34.498 Elektroautos wurden im Januar neu zugelassen, das sind 53,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Der Beginn eines neuen Booms ist es wohl noch nicht – die Hersteller stehen aufgrund neuer EU-CO2-Vorgaben in diesem Jahr aber verstärkt unter Druck, mehr lokal emissionsfreie Fahrzeuge zu verkaufen.
„Der Grund für die hohe Wachstumsrate ist allerdings vor allem der niedrige Vorjahreswert“, erklärte die Beratungsfirma EY gegenüber der Welt. „Aufgrund des abrupten Förderstopps im Dezember 2023 brachen die Elektro-Neuzulassungen im Januar 2024 ein.“ Dennoch ist die Zahl der neu zugelassenen E-Autos ein neuer Rekordwert für Januar. „Ob dies also bereits der Beginn einer positiven Trendwende ist, bleibt abzuwarten.“
Insgesamt ging der Neuwagenmarkt im Januar 2025 zurück: Mit 207.640 Pkw wurden 2,8 Prozent weniger neu zugelassen als im Januar 2024. Bei Benzinern gingen die Zulassungen um 23,7 Prozent zurück, bei Dieselfahrzeugen um 19,5 Prozent. Hybride und Plug-in-Hybride legten hingegen zu, um 15,7 und 23,1 Prozent.
Mit Blick auf den Marktanteil waren Hybrid-Fahrzeuge mit 37,1 Prozent erneut die wichtigste Kategorie, gefolgt von Benzinern mit 30,0 Prozent. Mit 16,6 Prozent Anteil überholten die Elektroautos wieder die Dieselfahrzeuge, die auf einen Anteil von 15,9 Prozent kamen. 8,5 Prozent der Neuzulassungen waren Plug-in-Hybride.
Tesla-Verkäufe brechen
Auffällig ist angesichts des kräftigen Aufwindes bei Stromern ein Einbruch der Zulassungen von Modellen des Elektroautopioniers Tesla: Der US-Hersteller brachte im Januar 59 Prozent weniger Fahrzeuge in Deutschland auf die Straße als im Vorjahresmonat. Laut EY sank Teslas Anteil am E-Auto-Markt von 14 auf 4 Prozent.
Auch in anderen europäischen Ländern geriet Tesla unter Druck: Die Verkäufe in Großbritannien fielen um fast 12 Prozent, in Frankreich brach der Absatz von Tesla im Berichtsmonat um 63 Prozent ein, in Schweden und Norwegen um 44 Prozent beziehungsweise 38 Prozent und in den Niederlanden um 42 Prozent.
Konkurrenten hatten zuletzt Tesla mit neueren Fahrzeugmodellen überholt. Außerdem sorgt Firmenchef Elon Musk mit seinem zunehmenden politischen Engagement für Kontroversen. Während Musk in den USA mittlerweile als enger Vertrauter des neuen Präsidenten Donald Trump gilt, stieß hierzulande zuletzt vor allem seine Unterstützung der AFD bei vielen auf Unverständnis.
„Die Vertriebsoffensive der Hersteller zeigt bereits Wirkung“
„Der deutsche Neuwagenmarkt ist relativ schwach“, so EY. Der Automarktexperte der Beratungsfirma, Constantin Gall, rechnet jedoch mit weiter steigenden Elektro-Neuzulassungen. „Die Vertriebsoffensive der Hersteller zeigt bereits Wirkung.“ Aufgrund weiterer Preisnachlässe im Elektro- und zugleich Preissteigerungen im Verbrennersegment dürfte der Preisunterschied zwischen vergleichbaren Modellen beider Kategorien kleiner werden.
Auch in anderen EU-Ländern zeige der Trend beim Elektro-Absatz zuletzt klar nach oben, erklärten die Berater weiter. Starkes Wachstum gab es demnach in Italien, Dänemark, Spanien und Portugal. In Frankreich stagniere die Zahl der E-Autos immerhin in einem insgesamt deutlich rückläufigen Markt.
Der Absatz von Elektroautos in Deutschland war im vergangenen Jahr wegen der Einstellung der Kaufprämie eingebrochen. Lediglich 380.609 E-Fahrzeuge wurden im Jahresverlauf neu zugelassen und damit fast 27,5 Prozent weniger als noch im Jahr davor. Ihr Anteil an sämtlichen Neuzulassungen betrug 13,5 Prozent.
hu.ms meint
Jan.24: 14% BEV-marktanteil – jan.25: knapp 5%.
Noch fragen ?
Mary Schmitt meint
Das Board bei Tesla verkauft gerade im großen Stil Aktien. Natürlich wird mir der Poser dazu erklären: Nein, nein, alles planmäßig, business as usual, im Vorfeld abgesprochen, geht weiter, Leute, hier gibt es nichts zu sehen! Aber ist schon ein komischer Zeitpunkt…
Die Wahrheit meint
TESLA denkt und agiert langfristig.
Kurzfristig wird allerdings noch in 2025 ein neues Modell folgen und weitere sind geplant. Da TESLA auch bei geringerem Absatz Gewinne schreibt, mache ich mir da keine Sorgen.
Bedenklicher finde ich für die deutschen Autobauer die aktuelle Situation. Deswegen wurden auch BEV Verkäufe in 2025 lanciert und VW versucht krampfhaft, die immer noch überteuerten ID.3 unters Volk zu bringen.
Man sitzt in der Falle und 2026 zieht sich die Schlinge, wie lange von der EU angekündigt, weiter unaufhaltsam zu.
Es müssen mehr Verbrenner in den Verkauf, sonst sind die Werksschließungen endgültig unvermeidlich. Mehr Verbrenner schädigen allerdings die Flottenwerte, die nicht durch BEV Verkäufe mit schlechten Margen aufzufangen sind. Hybride sind auch keine Lösung und eigentlich müsste jeder Verbrennerkäufer auch gleichzeitig ein BEV mitkaufen. Dies wird natürlich nicht geschehen und so nimmt das vorhersehbare Schicksal seinen Lauf. Dies erkennen nun immer mehr Verbrennerhersteller und die Forderungen, eher Hilferufe, werden immer lauter und deutlicher.
Das automatisierte Fahren wird gerade in den Niederlanden für TESLA zertifiziert, weil die UN mit ihren UNECE Regeln mit der schnellen Weiterentwicklung überfordert sind und scheinbar aufgeben, da die wenigen GRVA Sitzungen zu wenigen, schlechten Vorschlägen führten und eine 100% Zustimmung aller teilnehmenden Länder bisher nicht erreicht werden konnte. In Amerika und China können wir die unbestrittenen Vorteile sehen.
Wenn es die EU ernst meint, mit der Verringerung von schweren Unfällen und Unfalltoten, dann führt kein Weg mehr am autonomen Fahren vorbei. Das geringe Restrisiko lässt sich durch schnelle Anpassungen weiter verringern. Bei der Verringerung von menschlichen Fehlern ist laut den Unfallstatisken wenig Bewegung zu erwarten.
In Deutschland fahren schon autonome Busse mit vielen Passagieren ohne Fahrer und es klappt. Beim PKW und LKW, sogar vom Fahrer überwacht, erlaubt man es (noch) nicht und täglich passieren vermeidbare, schwere Unfälle überwiegend durch menschliches Versagen.
David meint
Die UN zertifiziert jetzt die Tesla? Warum nicht die UNO, die UNESCO oder Unox mit ihrer Ochsenschwanzsuppe? Meine Güte, was hat man dir da wieder gegeben?
Nur mal im Klartext: Gar nichts wird für Tesla irgendwo in der Welt zertifiziert, sie sind ganz, ganz hinten. Das ist ein Scam. Wirecard, you know? Selbst Testfahrten in Austin, die Murks angekündigt hat für Juni, sind den genehmigenden Stellen nicht bekannt. Es gab keinen Antrag. Die Fristen sind lange um, dass das noch Juni hätte werden können. Genauso ist das in China, wo ja bis zum Jahresende der FSD laut Murks zertifiziert werden sollte. Da gab es zwar einen spektakulären Unfall, dessen Videos wir gesehen haben, der ach so schlaue Tesla hat die riesigen rot-weißen beleuchteten Schilder einer Baustelle nicht „gesehen“ und ist geradeaus reingerasselt.
