schon – seit wann können das alle anderen Testkandidaten denn schon?
Diese „Seit wann“ Tabelle wäre wohl eher peinlich für den ein oder anderen Mitbewerber.
Aber hey, jeder wie er darf, will oder kann – Hauptsache elektrisch
In diesem Sinne allen ein schönes letztes Augustwochenende
David meint
Thorsten, du musst doch nicht weinen, weil dein Hersteller mal wieder komplett im Eimer ist. Nachrichten dieser Art wirst du im nächsten Jahr noch häufiger lesen, gewöhn dich schon mal dran. Ich hatte ja erklärt, dass der ADAC grundsätzlich falsch misst und auch warum. Das bedeutet aber noch lange nicht, wenn richtig gemessen wird, dass das für Tesla ausgeht. Denn diese Autos sind technisch lange abgehängt.
M. meint
Oje Thorsten.
Kennst du einen Porschefahrer, der sein Auto nach „Reichweite in Meilen pro Euro“ gekauft hat? Das ist doch lächerlich.
Und die Leute, die einen Taycan kaufen, um damit stundenlang mit Tempo 100 zu fahren, die gibt es auch nicht.
Bei Tesla gibt es die bestimmt: Du bist sicher so einer, ich wäre nicht abgeneigt, wenn – aber das hatten wir ja schon.
Tesla kann seine Akkus seit 10 Jahren klimatisieren – ich glaub’s dir einfach mal, obwohl das nur die Navigation zu SCs betrifft und damit halbwegs nutzlos ist. Schwamm drüber.
Aber wenn man sich fragt, wann denn das sogen. FSD seinem Namen gerecht werden wird, den es immerhin schon seit (ich glaube) 8 Jahren hat, dann wird man gefragt: „hast du schon das Update von vorgestern getestet? Nein? Dann ist deine Aussage nichts wert“.
Kommt dir das bekannt vor?
Powerwall Thorsten meint
Herr Ingenieur,
du beweist wieder einmal, dass du von Tesla keine Ahnung hast.
Du kannst jeden beliebigen Charger in der Nähe eingeben und Tesla klimatisiert das Fahrzeug dafür.
Geh doch mal bitte auf deine Lieblingsmarke ein.
Seit wann kann VW das denn ?
seit Hardware fünf?
Außerdem geht es zusammenfassend nicht um Kosten, sondern um eine Ladeangst, die hier für Menschen, die mit Elektromobilität noch nicht viel am Hut haben, geschürt wird, das verstehst du schon oder?
Powerwall Thorsten meint
Auch möchte ich hier nicht informierte deutsche Autofahrer noch einmal darauf aufmerksam machen dass außerhalb der Republik Tempolimits bestehen, in deren Grenzen die meisten E-Autos wunderbar funktionieren und mit biologischen Pausen auch schnell genug laden auch sehr weit fahren.
McGybrush meint
Hab mal die Verbrauch anhand der Reichweite vs. Netto Akkugrösse ausgerechnet
17.2kW BMW iX
18,4kW Lucid Air
18,7kW EQS
17,0kW Porsche Taycan
13,9kW Hyundai Ioniq 6
16,3kW EQE SUV
18,7kW BMW i7
16,5kW BMW i4
16,8kW Tesla Model 3 LR
17,1kW Skoda Eniaq
19,0kW Model Y
Mir kann kein Mensch erzählen das der BMW iX mit 2,55t 17,2kW verbrauchen soll und ein Tesla Model 3 mit 1,9t dann 16,8kW und ein Model Y auf 19,0kW
Also Messfehler auf und Abgerundet verbrauchen iX und M3 identisch.
Neeeeee…. Kauf ich denen nicht ab. Die SUV’s verbrauchen mir da alle viel zu wenig in deren Test. Das hat mit dem Alltag nix zu tun.
Ich weiss BMW baut effiziente Elektro Motoren. Aber komm. Das Design erlaubt es nicht das der so sparsam sein kann wenn man den REAL fährt.
Soeri# ch meint
Ob Sie es glauben , oder nicht.
Ich denke der ADAC mit seiner jahrzente langen Erfahrung, wird hier nicht lügen. Warum sollten Sie? Es ist wie , es ist.
Andi EE meint
Jahrzehntelange Erfahrung im Lügen und Ranglisten fälschen hat der ADAC. Unfassbar was so eine erwiesenermassen unseriöse Quelle für eine Reputation in diesem Land geniesst.
Aber ja, wenn die richtigen vorne sind, spielt die Wahrheit keine Rolle mehr.
B.Care meint
Der ADAC hat in der Vergangenheit einen Schuß vor den Bug bekommen, daraufhin wurden Verantwortliche ausgetauscht, der Laden komplett umgebaut damit sowas nicht mehr passieren kann. Die wissen genau, jeder schaut jetzt ganz genau hin!
