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CDU-Chef Merz: VWs Festlegung auf E-Mobilität möglicherweise ein Fehler

03.09.2024 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 186 Kommentare

VW-ID7

Bild: VW

CDU-Chef Friedrich Merz sieht in den verschärften Sparplänen des Volkswagen-Konzerns einen wirtschaftspolitischen Weckruf für die Bundesregierung. „Deutschland ist nicht mehr wettbewerbsfähig genug“, kritisierte er bei einer CDU-Veranstaltung in Osnabrück. Es könne sein, dass das Unternehmen mit einer einseitigen Festlegung auf die E-Mobilität einen Fehler gemacht habe.

Allerdings seien mittlerweile große Teile der deutschen Industrie nicht mehr wettbewerbsfähig, neben der Autoindustrie etwa die Chemie und der Maschinenbau, so Merz. Dafür seien zuallererst die politischen Rahmenbedingungen verantwortlich. Volkswagen sei seitens des Vorstandes zum „Sanierungsfall“ erklärt worden, sagte der CDU-Politiker. „Das zeigt jetzt auch dieser Bundesregierung endgültig, wo wir stehen. Das ist keine konjunkturelle Frage des Weltmarktes.“

Europas größter Autohersteller hatte zuvor mitgeteilt, dass die Kernmarke VW im Rahmen eines Sparprogramms Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger ausschließt.

Bereits Ende August war von bis zu drei Milliarden Euro zu hören, die VW zu seinem Sparziel fehlen sollen. Der Spiegel schrieb nun, dass „im Finanzplan der Marken Volkswagen und VW Nutzfahrzeuge aktuell eine Lücke von vier bis fünf Milliarden Euro“ klaffe. Zu den Gründen dafür gehörten unter anderem gestiegene Materialpreise, die Schwäche des US-Markts und die günstigeren Ausstattungen, die Kunden in der Konjunkturdelle derzeit bestellen.

„Ein Problem sind außerdem die vergleichsweise geringen Gewinnmargen von Elektroautos“, hieß es weiter. Unter dem Strich fehlten enorme Beträge. Das habe auch Markenchef Thomas Schäfer Anfang der Woche bei einem Führungskräftetreffen erklärt. Um die Marke vor Verlusten zu bewahren, seien zusätzliche Einsparungen erforderlich.

„Der Vorstand stellt nicht weniger als die gesamte Kernmarke VW infrage. Wir werden nicht zulassen, dass wir hier abgewickelt werden“, sagte Betriebsratschefin Daniela Cavallo. Sie kündigte „erbitterten Widerstand der Arbeitnehmerseite“ an.

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Via: Welt
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Shino2 meint

    09.10.2024 um 08:15

    Ich persönlich finde es sehr albern auf Aussagen von der Politik einzugehen.
    Ich kaufe das was ich will und nicht die Politik vorschreiben will.
    Unsere Autos (Tesla und VW) haben wir ohne politische Beeinflussung gekauft.
    So sollte es eigentlich jeder halten.

  2. Jürgen Baumann meint

    04.09.2024 um 16:34

    Bravo – da haben schwarze Nullen ganze Arbeit geleistet mit Gerede über „Aus vom Verbrenner Aus“, eFuels, HVO100 und „Woasserstoaff“. Immerhin: „Somit konnten die E-Autos im Vergleich zum Juli (12,9 Prozent) ihren Marktanteil sogar leicht auf 13,4 Prozent steigern.“

  3. Frank von Thun meint

    04.09.2024 um 11:10

    „… die vergleichsweise geringen Gewinnmargen von Elektroautos“,
    Tesla beweist täglich, das dies eine Lüge und Beweis für Unfähigkeit ist :-(
    Die Politik ist mit ihrer „Ja, nein, vielleicht Politik“ nicht Hilfreich.
    Es weis jeder Händler, so werden Kunden vergrault.

    • CoolasIce meint

      05.09.2024 um 13:51

      Ich möchte spezifizieren: „Die konservativen Politiker & die Krawallblätter“ sind nicht hilfreich.

    • Peter Wulf meint

      05.09.2024 um 18:22

      Bei der bewährten Produktionweise von VW Konzern seit 1950 mit vielen Zulieferern von bis 70 Zubehörteilen
      deren niedrigen Preise durch Masse gedrückt werden und Unmengen von veralteter Technik bei wärmepumpe bis 10m Schläuche Ventile und bis zu 70 Sicherungen Kilometern an Kabeln mit 12 volttechnik kann man nicht wirtschaftlich innovative Computer gesteuerte E Autos bauen.
      Tesla braucht keine 5000 Spezialisten für Steuer Programme seiner Eautos. Auch keine irren Lagerkspazitäten für Zubehör Steuerungen. Vor ca 4 Jahren hat ein amerikanischer Ingenieur der seit Jahrzehnten Industrie in Bezug auf wirtschaftliche technische Produktion beraten hat VWI3 MG und Tesla Model 3 zerlegt und jedes Teil auf Optimierung Preis Montage etc bewertet. Siehe auf youtube
      „Munro live “ hat bemängelt die über 70 Zulieferer bei VW mit eigenen Steuereinheiten Ferner die Massen an Kabeln die „schwere Fronthaube aus Stahl mit 70kg Gewicht usw.
      Früher hat VW Golf aus zwickau ohne Motor in “ gläsernen manufaktur in Dresden “ die Türen Hauben Innereien ausgebaut und versucht ein E Auto daraus zu machen mit Nutzung des Tunnels für Batterie usw. Sehr viel Krampf für teures Geld.
      Oder BMW I3 aus Karbon mit übereinander schlagenden Türen winzigen Kofferraum nicht geeignet für Familien kleinem DIN A4 glasdach . Preis über 55T€ bei Reichweite unter 160 bis 180km und gedrosselt auf 150kmh .
      Dagegen Tesla Model 3 Sportwagen Leistung Beschleunigung Spitze 220kmh 8 Jahre Garantie auf Batterie und Antriebe bzw.160Tkm und technisch fahrenden Computer mit Updates over the air. Fast 10t€ billiger mit mehr Ausstattung.
      Bei Tesla werden dauernd die Funktionen überprüft und anfällige Teile durch neue ersetzt.
      Bzw durch welche Neuerungen grosser Teil an Material Zeit gespart werden kann und gleichzeitig Marge erhöht . Siehe Gigapress von Tesla ersetzt bis zu 70 Einzelteile und deren Zusammenbau.
      Durch Vorfertigung grosser Stückzahlen in gängigen varianten farben Motoren entfallen Wartezeiten.
      Wie bei abwrackpramie als Asiaten Deutschland mit gutem Preis Leistungsverhältnis Garantien von 4 bis 8jahren etc mit Autos fluteten
      Deutschland hat nichts gelernt nur auf deutsche Käufer und die restliche Welt vergessen.

      • hu.ms meint

        09.09.2024 um 07:54

        Ist ja alles ganz nett – aber völlig veraltet.
        Die genannten VW- und BMW modelle werden sei jahren nicht mehr verkauft.
        Und wie gut käufer tesla-autos finden zeigen die zulassungszahlen: in D 08/24 8.8% der BEV.

  4. MrBlueEyes meint

    04.09.2024 um 09:27

    Die Merz-CDU ist der Totengräber Deutschlands (FDP natürlich auch!)… Rückständigkeit und Ewiggestrigkeit im Endstadium… es ist so bitter, dass diese Leute bei 30% in den Umfragen stehen… :(

    • Justin Case meint

      04.09.2024 um 13:34

      Es gibt eine noch rückständigere Partei, die im Osten der Republik teils noch bessere Ergebniss einfährt.
      Nicht zu glauben.

  5. Realist meint

    03.09.2024 um 21:52

    Von 2013-2023 hatte VW den E-Up, daneben von 2014-2020 den e Golf, seit 2019 den ID3. Der ist im Gegensatz zum e Corsa erstwagentauglich, eine Fahrzeugklasse höher (vom Platz her mindestens 1½), hat eine ausreichende Auswahl an Motor- und Akkuvarianten und ist gemessen daran preiswerter.
    Dass unterhalb derzeit eine Lücke klafft und VW zu lange braucht, um sie zu schließen, ist unbestritten.
    E-Derivate von überwiegend als Verbrenner angebotenen Autos halte ich aber nicht für eine zeitgemäße Lösung.

    • hu.ms meint

      04.09.2024 um 11:43

      ID.3 wurden ab 17.09.2020 an kunden ausgeliefert.
      Ich habe meinen Pro in blau am 03.11.2020 bekommen.

  6. Isso meint

    03.09.2024 um 20:58

    Bis die Cybersicherheit laut EU nicht mehr gewährleistet werden konnte, hatte VW den E-Up! im Programm. Der hat sich sogar prima verkauft, trotz Recht wenig Reichweite und vergleichsweise hohem Preis.
    Grundsätzlich hat die etablierte Autoindustrie das Thema E-Mobilität verpennt, nicht nur VW, auch weil die Union ständig von der Abkehr des Verbrennerverbots faselt und den Leuten wie beim Heizungsgesetz suggeriert, man würde ihnen ihren Bestandsverbrenner 2035 pfänden und verschrotten.
    Am Ende der BEV-Förderung war die Union durch die Klage gegen den Klimafond ja auch maßgeblich beteiligt, Hauptsache als Opposition der Regierung am Stuhl gesägt.

    • Smarty2020 meint

      05.09.2024 um 14:38

      100% Zustimmung, so vergeigt man in der „kranken“ Oppositionsrolle die ZUKUNFT Deutschlands.
      Friedrich M.: Danke für den Unsinn, Du kannst vieles besser, aber hier liegts Du völlig falsch!
      VW: fangt einfach endlich an, bezahlbare auch wieder kleine E-Massenfahrzeuge ohne zu viel Schnickschnack zu bauen!!!!! Nicht nur den Heimatmarkt erobern bald die Chinesen -auch mit Zöllen!!!
      Robert H.: Wie wäre es -wie bei Balkonkraftwerken- für E-Fahrzeuge (nur bis 25.000 € ) einfach KEINE MWST zu erheben für Private Käufer europäischer Autos? Nach 2 Jahren die 0-MwST schnrittweise wieder anheben, das sorgt für Käuferschub….

  7. hu.ms meint

    03.09.2024 um 18:04

    Die grosse masse will sich nach einem harten arbeitstag nicht noch mit immer komplexeren themen beschäftigen.
    Da sind einfachen schlagworte und parolen viel einfacher zu verstehen.
    Wir stossen aufgrund der komplexität der zu lösenden probleme langsam an die grenzen der demokratie.
    Egal ob auto-antriebsart, heizung, ukraine-waffenlieferungen oder wirtschafts-emigranten.