Aber es gab keine Zertifizierung, auch im Februar fährt Tesla da wie immer, das einzige nicht von Menschenhand gesteuerte, sind die Phantombremsungen und anlasslosen Beschleunigungen.
Mary Schmitt meint
Vielleicht zertifiziert ja der Papst Teslas FSD? Er könnte auf Beweise verzichten.
Dass du dir keine Sorgen um Tesla machst, musst du Robyn Denholm erzählen. Du weißt da soviel mehr drüber, schließlich ist sie „nur eine Frau“. Falls du ihren Job nicht kennst: Chairman of the Board. Wo? Bei Tesla. Was hat sie gemacht? Ihre Tesla-Aktien verkauft.
Powerwall Thorsten meint
Das ist ja – wie immer – wieder nur die halbe Wahrheit.
Nein, Robyn Denholm hat nicht alle ihre Tesla-Aktien verkauft. Laut den verfügbaren Informationen hat sie am 3. Februar 2025 Tesla-Aktien im Wert von etwa 43,16 Millionen US-Dollar verkauft. Nach diesen Transaktionen hielt sie jedoch noch 85.000 Aktien direkt im Besitz. Diese Verkaufstransaktionen waren Teil eines vorab festgelegten Handelsplans (Rule 10b5-1), der eine geordnete Liquidation von Optionen, die 2025 ablaufen, ermöglicht.
David meint
Das musst du den erfahrenen Börsianern erklären, die in Panik geraten sind und das Papier zeitweise heute 60 Punkte runterrasseln ließen, dass das alles absolut normal ist. Alles vorher laaaange abgesprochen und der Verkauf war quasi unvermeidlich. Weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen!
Andernfalls könnte man ja denken, du würdest uns ein Märchen erzählen. Und das kann ja wohl nicht sein, oder? 🤦♂️
Mary Schmitt meint
Dann ist ja alles in Ordnung! Dann wäre es nur noch lieb zu erklären, warum auch der CFO, also der Finanzchef von Tesla, und der Bruder von Musk im Aufsichtsrat massiv verkaufen. Aber dafür gibt es sicher auch eine natürliche Erklärung. Ich gewinne allerdings den Eindruck, so toll das ist, dass du alles sofort verstehst, gibt es leider Börsianer, die das völlig falsche Schlüsse ziehen: Die sehen die Absätze bei Tesla gerade weltweit zusammenbrechen und sehen, dass Menschen mit internen Informationen jetzt schnell ihre Papiere loswerden wollen. Sicher ein absurder Zusammenhang, aber da kannst du bestimmt in Anlegerforen Aufklärungsarbeit leisten.
hu.ms meint
Habe gestern abend hebel-puts auf tesla gekauft. Mein einstiegskurs von 374 $ wurde erreicht und ich erwarte weitere kursrückgänge.
Time will tell…
hu.ms meint
… und an einem tag 20% plus gemacht. Sofort stopp-loss gesetzt.
Aber diesmal will ich 100% sehen !
David meint
Sieht gut für dich aus, humus. Das Wirecard des Automobilbaus kommt langsam in die Phase, wo die Ratten das sinkende Schiff verlassen.
hu.ms meint
Keine angst D. ! Deine lieblings-schmäh-firma wird nicht untergehen.
Aber kurse von 150$ wie letzten april halte ich schon für möglich….
Aztasu meint
Lol bist ja völlig verblendet, mehr kann man dazu nicht sagen
hu.ms meint
Welches automatisierte fahren wird denn in den NL gerade zertifiziert ?
Level 3 – also laufende überwachung durch einen fahrer ?
Nur ein hersteller, der ein system bringt, wo keiner mehr hinter dem lenkrad sitzen muss – sh. waymo – wird den grossen vorteil haben, dass seinr auros auch als taxis fahren können.
Eine genehmigung für sowas wird noch viele jahre in USA dauern und in europa und china überhaupt erst erteilt werden wenn einheimische sowas auch anbieten können.
DIe elon-junger glauben ja für sommet daran und zweifel durch glaubwürdige öffentliche institutionen werden aktuell gerade durch Elon verhindert.
Andi EE meint
@hu.ms
Das sagt doch nichts aus. Es ist ein System für das du die Welt HD mappen musst. Das ist keine Autonomie, auch nichts was du auf den hunanoiden Roboter übertragen könntest. Was in meinen Augen ein Riesenplus für Tesla ist, die gleiche KI-Infrastruktur testet sowohl den Bot als auch FSD. Waymo ist ein teurer Zwitter von dem keiner eine Ahnung hat, in welchem Ausmaß sie defizitär unterwegs sind.
Übrigens Alphabet hat ja Q4 gemeldet. Ist da was dazu gestanden? Normalerweise sind ja die „other bets“ immer hochdefiziär. Aber da weißt ja sicher Bescheid, du bist doch der grosse Waymo Fan.
hu.ms meint
Ich bin kein waymo fan.
Ich stell nur fest, dass waymo-BEV ohne fahrer -nur mit taxi-fahrgästen auf den rücksitz – auf öffentlichen strassen unterwegs sind und von tesla keine. Es gibt nicht mal einen antrag auf genehmigung !
Powerwall Thorsten meint
Das mit dem nicht existenten Antrag weißt du genau woher?
Ich geh mal davon aus, wenn Elon auf dem Earningscall gesagt hat, dass im Juni in Austin Autonome Autos fahren sollen, dass dann wahrscheinlich ein solcher Antrag schon etwas länger auf dem Weg sein muss. Denkst du nicht auch?
David meint
Das weiß man sogar ganz genau und du kannst es auch selber nachschauen, weil die NHTSA sämtliche Testfahrten, die sie genehmigen muss, nämlich alle im öffentlichen Verkehrsraum, vorab veröffentlicht. Damit geprüft werden kann, muss der Antrag ein halbes Jahr vor Start der Versuche eingereicht sein.
Der Name Tesla ist aber im Zusammenhang mit autonomen Testfahrten gar nicht bekannt. Gut, kann ja ein Datenbankfehler sein. Also gucken wir mal auf der interaktiven Karte der NHTSA Austin an und schauen, wer dort fährt. Gut, Waymo war klar. Aber was sehen wir da?
Volkswagen Group of America, Inc.
Austin, Texas
Operation Status: Active
Activity: AV Testing
Vehicle: Van, VOLKSWAGEN ID BUZZ
Number of Vehicles (approx.): 12
Komisch, die haben gar nicht laut rumgeschrien und die fahren da schon seit Jahren. Tesla fährt da nicht, hat nichts eingereicht. Da kann man sich dann also ungefähr vorstellen, wie weit man bei Tesla ist.
hu.ms meint
Ich halte das für eine der üblichen Elon-übertreibungen.
Wenn in Texas ein Genehmigungsantrag gestellt worden wäre, wäre das doch bekannt.
Im sommer kommt höchstens ein fahrzeug, dass so weit ist um auf privatgrund vorgeführt zu werden und erst mal „antragsfähig“ ist.
Und die frage, ob weiterhin ein fahrer überwachen muss = level 3 und 4 ist immer noch offen.
hu.ms meint
Und warum sollte man die ganze welt mappen, wenn das taxi nur im urbanen raum und zum nächsten flughafen fährt ?
Waymo befüllt seine autos nur mit den daten der stadt wo es eingesetzt wird.
Entscheidend ist doch: kein fahrer = keine kosten für einen fahrer !