Also Andi, wenn Millionen Deutsche dem ADAC vertrauen, dann kannst du das auch tun :-)
David meint
Ich habe ja genau erklärt in meinem Beitrag, was der Kardinalfehler bei den Messungen des ADAC ist. Er macht das nicht mit Absicht. Er hat halt einfach keine Ahnung von Elektromobilität.
M. meint
Ich vermute mal, es interessiert jetzt niemanden, was man Ihnen erzählen kann.
Die können ja nur testen:
– Strecke (einheitlich, oder vergleichbar)
– Verbrauch
– nachgeladene Energiemenge
Den Rest müssen die Autos machen.
Id7plus meint
100er Akku :) Das passt endlich.
Damit ist ein Eauto ein vollwertiges Auto ohne wenn und aber.
Logisch da man nun endlich auch 400km auf der Autobahn fahren kann wie mit einem 20k teuren Golf.
Aztasu meint
Sind eher 520km bei 130km/h mit 100kWh wenn man sehr effiziente Fahrzeuge nimmt. Und das ist schon was, denn mehr braucht ja eigentlich niemand. 4h auf der Autobahn, dann 15-20min Pause, je nach Ladeleistung des 800V Fahrzeugs und nochmal mind 390km bzw. 3h Reichweite + genug Restreichweite am Zielort. 7h roadtrip mit 15min (4C Batterie wie im Smart#5) Pause…Da ist einfach kein Unterschied mehr zu Verbrennern. Und da kann noch einiges An Batterietechnologie kommen. BYD und CATL wollen ja gemeinsam eine 6C Batterie, was ca. 10-80% in knapp unter 10min entsprechen soll, vorstellen. Gib dem noch bis 2030, also gerade mal 5-6 Jahre und das Thema mit den Verbrennern ist komplett durch.
Mäx meint
Da muss ich dir auch mal zustimmen.
Mehr braucht nun wirklich gerade privater Natur quasi niemand.
Klar wird es die 2% Ausnahmefälle geben, die immer 1.000km durchfahren…
Ist nur die Frage, wie man das preislich alles so hinbekommt mit 100kWh.
Denn wenn 50kWh a 100$/kWh im fertigen Auto 30-40k kosten, werden 100kWh a 50$/kWh auch 30-40k kosten.
Und unser Dieselvertreter wird dann immer noch nicht sein 25k Auto mit 100kWh Akku bekommen können.
Er hat aber noch nicht verstanden, dass er heute aber auch keinen 2.0l Diesel mehr aus dem VW Konzern ab Golf Klasse aufwärts neu für 25k bekommt.
Tom Andersen meint
Mein Tesla S 09/23 hat bei 33795 km einen Durchschnittsverbrauch von 17,1 kw bei einem 100 kw Akku das sind ca. 600 km. Reichweite. Auf Langstrecke lade ich nach Gefühl immer nach 3,5 – 4 Std. Das war auch mein Pausen
Rhythmus bei meinen letzten 12 PKW, immer 730 /740 d/b. Ich bin 78 und würde nicht zu BMW z.B i 5 wechseln. Tesla , BYD etc. Sind die Zukunft im Konzept, übertechnisierte Verbrenner mit E Motor die Vergangengeit.
Aztasu meint
Steckst wohl trotzdem in der Vergangenheit fest, denn deutsche Hersteller haben längst reine E-Auto Plattformen: VW mit MEB-Plattform, Audi/Porsche mit PPE Plattform + die Plattform die im Taycan/Audi GT verwendet wird, Mercedes bei EQS- und EQE-Derivaten.
EQE 350 4MATIC könnte man mit Model S vergleichen. Hier fehlt es aber etwas an Power im Vergleich zur Konkurrenz und bei der stärkeren Version fehlt es dann an Reichweite.
Speziell der ID. 7 GTX und der neue Audi A6 wären eine super Alternative zum Model S, die sind in vielen Bereichen auch Überlegen.
Beim ID.7 GTX sind es selbst mit einigen Zusatzoptionen ganze €20k Preisunterschied zum Model S, da kann man mit etwas weniger Power gut leben denke ich. Der Rest überzeugt.
Der neue Audi A6 ist sehr modern und hat viele Komfortfunktionen, z.B. die große Öffnung des Kofferraumdeckels, kommt mit 800V und sehr hohen Reichweiten. Als A6 e-tron quattro, der allerdings jetzt zum Marktstart nicht direkt verfügbar sein wird ist es wohl die beste obere Mittelklasse Limousine auf dem Markt und der Preis liegt mit bisschen Ausstattung auf dem gleichen Niveau wie beim Model S.
Warum wird also nur der BMW i5 herangezogen? Oder muss es eine Limousine von BMW sein?
Thorsten 0711 meint
Ich persönlich finde die Autobahntests von dem Kanal Move Electric ja recht praxisnah.
Immer die gleiche Strecke, hin und zurück im Gesamten 130 km gefahren mit 120 bis 130, je nach Tempolimit. Zuzüglich ein Ladetest.