    • GrußausNiedersachsen meint

      03.09.2024 um 19:05

      Immigranten – Emigranten

      Was ist der Unterschied zwischen Migranten und Emigranten?
      Daten zur internationalen Migration, das heißt der Verlegung des Wohnorts über Staatsgrenzen hinweg, nehmen in den Bevölkerungsstatistiken einen wichtigen Platz ein. Parallel zur Zuwanderung (Immigration) gibt es gleichzeitig auch immer Abwanderung (Emigration).28.05.2024

      also wenn Sachsen und Thüringer und sonstige Blauherzen emigrieren würden…
      nur zu Russland braucht Helfer

    • Peter meint

      03.09.2024 um 20:54

      Tatsächlich sind viele der Probleme nicht so komplex wie es versucht wird zu plakatieren, andere Länder haben schon Lösungen zu den meisten Themen gefunden, nur wir Deutschen laufen eher einer Ideologie hinterher, anstatt die Probleme klar zu benennen und konkret anzupacken. Die Amerikanische Wirtschaft, z.B. hat uns mal wieder abgehängt (wie nach jedem Börsencrash, Rezession, oder anderer Herausforderung (Krieg, Corona)) und das obwohl in den USA aktuell Politisch auch viel daneben geht. Die Wirtschaft dort versteht es eben sich schnell anzupassen. Davon kann man sich hier eine Scheibe abschneiden.
      Eine Thematik als zu komplex zu beschreiben ist nur der Versuch sich nicht um die Ursache kümmern zu müssen, weil sie zum Teil sicherlich Aktionen nötig macht, die der Cancel-Mob nur zu gern nutzen würde…

  8. Gerry meint

    03.09.2024 um 17:19

    Hatte nicht Söder schon 2007 gefordert ab 2020 reine Verbrenner zu verbieten ? (ja reiner Poulismus damals um sich grünes Mäntelchen umzuhängen).
    Besser man hätte damals schon angefangen umzusteuern, aber mit den Fossilien in der Politik nicht zu machen.
    Und VW könnte längst elektrische Kleinwagen anbieten, wenn sie nicht im Dauertiefschlaf gewesen wären. Oder waren die zu sehr beschäftigt ihre Diesel zu manipulieren ?

    • hu.ms meint

      03.09.2024 um 18:06

      Wenn das mit den elektrischen kleinwagen so einfach ist, warum bieten diese dann nicht andere hersteller an – insbes. solche die nur BEV bauen ?

      • Gerry meint

        03.09.2024 um 18:40

        Gibt es doch.
        Seit 2011 gabs die rein elektrischen Kleinstwagen Peugeot Ion, Citroen zero, Mitsubishi Imiev und seit 2020 den Kleinwagen e-corsa, 208e etc. Fiat bietet seit Jahren den 500e an. Sowohl e-corsa als auch 500e sind in der Zulassungsstatistik fast immer in den Top 10 👍.
        Von VW „Volkswagen“ gibts da nichts, obwohl es ihre Kernkompezenz wäre.

        • hu.ms meint

          03.09.2024 um 20:04

          Na wenns schon so viele gibt – warum soll dann VW in diesem margenschwachen segment auch noch was anbieten.
          Es werden doch lt. zulassungen nur wenige kleine gekauft.

        • BEV meint

          03.09.2024 um 20:22

          ach stimmt, schon vergessen, dass VOLKSWAGEN heute Premium ist .. warum sollten die auch bezahlbare Autos fürs VOLK bauen ??
          nur für De**** die bereit sind 50.000 Euro für einen VOLKSWAGEN auszugeben ?

        • B.Care meint

          03.09.2024 um 22:58

          Warum regt dich das auf? Volkswagen darf doch bauen was sie wollen. Wenn dir ein VW zu teuer ist, dann kauf halt was anderes. Gibt doch genug billigere Alternativen laut deinem Vorredner.

        • hu.ms meint

          04.09.2024 um 09:03

          VW-BEV gibt es derzeit ab 33.330 €.

  9. Matthias meint

    03.09.2024 um 14:56

    Ein kurze Suche auf dieser Seite zeigt dass in Artikel und 92 Kommentaren zigmal CDU, aber nur 2x SPD erwähnt wird, obwohl diese Partei seit 1998 fast ununterbrochen in der Bundesregierung (plus zahlreichen Landesregierungen) ist, seit 2021 Kanzlerpartei. Und ausgerechnet in der kurzen SPD-freien Lücke, 2009 bis 2013 mit CDU/FDP, wurde der Atomausstieg beschlossen, das Motto „Eine Million E-Autos bis 2020“ ausgegeben, CCS entwickelt, die ersten deutschen E-Autos auf den Markt gebracht, von drei Konzernen.

    • Andi EE meint

      03.09.2024 um 15:05

      Politiker haben keinen grossen Einfluss auf den Geschätsgang eines Weltkonzerns, sorry wer das glaubt, dem ist wirklich nicht zu helfen. Im Artikel gehts aber nun mal um Merz, deshalb ist es nicht weiter verwunderlich, dass es auch um die CDU geht. Wenn man etwas wirklich abmahnen müsste, wäre es Blume, Diess, Teppichetage über die Jahre und jede Menge innovationslose Ingenieure, die überfordert in ihrer Aufgabe waren. Die Arbeiter am Band können natürlich nix für, die müssen das fabrizieren, was vorgegeben war.

      • Peter meint

        03.09.2024 um 20:58

        Sie haben sehr wohl einen Einfluss auf den Geschäftsgang der Unternehmen in dem Land in dem eben diese Politiker regieren. Daher wandern ja so viele Produktionsstätten ins Ausland.

      • elektromat meint

        10.09.2024 um 12:16

        Merz ist dick in Blackrock Investgruppe – wenn das kein Einfluss ist

        Wie hoch war nochmal der Anteil Niedersachsens an VW??

    • MichaelEV meint

      03.09.2024 um 15:12

      Da ist was dran. Wer Arbeitsplätze um jeden Preis schützen will, verhindert ggf. zeitgleich Innovation und gefährdet die eigenen Industrien und Arbeitsplätze (denn verschwinden werden die Arbeitsplätze sowieso, ist nur die Frage, ob es stattdessen neue gibt).
      Aktuell fällt die CDU aber besonders stark mit billigem Populismus auf.

    • South meint

      03.09.2024 um 15:45

      Na, die CDU war ja seit zwei Jahrzehnten immer, immer, mit Ausnahme der letzten drei Jahre an der Regierung und zwar immer als größte Partei der jew. Koalition. Dann kommt der Kommentar ja von Merz, also von der CDU. Da ist es jetzt ja nicht so verwunderlich, dass die Kommentare hier sich auf die CDU/CSU konzentrieren, denn das sehe ich auch als heuchlerisch an. Immer dabei gewesen zu sein und jetzt Fingerpointing ist schon dreist. Kann ich zwar aus politischem Kalkül in der Oppositionsrolle nachvollziehen, aber genauso muss man es auch einordnen.
      Und der (sinnvolle) Automausstieg wurde ja schon vor ganz langer Zeit im Jahr 2000 beschlossen (damals Rot-Grün) und in den kurzen Jahre ohne SPD ja nur zufällig durch den zweiten Super GAU Fukushima, übringens superklar durch Merkel CDU nur noch beschleunigt. In dem Punkt gab es keine Aktive Rolle der SPD in zwanzig Jahren….

    • South meint

      03.09.2024 um 15:54

      Leider hängt der Kommentar. Aber das ist doch klar, die Partei war in den letzten zwanzig Jahren mit Ausnahme der letzten drei Jahre die größte Partei in der jeweiligen Koalition. Das er da als Oppositiion Punkten will ist schon klar, ist halt aber Heu chelei….
      Die Ereignisse von Fuku shima waren übrigens Zufall und absout CDU getrieben … mit der Zustimmung des Bundesrates… das war (richtigerweise) Parteiübergreifender Konsens…

    • banquo meint

      03.09.2024 um 16:37

      2009 wurde die Laufzeit der Atomkraftwerke unter Merkel. + Westerwelle erstmal verlängert. Aber das hat nichts mit dem Artikel zu tun. Friedrich Merz ignoriert hier, dass ein deutscher Hersteller sich klar auf das von einer CDU geführten EU-Kommission beschlossene Ende der fossilen Antriebe für PKW ausrichtet.

    • hu.ms meint

      03.09.2024 um 16:47

      In der erwähten CDU/FDP regierung wurde einer der schlimmsten fehler überhaupt begangen:
      Man hat die einschränkung der tierhaltung auf die zur verfügung stehenden flächen aufgehoben !
      Seitdem werden zuviele tiere gehalten, die zugefüttert werden und deren zu grosse güllemenge die wiesen nicht aufnehmen können und folglich das grundwasser verdorben wird.
      Das wird noch ein ganz großes problem in diesem land !

    • Skeptiker meint

      03.09.2024 um 17:35

      Der Atomausstieg wurde von der ersten rot-grünen Regierung etwa im Jahr 2002 beschlossen, 2009-2013 wurde von CDU-FDP eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke zuerst beschlossen, nach Fukushima kam die Kehrtwende und die Schließung der ältesten AKW, in Summe wurde aber die Reststrommenge aus der rot-grünen Lösung aber fast erreicht. Also effektiv keine Veränderung…..

    • Nur so... meint

      03.09.2024 um 21:06

      Der Atomausstieg war schon 2000 von Rot Grün beschlossen, wurde aber von Schwarz Gelb zurückgenommen, weil rückwärtsgewandte Lobbypolitik dort Tradition hat.
      Erst Fukushima hat dann nochmal zu einem Umdenken geführt.
      Die Parole 1 Million Elektroautos bis 2020 von der CDU war nichts als heiße Luft und greenwashing.

    • Frank von Thun meint

      04.09.2024 um 11:20

      hu.ms meint am 04.09.2024 um 09:03
      „VW-BEV gibt es derzeit ab 33.330 €.“
      33,330 sind nicht klein genug und doof sind die Kunden auch nicht.
      Immerhin gab es den ID3 mal für 16000 in China, das merken sich die Leute.

  10. Peter Zinner meint

    03.09.2024 um 14:37

    Dummer Populismus der Opposition, der der gesamten deutschen Autoindustrie nur noch mehr schadet! Schuld ist doch die „Merkel“Regierung“ der Herr Merz auch angehörte! Nach Kyoto und dem Nachfolgevereinbarungen von Doha war es schon lange klar, was die Zukunft für Techniken braucht!
    Eine visionäre Politik, die die CDU noch nie hatte, hätte schon vor 25 Jahren andere Weichen stellen sollen. Die Steuersubventionen auf fossile Energieträger reduzieren und Forschung in neue Technologien fördern!
    Das haben uns jetzt wieder mal die Asiaten abgenommen 😢!
    Mit der deutschen Autoindustrie wird es sich leider auch so entwickeln wie mit der deutschen Handy-, Photoapparate-, Uhren-, PV- und Textil-Produktion!
    Politiker wie Herr Merz und Söder tragen mit ihrem dummen Gerede noch dazu bei!
    Damit treiben wir noch mehr Wähler zu den Extremisten und schaden Deutschland

    • 150kW meint

      03.09.2024 um 16:43

      Wahre Worte.

    • hu.ms meint

      03.09.2024 um 18:09

      Merz gehörte keiner Merkel-regierung an, da sie parteiinterne gegner waren.

    • Jeff Healey meint

      03.09.2024 um 20:46

      Tja.
      Die Wahrheit.