Mary Schmitt meint
Das ist fast rührend, wie hier Teslafans mal richtig „neutral“ andere Elektroautos testen, um dann festzustellen: Oha, es sprechen 61 Punkte dagegen. Ich will das aber nicht abtun. Die Idee ist gut, langsam Distanz zu gewinnen. Denn der gute Mann an der Spitze von Tesla dreht jeden Tag mehr ab, so dass das nicht mehr lange durchzuhalten ist. Es ist also ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Lotti meint
Es ist ganz klar ein downgrade. 🤷♂️
Und das alles nur wegen dem CEO
Fliegender Holländer meint
Sowie für mich Tesla kein upgrade ist ;-)
Lotti meint
Soll auch Leute geben für die ist ein Elektroauto kein Upgrade. Diese Leute braucht VW natürlich noch, sonst gäbe es die Marke heute nicht mehr. Fakt.
hu.ms meint
Es gibt massig leute, die sich mit einem BEV nicht verschlechtern wollen.
Dabei gehts inzwischen nicht mehr um reichweite oder akku-degration sondern um die lademöglichkeit.
Selbst wenn man einen stellplatz auf einem privatgrundstück hat, beschränkt sehr oft der zu schwache hausanschluss die lademöglichkeit.
Und am AP, wo das auto ja auch lange steht, gibts leider auch wenig AC-lader.
Thrawn meint
Haben es andere Hersteller nun doch tatsächlich geschafft, E Autos zu bauen, die in einigen Punkten besser sind als ein 5 Jahre altes MY oder ein 8 Jahre altes M3 (das neue M3 wird wohl in der Statistik noch nicht die große Rolle spielen)? Respekt!
Klar, muss man Tesla nicht mögen und auch nicht kaufen, vor allem bei dem CEO, aber dieses Triumphgeheule hier bei einigen ist doch etwas befremdlich. Ich versteh das ganze nicht. Sind doch nur Autos.
Fliegender Holländer meint
So geht es hier schon länger zu, die Kommentar Sektion ist lustig, aber alzu genau darf man das nicht nehmen.
Ich habe mir eine Liste gemacht was mir wichtig ist und Tesla wurde hier auch bewertet.
Für mich wird es anhand der liste auch kein Tesla.
Muss ja jeder für sich entscheiden.
Tesla ist schon länger dafür bekannt eine sehr fanatische anhängerschaft zu haben.
Matze meint
Tesla werden nicht alt – dank kostenloser Updates. Das Alter der Modelle ist also egal.
Hab ich gelesen.
Kaiser meint
Wenn Teslas niemals altern, dann müssten se ja auch als Gebrauchte immer den Neupreis kosten, oder? Ev. sogar an Wert zulegen, alles wird ja bekanntlich teurer.
David meint
Wenn nicht mobile und Autoscout24 von der deutschen Autolobby bestochen worden wären…
Lotti meint
Würdest du ein gebrauchtes Handy kaufen, dass keine Updates mehr bekommt? Okay, soll auch noch Menschen geben, die Tasten Handys benutzen und Autos mit Auspuff und schlechter Software fahren.
hu.ms meint
Wirklich.
Ich kennen einen, der am alpenrand = mehr salzstreuung gefahren wird und nach 5 wintern rost an den radausschnitten zeigt !
Lotti meint
Probiere grade auch Alternativen zum Tesla aus: hatte gestern eine Probefahrt im id3.
Fazit:Es fühlt sich an wie vom iPhone zurück zum Nokia Tastenhady zu wechseln.:
Kein one Pedal
Nervöses Fahrverhalten in allen Profilen
Wärmepumpe Aufpreis
360 Rückfahrkamera Aufpreis
App Steuerung schlecht
Keine Dashcam
Kein Wächter Modus
Keine automatische Sitz und Lenkradheizung
Lade Netz mit unterschiedlichen Anbietern
Eng und dunkler Innenraum
Nur vier Sitzplätze
Viel billiger Kunststoff
Wenig Updates für die Zukunft
Nervige Lenkradtasten die schlecht positioniert sind.
Keine belüfteten Sitze möglich
Matrixlicht nicht möglich oder Aufpreis
Höher Verbrauch
Hohes Gewicht
Design Motto: mehr Schein als sein
Keine Fahrerprofile mit eingespeicherter Sitzposition
Kleines Display, schlechte Auflösung
Keine Spielerei
…
Schwierig
Lotti meint
Ach ja der Preis: >50.000€
Mit Rabatt: 41.000€ …genauso viel wie der Tesla
hu.ms meint
Falsch !
41K kostet ein LR mit 55kwh-akku.
Einen ID.3 Pro mit 59kwh-akku gibs ab 33.800 €.
Da kommen dann noch 3.500 € für assistenten, Alu, farbe und WP drauf.
Dafür ist der service um die ecke und ersatzteile in 24h da.
ChriBri meint
Ich hatte einen ID3, jetzt Ioniq6, vor ein paar Wochen M3 Performance gefahren, gestern M3 LR… ja, Tesla hat schon was, die machen vieles sehr gut, machen aber beim Thema Ladezeit zu wenig. Und das politische Engagement des Inhabers sorgt halt auch nicht für Begeisterungsstürme. Man wird sehen, wo die Reise hingeht
Fliegender Holländer meint
Was würde der ID.3 dann besser machen als Tesla?
Fahrerassistenz ist nämlich meine kritik an Tesla, da müssen die nachbessern.
Und die Routenplanung ist um einiges schneller, hier war Tesla für mich der Langsamste.
Desweiteren:
Automatische Sitz und Lenkrad Heizung geht sehr wohl, ist aber eine Einstellungssache.
4 Sitzplätze ist von der Ausstatung abhängig, hier geht es sehr wohl bis 5, wird aber eng.
Das Fahrverhalten im Tesla fand ich auch nicht berauschend.
Kunstoff kann ich nicht sagen, vielleicht ist hier der Born besser, Tesla empfand ich als gleich, wenn nicht ein ticken schlechter.
Lade Netz kann auch nur Ionity gestellt werden, ist auch eine Einstellungssache.
Aber wir haben den Born also ist meine Ausgangslage eine Andere.
Ich fand den Tesla ansonsten auch nicht der Beste, also kommt es auf kleinigkeiten an.
Sprachsteuerung (ist für mich noch irrelevant) ist mir beim Hyundai z.B. am besten aufgefallen.
Mary Schmitt meint
Was, nur 22 absolute K.O-Kriterien? Da bin ich enttäuscht. Gib dir bitte etwas mehr Mühe gegen Teslas Niedergang und die Realitäten 2025 anzuschreiben! Der ID.3 ist das Elektroauto, was gerade angesagt ist. Egal, was du hier veranstaltest.
Lotti meint
Das gleiche gilt übrigens für den Born…
Die Routenplanung im Tesla ist super. Alternativrouten, Ladestand am Zielort… alles kann man auch schon vorher per App einstellen.
Großes Display
Weniger verschachtelte Menüs
Trotzdem mehr Einstellungsmöglichkeiten
Kein Autoschlüssel mehr notwendig
Automatikblinker
Großer Frunk
Es gibt noch so viel mehr Punkte😂
Lotti meint
Das Auto bekommt ständig neue Funktionen, wird besser und ist einfach nicht mit einem MEB oder anderen Elektroautos vergleichbar😮💨
hu.ms meint
Lotti,
du hast es immer noch nicht verstanden.
Die ganzen punkte die für teslas sprechen oder gegen andere BEV sind seit einigen wochen einfach unwichtig !
Elon ist der grund warum die leute in europa so wenig teslas kaufen !
Lotti meint
Ja verstehe ich. Aber ich muss dann auf ein kleineres, schlechteres, weniger nachhaltiges, teures, Altbackenes Produkt wechseln. Zu allem Übel unterstütze ich damit einen Verbrenner-Hersteller. Ist dir das egal?
ChriBri meint
Ja, das ist tatsächlich ein Argument. Fahre zwar keinen Tesla, auf EM stehe ich auch nicht, die Produkte sind aber gut und bedeuten halt immer einen Verbrenner weniger…
Matze meint
Lotti, ich finde im VW Konfigurator keine ID.3 mehr mit 4 Sitzen.