Natürlich gibt es auch hier stets abweichende Rahmenbedingungen: Windrichtung, Temperatur, Regen, Verkehrslage. Es reicht aber für eine recht gute Tendenz um das Thema Langstrecke abschätzen zu können.
By the way war er vom ID.7 recht angetan, ca 400 km Reichweite bei Tempo 130 ist ein sehr guter Wert. Und nein, er ist kein VW Fanboy, fährt selbst ein MS LR.
Andi meint
Ein Renault scenic zeigt voll auch über 600 km an…….
Elvenpath meint
Wo ist denn mein letzter Kommentar abgeblieben?
David meint
Hier muss man sagen, das Ergebnis möchte ich gerne annehmen, weil die richtigen Marken vorne sind. Wenn man beim ADAC nachguckt, Link unten, stellt man sogar fest, dass der Taycan insgesamt gewonnen hat. Und Tesla komplett abgeloosed hat. Wäre Tesla vorne, hätte die Tesla Gemeinde das Ergebnis kritiklos anerkannt. So bin ich aber nicht, bei mir geht es um Fakten. Daher muss ich feststellen, dass der ADAC beim Thema Elektromobilität von Nichts ne Ahnung hat. Das ist absolut unprofessionell und tut der Elektromobilität keinen Gefallen.
Was bemängele ich: Der Test wird auf dem Prüfstand gefahren. Also fehlen die relevanten Fahrwiderstände. Haben die ADAC Ingenieure aber auf dem Schirm: Sie machen draußen einen Ausrolltest und ermitteln daraus die Fahrwiderstände und stellen die auf dem Prüfstand ein. Das bedeutet, eine einzige Messung zu einer bestimmten Zeit bei den dort herrschenden Randbedingungen hat einen überproportionalen Einfluss auf das Gesamtresultat. Und wehe, da kam mal ne Böe oder der Fahrer hat aus Versehen um 1° gelenkt. Daher kam es zu solchen Ausreißern, wie dass der EQE SUV mit gleichem Akku mehr Reichweite erzielt als die EQE Limousine. Is klar… wenn man eine Tendenz der Fehler ausmacht, dann, dass SUV insgesamt viel besser abschneiden, als es korrekt wäre. Übrigens, die Säule des Testlabors vom ADAC kann nur 300 kW, aber das nur am Rande.
Es gibt keinen Ersatz für eine echte Fahrt draußen, und die Herausforderung ist, die Randbedingungen zu kontrollieren. Am besten wäre eine Fahrt auf einer riesigen Kreisbahn wie Nardo im Tempomat bei sehr geringer Windgeschwindigkeit und einem festgelegten Temperaturfenster.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/laden/schnellladen-langstrecke-ladekurven/
Ben meint
Tesla hat abgeloost?
Ist darum der neue ID.7 auf dem letzten Platz ?
mabra meint
Kurze Frage: Daten angesehen. Wo ist beim ADAC der id7 auf dem letzten Platz? Er ist vom Gebrauch auf Platz 16 von über 100 getesteten Fahrzeugen. Übrigens vor Tesla 3 Longrange. Der ist auch noch gut.
In der Reichweite auf Platz 17 von über 100. Auch hier vor Tesla 3 Longrange. Aber auch der Tesla ist gut.
Der Frust muss tief sitzen
Andi EE meint
Aber du weisst schon, dass der ADAC jahrzehntelang Ranlisten für die deutsche Autindustrie beschissen hat?!
M. meint
Andi,
wisch dir den Schaum vom Mund und beweise es.
Behauptungen aufstellen, er hätte gewonnen, das kann sogar ein Ex-Präsident der USA. Nur beweisen nicht.
Andi EE meint
Du weisst es ganz bestimmt, wie korrupt dieser Laden ist, aber alles was dir und deinen Herstellern genehm ist wird genommen. Du lebst ja sicher von dieser Maschinerie.
Ein kleiner Auszug von gefällig …
https://www.t-online.de/mobilitaet/aktuelles/id_67660168/adac-affaere-in-der-chronologischen-uebersicht-abschlussbericht-von-deloitte-liegt-vor.html
Soeri# ch meint
Grins…. dass wird den Tesla ,, Jüngern ,, gar nicht gefallen.
I.D. 7 Tourer ist ein sehr tolles Auto.
Super gemacht VW.
Aztasu meint
Auf jeden Fall
Ben meint
Toller Test vom ADAC und schön Alltagsfern und bitte jetzt noch mit normalen Fahrzeugen testen, also laut Statistik um die 43k Neuwagenpreis der von Deutschen ausgegeben wurde.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
In einer Liste mit den Leistungsstärksten Fahrzeugen oder den schnellsten Fahrzeugen wird man sich auch nicht am Durchschnittspreis orientieren. Dann würde die Headline heißen “ Reichweiten-König im Segment Pkw unter 50.000€“.