    • Kona64 meint

      04.09.2024 um 08:06

      Merz gehörte keiner Regierung an. Noch nie. Auch nicht in einem Bundesland. Hat keine Regierungserfahrung und auch noch nie eine Wahl gewonnen, außer in seinem Wahlkreis.

    • BEV meint

      04.09.2024 um 08:18

      da ist kein 25 Jahre Plan dahinter, was interessiert den die Zukunft, die er nicht mehr erlebt? bis zur nächsten Wahl, weiter wird da nicht gedacht und Hauptsache seine Buddys können weiterhin ihr Vermögen vermehren, egal von wem sie es nehmen, Hauptsache ihr Anteil wird größer … traurig ist das
      bezogen auf die Autoindustrie kann ich auch überhaupt nicht verstehen was das Ausbremsen soll, ganz ehrlich, wenn wir nichts ändern, dann können wir auch die Entwicklung gleich ganz einstellen und die Autos für die nächsten 25 Jahre einfach so weiterbauen
      entweder wir gehen den Weg weg von Fossilen Energien und hin zu mehr Nachhaltigkeit oder wir können es gleich sein lassen, nichts machen ist besser als das was aktuell ständig abgeht, diese ewige Hexen-Jagt gegen Veränderung geht mir auf ’n Sa…

    • caber meint

      04.09.2024 um 08:46

      1++
      und die Hetze in der Springerpresse auf E-Fahrzeuge und die „Ampel“ nicht vergessen

  11. South meint

    03.09.2024 um 14:31

    Jaja, er sagt ja gleich selbst mit, dass „mittlerweile große Teile der deutschen Industrie nicht mehr wettbewerbsfähig“ sind. Das hat nix mit E Auto zu tun, sondern ist in vielen Brachen der Fall. und zwar aufgrund fehlender mangelnder internationalen Wettbewerbsfähigkeit.
    Zum einen tatsächlich aus politischen Gründen wegen der ausufernden Bürokratie, welche aber über knapp zwei Jahrzehnte fast vollständig genau unter CDU/CSU, meist Groko aufgebaut wurde. Der Beamtenapparat durfte sich da mal richtig austoben. Die ganzen Regelungen nicht nur in der Industrie, Finanzbrache… sondern überall z.B. auch Führerschein. Jobs en masse in den Regulierungen, ohne Wertschöpfung. Beamtenverträge auf Höchststände.
    Zum anderen haben die Firmen sich von jeglicher Innovationsfähigkeit und Veränderungswillen verabschiedet, von Risikokapital für Neues ganz zu schweigen. Jahrelang kamen die Profite der Industrie aus, billig machen in China und mit etwas Qualitätsmanagement und deutschen Emblem teuer verkaufen. Amazon, Google, Software, AI, Robotik… geht nahezu alles spurlos an den Deutschen vorbei.
    Jetzt auch noch die E Autos zurückdrehen und das befeuern, eine größere Freude könnt ihr den Amerikanern und Chinesen gar nicht machen….

  12. Die Wahrheit meint

    03.09.2024 um 14:29

    Bevor irgendeine Regierung dem verkorksten VW Konzern unter die Arme greift, bitte erst mal die viel zu hohen Dividen kürzen.
    Gewinne einsacken und bei Verlusten den Steuerzahler anzapfen gehört bestraft.

    • Ossisailor meint

      03.09.2024 um 15:53

      Bei welchen Verlusten hat VW denn den Steuerzahler angezapft? Jetzt aber mal die Wahrheit, nichts als die Wahrheit.

      • Powerwall Thorsten meint

        04.09.2024 um 09:40

        Ich erinnere mich daran, eine Coronakrise, wo Kurzarbeitergeld in Millionenhöhe geflossen ist aber nachher trotzdem Dividenden ausbezahlt werden konnten. Wie geht denn sowas?

  13. BEV meint

    03.09.2024 um 14:27

    Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

  14. Bernd meint

    03.09.2024 um 14:05

    Das Problem beim E-Auto bei VW liegt am mangelhaften Angebot!
    BMW macht es besser: Obwohl der VW Konzern 4 mal soviel Autos wie BMW verkauft, sieht man von dieser Dominanz bei den E-Modellen im 1 HJ nichts.
    VW: 317.000
    BMW: 190.000

    Mit den neuen Modellen (Q6, A6, ID7 Tourer, Macan) könnte es besser werden, die haben gute Pressekritiken bekommen.
    Aber die Stimmung insgesamt ist noch weit weg von Trendwende….

    • Ossisailor meint

      03.09.2024 um 15:56

      Es gibt keinen der alten OEM weltweit, der ein besseres und vielfältigeres Angebot hat als der VW-Konzern, und keiner von denen verkauft mehr BEV weltweit.
      Und die VW-Gruppe war von denen auch die erste, die den Trend zum E-Auto voll erkannt hat. Nur dauert die Umstellung, das geht nicht auf Fingerschnipp und kostet zig-Mrd. EUR, die auch tatsächlich investiert werden.

      • B.Care meint

        03.09.2024 um 16:47

        Für mich persönlich hatte VW mit dem ID.3 das beste Angebot, bei den anderen in der Klasse hätte ich Kompromisse machen müssen, oder es gab schlicht nichts.

        • eCar meint

          04.09.2024 um 09:06

          Ich wollte damals von meinem Golf 7 auf den ID.3 umsteigen…….ein Graus was sich VW dabei geleistet hat. Der ID.3 ist eines der hässlichsten Autos ever. Den kauft man sich nur mit einer sehr dicken Patriotenbrille und VW-Germanblase.

  15. Martin meint

    03.09.2024 um 13:56

    Uns ging es genauso. In den ID4 sind wir nur etwa 1 min reingerissen.
    Dann zum BMW Händler und haben den IX1 bestellt… War unwesentlich teuer [2 t€ bei Vergleichbarer Ausstattung] aber um Welten besser!

    • BEV meint

      03.09.2024 um 14:28

      20% Rabatt bei BMW ? … 0% bei VW … tja
      ich bin mir trotzdem nicht sicher ob ich den BMW haben wollen würde,

      • Martin meint

        03.09.2024 um 15:51

        Ja, Rabatt war bei BMW sehr gut, knapp 18% plus Winterräder. Bei VW die bekannten 3750 €, vom Händler nichts, zumindest meinte er schon beim Erstgespräch das er da nichts machen kann.
        TMY haben wir Probegefahren. Gutes Auto, fairer Preis, aber auch viele Kompromisse. Letztlich kam das Veto von meiner Frau (sie fand den zu unhandlich).

        • BEV meint

          04.09.2024 um 08:26

          was ich nicht verstehe, entweder VW will die Autos wirklich nicht verkaufen oder die haben einiges falsch gemacht, vielleicht zahlt BMW deutlich drauf (laut ihrer eigenen Aussage aber nicht) .. der iX1 auf der Frontantriebsarchitektur ist zwar auch die Billigheimer Variante von BMW aber zumindest von der Anmutung hat sich in der Qualität sehr viel getan gegenüber der ersten Frontantriebsgeneration und das kostet ja auch Geld
          Vorteil ist noch, dass man flexibler ist mit den Antrieben, aber auch das Kostet Geld, schon bei der Entwicklung wird es aufwändiger, die Autos haben evtl. auch (Kosten-)Nachteile, die sie mittragen müssen und die Produktionsanlage wird dadurch nicht einfacher, aber man spart sich das Doppelt aufzubauen.
          In den Folgekosten wird der BMW sehr wahrscheinlich auch teurer sein.
          Vielleicht ist es auch einfach nur Taktik bei VW das ganze jetzt noch weiter ausufern zu lassen und nächstes Jahr kommen dann die großen Rabatte bzw. zum Jahresende schon

  16. Albert Moss meint

    03.09.2024 um 13:47

    Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

  17. Future meint

    03.09.2024 um 13:33

    Ohne CDU würde VW jetzt wohl besser dastehen. Die Klage der CDU hat ja erst dazu geführt, dass die staatlichen Prämien für Elektroautos kurzfristig abgeschafft wurden. Das hat natürlich der deutschen Autoindustrie und dem Wandel geschadet. Merz weiß das natürlich auch. Aber die CDU macht in der Opposition auch keine Politik für die deutsche Wirtschaft, sondern sie will vor allem den politischen Gegnern schaden. Da VW zum politischen Gegner gehört, der niedersächsischen SPD, wird die CDU über den langsamen Untergang des Sozi-Autobauers auch nicht besonders traurig sein.

    • brainDotExe meint

      03.09.2024 um 14:08

      Abseits von den Verschwörungstheorien, wenn die Klage der CDU nicht gerechtfertigt gewesen wäre, hätten die Gerichte sie abgelehnt.

      Es ist die Schuld der Ampel wenn der Haushalt nicht rechtens war. Dementsprechend ist es auch die Ampel schuld, dass die Prämien kurzfristig abgeschafft wurden.

      Genau das ist die Aufgabe der Opposition, der Regierung auf die Finger schauen.

      • South meint

        03.09.2024 um 14:42

        Ah geh. Die Probleme von VW sind vieell älter als die paar Jahre Ampel….

      • Future meint

        03.09.2024 um 15:14

        Ohne Klage hätte es die Subventionen für VW weiterhin gegeben und der Absatz wäre nicht eingebrochen.

        • brainDotExe meint

          03.09.2024 um 16:35

          Also bei der Feststellung dass die Regierung etwas verfassungswidriges tut, hätten sie beide Augen zudrücken sollen, damit es VW besser geht?

          Das wäre nicht nur eine schlechte Opposition sondern einfach nur unverantwortlich.

          Die Opposition hat hier nicht explizit bewirkt, dass die Prämie eingestellt wird, dass war Entscheidung der Ampel. Man hätte das Geld auch an anderer Stelle sparen können.

      • MichaelEV meint

        03.09.2024 um 15:23

        Mit einem rechtmäßigen Haushalt hätte es die Förderung dann halt schon viel früher nicht gegeben.
        Generell macht die Schuldenbremse ja auch Sinn, in der jetzigen Phase bräuchte es aber Schulden für Zukunftsinvestitionen (wobei eine BEV-Förderung für mich da nicht zu zählen würde). Mit weiteren Sondervermögen (z.B. Wohnungsbau, Infrastruktur) würde man das hinbekommen, k.A. warum da nichts passiert.

      • hu.ms meint

        03.09.2024 um 16:52

        Alternativ hatte man für die falsch gebuchten 80 mrd. auch ein sondervermögen (schulden) klimaschutz aufstellen können. Dazu ist aber eine 2/3 mehrheit wie beim sondervermögen BW notwendig und da hätte die CDU nicht mitgemacht.

      • Moralische Instanz CDU/CSU??? meint

        03.09.2024 um 21:24

        Sehe ich nicht so. Das Geld war vom Bundestag bewilligt, die Ausgaben quasi abgeschrieben. Da man es für Corona nicht mehr brauchte hat man es für Klimapolitik ausgegeben, die neben dem Erreichen der Klimaziele, CO2-, Stickoxid- und Feinstaubziele auch der Autoindustrie und den technologieaufgeschlossenen Verbrauchern zugute kam.
        Dass diese Umwidmung formal falsch war, mag sein. Bei allem, was die Union in dem letzten Jahren allein durch von der Leyen, Scheuer und Spahn verbockt hat, sind die die letzten, die sich darüber aufregen dürfen. Zumal es dem Land mehr geschadet hat als es nutzen brachte.

