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ACEA: Schlechtere Aussichten auf dem E-Auto-Markt, „dringender“ Handlungsbedarf

14.11.2024 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

Citron-e-C4

Bild: Citroën

Laut aktuellen Daten von S&P Global verschlechtert sich der EU-Markt für batterieelektrische Fahrzeuge (BEV). Zwischen der ersten und zweiten Hälfte des Jahres 2024 hätten sich die Markterwartungen deutlich verändert, was zu einer Neubewertung der EU-Trends durch die Analysten geführt hat.

Die Prognosen für den BEV-Marktanteil im Jahr 2025 wurden deutlich nach unten korrigiert: von 27 Prozent in der ersten Jahreshälfte auf jetzt 21 Prozent. „Diese Neukalibrierung bedeutet einen erheblichen Rückschlag für die Einhaltung der CO2-Emissionsziele der EU für 2025, der direkt mit der geringeren Marktdurchdringung von BEV zusammenhängt“, kommentiert der Verband der europäischen Automobilhersteller (ACEA).

Ein stagnierender Markt erhöhe die Kosten für die Hersteller erheblich, um die EU-Vorgaben zu erfüllen. Das zeigten die Daten von S&P Global. Um die Emissionsziele zu erreichen, könnten europäische Hersteller zur Zielerreichung gezwungen sein, Emissionsgutschriften von US- und chinesischen Unternehmen zu erwerben.

„Die sich abzeichnende Krise erfordert dringende Maßnahmen. Alle Indikatoren deuten auf einen stagnierenden EU-Elektrofahrzeugmarkt hin, und das zu einer Zeit, in der eine Beschleunigung notwendig ist“, sagt Sigrid de Vries, ACEA-Generaldirektorin. „Abgesehen von den unverhältnismäßig hohen Kosten, die den EU-Herstellern im Jahr 2025 für die Einhaltung der Vorschriften entstehen, ist der Erfolg der gesamten Politik zur Dekarbonisierung des Straßenverkehrs gefährdet.“

Der ACEA hat die EU-Politik wiederholt aufgefordert, sich mit den hohen Kosten für die Einhaltung der Ziele für 2025 zu befassen. Denn diese würden größtenteils durch Faktoren verursacht, die außerhalb des Einflussbereichs der Hersteller liegen – wie das Fehlen einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur und Marktanreize für E-Autos.

„Eine solide, umfassende und sofortige Überprüfung des derzeitigen Ansatzes ist unerlässlich, da der derzeitige Kurs stark von früheren Prognosen abweicht“, fordert der Verband. Angesichts der jüngsten wirtschaftlichen und geopolitischen Herausforderungen verlangt der ACEA „eine dringende Kostenentlastung im Jahr 2025 und eine rasche Überprüfung der CO2-Normen für leichte und schwere Nutzfahrzeuge, um die Wettbewerbsfähigkeit der EU-Industrie zu sichern“.

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Via: ACEA
Tags: ACEA, EUAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. David meint

    14.11.2024 um 10:57

    Ein absoluter Blödsinn. Man schließt aus Veränderungen von Q1 zur ersten Hälfte Q2 auf die Zukunft. Das wäre ja nur dann eine zulässige Geschichte, wenn sonst nicht bekannt ist, dass sich etwas an den Rahmenbedingungen ändern wird. Das ist aber bekannt. Es ist sogar so genau bekannt, dass man es schon in Prognosen für den jeweils erforderlichen zusätzlichen BEV Absatz gegossen hat.

    Es geht um die ambitionierteren CO2 Grenzwerte für die individuellen Hersteller. Die Strategie dürfte klar sein, viel mehr günstige Elektroautos zuzulassen und sehr preiswerte Verbrenner und vor allen Dingen sehr preiswerte Verbrenner mit hohen Schadstoffausstoß weniger in den Markt zu bringen. Dabei können die klassischen OEM auf ihre Banken und auf Ihr Händlernetz zur Unterstützung setzen.

  2. Jörg2 meint

    14.11.2024 um 09:17

    Das hohe Klagelied der Kaufleute….

    Mir fehlt da in der „Ursachenforschung“ der Blick auf sich selbst. Bisher ist es nur (eine meiner Lieblingssprüche): „externale Kausalattribution“. Einem Grundschüler auf schuldirektors Teppichkante würde man das nicht durchgehen lassen.

    • David meint

      14.11.2024 um 10:47

      Dass deine Schulkarriere nicht wirklich gelungen ist und dich entsprechend noch heute Schultraumata verfolgen, glaube ich sofort. Bildungsstand und Art zu denken, lässt sich aus den Beiträgen ablesen. Immerhin scheinst du – vermutlich aus dem Rückenmark – zu ahnen, dass irgendetwas an dieser Analyse nicht schlüssig ist. Aber dann geht es völlig aus der Richtung.

      Zumal du gar nicht gemerkt hast, dass das alles mehr als für die Anderen für deinen Lieblingshersteller zutrifft, weil er überproportional auf dem europäischen Markt verliert. Da fehlen aktuell 109.000 Autos zu den Vorjahreszahlen. Europa alleine sorgt also dafür, dass Teslas Zahlen 2024 die eigenen Ziele deutlich verfehlen und unter Vorjahr bleiben werden.

    • Kaiser meint

      14.11.2024 um 11:23

      Musste erstmal googeln was das ist :-)

      • Jörg2 meint

        14.11.2024 um 11:51

        Bringt jede aufgeregte Diskussionsrunde zum Stocken, wenn man mal locker reinwirft:“ DAS ist jetzt aber externale….“. ;-))

        • Jeff Healey meint

          14.11.2024 um 13:53

          Ja, schicke Sache, das.
          Im ecomento-Forum lerne ich immer wieder nützliche Dinge.

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