Ben meint
Richtig darum ist der Test ja alltagsfer und das einzig reale Fahrzeug ist der ID7 auf dem letzten Platz.
mabra meint
der Id7 liegt ziemlich weit vorn. Platz 17 vor über 100. Tesla Model 3 dahinter, aber auch auf einem guten Platz. Warum werden hier falsche Aussagen gemacht?
Aztasu meint
Weil Die Tesla-Sektenmitglieder sicht nicht anders zu helfen wissen
Optimist meint
Also reichweitenstark = großer Akku! Ich dachte immer Effizienz ist wichtig!
Ich stelle mir gerade den Tesla Model 3 LR mit dem 112 kWh Akku vom Lucid vor.
Sollten dann so 950km sein. Also Tesla wenn ihr beim ADAC gewinnen wollt wisst ihr was zu tun ist!
brainDotExe meint
Das Ergebnis zählt, wie man es erreicht ist erst einmal irrelevant.
Powerwall Thorsten meint
Typische Alter Weißer Mann Denke – aber die muss es eben auch geben.
M. meint
Du hingegen hast dir den kleinsten verfügbaren Akku gekauft, da es nur auf die Effizienz ankommt.
Oder?
Kaiser meint
Typisch realitätsfremde Tesla Fans, die sich irgendwelche Konstellationen basteln müssen, damit wenigstens in ihrer Phantasie die Marke wieder vorne liegt.
David meint
Grundsätzlich zählt das Ergebnis, aber dann müsste es korrekt zu Stande gekommen sein. Das ist hier nicht der Fall gewesen.
brainDotExe meint
Alles klar, jetzt ist man mit Anfang 30 schon alt. Tut mir leid, dass ich Jungspunde wie dich nicht verstehen kann ;)
Powerwall Thorsten meint
Du musst offensichtlich noch Leinen dein biologisches Alter von deinem geistigen Alter zu differenzieren – da soll es ja manchmal erhebliche Diskrepanzen geben.
Powerwall Thorsten meint
„lernen“ sollte es natürlich heißen – und danke das du mich offensichtlich für jünger als dich selber zu halten scheinst.
Weit gefehlt ;-)
brainDotExe meint
Vom geistigen Alter bin ich locker nochmal 10 Jahre jünger, man ist schließlich so alt wie man sich fühlt ;)
brainDotExe meint
Du musst eher lernen, dass es eher umgekehrt ist. Alte Leute Denke ist jeden Euro zweimal umdrehen, auf Effizienz achten und möglichst günstig kaufen.
In den jungen Jahren achtet man da nicht sonderlich drauf, da zählt der Spaß mehr, sofern das Geld vorhanden ist.
Ich hoffe, dass ich mir diese Einstellung möglichst lange beibehalten kann.
M. meint
Zum Glück hat der TM3 ja eine optionale AHK und könnte den Lucid-Akku auf einem Anhänger transportieren.
Super Idee, auch wenn das Ladekabel die Optik weiter schädigen würde als der Anhänger alleine.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Also reichweitenstark = großer Akku! Ich dachte immer Effizienz ist wichtig!“
Es ging in der Liste aber nun einmal im Reichweite, absolut in km und nicht um Effizienz. Mach doch deine eigene Liste, es steht jedem frei.
Martin R meint
mit 1x nachladen verschiebt sich das recht deutlich und der IONIQ6 ist wieder auf Platz 2. Aber die Werte sind eh spannend, der EQE SUV braucht beim ADAC weniger Strom als der normale EQE.
Mir fehlen weiterhin die Prüfstandwerte für „Tempomat 130“, denn das wäre vergleichbar und auch das was auf der Langstrecke zählt (und die soll ja gerade verglichen werden, im Stadtverkehr ist die Reichweite ziemlich egal).
Mäx meint
Ganz ehrlich: Wo ist das Model Y LR RWD? 600km WLTP, bis zu 250kW Ladeleistung (jaaa ich weiß, nur unterhalb 25% SoC) bei nur 75kWh – Stichwort umweltschonend. 15,5kWh/100km WLTP-Verbrauch. Der BMW iX50 hat hingegen 198-230kWh/100km
Wurde das Fahrzeug hier überhaupt getestet? Falls ja, wo ist der Vergleich? Falls nein, wo ist der Hinweis dazu, dass Autos fehlen? Ich hab ja kein Problem damit, dass Tesla Mal vom Thron von deutschen Herstellern gestoßen wird, aber für einen Vergleich wäre das doch wichtig. Was meint ihr?
Mäx meint
*BMW iX 19,8kWh – 23,0kWh auf 100km natürlich.
Mäx meint
Moment mal…jetzt müssen wir erstmal klären wer zuerst hier war :P
Mäx meint
Ich. Bin schon seit 1955 hier.