War die Probefahrt im Paulaner-Garten?
Lotti meint
Die Probefahrt im id3 und im Born fand in einem 4-Sitzer statt. Ich trinke nur Alkoholfrei. 😌
B.Care meint
Verzweifelter Versuch Tesla zu pushen indem man sich am ID abarbeitet. Man hätte, um halbwegs Glaubhaft zu wirken, auch die Vorteile des ID.3 anführen können, die waren zb. bei mir kaufentscheidend. Ua. die kompakte sehr variable Karrosserie als Hauptgrund, enger Wendekreis, Segelmodus. Nicht zu unterschätzen das dichte Händler und Service Netz, für mich fußläufig zu erreichen. Selbstverständlich habe ich auch das Model 3 ausprobiert, auf den ersten Blick ein gutes Auto, auf den zweiten schon nicht mehr und für meine Bedürfnisse schlicht zu groß. Aber das konnten die Amis schon immer, viel Blech fürs Geld.
Lotti meint
Das stimmt nicht. Ich arbeite nicht für Tesla im Unterschied zu anderen, die hier kommentieren und für VW oder andere alt-Hersteller arbeiten. Ich hätte mich auch an einer x-beliebigen noName-Marke abarbeiten können aber VW bietet eben das größte Konkurrenzprodukt mit dem MEB. Der Punkt mit dem geringeren Abmessungen und dem Service geht an dich, wenn einem das wichtig ist.
Lotti meint
Ich bin froh, dass ich im Innenraum mehr Platz und keine festgeschriebenen Serviceintervalle habe.
hu.ms meint
Diese oft hier geschriebenen vergleiche völlig unterschiedlicher fahrzeugklasse (kompakter, C-segment – limousine D-segment – allein an rd. 50 cm unterschiedliche länge) ist völlig unsinnig.
Das M3 ist mit MB-C, BMW-3 und audi-4 limousinen zu vergleichen !
Der ID.3 mit kia EV3 oder peugeot e308.
Thomas meint
Naja, ein Id3 ist vom Komfort und Qualität ein paar Ligen über einem Tesla. Die Konkurrenz von Tesla ist doch eher Dacia usw. Ein Mercedes Käufer will vermutlich keinen VW und ein VW Käufer hat kein Interesse an einem Tesla.
Lotti meint
Ich würde mir sogar einen Born bestellen, aber es ist wirklich alles so altbacken. Das fängt schon beim Händlernetz und den Lieferzeiten an und setzt sich immer weiter fort. Einfach altbacken! Auch international sind die deutschen Produkte altbacken. Sorry, das ist einfach so. Von der Qualität haben chinesische Autos und erst recht Tesla, die Deutschen schon längst überholt. Manche alten weißen Männer hier, scheinen das noch nicht mitbekommen zu haben.🙈
ChriBri meint
Sorry, das ist Unsinn. Ich bin 75T km den ID3 gefahren, fahre jetzt Ioniq6 und bin M3 Highland schon öfters gefahren. Dass der ID3 „ein paar Ligen über Tesla“ liegen soll, ist objektiv falsch.
Mary Schmitt meint
In Deutschland läuft es noch recht gut für Tesla. Jetzt hat der erste Minister in Polen zum Boykott gegen Tesla aufgerufen. Viele sagen ja, der Prophet bringt sich bei Tesla zu wenig ein. Finde ich nicht. Er arbeitet Tesla konsequent weiter in den Abgrund.
David meint
Ein wunderbarer Artikel und ein schönes Thema. Jetzt gibt es endlich die Quittung. Die Fahrzeuge hatten im Konkurrenzumfeld in den letzten Jahren sowieso immer weniger zu bieten. Wenn jetzt Murks es langsam unmöglich macht, in Deutschland noch mit einem Tesla vorzufahren, was soll dann bitte mit den Zulassungszahlen passieren? Das ist doch ein Absturz mit Ansage.
Die Reaktion der Tesla Fans hier gibt einem einen Eindruck, wie vermutlich in der Tesla Zentrale gedacht wird. Da ist keine Alarmstimmung, sondern Wagenburg-Mentalität. Man nimmt zwar wahr, dass man unter Druck ist, aber die Gründe sind selbstverständlich von Tesla nicht zu vertreten. Also weitermachen! Ein Hersteller, der das Verhalten zeigt, das seine Fans den OEM unterstellten. Nur sind die nicht in Not, sondern erweisen sich als Profiteur der Transformation.
Peter meint
Zitat Arikel:
„Der Beginn eines neuen Booms ist es wohl nicht- die Hersteller stehen aufgrund neuer EU-CO2-Vorgaben in diesem Jahr aber verstärkt unter Druck, mehr lokal emissionsfreie Fahrzeuge zu verkaufen.“
Den Satz halte ich in sich für halbwegs widersprüchlich. Die Zahlen werden dieses Jahr deutlich höher sein, als letztes Jahr. Das kann man dann vielleicht durchaus als „Boom“ bezeichnen. Weil sie müssen. Das ist dann der Grund für den „Boom“.
Frank von Thun meint
Ach hätte Elon nur den Mund gehalten :-)
Wenn ich keinen Tesla kaufe, welche Marke soll ich nun kaufen?????
Di VW-Gruppe ist mit den Dieselbetrug moralisch viel Schlimmer und geht überhaupt nicht!
Dazu fordern die in Deutschland bis zum doppelten der Chinesischen Preise. auf.
Es gibt dort ein Video zu (VW=Verarscht werden).
Es wird die Tesla-Hasser ärgern,
es bleiben sicherlich nur noch die Chinesen – der SU07 könnte mr gefallen.
Rene meint
„Di VW-Gruppe ist mit den Dieselbetrug moralisch viel Schlimmer und geht überhaupt nicht!“ – ja, das war nicht okay – im übrigen war nicht nur VW betroffen;
aber: Herbert Dies hat hier den Turnaround geschafft!
Und: der Dieselskandal ist schon lange her, zur Zeit müssen wir uns eher mit Musk herumschlagen – pardon – er schlägt herum – und so lange ist der Kauf eines Tesla unmöglich
Die Wahrheit meint
Nein, es ist ein Irrglaube, dass der Dieselskandal vorbei ist.
Schlimm ist, dass viele ihre AGR abschalten, um den Motor nicht in den Frühtod zu schicken. Das ist illegal, den Verursachern scheixxegal. Es wird aber Kontrollen geben, wie einst beim Heizöl.
Adblue auch keine Lösung, nur eine Verzweiflungstat von unfähigen Ingenieuren. Was Adblue anrichtet kann ja jeder selbst recherchieren.
Alles was einen Auspuff hat und ubseren wichtigen Sauerstoff im Betrieb verbrennt, ist unfassbar ineffektiv und extrem dumm.
Die Diskussion um Elon Musk hat Herrn Merz mit seinen schrägen Strategien, die sogar die Altkanzelerin aufgeschreckt hat, dankenswerterweise stark entschärft. -:))
Insofern halte ich es wie die VW Owner, was juckt mich die Ausdünstungen der CEO, wenn mir mein Auto gefällt. Ob das jetzt etwas aus dem VW Konzern, ein TESLA oder aus einem Drittlandland stammt.
Wer jedoch einen chinesischen Hersteller wählt, müsste da auch vieles kritisch hinterfragen.
Matze meint
„Dazu fordern die in Deutschland bis zum doppelten der Chinesischen Preise.“
Trifft das nicht quasi auf jedes Auto zu, das in DE und CN angeboten wird?
Envision meint
Nun die Verantwortlichen VW Chefs sind lange gefeuert, man kann ja auch wieder Tesla kaufen wenn der Fuehr*er mal gewechselt hat…
Duesendaniel meint
Moral und China passt jetzt auch nicht wirklich gut zusammen, mal ganz abgesehen von den deutschen Arbeitsplätzen.
