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Scholz: Deutsche Autobauer nicht durch EU-CO2-Strafzahlungen zusätzlich schwächen

13.02.2025 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 18 Kommentare

Audi

Bild: Audi

Bundeskanzler Olaf Scholz ist dagegen, dass die Autohersteller in der EU Milliarden-schwere Strafzahlungen leisten müssen, wenn sie die für dieses Jahr weiter verschärften CO2-Flottenziele der EU nicht einhalten. Diese könnten 2025 sehr hoch ausfallen, weil der Absatz von Elektroautos, die mit 0 Gramm CO2 in den Flottenverbrauch eingerechnet werden, besonders in Deutschland schwächelt.

„Die hiesigen Hersteller dürfen nicht zusätzlich geschwächt werden durch drohende Strafzahlungen an Brüssel. Fakt ist, dass das Geschäft mit E-Autos schleppender verläuft als erhofft“, sagte Scholz im Gespräch mit Auto Motor und Sport. „Doch alle Hersteller setzen auf die E-Mobilität und sollten das Geld besser in die Weiterentwicklung der Technologie stecken, statt nach Brüssel zu überweisen.“

Um den Absatz anzukurbeln, kann sich der SPD-Politiker die Wiedereinführung eines Kaufananreizes vorstellen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatte ohne längere Vorankündigung die „Umweltprämie“ für den Kauf von Elektroautos am 17. Dezember 2023 gestrichen, die Nachfrage brach anschließend ein.

„Ich kann mir einen Kaufanreiz für in Deutschland hergestellte Elektrofahrzeuge gut vorstellen. Noch besser wäre ein einheitlicher Anreiz für ganz Europa. Deutsche Autos werden ja in ganz Europa hergestellt, gerade die günstigeren im europäischen Ausland – in Tschechien, in Polen, in Spanien oder in Portugal“, so Scholz.

Der Kanzlerkandidat der Union, Friedrich Merz, will den Absatz von Elektroautos im Gegensatz zu Scholz nicht durch Subventionen fördern. „Die Herausforderungen liegen nicht bei der Technik. Elektroautos sind marktfähig und verkaufen sich gut. Der Preisunterschied zum Verbrenner nimmt weiter ab. Es gibt eine umfassende Modellpalette.“ Probleme sieht Merz dagegen in der Ladeinfrastruktur. „Bevor über Kaufanreize diskutiert wird, sollten die Rahmenbedingungen stimmen.“

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Via: Auto Motor und Sport
Tags: FörderungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. South meint

    13.02.2025 um 12:03

    Das Verbrennerzulassungsverbot ist an sich eher symbolischer Natur, aber ein kurzssichtiges Aufweichen der Quote wäre tatsächlich ein starkes Ausbremsen der nachhaltigen Mobilität und würde die Faulen belohnen. Die Quoten 2025 sind ohne Zweifel zu schaffen und seit 2019 bekannt und die allmeisten Hersteller haben auch damit geplant. Es wäre ein kompletter Bärendienst, jetzt kurzfristig das Ruder rumzureißen und die innovativen Hersteller zu bestrafen…. so fördert und züchtet man nicht überlebensfähige, veränderungsunwillige Industrien. Eine fatale Wirtschaftspolitik…

  2. South meint

    13.02.2025 um 11:51

    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatte ohne längere Vorankündigung die „Umweltprämie“ für den Kauf von Elektroautos am 17. Dezember 2023 gestrichen.
    Mja, das hat er, aber er war dagegen, es wurde auf Druck der Koalitionspartner allen voran der FDP abgeschafft, deshalb müsste es korrekt heissen, er MUSSTE.

    • brainDotExe meint

      13.02.2025 um 12:03

      Er musste gar nichts, er hätte auch Gelder aus anderen Töpfen seines Ministeriums umschichten können.

      • Jeff Healey meint

        13.02.2025 um 12:34

        Als wenn das so einfach möglich wäre…

        • Dieseldieter meint

          13.02.2025 um 12:49

          Er musste sich nun Mal an geltendes Recht halten. Die Schuldenbremse hätte man mit 2/3-Mehrheit ja auch abändern können. Wenn sich aber für eine Koalition mit einer Partei entscheidet, die genau entgegengesetzte Ziele hat, nur um auch mal ein paar Ministerien bekommen zu können, braucht man sich nicht wundern. Das gilt für alle 3 und wird leider nach der Neuwahl auch weiter gelten.