Mäx meint
Ach krass, ich dachte das Internet gab es erst viel später, geschweige denn diese Webseite…
Martin R meint
getestet wurde nur die Allrad-Version (beim Model3 ebenfalls). Und vergleichbar sind die Werte eh nicht, es ist zumindest für mich vollkommen unverständlich wie z.B. das EQE SUV effizienter sein soll das der normale EQE.
Powerwall Thorsten meint
Andere Tester kommen zu anderen Ergebnissen.
Wer dem ADAC Test Glauben will, der soll das tun und wer andern (real world tests) mehr Glauben schenkt soll eben das tun.
Wenn sich alle jetzt einen Porsche Taycan kaufen, gehen die Porsche Verkäufe ja auch wieder nach oben – ist doch schön ;-)
WIN WIN für die Elektromobilität.
Andi EE meint
ADAC = Deutsche Automafia.
Wie die BMW-Kutsche den Lucid Air im Verbrauch schlägt, bleibt deren Geheimnis.
Der ADAC-Laden geht gar nicht. Oder wie arrangiere ich den Test, dass die vorne sind, die mir die Kasse füllen.
brainDotExe meint
Da sind wieder die Aluhutträger :)
Kaiser meint
Wenn er was zu sagen hätte, dann wären auf Platz 1 – 10 nur Tesla
AndiEE = Schweizer Automafia
So bleibt es aber nur ein feuchter Traum von ihm …
hu.ms meint
Vor 4 jahren waren die tesla LR noch führend.
Die entwicklung schreitet voran – tesla bleibt zurück – technisch und optisch kaum neues.
Von kleineren modellen ganz zu schweigen.
Aztasu meint
Spätestens mit dem Audi A6, Lucid Air RWD 2025, und Mercedes CLA wird eine neue Zeitrechnung gestartet und nur noch 800V Fahrzeuge werden in die Top10 kommen
Aztasu meint
Aber auch Porsche Taycan ist krass, die Ladeleistung über 300kW bis 60% SoC ist einfach top
Lotti meint
Eine neue Zeitrechnung🙈
Ein Tesla, der nur die Hälfte kostet, ist genauso langstreckentauglich.
Ben meint
Musst halt beim Taycan aufbassen wegen brandgefahr durch wassereinbruch undd 3 Mo ate Wartezeit auf nen neuen Akku.
David meint
Sagt jemand, der Fan einer Marke ist, wo mal wieder ein Semi letzte Woche abgebrannt ist und zwei CyberTruck innerhalb weniger Wochen.
M. meint
Alles muss man hier selbst machen:
„Der Unfall ereignete sich gegen 3:15 Uhr Ortszeit in der Nähe von Sacramento. Der Tesla Semi, der ohne Anhänger unterwegs war, kam von der Fahrbahn ab und kollidierte mit Bäumen am rechten Straßenrand. In der Folge fing die Batterie Feuer, was zu einer massiven Rauchentwicklung und extremen Temperaturen führte. “ (Winfuture)
Haben die Teile irgendwelche Assistenssysteme an Bord? Mit welchem Speed ist der denn auf die Bäume gefahren? Der Fahrer kam ja noch raus, wieso fängt da die Batterie an zu brennen?
Zumindest einer der CTs ist auch nach einem Unfall ausgebrannt.
Da ist allerdings auch der Fahrer verbrannt, also sollte man der Fairness wegen die Unfallrekonstruktion abwarten. Verbrenner brennen ja auch manchmal.
Fred Feuerstein meint
Noch kürzlich ist ein Porsche GT3 (991) auf der A44 verunfallt und in Flammen aufgegangen. Der Vater und sein Sohn starben bei dem Unfall. Haben die Teile irgendwelche Assistenzsysteme an Bord? Wieso fängt das Auto einfach an zu brennen?
Kaiser meint
Wie die (altbekannten) Neider und Hater hier wieder geifern, einfach herrlich :-)
Powerwall Thorsten meint
Auf was sollte ich neidisch sein?
Ich fahre genau das Fahrzeug, welches unser Anforderungsprofil am besten darstellt.
Die eierlegende Wollmilchsau ist für uns das Model Y
Welche „Sau“ fährst du?
Kaiser meint
Xiaomi E Scooter 4 Ultra
Powerwall Thorsten meint
Ein Cabriolet für Sparfüchse – jedem das seine :-)
hu.ms meint
Genau Thorsten – ich auch: 4,27m, kleiner wendekreis, 2 MTB durch die grosse heckklappe, oft gefahrene 134km hin und zurück ohne nachladen und service/ersatzteile 1700m entfernt.
Jeder informierte käufer prüft seine individuellen vorgaben am BEV-angebot ab.
Das ergebnis sind dann die zulassungszahlen.
M. meint
Ich finde es schon lustig, wie hier gleich wieder Schaum gespuckt wird, wenn die persönlichen Favoriten nicht bestätigt werden.
