Mit einem neuen Tarif lockt der Spezialist für batteriegepuffertes Schnellladen Jolt Energy ab 0,45 €/kWh nachts und 0,49 €/kWh tagsüber, bei 5,99 € Grundgebühr. Buchbar via App soll sich das schon ab zwei Ladevorgängen lohnen. Der Fokus des Unternehmens liegt auf urbanen Standorten wie Tankstellen, Bürogebäude und Supermärkte.
Bei bis zu 300 kW Leistung kostet der neue „Pro“-Tarif ab 0,45 €/kWh nachts und 0,49 €/kWh tagsüber, mit 5,99 € Grundgebühr im Monat und flexiblen Kündigungsoptionen (monatlich ab Buchungsdatum). Zielgruppe sind Vielfahrende, die unterwegs regelmäßig HPC-Ladestationen (High Power Charging) nutzen. Mit der pufferspeicher-gestützten Technologie sollen innerhalb von fünf Minuten bis zu 100 Kilometer Reichweite in die Akkus ladbar sein. Der Pro-Tarif ist ab sofort verfügbar und kann direkt über die kostenlose App gebucht werden.
Ohne Grundgebühr zahlt man bei Jolt 0,59 Euro/kWh tagsüber und 0,55 Euro/kWh nachts. Der Anbieter will die Lücke in der städtischen Ladeinfrastruktur mit einem strategisch ausgerichteten Netzwerk von HPC-Ladestationen an zentralen Standorten wie Tankstellen, Bürogebäuden und Supermärkten schließen. Dank integriertem Batteriespeicher will man platzsparendes Design mit netzfreundlicher Technologie kombinieren, ohne aufwendigen Netzausbau und mit kurzen Bauzeiten.
In Zusammenarbeit mit Städten und privaten Standortpartnern treibe man so den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Ballungszentren weiter voran, heißt es. Kommunen könnten durch die Bereitstellung öffentlicher Flächen einen wichtigen Beitrag leisten und ein Signal für die Elektromobilität setzen, so die Münchener. Die Standortpartner wiederum könnten von zusätzlichen Einnahmen und einer gesteigerten Attraktivität ihrer Standorte für die wachsende Zielgruppe der E-Mobilisten profitieren.
„Mit dem Pro-Tarif machen wir ultraschnelles Laden in Städten zugänglich, erschwinglich und einfach. Unsere Mission ist es, eine Ladeinfrastruktur zu schaffen, die genau dort verfügbar ist, wo Menschen sie wirklich brauchen“, wirbt Roland Gersch, Geschäftsführer von Jolt.
Deity meint
So sehr ich eure Kritik bzw. Einwände auch verstehe ist es doch schade, dass es auf solche Nachrichten von Elektromobilisten nur negative Kommentare gibt.
Seht es doch so: Es gibt einen weiteren Markteilnehmer, der ein Angebot zu humanen Preisen anbietet. Das hilft auch dem Markt.
Und auch hier müsst ihr dann mit euren Ladekarten im Roaming keine horrenden Hochpreis Anbieter Tarife zahlen.
Kossek Andreas meint
Ich würde mich sehr freuen wenn ihr Unternehmen in Hohenmoelsen investiert in dem Ladeplätze entstehen wir haben hier von ENBW eine Ladestation mit 5 Ladeplätze von 22kw bis300kw und von Envia 2Ladeplaetze mit je 22kw hier wohnen 10000 Einwohner und wir haben noch Netto, Edeka und Aldi wo Ladeplätze entstehen könnten . Über eine Antwort würde ich mich freuen. mit freundlichen Grüßen Andreas Kossek
Miro meint
dünnes netz. da lad ich lieber bei Aldi für 0,39 € (ad hoc und ohne grundgebühr) und kaufe dabei ein oder plane 10 minuten länger ein als bei nem hypercharger.
Future meint
Na ja das Netz von Aldi ist auch dünn und nur im Süden vorhanden. Ich lade auch gern günstig bei den Supermärkten – aber mehr als ein bis zwei Ladesäulen stehen da nicht. Ich warte darauf, dass der halbe Parkplatz Ladesäulen bekommt, so wie in China.
E.Korsar meint
Das hört sich im ersten Moment recht gut an. Dann schaut man bei Jolt auf „Ladestation finden“ und stellt fest, dass die nächste Säule 80km entfernt ist.
Das Netz ist mir zu dünn, um da ein Monatsabo abzuschließen.
David meint
Ich habe den Eindruck, dass sich das mehr an Elektromobilisten ohne eigene Wallbox wendet. Dann müsste es natürlich einen Stützpunkt dort geben, wo man häufig ist.
E.Korsar meint
Zitat von der Seite von Jolt:
„Pro – Monatlich kündbarer Vielfahrer-Tarif“
Wer kennt sie nicht? Die Vielfahrer, die nur in der eigenen Stadt kreisen…
Gut, die Konzentration auf Esso-Tankstellen in Städten ist erkennbar, aber ein Netzwerk noch nicht.
Wenn man einer der Glücklichen ist, die regelmäßig an einer Jolt-Säule vorbeikommen, dann kann sich das Angebot rechnen.
Thomas meint
Eigentlich müsste es heißen: „Viel-Fremdlader-Tarif“, das würde es besser treffen.
Werner Henschke meint
Leider kann ich zu yhause nicht laden da ich das LadekBel 2 meter über den Bürgersteig legen muss und trotz stolper Sicherheit ist dies verboten eine Grnehmigung bekomme ich nicht
So ist unser Staat will etwas bewirken und scheiter an regnen Virschriften.