Und dass chinesische Autos die Hälfte von deutschen kosten soll ist ja wohl auch Quatsch.
Den ID.3 gibt es ab 30k€, welches Kompaktauto mit der Ausstattung gibt es jetzt für15k€? Ich kenne keinen.
hu.ms meint
Im obigen artikel sind ja die gründe genannt.
Es bleibt nur noch diese zu gewichten.
Für mich ist der Y-modellwechsel und die verschiffungstermine der M3 sekundär.
Der hauptgrund ist ganz klar das politische engagement von Elon.
Wer 40K und mehr für ein BEV ausgeben kann, hat meist auch einen höheren bildungsstand, ist politisch informierter und orientiert sich beim BEV-kauf auch an nicht-produkt-faktoren.
Mary Schmitt meint
Da stimme ich zu. Wobei die „Produkt-Faktoren“ ja nun wirklich seit Jahren schon nicht mehr für Tesla sprechen. Vom Design ganz zu schweigen.
hu.ms meint
Die zulassungszahlen 2024 in europa zeigen aber 15% BEV-marktanteil.
David meint
Fan Boys, die eine gnadenlose Kampagne für Tesla abzogen. Die Autos waren schon länger nur noch leidlich konkurrenzfähig. Du kennst die Zahlen aus Deutschland, man hatte sich fast halbiert. Es lief also schon schlecht bevor Murks aber beschloss, Politiker zu werden.
Merkt man auch hier im Forum. Wer rief denn hier immer nach der Aufsicht, vermutete überall Bestechung und konnte ansonsten nur ad personam und Whataboutism? Die Mitglieder der Bubble. Denn Argumente hatten sie schon letztes Jahr keine mehr.
Aber ich will dir Recht geben, der Meister arbeitet seit drei Monaten mit einer Vehemenz am Untergang von Tesla, dass die mangelnden Qualitäten der Modelle dagegen Peanuts sind. Selbst die Australier wenden sich ab.
P.S.: Unter uns – wird er über einen heimlich implementierten Chip von OEM-Lobbyisten ferngesteuert? 😜
hu.ms meint
David,
D ist für mich ein zu kleiner markt. Und ein monat sagt auch noch nicht viel aus.
Für mich sind erst die Q1-zahlen für europa wirklich aussagekräftig.
2024 lagt tesla in europa bei über 15%. Ich vermute im Q1 eine halbierung !
eHannes meint
Man muß die Ursachenforschung (Modelle, Verschiffungstermine …) gar nicht so detailliert betreiben. Es gilt ganz einfach: „Viele Hunde sind des Hasen Tod“. Tesla hat jahrelang dvon gelebt, dass die Wettbewerber einfach nichts wirklich Gutes zu bieten hatten. Jetzt gibt es viele Alternativen ( = „viele Hunde“) zu Tesla. Und in dieser kritischen Lage dreht E.M. völlig durch und verstärkt den negativen Effekt!
hu.ms meint
Die „hunde“ gabs auch schon letztes jahr. Da hatte tesla einen BEV-marktanteil in europa von über 15% und war zweitgrößter hersteller.
Der absturz erfolgt jetzt erst mit Elons politischen engangement !
Justin Case meint
Nein. Doch. Oh.
Fred Feuerstein meint
Tesla geht nun pleite…Volkswagen übernimmt nun den gesamten Markt. Die Dominanz wird sich auf der ganzen Welt ausbreiten, die anderen Hersteller sollten sich warm anziehen, die werden in Kürze um ihre Existenz bangen. Tesla ist nur der Anfang!
Powerwall Thorsten meint
So sehe ich es auch kommen – habe gerade unsere gesamten Aktien verkauft
(Spaß, oder Ironie off)
Fred Feuerstein meint
Du solltest deinen Tesla verkaufen und auch einen Volkswagen id kaufen bzw. leasen. Die Angebote sind sehr attraktiv.
Wessi meint
Kauft denn noch jemand gebrauchte Teslas? Verschenken wäre vielleicht eine Option… Falls jemand so ein Model überhaupt geschenkt nimmt : Ironie off..
B.Care meint
Wenn das so weiter geht mit Tesla, dann werden die Umweltaktivisten am Ende doch noch ihr Ziel erreicht haben und das Werk Grünheide wird geschlossen. Wollen es wegen der Arbeitsplätze nicht hoffen, aber ein Blitz Besuch von Elon, wie schon mal geschehen, wird es nicht geben, der ist in D inzwischen eine unerwünschte Person.
Powerwall Thorsten meint
@Carles, also du bestimmst, wer eine erwünschte Person ist und wenn nicht, oder wie?
hu.ms meint
@ B.Care:
so ein unsinn i.s. Elon.
Die ganzen blauen laufen doch auch in diesem land unbehelligt herum.
B.Care meint
Stimmt, hoffe die kommen nicht an die Regierung. Wenn ja, darf auch Elon wieder einreisen, trotz dem Benutzen verfassungsfeindlicher Symbolik. Da hätte er hier aktuell noch Probleme damit, aber die blauen arbeiten daran, dann darf er ungehemmt …
hu.ms meint
Wo steht, dass Elon nicht einreisen darf ? Für mich klassischer fake.
ID.alist meint
Nö, aber das andere Bild von 20 Millionen Auslieferungen pro Jahr von Tesla wird auch nicht passieren.
Dei Bösen OEMs werden Autos anbieten, und in vielen Teilen dieser Erde wird die Marke noch ein Grund bleiben das eine oder andere Auto zu kaufen.
Aztasu meint
Also ohne CO2 Zertifikate macht Tesla 5 Milliarden Gewinn aufs ganze Jahr, darin sind dann immer noch indirekt die Subventionen enthalten, z.B. die 7500 Dollar vom Staat, die es Tesla ermöglicht höhere Margen zu erhalten bei gleicher Nachfrage. In China schiebt man dauernd Finanzierungsangebote an, das kostet auch mal eigenes Geld, verringert die Margen. Auch andere indirekte und direkte Subventionen sind da noch enthalten, z.B. in der Sparte des Stromspeicher-Geschäfts. 5 Milliarden sind also keinesfalls in Stein gemeißelt.
Das ist nicht viel. Wenn das Fahrzeuggeschäft lahmt, dann lahmt auch der Cash Flow. Ein Lichtblick sind die in Relation geringen Schulden. Wenn man jetzt aber die Investition hochfährt, und das muss man um nicht noch weiter abgehängt zu werden, dann steigt auch die Schuldenquote, insbesondere bei nachlassendem Profit und Cash Flow. Möglich wäre es. Aber dafür hat sich Elmo ja politische Hilfe gesucht damit für das subventionierte Unternehmen nicht die Quelle versiegt.
Powerwall Thorsten meint
Das Thema wurde ja gestern hinreichend diskutiert aber schön, dass es allen so wichtig zu sein scheint, dass Tesla einen Einbruch hat.
Ich würde allen Mitbewerbern raten, ihre Chance, bestmöglich zu nutzen.
Wir sprechen dann in sechs Monaten noch einmal
PS
Ich stelle jetzt einmal die wilde Theorie auf, dass, wenn die zurückhaltenden Fahrzeuge der alten OEMs aufgrund der flotten Grenzwerte in den ersten Monaten dann ausgeliefert sind- dann werden wir keinen Bericht über einen Umsatz Einbruch bei den OEMs zu lesen bekommen
Wetten dass?
;-)
Fliegender Holländer meint
Also bis jetzt hat es immer berichte geben wenn etwas eingebrochen ist. Vorallem beim der elektrische Mobilität. Würde also mal meine Nachrichtenportalen überprüfen ;-)
Powerwall Thorsten meint
Oh, in internationalen Nachrichtenportalen gibt es sehr viel positives zu Tesla zu lesen (FSD, Robot, Batteriezellen etc)
Ganze Listen, was ich bei Model drei oder Model Y zum Vorgängermodell alles geändert hat – warum gibt es diese Listen hier nicht? Stattdessen lässt man zu, dass hier falsche Information von einem lediglich geänderten Vorder- oder Rücklicht umkommentiert stehen bleiben können.