Futureman meint
Es hat etwas gedauert, aber endlich kann der ADAC solch ein Test rein mit deutschen Autos machen und keines davon fällt peinlich auf. Außer vielleicht bei den Preisen, um auf eine solche Reichweite zu kommen. Einige Mitbewerber schaffen ähnliche Reichweiten zum halben Preis.
M. meint
Das mag ja jeder betrachten wie der will, aber ein reiner „Reichweite pro Euro“-Vergleich ist nichts, was mich je interessiert hat.
Dann würde man einfach einen Batterieanhänger hinter sich herziehen und wäre König.
Die Dieselfraktion bekäme sogar ohne Anhänger, nur im Kofferraum für 100 Euro Mehrpreis vermutlich 2000 km Extrareichweite hin.
Aztasu meint
Also die Reichweite des neuen Audi A6 schafft welches E-Auto zum halben Preis? VW ID.7 mit großer Batterie gibt es für 60k, wer schafft da die Reichweite für weniger Geld? Ein Mercedes CLA mit großer Batterie wird bestimmt auch so 60k kosten und fährt dann 750km WLTP weit, wie der Audi A6, wer schafft das in dem Preisbereich? Also das deutsche PREMIUM-Hersteller teurer sind als billig zusammengebastelte Teslas, MGs oder ähnlcihes sollte klar sein, ansonsten ist man bei der tatsächlichen Preis-Leistung mittlerweile gut dabei weil man vielen Mittbewerbern technisch voraus ist. Einzig die chinesische Hersteller wie Zeekr, Xpeng, Xiaomi (ist noch nicht ganz so weit, aber die nächsten Fahrzeuge könnten besser werden) oder CATL (die haben mittlerweile ihre eigene 800V E-Auto Plattform entwickelt die sie an Interessenten weiterverkaufen. Die schiere Innovationskraft von CATL macht dies potentiell gefährlich, wenn auch noch einiges an Fahrkomfort und Sportlichkeit fehlt) und Lucid können den deutschen Premiumherstellern wirklich gefährlich werden. Rivian hat ein gutes Gesamtpaket, es fehlt aber an 800V und anderen technischen Finessen wie Lidarsensoren.
Eichhörnchen meint
Bei der Beurteilung der Langstreckenfähigkeit empfehle ich die 1000km Tabelle von Björn Nyland. (Unter jedem seiner YT Videos zu finden)
Tesla Model S LR Palladium 08:55 h 22 KWh/100km
Mercedes EQS 450+ 09:05 22
Tesla Model S LR Palladium 09:05 24,8
Tesla Model S Plaid 09:10 25,5
Tesla Model 3 Performance 09:15 21,2
BMW i4 eDrive40 09:20 20,8
Nio ET7 100 kWh 09:20 27,3
Tesla Model 3 LR 82 kWh 09:20 18,6
VW ID7 Pro 09:25 21,4
Audi Q6 e-tron Quattro 09:30 26,6
Hyundai Ioniq 6 RWD 09:30 23,0
Tesla Model 3 RWD Highland 09:30 18,5
Eichhörnchen meint
Tja, für 43K für das Model 3 mit kleinem Akku fährt man bei den großen mit ! Sind halt die Fakten ✌(-‿-)✌
Eichhörnchen meint
Und wenn man sich die Verbräuche auf 100km noch anguckt bei den erreichten Durschnitts Geschwindigkeiten anguckt, schlaft weiter Deutsche OEM’s.
ADAC: Wer hat den größten Akku, lächerlich ;-)
Andi EE meint
Komm mir nicht mit Fakten, wir haben unsere Eigenen. 😄
Mit freundlichen Grüssen
ADAC
ID.alist meint
Genau, er fahrt ständig andere Strecken, entscheidet rein zufällig welche Ladestrategie er nutzen will, und zieht Zeit ab von der gefahrene Zeit, je nach Laune der Live-Viewer. Davon abgesehen, dass manchmal regnet, oder er fährt im Winter, usw ..
Seine Liste ist so wissenschaftlich wie ein Toast mit Butter.
Aztasu meint
Richtig, ist schon oft sehr willkürlich, gerade die verschiedenen Strecken, Durchschnittsgeschwindigkeiten, Anzahl Ladestopps etc
Einen groben Überblick gibt es aber schon
Mäx meint
Das denke ich auch.
Auf die letzten einstelligen Prozente und Minuten würde ich im jeweiligen Vergleich nicht zählen, aber es ergibt schon einen Trend.
Zumal er ja zumindest immer die Temperatur festhält.
Optimal wäre eine Route die er immer fährt, noch akzeptabel wären 3-4 Routen und dann immer die Route mit dabei schreibt.
So oder so bleibt aber ein Trend erkennbar und man weiß dass ein Model Y für Langstrecke geeigneter ist als z.B. ein iX3
Powerwall Thorsten meint
Du solltest dich einmal entscheiden, welches Narrativ du und dein anderes ich verfolgen.
Wenn Björn dein Narrativ unterstützt, dann ist er immer gut.