    • Axel Poeschmann meint

      03.09.2024 um 14:46

      Die Klage der CDU, die durch puren Oppositions-Aktionismus motiviert war, ist parallel zum starren Festhalten an der Schuldenbremse auch mitverantwortlich für die aktuell schlechte Wirtschaftslage bei uns. Nach der Wahl in 09/25 wird die CDU/CSU die Suppe auslöffeln müssen, die sie sich selber eingebrockt hat. Selbstverständlich wird sie dann mit dem Finger auf die Ampel und ihre „schlechteste Wirtschaftspolitik aller Zeiten“ schuldhaft verweisen.

      • MichaelEV meint

        03.09.2024 um 15:28

        Auch wenn die Schuldenbremse aktuell ein Ärgernis ist, aber es gibt doch offizielle Wege diese zu umgehen (hat das Beispiel Sondervermögen Bundeswehr gezeigt). Mit einem dedizierten Sondervermögen, dem 2/3 zustimmen, sind die Zukunftsausgaben gebongt (finde ich z.B. beim Thema Wohnungsbau stark angebracht).

        • Lanzu meint

          03.09.2024 um 16:24

          Nur würde die CDU einem Sondervermögen aktuell nicht zustimmen. Genau deren Stimmen wären dafür aber notwendig.

        • MichaelEV meint

          03.09.2024 um 16:42

          Sicher? Würde ich bezweifeln!
          Alleine der Versuch würde ja zählen: Wenn z.B. ein Sondervermögen Wohnungsbau von CDU, AfD abgelehnt wird, hat man die perfekte Projektionsfläche, um Insolvenzen in diesem Bereich und die Wohnungsnot bei Bürgern genau diesen Verweigerern zuzuordnen.

  18. Rolf Porer meint

    03.09.2024 um 13:26

    Interessant, wie in solchem eAuto-Forum hier vorwiegend Meinungen vertreten werden, die entgegengesetzt sind zu dem, was 70-80% der Bevölkerung denken und bevorzugen. Aber natürlich zu erwarten so.

    • MichaelEV meint

      03.09.2024 um 16:36

      Wo gibt es Belege für diese 70-80%? Aber Meinungen, die sich aus Parolen, Vorurteilen und Unwissenheit gebildet haben, sind sowieso keine Basis, um die Zukunft zu gestalten.

      Diese 70-80% sind der Meinung, dass man den Verbrenner nicht komplett verbieten und eFuels nicht die Tür zumachen soll. Das Problem: Der Verbrenner mit eFuels wird überhaupt gar nicht verboten!

      • B.Care meint

        03.09.2024 um 17:06

        Das ist eine E Auto Kommentarspalte, schon klar dass die Ansichten, Meinungen hier nicht übertragbar auf die Allgemeinheit sind.

      • hu.ms meint

        03.09.2024 um 18:13

        Ja Michael, und genau deshalb stossen wir an die grenzen der demokratie:
        Die wählerstimmen ergeben sich aus parolen, vorurteilen und unwissenheit und führen in der folge zu immer weiteren abstieg der wirtschaft.

    • Jeff Healey meint

      04.09.2024 um 09:16

      Die Mehrzahl der Menschen war noch nie in der Lage absolute Notwendigkeiten zu erkennen und die begleitenden politische Machtspiele im Hintergrund zu durchschauen. Dies gilt auch und besonders in Zeiten des Internet, Stichwort Fake News bzw. gezielte Desinformation.
      Zumindest verbrennen wir heute keine Hexen mehr, wenn ein paar Häuptlinge es so befehlen. Das ist ja schon mal was. Die neue Hexenjagd richtet sich gegen das E-Auto, die Wärmepumpe und die Energiewende im Allgemeinen. Alles Hexenwerk.

  19. Dirk meint

    03.09.2024 um 13:09

    Null-Ahnung-Merz versucht mit billigem Populismus Stimmen zu fangen.

    Weiter Verbrenner zu bauen ist nicht nur ein Sargnagel für unser Klima sondern auch für unsere Fahrzeugindustrie, denn wir werden dann einfach von China und anderen asiatischen Staaten überrollt.
    Es geht ja nicht nur um den kleinen deutschen Markt: die deutschen Fertiger können dann ihren Export vergessen, weil ICE bald völlig out sind.

    Merz schafft es aber nicht, über den Bretterzaun vorm Hirn hinauszuschaun.

    • RK meint

      03.09.2024 um 13:14

      Merz übernimmt immer häufiger die populistischen Parolen der AfD – nicht nur bei diesem Thema.
      Ursprünglich hatte ich das unter ‚politische Taktik‘ mit dem Zweck Wählerschichten irgendwo zwischen CDU und AfD abzugreifen, abgetan.
      Mittlerweile glaube ich aber, dass die CDU/Merz das mit Überzeugung vertritt.

      Eine sehr gefährliche Entwicklung…

    • BEV meint

      03.09.2024 um 14:20

      ganz ein schlauer der Fritze .. versucht den Wähler der Rechten abzufangen, die Gefrusteten, die Arbeiter, die um ihren Arbeitsplatz angst haben, die Ewiggestrigen .. und gleichzeitig der Öl- und Verbrennerinustrie weiterhin ihr Geschäft zu ermöglichen.
      Veränderungen dürfen nicht zu schnell voranschreiten
      die anderen sind Schuld, die Ampel und die Elektromobilität und die Wärmepumpen sind Böse

  20. Gerry meint

    03.09.2024 um 12:31

    Fossil-Merz hat mal wieder keine Ahnung.
    VW war zu lange im Tiefschlaf und hat bis heut keinen elektrischen „Volkswagen“. Wo ist der elektrische Golf, Polo ?
    Opel hat schon seit über 4 Jahren den e-corsa im Programm. So kompliziert kanns also nicht sein…

    • brainDotExe meint

      03.09.2024 um 12:34

      Mit Verlaub, der e-Corsa ist unverschämt teuer.
      Kein schlechtes Auto, bin ich schon gefahren, aber 30.000€+ für einen Kleinwagen?
      Das ist kein „Volkswagen“, der ist mindestens 5.000€ zu teuer.

      • BEV meint

        03.09.2024 um 14:21

        weder technisch noch von der Praktikabilität, noch vom Preis interessant das Auto

        • brainDotExe meint

          03.09.2024 um 15:18

          Es fährt sich gut, hat ein stimmiges Design und klassische Bedienung.
          Der Akku ist groß genug für die üblichen Strecken.
          Also durchaus ein interessantes Auto für den Alltag.

          Nur der Preis ist halt viel zu hoch.

        • hu.ms meint

          03.09.2024 um 18:17

          Den e-corsa gabs kurzzeitig nach förderung und rabatt für 24.000 €. Ebenso den ID.3 pure ab 26.000 €. Man musste nur zur richtigen zeit kaufen…

        • BEV meint

          03.09.2024 um 20:25

          der ID.3 ist halt wenigstens brauchbar von der Größe, von den Maßen nicht zu groß aber viel Platz

    • Id7plus meint

      03.09.2024 um 12:37

      Schau dir die Zulassungszahlen an.
      Der Corsa mit halbem Akku ist offenbar extrem überteuert und nur deshalb ein Ladenhüter.
      Die Indistrie wird also noch eine Weile Verbrenner mit guten Gewinnen verkaufen.

    • McGybrush meint

      03.09.2024 um 12:40

      Genau das ist ja das Problem.

      VW mach wenig Gewinne und Du sagst die Schuld liegt ab zu hohen Preis, die müssen noch niedriger?

      Damit macht VW dann noch weniger Gewinne.

      Gründe doch ein eigenes Auto Unternehmen.
      Das Internet wird Dir viele Tipps geben.

      Grosser Akku, wenig Verbrauch und Unter 20.000Eur. Mehr musst Du nicht beachten bei Deinem Auto was Du vorfinanzieren musst.

      • Jeff Healey meint

        03.09.2024 um 13:24

        McGuybrush schrieb:
        „VW mach wenig Gewinne und Du sagst die Schuld liegt ab zu hohen Preis, die müssen noch niedriger?

        Damit macht VW dann noch weniger Gewinne.“

        Ich sehe da gewissermaßen ein Ei/Henne-Problem:
        Über teure Modelle erreichen die Hersteller die kritische Masse nicht, können sie keine Massenproduktion und die entsprechenden Skalierungseffekte erreichen.
        Es ist bisher keinem europäischen Unternehmen gelungen, auf einer hoch flexiblen Plattform 6-8 verschiedene Fahrzeugtypen in mittlerer bis niedrigerer Preislage anzubieten. Diese Maßnahme, hin zur Produktion von günstigeren Fahrzeugen mit weniger Marge, müsste zunächst und konsequent mit sehr viel Geld angeschoben werden.

        Erschwerend kommt hinzu:
        Der Zugang zu eigenen Batterien ist durch eigene Versäumnisse mittelfristig nicht in Sicht, es besteht teure Abhängigkeit.

        • Tt07 meint

          03.09.2024 um 15:45

          Korrekt aber ich denke Stellantis ist mit der neuen Plattform auf dem richtigen Weg.

        • hu.ms meint

          03.09.2024 um 17:03

          Glaubst du ernsthaft, dass mehr BEV gekauft werden, wenn sie 10% günstiger werden ? z.b. ID.3 Pure (52kwh) ab 30.000 € ?
          Da ist doch jeder der punkte: ladeproblem, reichweitenangst und nicht zuletzt die politische stimmung mindestens genauso wichtig einzustufen.

        • MichaelEV meint

          03.09.2024 um 17:15

          „Glaubst du ernsthaft, dass mehr BEV gekauft werden, wenn sie 10% günstiger werden“
          Da „mehr“ noch nicht mal genau spezifiziert ist, sage ich zu 100% „JA“.

    • Egon Meier meint

      03.09.2024 um 12:53

      Ein elektrischer „Volkswagen“ ist momentan nicht möglich (Akku-Kosten) und keiner will ihn. Der durchschnittliche Fahrzeugpreis in Deutschland ist 35.000 Euro. Wo soll da der Markt für Simpel-Fahrzeuge sein.
      Dass es nicht läuft zeigt der Dacia Spring und dass es nicht geht eben der e-corsa bzw e-208.
      Sehr durchschnittliche Fahrzeuge, unterirdische Software, dreister Preis.
      So geht es eben nicht!

      Selbst die Fiat-Fans sind inzwischen vom e-500 bedient.

      Das Forengeheule wg. eines billig-BEV hat nichts mit dem wirklichen Markt zu tun.