Positives lese ich in diesem Potal eigentlich eher selten.
Wir reden also von diesem Portal
Fliegender Holländer meint
Also auf den internationalen Portalen wo ich so auf dem Weg bin ist in letzter Zeit eher nicht so positiv zu Tesla (Firma) FSD in frühestens 5-7 Jahren, Robot ist kein Alleinstellungsmerkmal, …
Zum Facelift habe ich mich da nicht so informiert.
Scheint also eher dann die neutrale Seite zu sein hier.
Von den Kommentaren mal ganz abgesehen, die sind nahezu alle nicht mehr ernst zu nehmen.
Es muss ja nicht eine Marke hochgelobt werden, dann müsste man das für alle machen, was dann sehr schnell sehr unübersichtlich wird.
Andi EE meint
Weil das Portal von den OEMs, insbesondere von den drei Deutschen finanziert ist. So einfach ist das.
hu.ms meint
Hey Thorsten,
einfach die listen hier einkopieren.
Ist doch für dich kein problem.
Nur dass die ganzen verbesserungen die kaufinteressenten den kaufinteressenten egal sind. Elons politischen verhalten ist 95% wichtiger.
Powerwall Thorsten meint
Thema Aerodynamik und Reichweite:
Der Luftwiderstandsbeiwert wurde durch Veränderungen der Karosserie auf 0,219 gesenkt, was die Reichweite um 5-8% verbessert hat. (Bis zu 629 km WLTP)
Thema Interieur und Komfort:
Modernisierter Innenraum mit geräuschdämmenderen Materialien.
Neuer 8 Zoll Touchscreen im Fond zur Klimasteuerung und für Videos, Spiele etc
Belüftete Vordersitze
Neues Soundsystem mit 17 Lautsprechern
Thema Design und Ästhetik:
Anderes Design mit Schmaleren Matrix LED Scheinwerfern und schlankeren Rückleuchten.
Neue Felgen Designs und neue Farben (Stealh grey und ultra red)
Thema Technik:
Alle Kameras mit höherer Auflösung
Einführung der Hardware 4 Bordcomputer
Verändertes Fahrwerk
Ich denke, daß diese Veränderungen (um nur die wichtigsten zu nennen) das Fahrzeug auf ein nochmals deutlich höheres Level an Effizienz und Komfort gehoben haben.
Über die permanenten Veränderungen der Software (auch für alle älteren Model 3) wollen wir an dieser Stelle aber gar nicht erst sprechen, das würde für manchen Mitbewerber eher peinlich werden.
So liebe Bürogemeinschaft geht um ein echtes Update, da könnte sich manche OEM mehr als eine Scheibe abschneiden.
Übrigens werden beim Model Y Update sicher noch einige hinzukommen, die noch gar nicht publiziert wurden.
Dem aufmerksamen Beobachter könne beispielsweise die durch Zweiteilung deutlich reparaturfreundlichere Heckklappe aufgefallen sein, um nur 1 Beispiel zu nennen.
Weitere Neuerungen, die langsam bekannt werden:
Das Neue Model Y Juniper ist etwa 2,5cm länger, das klingt zwar nicht viel bringt aber weitere 100l Ladevolumen und damit knapp 2000 l
Die Kabine soll deutlich leiser sein (20%)
Die Rücksitzlehnen lassen sich einzeln elektrisch umlegen, aber auch wieder aufrechten und nach Belieben positionieren.
Die Sitzbank ist jetzt sowohl länger als auch höher, um noch mehr Sitzkomfort zu bieten.
Der Centerscreen ist jetzt 15,4 Zoll.
Wem die 5-10 Minuten kürzere Ladezeit je Ladevorgang, die jedoch für wahrscheinlich höchstens 90% der Normalfahrer 1 oder 2 mal pro Jahr auf Urlaubsfahrt relevant ist (wir sprechen hier übrigens von etwa 30 Minuten auf 1000 km Strecke), der soll sich eben ein Fahrzeug mit 800V Technik kaufen, für wen ein HUD wirklich kaufentscheidend ist soll sich eben das entsprechende Fahrzeug aussuchen – für alle anderen ist das Preis Leistungsverhältnis von Tesla als Gesamtpaket wohl kaum zu schlagen.
Einfach mal Probe fahren, das Grinsen in eurem Gesicht kann ich von hier aus sehen ;-)
brainDotExe meint
Also quasi ein übliches Facelift wie es die traditionellen Hersteller seit Jahrhunderten in kürzerer Zeit bringen.
Will die Gartengemeinschaft uns das jetzt als herausragend und besonders verkaufen?
brainDotExe meint
*Jahrzehnten
David meint
Die Stoßfänger sind jetzt so geformt, dass bei gleicher Rohkarosserie und Heckklappe das Auto 2,5 cm länger ist. Trotzdem gibt es 100 l mehr Stauraum. Da stellt sich nur die Frage, wie man entsprechend geformtes Gepäck in den Stoßfänger bekommt.
Merkst du selber. Da biegt ein glühender Fan die Fakten so lange, bis sie einen Kreis ergeben. Nichts hat sich verändert, das erkennt man doch an diesen aufgezählten Lächerlichkeiten. Die Fahrgastzelle im Elroq ist von den Abmessungen praktisch identisch und das Fahrzeug kostet 20.000 € weniger als die günstigste Grundversion vom Model Pfuy.
hu.ms meint
Danke für die info Thorsten.
5-8% mehr reichweite – weiterhin den 75er akku ?
Die anderen bringen 90 bis über 100 kwh akkus mit über 700 km wltp.
Das ist doch das entscheidende in der 50K + klasse.
Komfort und ausstattung einer die der andere die- eben geschmackssache.
Wichtig sind doch für langstreckenfahrer nur wie schnell sind 800 oder 1000km möglich. Und da sind akku und ladegeschwindigkeit wichtig. Genau da hat sich nichts getan, während sich die konkurrenten in diesem bereich verbessern.
Andi EE meint
@hu.ms
Eben, die Effizienz ist alles auf der Langstrecke, was nicht verbraucht wird, muss nicht nachgeladen werden. Das spart nicht nur Zeit, es schon auch den Geldbeutel. Wie schon oft erwähnt, bringen 800V auch zeitlich nichts, wenn sie durch den Mehrverbrauch viel öfter an die Ladesäule müssen.
Den geringeren Verbrauch hast du immer, Schnellladen müssen die meisten Leute nicht oder nur selten. Die Elektroinfluenzer sind stark auf das Reichweiten und Lade-Thema fixiert, nicht zuletzt deshalb entsteht dieser Eindruck, als würde es mit vielen Fahrzeugen unmöglich sein, den Alltag zu bewältigen. Diese Märchen auch rund um das 800V-Thema muss man einfach abstellen, es dient niemandem wenn man suggeriert, dass es nur dann funktionieren würde (quasi 95% der Fahrzeug als untauglich erklärt). Die wollen was Gutes für die Elektromobilität tun, stattdessen erreichen die genau das Gegenteil.
Die würden sich gescheiter mit der Wallbox beschäftigen / illustrieren, wie man das dem Vermieter oder der Firma schmackhaft machen könnte. Dann wäre alles viel einfacher und günstiger. Stattdessen empfehlen die Trottel 60k+ BEVs mit 800V, die sind wirklich total auf dem Holzweg.
Powerwall Thorsten meint
Ich denke, solange die Bürogemeinschaft nur emotional argumentieren und unter der Gürtellinie argumentieren kann, macht Tesla alles richtig.
Wie wichtig Reichweite im persönlichen Usecase ist, wird sich in den nächsten Jahren auch noch rumsprechen und dann versteht der durchschnittliche begabte auch den Unterschied zwischen Effizienz und einfach nur einer größeren Batterie, die dann eben mit mehr Geld bezahlt werden muss / kann.