Wenn nicht, ist er plötzlich schlecht?
So ist das bei Sandy Munro und bei allen anderen auch.
Du bist eben einfach ein Opportunist,weiter nichts – wes Talk ich brauch des FUD ich quatsch.
M. meint
Thorsten, das ist doch bei „euch“ nicht anders.
Bei dir selbst auch.
Aztasu meint
Der hat aber nicht so viel Ahnung wie man Praxistauglich läd. Bei Tesla läd er immer nur bis von 10% auf 40-50% weil die Ladeleistung danach gottlos einbricht und hat dann 5-6 Ladestopps auf 1000km und dabei startet er mit voller Batterie…
Außerdem hatte er den neuen Taycan, Audi A6 etc. noch nicht, die würden locker das Feld dominieren da mehr oder gleiche Reichweite+ schneller Laden als Model S LR. Moderne 800V-Systeme for the win
Mäx meint
Das kann man ja vom Ergebnis des Q6 ableiten.
Weniger Verbrauch, aber gleiches Ladeerlebnis sollten da schon Richtung 9h gehen. Ob es auch für ganz oben reicht…mal schauen.
Naja was heißt praxistauglich…ist es praxistauglich möglichst schnell anzukommen, oder möglichst wenig aber dafür länger zu laden?
Das kann wohl nur jeder für sich entscheiden.
hu.ms meint
Nur dass die modelle die beim ADAC führen bei nyland nicht getestet wurden.
Aztasu meint
Richtig
NeutralMatters meint
Jetzt sollt man aber auch schauen, wie die äußeren Bedingungen waren, die unterscheiden sich z.T. erheblich bei Björn. Daher sollt man die Werte als Tendenz sehen und nicht innerhalb von Minuten vergleichen wollen.
Peter meint
Ich sehe das auch so, trotzdem finde ich es sehr gut, dass er die Tests macht. Dadurch sieht man, dass man inzwischen auch bei vielen Fahrzeugen (inklusive Ladepausen) mit 100km pro Stunde als Reisegeschwindigkeit planen kann, zzgl. natürlich der obligatorischen Staus und Behinderungen. Also im Prinzip wie beim Verbrenner bei mir persönlich, da plane ich persönlich das auch immer so grob über den Daumen mit 100km pro Stunde. Und das finde ich schon mal einen guten und praxisrelevanten Anhaltspunkt, unabhängig von irgendwelchen Laborwerten (WLTP). Außerdem hat er ja auch Schwachstellen von Batterien bei mehrmaligem Schnellladen dokumentiert.
Gernot meint
Die Ergebnisse von Nyland sind ziemlicher Unfug. Das eine Auto wird bei -22° getestet, das nächste bei 11 ° und das dritte bei 30°. Mal regnet es, mal nicht. Mal gibt es Gegenwind, mal nicht. Der Verkehr ist unterschiedlich. Diese unterschiedlichen Bedingungen machen bis zu 100 kWh auf 1000 km beim selben Auto aus. Und das ist keine Stimmungsmache oder Tesla-Bashing von mir, sondern das ergibt sich aus den Daten von Nyland selbst. Einige Autos hat er mehrfach auf 1000km getestet. Der BMW i4 M50 hat bei 5° schon 45 kWh mehr verbraucht als bei 28°. Ein Mercedes EQV hat bei einem Test bei -18° 78 kWh mehr verbraucht als beim nächsten Test bei 9°. Bei einem MG liegt der Unterschied bei verschiedenen Bedingungen gar bei 113 kWh. Und dann steht mal viel länger an Ladesäulen und kommt später an. Insofern kann man da kein Ranking bilden. Die Aussagekraft ist null.
Und wenn ich auf Deinen Ausschnitt aus der Liste schaue, dann wäre für mich eher die Erkenntnis: Ob ich 30 Minuten früher oder später ankommen, ist bei einem 1.000-km-Trip über annähernd 10 Stunden völlig irrelevant und all diese Autos sind problemlos für die Langstrecke geeignet.
David meint
Es handelt sich ja um 1000 km in Norwegen und Schweden. Wir hier fahren eher 1000 km Richtung Süden und haben dabei sehr gerne 600 km, die weitgehend unbegrenzt in der Geschwindigkeit sind. Da würden die Schwachlastlader von Tesla komplett einbrechen
Außerdem testet Nyland sehr gerne nicht die Varianten, die wirklich gefährlich werden können. So hatte er es in vier Jahren noch nicht geschafft, eine RWD Version vom Taycan mit großem Akku zu testen und der EQS 450+ mit 118 kWh Akku ist auch schon lange auf dem Markt. Als BMW Fan hat er immerhin den i4 edrive 40 getestet und das hat ihm die Tesla-Blase sehr übel genommen. Denn dieses sehr konventionelle Auto hat die knartschenden amerikanischen Plastikfahrzeuge total alt aussehen lassen.