      • Jeff Healey meint

        03.09.2024 um 23:43

        Hallo Egon Meier,
        da sind meiner Meinung nach viele, teils widersprüchliche Aussagen, die ich versuchen möchte zu kommentieren:
        (Zitat)
        „Ein elektrischer „Volkswagen“ ist momentan nicht möglich (Akku-Kosten) und keiner will ihn.“(Zitat Ende).

        Zwei Aussagen in einem Satz, denen ich widersprechen möchte:
        1., Elektrische „Volkswagen“ sind meiner Meinung nach längst möglich, aber bisher von den Herstellern nicht gewünscht, weil sie versucht haben ihre, zugegeben, hohen Anfangsinvestitionen über margenstarke Fahrzeuge in Rekordzeit in Gewinne umzuwandeln. Ein klassisches Eigentor, am Markt und der Kundschaft vorbei.
        2., Viele Menschen warten meiner Einschätzung nach schon lange auf günstige E-Fahrzeuge, weil diese in den meisten Nutzungs-Szenarien eine deutliche wirtschaftliche Verbesserung zum Verbrenner-Äquivalent darstellen.

        Nächste Aussagen:
        (Zitat)
        „Der durchschnittliche Fahrzeugpreis in Deutschland ist 35.000 Euro. Wo soll da der Markt für Simpel-Fahrzeuge sein.“(Zitat Ende).

        1., Der durchschnittliche Fahrzeugpreis wird in Deutschland durch die Firmenwagen Regelung komplett verzerrt, einer unverhohlenen Subventionierung der deutschen Autoindustrie. Die große Masse der Privaten Käufer sind Gebrauchtwagen Käufer deutlich unter 20.000,-€.
        2., Es gibt einen Markt für „Simpel-Fahrzeuge“, wenn das Preis/Leistungsverhältnis stimmt. Letzteres ist bei keinem einzigen der derzeitigen Modelle gegeben. Sie sagen es ja an anderer Stelle selbst:
        (Zitat)
        „Sehr durchschnittliche Fahrzeuge, unterirdische Software, dreister Preis.
        So geht es eben nicht!“(Zitat Ende).

        In der Beziehung gebe ich Ihnen mal absolut recht.

        Die letzte Aussage möchte ich dagegen wieder kritisieren:
        ((Zitat) „Das Forengeheule wg. eines billig-BEV hat nichts mit dem wirklichen Markt zu tun.“
        (Zitat Ende).

        Der wirkliche Markt hat noch gar nicht angefangen, schlicht und ergreifend, weil es keine BEV‘s der unteren Preisklassen mit akzeptablem Preis/Leistungsverhältnis zu kaufen gibt.

    • hu.ms meint

      03.09.2024 um 16:58

      „elekrtische Golf“ ?
      ID.3 werden seit 17.09.2020 ausgeliefert.
      Einen Pro (58kwh) gabs 2020/21 nach förderung ab 30.000 €, eine Pure (45kwh) ab 26.000 €. Dumm gelaufen wer damals nicht gekauft hat.
      Ich bin schon 40K km gefahren – davon 30K mit garnatiert sauberen strom von meiner PV zu 12ct entgangener einspreisevergütung.

  21. Frank von Thun meint

    03.09.2024 um 12:24

    Tja, eigentlich hat VW zwei Fehler gemacht:
    Sie haben zu viele Jahre gebremst und sie haben die möglichen Kunden mit umgebastelten Dieseln laaaangsam an die E-Mobilität heran führen wollen und damit die E-Auto-Kunden beleidigt, denn die Kunden konnten ja jederzeit mit Tesla vergleichen.
    Bin seit über drei Jahren glücklicher Tesla-Fahrer
    ein Rückschritt auf VW&Co scheint mir völlig absurd.

    • Steffen meint

      03.09.2024 um 12:44

      Umgebastelte Diesel? Falls du damit PHEVs meinst, die sollten bei VW eigentlich schon immer Benziner gewesen sein.

    • David meint

      03.09.2024 um 13:17

      VW kann auf Kunden deines Zuschnitts sicherlich sehr gut verzichten und du hast dich ja selber bestraft mit einem Tesla. Insofern ist da für mich alles gut.

      Allerdings hast du nicht verstanden, was der März gesagt hat. Er wirft ihnen ja vor, zu konsequent auf das Elektroauto gesetzt zu haben. Also eben zu radikal die alten Wurzeln verlassen zu haben. Als der Weg 2018, 2019 mit sehr hohen Investitionen begründet worden war, war ihm dazu noch nichts eingefallen. Außer Lob. Jetzt in einem schwachen Jahr für die Elektromobilität hatte er es plötzlich hinterher vorher gewusst. Ein Politiker eben.

    • B.Care meint

      03.09.2024 um 17:10

      “ Glücklicher Tesla Fahrer“
      Da weiß man sofort dass danach oder davor fast immer ein ausführliches VW Bashing kommt.

    • hu.ms meint

      04.09.2024 um 11:54

      VW war der erste etablierte, der mit ID.3 und ID.4 BEV in grösseren stückzahlen angeboten hat. Alle anderen kamen erst später.
      VW immer mit tesla zu vergleichen ist völlig unsinnig, da die beiden hersteller völlig unterschiedliche kundenanforderungen abdecken.
      tesla baut autos in der unteren mittelklasse wo 3er BMW, MB c-klasse und A4 die konkurrenten sind. VW verkauft die meisten autos im C-segment und bei kleineren SUV.
      Da der %- kostenanteil für den akku immer stärker steigt, je kleiner das auto, sind die kleinen modelle logischerweise erheblich teuerer als ihre stinker-pendents.
      Sieht man doch klar daran, dass fast alle neuen BEV in der mittelklasse angesiedelt sind und sich kaum ein hersteller an kompakter und kleinwagen herantraut. Und wenn doch sind diese im verbrennervergleich einfach viel zu teuer.

  22. eHannes meint

    03.09.2024 um 12:14

    Ich kann mich noch gut erinnern, wie es mir grauste, als Herr Diess den ID.3 verzückt schon mal als „Nachfolger“ des Golf lancierte. War ein Riesenfehler, weil ein Jahrzehnt zu früh. Im Marketing gilt als in Stein gemeißelt: Niemals eine cash cow kannibalisieren!
    Und dann war der ID.3 auch noch ein mehr als sparsames Angebot. Seine „Besichtigung“ hat bei mir beim ersten BEV-Kauf gerade mal 20 Sekunden gedauert. Habe dann lieber einen toll ausgestatteten KIA genommen.

  23. David meint

    03.09.2024 um 11:47

    Selbst 5 Milliarden wären nur 1,5 % vom Umsatz. Der VW Konzern ist ein Riese. Alleine die Investitionen für dieses Jahr dürften etwa 30 Milliarden betragen. Das ist also der übliche Theaterdonner und März hat nur nicht gemerkt, dass sein Elektroauto Bashing fehl am Platze ist. Denn alle deutschen Unternehmen befinden sich auf dem Weg zum Elektroauto, und nichts hilft der deutschen Wirtschaft weniger, als bei dem Thema Unsicherheit zu erzeugen.

    Trotzdem war es eine sehr gute Idee vom VW Konzern, damit jetzt an die Öffentlichkeit zu gehen. Denn zumindest einer der größten Cost Center und Hauptluftverbraucher bei VW, der Betriebsrat und damit die Gewerkschaft, scheint die Botschaft wahrgenommen zu haben. Frau Krawallo hat verstanden. Und das ist ja bei ihr nicht immer so.

    • MichaelEV meint

      03.09.2024 um 15:38

      „Selbst 5 Milliarden wären nur 1,5 % vom Umsatz.“
      Da fängt FUDavid an zu relativieren. 5 Milliarden sind 100% der Rendite von allen Core PKW Marken (vom ersten 1 HJ hochgerechnet). Oder 166% der Rendite der genannten Core VW und Nutzfahrzeuge.

      • David meint

        05.09.2024 um 13:46

        Rendite ist das, was man als Rendite ausweist. Wie geht’s? Du musst z.B. nur deine Assets und Verbindlichkeiten anders bewerten lassen, da findest du immer jemanden, der das macht und zertifiziert. Das nur, umexemplarisch eine Stellschraube zu nennen, da gibt es noch viele andere. Das alles auszureizen macht vermutlich bis zum Exzess ein bestimmter amerikanischer Hersteller. Daher gehen da die Finanzverantwortlichen in Scharen. Anders wäre aber vermutlich lange kein Gewinn mehr ausweisbar.

        Bei VW macht man das nicht, muss aber an solche Sachen auch gar nicht ran: Alleine die Investitionen betragen etwas über 30 Milliarden pro Jahr. Da könnte man ja mal 10 % kappen. Und nebenbei wären sie bei VW schön dumm, wenn sie nicht viele Konzerntätigkeiten unterproportional verrechnen würden. Denn das Ziel muss sein, dass die Töchter gut aussehen und die Muttergesellschaft immer ein Problem hat. Das ist übrigens auch steuerlich die allerbeste Lösung. Deshalb muss man das gar nicht aufgeben.

        Denn VW ist ja in Wirklichkeit gar nicht in Problemen. Man hat im ersten Halbjahr schon über 10 Milliarden verdient. Selbst wenn es jetzt zum zweiten Halbjahr 5 Milliarden weniger als vorher geschätzt würden, ist das immer noch ein solider Gewinn.

  24. Yogi meint

    03.09.2024 um 11:32

    Is halt geil als selbsternanntes Automobilland, das Hauptbauteil von NEVs lässt man sich als deutscher Kolbeningenieur von Chinesen zuliefern. Muss man auch nix über Anoden- und Kathodenchemie lernen. Das Teil, in dem die meiste Innovation und Marge die nächsten Jahre möglich ist. Dann hat man nu Verträge für 2C Autos und konkurriert mit 3C bis 6C….
    Und der Chef der Bewahrer meint, die völlig unnötigen 116.000 Arbeitnehmer von der dreizehnjährigen CATL, und anderen, waren ein großer Fehler….ja fast.

    • Deine Mudder meint

      03.09.2024 um 11:45

      Diese Entwicklung verschlafen zu haben, muss man wenn dann aber den deutschen Chemie und Elektro-Konzernen vorwerfen, nicht den Autobauern. Es erwartet ja auch niemand von Coca Cola Krebs zu heilen (der Erfinder war Apotheker).

      Wie kann ein Unternehmen wie Varta in diesen Zeiten insolvent gehen?

      • Yogi meint

        03.09.2024 um 12:15

        Das was man in die 2000er als „Deutschland AG“ bezeichnete, müsste sich nun seit 10 Jahren einem chinesischen Frontalangriff erwehren. Glaube aber persönlich nicht, man wollte als deutsche Chemie zu irgendeinem Zeitpunkt Raffinerierechnungen bezahlen, von Raffinerien, die statt 50 Millarden Liter jährlich, 30 Milliarden, 15 Milliarden Liter jährlich Rückgang haben…

      • Frank von Thun meint

        03.09.2024 um 12:28

        Wie war und Schande über mich,
        ich wußte gar nicht dass es VARTA noch gibt.