Powerwall Thorsten meint
@Brain.
Wenn das angeblich ein ganz normaler Facelift ist, dann darfst du mir jetzt gerne eine Liste erstellen, die vom ersten VW ID3 i oder vom ersten Škoda Enyaq den Unterschied zum Facelift ausmachen.
Ich bin sehr gespannt, wie viel Punkte du zusammenbekommst.
Thomas meint
Bei Enyaq wurde zB die Leistung un 40% gesteigert. Das ist etwas cooler als ein neues abgespecktes Soundsystem, welches in der Basis nun schlechter als zuvor bei Tesla ist.
Powerwall Thorsten meint
@ Thomas
Also Da Vida würde ja sagen lol.
Wenn bei Tesla etwas nicht verbessert werden muß, dann ist es die Leistung.
Der Tesla Dual Motor nimmt dem Enyaq ja mehr als 1 Sekunde ab – der Performance sogar 2 Sekunden.
Ich weiß, Fakten sind manchmal echt die besseren Argumente – sorry
hu.ms meint
@Thorsten:
Es geht um punkte die bei den modellen chronologisch verbessert wurden. Nicht um den vergleich dieser punkte !
Diese unterscheidung hätte ich dir eigentlich schon zugetraut !
Fliegender Holländer meint
Im folge Artikel wird ja schon relativiert.
Marktlage ist halt so:
Es wurden BEV zulassungen in den Jänner geschoben und Tesla hat ein Modelwechsel.
Wie sich das alles auswirkt kann erst ab mitte des Jahres beurteilt werden, bis dahain sind solche Nachrichten nicht zuviel zu beachten.
eBikerin meint
Wette hast du jetzt schon verloren – weil es solche Berichte schon massig gab .- und natürlich auch wieder geben wird. Wenn man es genau nimmt – dann ist der erste Artikel schon da – steht genau über diesem
Mary Schmitt meint
Könntest du bitte kurz ausführen, wer noch alles an dem Einbruch von Tesla schuld ist? Außer Tesla selber natürlich. An denen gibt es nicht die kleinste Winzigkeit zu kritisieren. Eine leichte Kritik an der Redaaktion lese ich heraus. Jetzt fehlt mir noch für die erste Bingo-Reihe „between Growth Waves“, „Modellwechsel“, „erster Monat eines Quartals“ und „Verbrennerlobby“.
Allerdings gewinne ich den Eindruck, wir sprechen uns nicht erst in sechs Monaten zum nächsten Mal in diesem Thema. Denn die Zahlen aus Deutschland sind in der Medienlandschaft der USA eingeschlagen wie eine Bombe. Ja, Frankreich war schlimmer, aber in den USA ist Europa gleich Germany.
hu.ms meint
Waruim ?
Ein realistischer vergleich ist immer der mit dem vorjahreszeitraum.
Je länger dieser ist umso aussagekräftiger.
Und natürlich nicht nur D – sondern ganz europa.
Wird also frühestens mit den Q1 zahlen interessant.
Dann die des ersten Hj. , der ersten drei Q und dann das ganze jahr.
Damit u.a. nicht mit den verschiffungsverschiebungen der paar M3 argumentiert werden kann.
ID.alist meint
In 2024 war auch das Thema Highland, und was ist passiert. Die 50% Steigerung YoY ist nicht nur Geschichte, sondern stagnation ist das neue Buzz-word bei Tesla.
Brauche nicht zu Wetten, Tesla scheint bei der aktuelle Produktpalette und den aktuellen CEO nicht mehr Autos verkaufen zu können.
Die brauchen zumindest neue Produkte, und ein Blinkerhebel beim neuen Model Y wird es nicht reißen.
Übrigens, die Verkäufe in Californien sind in Januar auch gesunken. Wo ichdachte dass dort jeder ein Tesla fährt, oder sogar zwei.
Andi EE meint
Ganz ehrlich, seit man das neue Modell Y gesehen hat, wäre man ja bekloppt, wenn man nicht das Alte kaufen würde. Eigentlich müsste das auch euch einleuchten, aber ja, Fehlanzeige.
Deutschland ist ja ein Soderfall der schon mehr als ein Jahr mit dem besch. Tesla-Absatz besteht. Ich denke wieso soll das zusammenhängen, das viel Wahrscheinlicher ist der Osborne-Effekt, der jetzt halt überall eintritt. Es wollen halt alle das Neue was natürlich ein Problem für Teslas Absatz ist, solang man die Produktion nicht hoch skalieren kann. Deutschland kann man vergessen, leider schon lang, da ist für Tesla seit über einem Jahr tote Hose. Deutschland ist im Überlebensmodus und dann werden die Leute immer extrem patriotisch und irrational.
EVrules meint
Time has told – um ein geflügelten Begriff aus den bisherigen Diskussionen wieder aufzugreifen, bzgl. dem Absatz und dessen Entwicklung von Tesla.
Envision meint
Halt Modellwechsel bei Tesla, da jetzt wohl in den nächsten 6-12 Monaten noch die Robotaxis und das kleine Modell starten, haben Analysten die Kursziele teilweise auf über 1000$ für 2026 angehoben, was einer MK von über 3500 Milliarden entspricht, somit Chance auf das wertvollste Unternehmen der Welt.
Merlin meint
Welche Analysten sind das?
Andi EE meint
Auf jeden Fall haben die viel mehr Ahnung als die Deutschen Anlaysten-Clowns die isoliert an diesem Autoabsatzzahlen kleben. Aber ja, das ist ja der einzige Punkt wo die Deutsche Autoindustrie noch! Punkten kann.
Börse handelt übrigens die Zukunft. Der Extremfall, taumelnde Unternehmen werden mit einem extremen Abschlag bewertet, weil die Anleger einen tieferen Werf fürs Unternehmen annehmen = Beispiel VW.
Tim Leiser meint
Börse handelt nicht die Zukunft. Börse handelt Spekulation über Zukunft.
Andi EE meint
Wenn du jetzt eine Aktie kaufst, musst du dich doch interessieren, wie viel Wert die nach deiner gewünschten Haltedauer haben könnte. Wieso sollte man sonst eine Aktie kaufen.
Der Analyst gibt eine Empfehlung ab, ob sich eine Aktie jetzt zum Kauf für ca.
Jahr Haltedauer lohnt. Wenn dich nur das Jetzt interessiert, dann würdest du jetzt kaufen und gleich wieder verkaufen, was absolut unsinnig wäre (Spread, Gebühren beim Verkauf). Das macht doch keinen Sinn, die Aktie soll ja gehalten werden und dann im Wert steigen. Und volkswirtschaftlich / fürs Unternehmen ist das sehr gut, da die Geld bekommen, die was Gescheites mit anfangen können (hoffentlich ;-))
Andi EE meint
Ergänzung … der Extremfall in die Gegenrichtung von VW, Tesla wo man viel zusätzliches Wachstum in anderen Kategorien/Brachen abseits von den Autos sieht.
brainDotExe meint
Das ist ja das Problem, Tesla konzentriert sich mehr und mehr auf Nebenkriegsschauplätze.
Andi EE meint
Nein das Auto ist das Detail, das wird nur ein Roboter von vielen sein. Autos generieren wahnsinnig viel Umsatz, aber wenig Einnahmen. Das sieht immer so toll aus, aber da werden nur viel Milliarden herumgeschoben, wirklich viel Gewinn bleibt da nicht. Deshalb wäre die Fokussierung auf Autoverkäufe unsinnig, wenn man etwas Besseres hat.
brainDotExe meint
Nein, es wird kein Roboter von vielen sein. Das Auto ist DAS Produkt schlechthin, das wodurch ein Autobauer in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird.
Btw. das Auto ist/wird kein Roboter.
Aztasu meint
Es sind Analysten die selbst oder deren Kunden stark davon profitieren. Sie kreieren die Nachfrage selbst. Eine realistische Einschätzung ist das keinesfalls.