Aztasu meint
Kann ich nur zustimmen. Und mit dem Facelift wurde der i4 nochmal etwas besser. Und die „Neue Klasse“ Plattform kommt erst noch
brainDotExe meint
Dabei hat er aber auch nicht die effizienteste Version vom i4 eDrive40 genommen. Seiner hat die M-Sportoptik und keine Aerofelgen. Das verschlechtert den cW Wert.
Trotzdem hat das Auto ein sehr gutes Ergebnis abgeliefert.
Der Vollständigkeit halber müsste er eigentlich nochmal den i4 eDrive40 ohne M-Sportoptik und mit Aerofelgen testen. Von wegen effizienteste Ausführung gegen effizienteste Ausführung.
Praxisrelevant ist das wohl gemerkt nicht, die wenigsten i4 Fahrer haben auf die M-Sportoptik verzichtet und wählen größere Felgen, da Optik meist wichtiger als Effizienz ist.
M. meint
Ja, wenn ich einen i4 ordern würde, dann auch mit M-Optik, sofern mir das in der Praxis nicht mit ständigen Zusatzzwischenladungen auf die Füße fallen würde.
Aber die Autos gibt es ja ohne, dann sind die auch noch 1000de Euro billiger, und die für manche wichtige „Reichweite pro Euro“- Rechnung verbessert sich locker um 10% bis 15%.
mabra meint
Was soll man sagen. Auf 1000 km 30 Minuten Unterschied ist doch wirklich egal. Interessanter sind doch die Verbräuche. Und da ist Tesla mit zweien an der Spitze, mit anderen Modellen aber am Ende der Liste. Und auch bei den anderen Herstellern gibt es gute und schlechte Werte.
12 Plätze. Verbrauchswerte
Tesla Platz 1-3 aber auch 9 und 10
VAG Platz 4 (ganz knapp hinter 3) aber auch Platz 11
Ich sehe da jetzt nicht die totale Überlegenheit eines Herstellers.
Mal eine generelle Frage: Gibt es eigentlich ein Forum, wo man markenübergreifend sachlich diskutieren kann, ohne Fan- oder Haterbrille für die eine oder andere Marke?
In der Nachbarschaft geht das. Hier haben wir Tesla M3, BMW i4, VW id3, Ionic 5 und id4. Sind angenehme Gespräche. Alle haben ihre Stärken, alle ihre Macken.
Tim Leiser meint
„Mal eine generelle Frage: Gibt es eigentlich ein Forum, wo man markenübergreifend sachlich diskutieren kann, ohne Fan- oder Haterbrille für die eine oder andere Marke?“
Vor ein paar Jahren ging das hier. Aber Nasen wie Andi E E auf der einen Seite und Da vid auf der anderen, machen das fast unmöglich.
ChriBri meint
Sehe ich ähnlich. Die BN Tests sind recht praxisnah, Temperaturbereich wird vermerkt, relativ hohe Durchschnittgeschwindigkeiten aufgrund der Nachtfahrten, klar, nicht immer die gleiche Strecke, aber es geht um klare Tendenzen. Und ja, der TM3 Highland SR hat im jüngsten Test gut abgeliefert… im Verhältnis zum Preis extrem gut (auch wenn ich nicht so auf das Wegsparen wesentlicher Bedienelemente stehe 😉)
David meint
Dieser Test ist ein absoluter Blödsinn. Ein gutes Stück besser ist sein Test bei 90 km/h und bei 120 km/h. Daraus leitet er ja eine Reichweite ab und die scheint mir nicht so realitätsfern.
David meint
Ging um Nyland…
Mäx meint
Du weißt aber schon, dass da das Model 3 Highland RWD den geringsten Verbrauch hat?
Danach folgen (doppelte mal rausgelassen) Tesla, Mini, Tesla, BMW i4 RWD, ID7 RWD
Und die beiden letztgenannten haben schon einen 19% höheren Verbrauch als das Model 3 Highland.
Mäx meint
*ID7 Pro Tourer
Aztasu meint
Stimmt halt nicht mal lol
Aztasu meint
Model 3 RWD hat 18-Zoll Reifen und der geteste ID. 7 hat 20-Zoll Reifen, auch die Außentemperatur war beim Model 3 etwas höher. Der ID. 7 Tourer mit 19 Zoll hat den selben Verbrauch wie ID. 7 mit 20 Zoll, obwohl er aerodynamisch etwas schlechter ist. Ein ID 7 mit 18 Zoll wäre vielleicht 10-11% über dem Verbrauch des Model 3 RWD, ist aber auch viel größer und hat dadurch natürlich auch mehr Nutzwert. Effizienz ist auch nicht alles, insbesondere wenn die Fahrzeuge so nah beieinander sind. Gerade die tatsächliche Reichweite und die Ladeleistung macht für den Kunden einen tatsächlich großen Unterschied, und hier ist Tesla eben einfach nicht mehr so gut, was ja auch der ADAC-Test zeigt.