      • Dirk meint

        03.09.2024 um 13:15

        Vorsicht…Varta ist NICHT insolvent!
        Die Meldung auf deren Webseite klingt so:

        „Die VARTA AG hat beim Amtsgericht Stuttgart die Durchführung eines StaRUG-Verfahrens angezeigt. Damit wollen wir eine mögliche Insolvenz des Unternehmens nachhaltig abwenden“

        Und alle findbaren Meldungen zeigen auch KEINE Insolvenz an.

        Megapeinlich ist es aber schon, dass einer der grossen Batteriehersteller im Batteriezeitalter den Bach runter geht. Ultraschlechtes Management.

    • BEV meint

      03.09.2024 um 11:54

      deswegen die Mauer aufziehen und Verbrenner in den Himmel loben …

    • brainDotExe meint

      03.09.2024 um 12:23

      Dass die Akkuzellen an sich kaum etwas vom eigentlichen Auto ausmachen zeigt BYD gerade hervorragend.
      Selbe Akkuzellen in westlichen Modellen, deutlich bessere Ladeleistung, deutlich bessere Fahrleistung und Verarbeitung sowie Ausstattung.

      Sprich Akkuzellen sind ein klassisches Produkt für Zulieferer.

      • Yogi meint

        03.09.2024 um 12:38

        Wievielen Komponentenwerken und VW Werken entsprechen denn 116.000 Arbeitnehmern? (Ausbildungsstand ausklammernd)

      • BEV meint

        03.09.2024 um 14:24

        Zellfertigung macht aus meiner Sicht auch nur dann Sinn, wenn man sich dadurch abheben kann und preislich günstiger fährt … ich denke keins von beiden können die Autobauer, weder können sie bessere Zellen produzieren noch wird es dadurch günstiger. Erst müsste das KnowHow da sein und dann müsste man in hohem Volumen produzieren um überhaupt günstige Preise zu ermöglichen .. wenn gleichzeitig die Zellpreise immer wieder sinken, wird das immer schwieriger

        • brainDotExe meint

          03.09.2024 um 15:22

          Ganz genau.
          Das macht erst Sinn, wenn man entweder eine kritische Masse erreicht hat (vergleichbar mit Getrieben) oder nicht mehr viel technischer Fortschritt zu erwarten ist.
          Feststoffzellen sind zu erwarten, von daher macht es aus diesem Grund alleine schon keinen Sinn.

        • Powerwall Thorsten meint

          04.09.2024 um 09:50

          Bis deine „Feststoffzelle“ marktreif, skalierbar und vor allen in Masse Wettbewerbsfähig ist, werden schon einige OEMs nicht mehr existieren – somit also typisch konservativ, rückwärtsgewandte Einstellung der CDU – leider nicht lernfähig und damit unwählbar.

  25. Eichhörnchen meint

    03.09.2024 um 11:24

    Das VW Problem scheint ja enorm zu sein, Merz, Lindner, Wissing, Müller(VDA) eilen zu Hilfe.
    Es wird nichts nutzen:
    Fehler 1: Batterien für VW BEV in CN einkaufen
    Fehler 2: keine Kompetenz bei Software
    Fehler 3: Verbrenner Verkäufe brechen weltweit ein
    Fehler 4: Politik und Wirtschaft verunsichern mit Schlingerkurs die D Bevölkerung
    => Das wird nichts mehr mit D Autoindustrie, rette sich wer kann!

    • Torsten meint

      03.09.2024 um 12:21

      +1

    • Frank von Thun meint

      03.09.2024 um 12:33

      Ja, zu Fehler 4) Es hätte keine Gesetze gebraucht.
      Nur die Aussage: „Wir empfehlen E-Autos“!

      • A124 meint

        03.09.2024 um 13:29

        Das hat Herr Wissing ja EINMAL kurz nach Start der Ampel ausgesporchen, wurde dann aber sofort von der FOSSILFDPLINDNER zurückgepfiffen, um dann nur noch von eFuels und Technologioffenheit zu sprechen.

        • hu.ms meint

          03.09.2024 um 18:22

          efuels und brennstoffzellenautos habe doch ihre berechtigung – für die leute die das drei- oder mehrfache der fahrenergiekosten bezahlen können.
          Aber das ist der masse eben nicht bekannt und wird geflissentlichen verschwiegen (lobbyarbeit). Und rechnen war noch nie jedermanns sache.

    • brainDotExe meint

      03.09.2024 um 12:51

      Aluhut zu Hause liegen gelassen?

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      03.09.2024 um 13:25

      Es gibt eine kleine Chance, und das ist für mich derLKW-Bereich. Hier sind die Europäer gut dabei, dürfen sich nur nicht von der 0%-Partei von Herrn Wissing auf Nebenkriegsplätze verführen lassen.

    • Rolf Porer meint

      03.09.2024 um 13:31

      Fehler 5: Zu stark auf BEV gesetzt. Dass man es besser machen kann, zeigt etwa BMW. Und Mercedes erkennt es auch endlich und noch rechtzeitig.

      • South meint

        03.09.2024 um 14:55

        Na also BMW hat prozentual ja einen größeren Anteil BEV als VW. BMW hat aber verstanden, dass die Kunden ein „normales“ Auto als BEV wollen und BMW kann aufgrund der Rabatte tatsächlich mit E Stückzahlen aufwarten.
        VW hat schlicht eine auf günstig getrimmte ID Reihe gesetzt, weit weg von Standard und das auch noch teuer. Grund. Ausufernde Kosten, sogar schon vor den E Autos. Ein verseppeltes Heimspiel. Eine günstige E Plattform mit gewohnter Optik und Qualität oben drauf, hätte der Renner werden können… aber hättte … hättte….
        Aber ich denke viel von dem was wir gerade sehen ist VW gedöns, das gehört bei dem Laden einfach dazu…

      • Fitz Carraldo meint

        03.09.2024 um 15:37

        @Rolf Porer – Meiner Meinung nach nicht, das war richtig. VW wurde komplett kalt erwischt, dass die Förderung ausgesetzt wurde UND die Strompreise nicht reguliert wurden, die öffentlichen Ladeinfrastrukturbetreiber und Stromanbieter über viele Monate (bis heute) noch Wilder Westen spielen können.

        Und wie BMW und Mercedes ist VW auch noch zweigleisig unterwegs, konzernweit über alle Marken. Im Gegensatz zu BMW/Mercedes hat man aber einmal mehr den Fehler gemacht, das Interieur komplett am Kundenkreis vorbeizudesignen, nur billigste Materialen zu verwenden und anschliessend die Preise so absurd zu gestalten, dass man nicht auf Volumenzahlen kam. Ich bin der Meinung, wäre das nicht passiert, wäre diese ganze Diskussion hinfällig.

    • hu.ms meint

      03.09.2024 um 17:07

      Die zellen für in D gebaute VW-BEV kommen aus europa – überwiegend von koreanischen firmen.
      Die neue MEB-software ist inzwischen klar besser als die aller anderen europäischen hersteller.
      Die hersteller verlagern die produktion von D in andere europäische länder. z.b. neue BEV-kleinwagen weden in Spanien gebaut.

  26. Powerwall Thorsten meint

    03.09.2024 um 11:20

    Was der Herr Merz als CDU Politiker noch lernen muß ist: Konservativer Populismus bringt unser Land nur weiter auf die Verliererstraße.
    Deutschland braucht keine Technologieoffenheit sondern TECHNOLOGIESICHERHEIT.
    Wenn er den den weltweiten Siegeszug der reinen Elektromobilität immer noch nicht erkannt und erfasst hat, dann sollte er als Politiker mit Führungsambitionen abdanken und zurück unter seinen „Blackrock“ kriechen.

    • BEV meint

      03.09.2024 um 11:55

      nimm ihm doch jetzt nicht den Sündenbock für all das Böse in der Welt: ELEKTROMOBILITÄT

    • BEV meint

      03.09.2024 um 11:55

      ÖL ÖL ÖL .. sonst wären all die Kriege umsonst gewesen

    • Fritzchen meint

      03.09.2024 um 11:56

      Welchen Siegeszug? Den in Äthiopien?

      • hu.ms meint

        03.09.2024 um 17:09

        Den in china ! Dem größten automarkt der welt.

    • Ralf meint

      03.09.2024 um 12:44

      👍👍👍

    • Egon Meier meint

      03.09.2024 um 12:58

      „Konservativer Populismus bringt unser Land nur weiter auf die Verliererstraße.“
      Bislang hat uns die grüne-rote Politik auf die Verliererstraße gebracht. Sie haben es geschafft, den blauen Vollpfosten die Leute in die Arme zu treiben.

      Wer Nicht-Arbeit feiert und sich weigert, das Thema Migration ernsthaft anzugehen der wird das Land dahin treiben, wo Ungarn, Frankreich und viele andere Nationen jetzt schon sind. Polen hat noch eine Atempause.

      Und GB ist nur „gerettet“ weil das komische britisch Wahlrecht nicht die Bevölkerungswillen widerspiegelt. Konservative + Rechtsextreme haben die ganz große Mehrheit der Wählerstimmen.

      • MichaelEV meint

        03.09.2024 um 13:27

        „Nicht-Arbeit feiert“ ist doch genauso ein billiger Populismus. In Deutschland wird so viel gearbeitet wie nie zuvor, der sinkende Durchschnitt pro Kopf wird aber als Bauernfänger vor den Populismus-Wagen gespannt.
        Wenn man die Erwerbsquote bei Frauen verbessern will und Arbeit mit Familie (um die Fallhöhe beim demographischen Wandel nicht weiter zu erhöhen) vereinbar sein soll, verringert sich die Arbeit pro Kopf. Und das ist gut so, weil das Potential am Arbeitsmarkt sich mit zunehmender Erwerbsqoute bei Frauen immer weiter erhöht.

        Der Kontrast sind Länder wie Japan, wo das Leben aus Arbeit besteht. Die Zeit für die Familie spiegelt sich in der Geburtenrate wieder und der demographische Wandel wird einen sicher auf die Verliererstraße bringen. Und im Endeffekt ist man mit mehr Arbeit nicht produktiver als wir mit weniger Arbeitsstunden.

        Das Bürgergeld ist doch auch nur Populismus. Immer von den Populisten als viel zu hoch beziffert, basiert es auf einer Formel, die unter CDU-Regierung Gesetz wurde.
        Wie auch beim Thema Migration wird es von den Populisten kaum Vorschläge geben, die überhaupt mit unserem Grundgesetz vereinbar sind.

        • B.Care meint

          03.09.2024 um 17:14

          @MichaelEV
          Guter Beitrag! Muss ich dir uneingeschränkt recht geben.

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        03.09.2024 um 13:28

        Und VW hat seinen Untergang ganz ohne die aktuelle Regierung hinbekommen, das Desaster begann schon, für jeden sichtbar, im Jahr 2015 (entwicklungstechnisch sogar schon davor).

        • brainDotExe meint

          03.09.2024 um 17:51

          Totgesagte leben länger.
          VW hat schon die richtigen Entscheidungen getroffen. Nur den MEB meiner Meinung nach zu früh auf den Markt geworfen.