MrBlueEyes meint
Satire bitte kennzeichnen ;-)
Andi EE meint
Was ist das Besondere am Optimus-Bot? Nur damit wir erkennen können, ob du überhaupt verstehst, wieso Analysten das Potenzial in Tesla sehen.
NeutralMatters meint
Boston Dynamics ist deutlich weiter als Tesla in der Entwicklung von humanoider Robotik.
Es ist bislang kein Ansatz zu sehen, wo humanoide Roboter auch nur ansatzweise den Leistungsumfang, mit der Flexibilität von Menschen abbilden können.
Wer hier von illusorischen Ideen träumt, vergisst den Bezug zur Realität.
Andi EE meint
Siehst du, das ist Grund wieso Tesla in Deutschland nicht verstanden wird. Die Boston Dynamics Roboter sind mechanisch top, aber sie verstehen null und nichts von der Umwelt, du könntest ihm nicht sagen, Bring mir das Glas. Er weiss nicht mal was ein Glas ist, wie es aussieht, wie man es anfassen muss, wie man es halten muss.
Das alles rundherum ist 1000x wichtiger als die beeindruckende Mechanik und Stabilität von Boston Dynamics Roboter. Leider können Letztere ohne den Menschen nie was Sinnvolles erledigen. Und da beginnt die technische Revolution des Optimus Bot (oder anderen hunanoiden Robotern), die Umwelt verstehen, hat bisher noch kein Computer, kein Roboter zustande gebracht. Wenn das gelingt, fallen sämtliche Barrieren bezüglich Produktivität.
NeutralMatters meint
Andi EE – Du scheinst die Demonstrationen von Atlas oder den andern Robotern nicht zu kennen, bei den Aussagen „sie verstehen nichts von ihrer Umwelt“.
Der Tesla-Roboter wurde bei der Präsentation ferngesteuert, wie man der Berichterstattung entnehmen konnte.
Es gibt bei diesem Gerät keine unabhängige, solide Untermauerung der erwähnten Fähigkeiten. Vom FSD-Versprechen sollten wir gelernt haben, wie sich die Realität von den Behauptungen Teslas/Musks unterscheiden.
David meint
Die Alleinstellung vom Optimus ist sicherlich, dass er Vaporware ist. Zweite Alleinstellung ist, die Prototypen werden ausschließlich mit einer Fernsteuerung bedient, wie zuletzt bei Kinderspielzeug-Robotern aus den siebziger Jahren.
B.Care meint
Die einzigen Roboter bisher mit kognitiven Fähigkeiten sind die von Neura Robotics aus Deutschland, da sind alle anderen noch weit entfernt. Der Optimus ist ein RC Spielzeug, nicht mehr.
Powerwall Thorsten meint
@ Neutral
Das ist aber wenig neutral, wenn du Betracht nicht ziehst, seit wann sich Boston Dynamics mit Robotik beschäftigt und seit wann Tesla.
Irgendwelche Zirkus Tricks, wie Salto vorwärts oder Salto rückwärts zu zeigen ist eben nur ein Teil der zukünftigen Geschichte.
Das alles kann man programmieren stellst du den selben Roboter 1 m höher, würde der Trick eben nicht mehr funktionieren.
Nur eine letzte Frage:
Warum hat Boston Dynamics keinen Robotic Arm mit einer Hand mit 22 Freiheitsgraden entwickelt, die einen zugeworfenen Tennisball fangen kann (wenn auch nur teleoperated) ?
Andi EE meint
@NeutralMatters
Doch ich kenne die Demos von Boston Dynamics. Frag dich doch mal, wieso die mit ihren beeindruckenden Bewegungen nicht in einer Autofabrik zum Einsatz kommen?!
Weil sie nichts bezüglich Umgebungswahrnehmung können. Das ist das klassische Lidar-System das eine Punktewolke vor sich hat aber davon null und nichts versteht. Das reicht nur um eine Kollision zu vermeiden. Das alles ist eine zusammenhängende Geometrie, eine einzige Hülle. Damit ein Roboter autonom agieren kann, muss er die Umwelt verstehen. Er muss wissen, ob es sich um ein Teil des Fahrzeugs handelt oder um den Kopf des Angestellten. Das rafft Boston Dynamics nicht, das rafft kein Computer. Boston Dynamics sieht ein Mensch vor einem Auto nicht als zwei Objekte, das ist eine Geometrie wo man nicht reinlaufen darf. Er sieht zwar dass sich die Punktewolke etwas verändert, aber damit ist nichts verstanden.
Ihr macht euch keine Vorstellungen, wie doof Roboter bisher waren. Man muss ihnen alles genau nach Schema zufüttern, sonst geht da gar nichts. Und Boston Dynamics ist nicht viel besser. Und mit diesem visuellen KI-Lernen hat man das erste Mal die Möglichkeit, einer Maschine effizient beizubringen, was Objekte sind (Mensch, Hund, Fahrzeug, Verkehrstafel, Tor, ein spezielles Teil was er bearbeiten muss, …), wie er sich dazu zu verhalten hat, was er damit machen muss.
hu.ms meint
Um in einem jahr robotaxis zu starten, müsste man jetzt schon genehmigungen und testfahrten dafür in USA beantragen. Davon ist nichts bekannt.
Kann also noch „etwas“ dauern.
Andi EE meint
Das ist doch nicht das Entscheidende, wenn belegt werden kann, dass FSD robust und weitestgehend von kritischen Fehlern frei ist, dann reicht selbst dieses Versprechen, dass das alles aufgehen wird.
Wann diese Zulassungen kommen, kann niemand genau vorhersehen, die Gewissheit dass es funktioniert, ist das Entscheidende. Und das werden die Tests in Texas und Kalifornien dann hoffentlich belegen. Das würde auch bewirken, dass andere Hersteller FSF kaufen werden, das Feature ist so nützlich auch für Privatanwender, Familienmitglieder automatisch zu Orten fahren lassen, Zweitwagen wird überflüssig …
Das wird auch dem parallel laufenden Roboter-Programm nochmals einen Boost verleihen, obwohl das eigentlich frei von öffentlichen Vorgaben laufen könnte, solang der Roboter in einem abgesperrten Raum arbeitet. Ziel ist das natürlich nicht, aber eigentlich ist das viel einfacher bis zur ersten realen Anwendung beim Kunden.
Jetzt ist man in der Schwebe, weil FSD kaum Einnahmen generiert auch weil Tesla das für FSD eingenomme Geld nicht als Einnahmen verbuchen darf / da die Technik nicht nicht vollständig vorhanden.
Das Problem mit der Aktie ist natürlich, solang nicht amtlich beglaubigt ist, dass die Autonomie funktioniert, die Firma den 10x höheren Wert nicht verdient. Im Moment ist der Aktienpreis etwas zwischen drin (3-4x zu hoch bezüglich Revenue), aber man kann ja nicht auf den Punkt warten wo es offiziell ist, dann ist der Aktienkurs schon längst an diesem höheren Stand angelangt. Wenn es eintritt, kann sich die Aktie schnell 4-6 vervielfachen. Deshalb ist das Gequacke aus Deutschland einfach nicht sinnvoll. Die die sagen Tesla sei überbewertet, ist nicht falsch, aber die Wahrscheinlichkeit dass hier noch x-fach mehr möglich ist, ist viel wahrscheinlicher. Hier ist fundamentale Technik drin, die unser Leben radikal verändern wird und diese Analysten die Tesla nur als Autobauer sehen und deren Stückzahlen sehen, sind entweder komplett ahnungslos oder nicht ehrlich.
hu.ms meint
Andi:
„die gewissheit, dass es funktioniert “ ist eben genau die abnahme der zulassungsbehörden. Denn nur diese testen neutral und genau !
Firmeneigene tests sind doch nur propaganda. Egal welcher hersteller.
Und bis das bei tesla soweit ist fährt waymo vielleicht schon 500.000 mal täglich leute zu ihrem urbanen ziel – denn die sind zugelassen !