      • Tt07 meint

        03.09.2024 um 13:52

        Egon, mal wieder nur nonsens den du hier verbreitest. Das angebliche Migrationsproblem gab es schon in der GroKo.
        Und wer feiert bitte Nicht-Arbeit? Sind das mehr als noch mit Hartz IV?
        Es scheint so, als ob du auch auf die Parolen der Blauröcke reinfällst.

  27. F. K. Fast meint

    03.09.2024 um 11:14

    Wenn er will, dass VW noch weiter den Bach runter geht, dann macht er das Verbrenneraus rückgängig und viele werden ihn dafür bejubeln.

    • Yoshi meint

      03.09.2024 um 11:15

      Vielleicht geht ja vw dann aber nicht weiter den Bach runter. Ich mag ihn nicht, aber dann hätte er sich den Jubel ja verdient.

      • MichaelEV meint

        03.09.2024 um 11:22

        Bis zum „Verbrenneraus“ (der kein Verbrenneraus ist) gibt es die Hersteller, die die Transformation zur Elektromobilität nicht hinbekommen, nicht mehr!

        • Dirk meint

          03.09.2024 um 13:22

          Doch, Verbrenner-Herstell-Aus.

          Ansonsten: genau so isses.

      • BEV meint

        03.09.2024 um 11:56

        er will doch nur die Wahl gewinnen, nicht das Land retten

        • RK meint

          03.09.2024 um 13:30

          So ist es! Genau auf den Punkt.
          Die wirtschaftlichen und energiepolitischen Rahmenbedingungen, die Merz anspricht, wurden in der Ära Merkel geschaffen. Es wurde massiv versäumt neue Technologien zu unterstützen und alternative Energiegewinnung/Veteilernetze aufzubauen – die einseitige Fokussierung auf billiges Öl und Gas aus Russland fällt uns nun auf die Füße.

          Zudem fließt bei den Autokonzernen viel Kapital dorthin, wo die notwendigen Rohstoffe und Bauteile günstig hergestellt werden können.
          Es fehlt an ausreichenden eigenen Kapazitäten in der Zellfertigung in Europa. Die Skalierung und damit Kontrolle der Marge, sowie die Entwicklung liegt nicht in den eigenen Händen.

        • Jeff Healey meint

          04.09.2024 um 09:30

          RK,
          einer der besten Beiträge in diesem Thread! Top!

      • F. K. Fast meint

        03.09.2024 um 12:21

        Warum hätte jemand den Jubel verdient, wenn er Zukunftstechniken abwürgt und damit die Zukunftsfähigkeit der Industrie gefährdet? Sie steht eh schon unter akutem Stress durch hohe Energiepreise und östliche Konkurrenz. Da braucht es nicht mehr viel. Oder stehst du auf der Seite der aufstrebenden Mitbewerber?

      • Dirk meint

        03.09.2024 um 13:20

        Wenn man das Verbrenner-Aus verzögert findet das umso grössere Sterben eben etwas später statt, dann aber mit Zerschlagung und völligem Untergang.

        Man könnte damit die zeitnahen Ergebnisse etwas aufputschen und sich auf die Schulter klopfen (zur Wahl…), aber das wär so, wie wenn man bei einem Schiffunglück die Rettungsboote abwirft und die Rettungswesten an der Reling festknotet, um das Sinken zu verlangsamen.

  28. e-biker meint

    03.09.2024 um 11:10

    Ganz einfach den 4 Strommonopolisten das Handwerk legen und die Strompreise inkl. Steuerabgaben massiv absenken, damit das Elektroautofahren wieder günstig wird,
    dann werden sie auch wieder gekauft. Dienstwagenprivileg und Diesel Subversionen sukzessiv innerhalb von 5 Jahren auf Null fahren, spart 6 Mrd.€/Jahr = 90 Mrd.€ in 5 Jahren.

    • Yoshi meint

      03.09.2024 um 11:15

      Bei einem Anteil von ca. 20% Dienstwagen bei den Neuzulassungen schlägst du vor, das Dienstwagenprivileg zu streichen um die Automobilindustrie anzukurbeln?

    • MichaelEV meint

      03.09.2024 um 11:27

      Aus welchem Grund muss man den Netzbetreibern das Handwerk legen, was ist denen konkret vorzuwerfen? Da die Systematik „Kosten + festgelegte Rendite in unspektakulärer Höhe“ ist, kann das Problem nicht von den Netzbetreibern herkommen.
      Das Problem liegt im System. Nicht ohne Grund rät die EU schon lange dazu die Strompreiszone aufzubrechen.

      • Deine Mudder meint

        03.09.2024 um 11:50

        Die Stromversorgung gehört verstaatlicht, gibt ja auch keine konkurriende Wasseranbieter, bei der Müllabfuhr kann ich mir meinen Anbieter auch nicht aussuchen obwohl das reeller wäre als beim Strom, es gibt eben nur ein Stromnetz und damit ein natürliches Monopol; in einem echten freien Markt, könnte ich billigen polnischen Strom kaufen, aber das kann ich nicht, diesen Pseudo Markt kann man sich sparen.

        • Mäx meint

          03.09.2024 um 12:00

          Nur mal so: Der durchschnittliche Börsenstrompreis (Day ahead) liegt in Polen 2024 ca. 28% höher als in Deutschland.
          Deutschland hat 71€/MWh, Polen liegt bei 91€/MWh.
          So war das auch seit 2015 mit Ausnahme der Jahre 2021 und 2022, wo es in Polen günstiger war.
          So viel zu billiger polnischer Strom.

        • MichaelEV meint

          03.09.2024 um 13:08

          +1 Mäx

          Das mit der Verstaatlichung und dem „Monopol“ ist doch purer Schwachsinn. Die Netzbetreiber haben eine festgelegte Rendite. Aus einem „Monopol“ gibt es kein Gewinn zu schlagen, es gibt keine Überrenditen!
          Macht es der Staat ändert sich nichts, man kann nur stark annehmen, dass der Staat ineffizienter regelt = höhere Kosten und höhere Preise.

          Das Problem ist das System an sich. Die Regionen mit Strom im Überfluss haben die höchsten Strompreise, es muss natürlich genau anders herum sein (hier gibt eigentlich die geringsten CO2-Vermeidungskosten, wenn man dieses Potential nicht nutzt, wird es uns auch im Rahmen der CO2-Bepreisung mehr Kosten verursachen). Stattdessen wird Strom in Regionen verkauft, wo er gar nicht hin transportiert werden kann = Redispatch, Erzeuger wird abgeregelt (erhöht das Defizit auf dem EEG-Konto) und am Ort des Verbrauchs durch Regelenergie ersetzt (besonders teuer, wird auf das Netzentgelt umgelegt; welch Wunder, dass wir hohe Netzentgelte haben).

          Statt diesem populistischen Gerede über die Netzbetreiber: Die Probleme würden sich durch kleinere Strompreiszonen sofort immens reduzieren. Ansonsten müssen endlich die speziell von Bayern verhinderten HGÜs fertiggestellt werden.
          Ansonsten heilt die geplante Maßnahme der fairen Verteilung der Netzentgelte etwas.
          Und variable Netzentgelte (fein granuliert) wären ein großer Wurf, damit schmelzen die Netzentgelte in Zukunft dahin.

        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          03.09.2024 um 13:37

          Meines Erachtens werden viele Volkswirtschaften die Problematik haben, dass eine dezentrale Stromerzeugung nur mit einem erhöhten Aufwand im Verteilnetz möglich sind. Deutschland ist hier Vorreiter, hat aktuell eine großen Kostennachteil, der vielen wahrscheinlich nicht so bekannt war (mir auch nicht), aber die anderen Länder werden folgen.

        • Steffen meint

          03.09.2024 um 13:42

          Also bei uns wird Altpapier von zwei unterschiedlichen Unternehmen abgeholt, was man sich aussuchen konnte. 😉

        • MichaelEV meint

          03.09.2024 um 16:05

          Wenn Erzeuger und Verbraucher näher zusammen rücken klingt ein „Kostennachteil“ fern jeder Logik.

          @Steffen
          Wollen sie ernsthaft behaupten, dass es günstiger würde, wenn man überall mind. zwei Netzbetreiber parallel hätte?
          Und was gibt es daran nicht zu verstehen, die Rendite der Netzbetreiber bildet sich nicht am Markt, die ist festgelegt!!!
          Ihr seid auf dem komplett falschen Pferd mit der Fixierung auf die Netzbetreiber.

    • BEV meint

      03.09.2024 um 11:57

      eher das Chaos bei den Ladetarifen beenden …
      strom zuhause ist heute günstiger als vor dem Krieg
      wer mehr zahlt ist selber schuld

    • Fritzchen meint

      03.09.2024 um 11:58

      Strom-Monopolisten bauen keine Autos. Es liegt am Anschaffungspreis für eAutos, die es noch gar nicht gibt.

  29. Nils P. meint

    03.09.2024 um 11:06

    Die schlechte wirtschaftliche Situation ist auch durch die Coronamaßnahmen und die Abgasskandale entstanden, die die Bundesregierung damals nicht selbst bearbeitet hat sondern erst von der amerikanischen Umweltbehörde konsequent abgearbeitet wurden. Dazu kommen die ausufernden Kosten durch Migration. Auch diese wurde vor der Ampel Koalition ausgelöst.

    • Horst meint

      03.09.2024 um 11:27

      wir schaffen das.

    • Deine Mudder meint

      03.09.2024 um 11:53

      Das war noch Merkel. Was man den Grünen konkret vorwerfen kann, ist die Anti-Atom Hysterie über Jahrzehnte geschürt zu haben und ein allgemein wirtschaftsfeindliches Mindset geschaffen zu haben (dazu mussten sie nicht selbst regieren).

    • LOL meint

      03.09.2024 um 11:58

      meine Herren .. uiuiui …
      der Abgasstandal, da ist natürlich die Ampel schuld, ganz klar!! DIE AMPEL IST SCHULD

    • LOL meint

      03.09.2024 um 11:58

      WER IST SCHULD ?? DIE AMPEL … und die Migranten
      schon klar ..
      sonst gehts schon noch gut?

  30. Futureman meint

    03.09.2024 um 11:04

    Die Welt ist nun einmal kein Dorf. Und weltweit boomt Elektromobilität. Wenn Deutschland nicht aufpasst, ist es bald aus mit Autos aus Deutschland.
    Nicht vergessen, Deutschland war früher Weltmarktführer bei Schreibmaschinen, Fotoapparaten, Solarmodulen usw. usw. Immer wenn es darum ging, richtig in die Zukunft zu investieren, kam jemand und meinte das Altbewährte ist doch besser. Geht halt auf Dauer nicht gut.

    • Frank von Thun meint

      03.09.2024 um 12:40

      Volle Zustimmung

    • Elektromotoriker meint

      03.09.2024 um 13:17

      In Solarmodulen rsp. -zellen war D nie Marktführer.

      • Dirk meint

        03.09.2024 um 13:25

        Technologisch schon.

    • Dirk meint

      03.09.2024 um 13:28

      Batterien! Kann man sich vorstellen, dass Varta gerede den Bach runtergeht?

      https://www.varta-ag.com/de/aktuelle-anlegerinformation2024

      Ich meine, wie kann man in DER Branche als Top-Hersteller so daneben liegen?
      Dass man verdrängt wird von anderer besserer Technologie, ok, aber in der Kernkompetenz??

      „Varta AG: Krise beim Traditionsunternehmen 2024

      Hauptursachen sind eine hohe Verschuldung, steigende Finanzierungskosten sowie gescheiterte Investitionen in Lithium-Ionen-Batterien und spezielle Miniatur-Akkus für kabellose Kopfhörer.“

      Li-Ion gibt es seit >20 Jahren und die kommen jetzt erst auf den Trichter?

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      03.09.2024 um 13:43

      Gerade auch im Stuttgarter Raum. Bin gespannt, welche neuen Produkte im Ländle entwickelt werden. Oder ob die Industrie nahe dorthin auswandert, wo zunehmend unsere Energie erzeugt wird, also Küstenregion Norddeutschland.
      Der Schwabe und Bayer kann seine Industrie eigentlich nur retten, wenn er den PV irgendwie speichern kann.

  31. Peter meint

    03.09.2024 um 11:00

    Populismus pur. Wasser auf die blauen Mühlen. Nichts gelernt am Sonntag.

    • Yoshi meint

      03.09.2024 um 11:19

      Populismus haben alle Parteien gleich gut drauf. Auch wenn ich es nicht gerne sage, eine konsequent konservativ ausgerichtete CDU/CSU sehe ich momentan als einzige Lösung, den blauen das Wasser abzugraben.
      Mit Klimaschutz, Verbremner-Aus und co2-Preisen kann man beim Wähler eben nicht punkten, hoffen wir Mal dass das bis zur Bundestagswahl ankommt.

      • MichaelEV meint

        03.09.2024 um 11:44

        Der Populismus ist in der Parteienlandschaft sehr ungleich verteilt und neben AfD, BSW sticht CDU/CSU sehr stark heraus.
        Der Populismus basiert auf Lügen und mal schauen, ob dieses Lügengerüst noch bis zur Bundestagswahl durchhält.
        Aber klar, viele Wähler schauen nur bis zum Tellerrand und dementsprechend braucht es Parteien mit dem selben beschränkten Horizont. Wenn auf dem Teller der Wähler andere Themen liegen (z.B. steigende Lebensmittelpreise durch den Klimawandel, Wassermangel, die Erkenntnis, dass der Klimawandel das Thema Migration zunehmend verschärft) dreht sich die Fahne im Wind. Und Schuld sind natürlich immer die anderen, auch wenn man es selbst verbockt hat (zum Glück hat man Wähler, die einem die Lügen noch glauben).

        CO2-Preise sind doch das Mittel der Wahl für CDU/CSU, viele haben nur noch nicht verstanden, was das bedeutet.

      • Deine Mudder meint

        03.09.2024 um 11:55

        Man wird nichts daraus lernen, sondern die CDU wird mit Wagenknecht regieren, die noch russlandfreundlicher ist, als die AfD.

      • Stefan meint

        03.09.2024 um 12:01

        Mit Klimaschutz und Verbrenner-Aus kann man bei einem Teil der Wähler (vor allem den konservativen) nicht mehr punkten. Die Vorstellungen der Wähler sind inzwischen sehr breit. Die linken (SPD-)Wähler sind enttäuscht, weil die Schuldenbremse viele ihrer Wunsch-Maßnahmen verhindert (z.B. auch Klimageld) oder reduziert und Konservativen sehen sich in der Politik der Bundesregierung auch nicht repräsentiert.

        • Georg Welch meint

          03.09.2024 um 16:25

          Speziell in den neuen Ländern ist das Klimaschutzargument, zumindest als ein zentrales Anliegen, tot, tot, tot. Siehe die Grünen-Wahlergebnisse jetzt aus Thüringen und Sachsen.
          Bspw. in Meckpom noch etwas anders, aber das Gasterminal Mukran auf Rügen wird auch kaum wegen Klimasorgen abgelehnt, sondern weil als störend empfunden genau so wie Windräder, Photovoltaikanlagen, Ortsumfahrungen und vieles andere.

  32. Eichhörnchen meint

    03.09.2024 um 10:54

    Der Merz beschleunigt den Untergang der Deutschen Autoindustrie mit solchen Aussagen.

    Um die D Wirtschaft zu retten, müsste es einen Konsens aus Politik, Wirtschaft und Bevölkerung zugunsten der Energiewende in allen Sektoren geben. So gehen wir als Kohlekasten Deutschland wirtschaftlich gemeinsam unter.

    • Jeff Healey meint

      03.09.2024 um 11:03

      1+++

  33. Elvenpath meint

    03.09.2024 um 10:53

    Der größte PKW-Markt der Welt ist China. Und dort geht alles in Richtung Elektro. Dass sich VW darauf festlegt ist einfach nur logisch und vernünftig.
    In einigen Jahren sind E-Autos billiger, als Verbrenner, die Reichweiten vergleichbar. Und wer dann nicht dabei ist, ist mausetot.
    Was unseren Autokonzernen schadet, ist jede Verzögerung, jede ändernde Rahmenbedingung.
    Herr Merz möchte sich bei den Traditionalisten und E-Hassern anbiedern und läuft dabei Gefahr, die deutsche Autoindustrie zu vernichten.

    • Jeff Healey meint

      03.09.2024 um 11:04

      Auch hier:
      1+++

    • Yoshi meint

      03.09.2024 um 11:22

      In China verzeichnen Hybride und Autos mit Range-Extender genauso große Zuwächse wie BEVs. China ist die Antriebsart egal, die wollen einfach nur den Automarkt dominieren. Weltweit sehe ich Potenzial für ca. 30-50% BEVs, schon alleine weil Mittel- und Nordamerika sich nicht umstellen werden. Die meisten eu- Länder tun das ja auch nur unter zwang, wenn der mal wegfällt…. Also, wer zukünftig noch mitspielen will muss moderne BEVs und Verbrenner anbieten. Alles andere ist Wunschdenken.

      • Jeff Healey meint

        03.09.2024 um 13:41

        Meine Glaskugel sagt weltweit 60-70 E-Autos voraus.
        Und was nun?

        Man sollte nicht irgendwelche Zahlen aus der Luft greifen.

        • Jeff Healey meint

          03.09.2024 um 13:42

          60-70%%%%%%%

      • Mäx meint

        03.09.2024 um 14:42

        Welcher Zwang soll wegfallen?
        Man hat sich auf einen Maßnahmenkatalog geeinigt zur Verringerung von CO2 Emissionen.
        Klar kann man das alles wieder streichen, dann ist aber langfristig auch Schluss mit der Party…Kriege um Ressourcen werden dann mehr, Massenmigration in lebenswertere Regionen ungesehenen Ausmaßes…da ist das Boot aber schon 5 mal gesunken wenn es jetzt schon voll war
        Neben den ohnehin schon zunehmenden Extremwetterereignissen usw.

        Laut IEA BEV Anteile 2035 bei den Light Duty Vehicles
        China: 76-77%
        Europa: 83-92%
        USA: 60-62%
        Selbst wenn also der Rest der Welt beim Verbrenner bleibt, was unwahrscheinlich ist, wären das bereits 50%.
        Somit sind 30-50% doch sehr negativ geschätzt.
        Japan und Korea werden auch Richtung NEV gehen mit großen Anteilen BEV.

        Dazu braucht der Rest der Welt auch keine hochentwickelten Dieselfahrzeuge mit Adblue Einspritzung.
        Da wird langlebige Technik benötigt, für die Märkte muss nichts mehr weiterentwickelt werden, was ohnehin zu teuer wäre.

        • Paul Ishi meint

          03.09.2024 um 16:30

          Ich habe Japan betreffend etwas Einblick in die Haltung der Bevölkerung zum Thema. Das Thema BEV stößt dort auf fast keine Zustimmung und Akzeptanz.

      • Elvenpath meint

        04.09.2024 um 11:49

        China ist es wichtig, unabhängig von Öl und Gas zu sein, da sie selber keines haben.
        Es ist auch wirtschaftlich vernünftig, nicht enorme Geldsummen ins Ausland abfließen zu lassen. Auch deswegen treibt China die E-Mobilität voran. China macht einfach vernünftige Wirtschaftspolitik.
        Verbrenner werden auf dem größten PKW-Markt der Welt bald KEINE Rolle mehr spielen.
        Wenn der „Zwang“ (den es nominell gar nicht gibt) wegfallen würde, würde das kurzfristig vielleicht ein wenig helfen, aber nicht verhindern, sondern sogar beschleunigen, dass man den Anschluss an die chinesische E-Auto-Industrie verliert. Und die Chinesen werden die Märkte der Welt erobern, die selber keine Autoindustrie haben. Mit E-Autos. Weil auch andere Länder, nicht mehr wollen, dass große Geldsummen für Öl ins Ausland abfließen. Äthopien macht da den Anfang: Es werden keine Verbrenner mehr ins Land gelassen, um das Geld im Land zu halten. Andere Länder werden folgen.

  34. TeamT meint

    03.09.2024 um 10:50

    Jaja, die Flottenziele nicht erreichen. Aber dann die gleiche Leier wie jedes Jahr anstoßen.
    Mann hätte einfach die ID-Modelle als Leasing attraktiv gestalten können. Und für Privatkunden gute Pakete schnüren. Wer zahlt schon freiwillig 45-50K€ für den Plaste-ID3 mit großer Batterie…
    Dann hätte VW genügend verkauft. Aber lieber nimmt man Strafzahlungen in Milliardenhöhe in Kauf. Soviel zu „konsequent“ auf e-Mobilität setzten.

    • Frank von Thun meint

      03.09.2024 um 12:54

      16000 Euro wurde in China für den ID3 verlangt,
      weil die Chinesen den sonst nicht kaufen wollten.
      VW ist mal wieder Resistent und verlangt hier mehr als das doppelte, die Deutschen sind ja unendlich reich und dumm (!) – kein Wunder, dass der ID3 träge abverkauft wird

      • hu.ms meint

        03.09.2024 um 17:16

        Das war ein markttestpreis für 6 wochen. Da haben sie massiv draufgezahlt.
        Im nachbarartikel steht doch, dass VW mit ihren BEV nur eine geringe marge erzielt.
        Und wer hier günstige BEV, gebaut mit chinesischen löhnen kaufen will, der sollte mal darüber nachdenken ob er hier zu chinesischen löhnen arbeiten würde.

  35. hu.ms meint

    03.09.2024 um 10:45

    Und wie will der Friedrich die vorgaben des Pariser klimaabkommens und der EU-CO2 vorgaben bei pkw erfüllen?
    Genau das sagt er nicht !

    • Id7plus meint

      03.09.2024 um 10:48

      Mit Eautos die in der Produktion viel CO2 erzeugen jedenfals nicht.
      Wenn dann durch z.B. die radikale Reduzierung der Pendler.

      • Futureman meint

        03.09.2024 um 10:59

        Also am besten keine Autos produzieren. Dann ist VW ja auf dem richtigen Weg.

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