        • MichaelEV meint

          13.02.2025 um 13:06

          Ohne die hier negativ konnotierte Kompromissbereitschaft würde es in Demokratien nicht mehr zu Regierungsbildungen kommen und das System wäre am Ende.

        • Dieseldieter meint

          13.02.2025 um 13:49

          Michael, auf eine Art ist es das auch. Wenn es für Schwarz-Rot reicht geht es beim Klimaschutz zurück, wenn Grün mit dabei ist haben wir immerhin 4 Jahre Stillstand.
          Nur weil man es schafft, zu dritt auf dem Papier eine Mehrheit zu bilden, heißt das nicht dass man damit auch erfolgreich regieren kann.
          30% wählen A F D oder B S W, 20% wählen gar nicht – also ja, irgendwas scheint da grundlegend nicht zu stimmen.

  3. ZastaCrocket meint

    13.02.2025 um 11:42

    1. Strompreise runtersetzen durch Subventionen.
    2. Erneuerbare(Wind und Solar) massiv ausbauen.
    3. Strompreiszonen einrichten (so, wie physikalisch sinnvoll),
    4. Speicherausbau nicht verhindern.
    Den Rest macht der Markt.

    • MichaelEV meint

      13.02.2025 um 13:07

      Punkt 3 würde reichen und der Rest erledigt sich von alleine.

      • ZastaCrocket meint

        13.02.2025 um 17:29

        Ich fürchte dann sind die Produkte (E-Auto/Wärmepumpe) für die Verbraucher nicht attraktiv genug. Die laufenden Kosten müssen so günstig sein, dass der Kunde bereit ist einen ggf. höheren Anschaffungspreis zu zahlen. Dann hört auch endlich die Technologiediskussion auf. Beim Geld sind sich alle einig…

  4. Future meint

    13.02.2025 um 10:12

    Jaja, der Wahlkampf. Solche Aussagen werden Scholz auch nicht mehr retten und das Klima natürlich auch nicht.

    • Peter meint

      13.02.2025 um 11:46

      Aber sie setzen einen Blick auf die Zukunft. Sie setzen sich in den Köpfen fest. Sie verunsichern weiter. Sie spielen den Verpennern in die Karten.
      Merz zieht mit anderen Worten am selben Strang. Die GroKo wird wieder richtig geil werden. Stillstand pur.

      Man muss sich eigentlich fragen, wie die Grünen die ca. 13-17% in den Umfragen halten können, bei der ganzen Dreckskampagne seitens Reichelt, Döpfner, Springer und Co gegen sie. CDU, SPD, FDP erklären sie offiziell zum Hauptgegner. Als gäb es keine anderen … Themen und Problemparteien.

      • Haubentaucher meint

        13.02.2025 um 12:40

        Die Welt brennt und der Deutsche verlangt nach Valium….

        • THeRacer meint

          13.02.2025 um 12:57

          … und Diesel und Benzin. Das ist der Punkt, an welchem Dummpfheit lebensgefährlich wird.

  5. Futureman meint

    13.02.2025 um 09:49

    Die bisherige Regierung hat doch schon („dank“ der FDP) die Technologieoffenheit durchgesetzt. Jedem Hersteller ist es damit selbst überlassen, mit welcher Technik er ab 2035 CO2-neutrale Antriebe hinbekommt. Wobei es nur eine Frage der Zeit ist, bis es den anderen Schadstoffen bei Verbrennern an den Kragen geht. Bin gespannt, wie das funktionieren soll mit E-Fuells.

  6. hu.ms meint

    13.02.2025 um 09:46

    Der kaufanreiz besteht doch aus den drohenden EU-strafzahlungen.
    Die hersteller rechnen diese auf die BEV-preise um und das auto wird günstiger.
    Und es werden keine steuergelder benötigt.
    Die sollten besser in neue starkstromleitungen investiert werden, damit der günstig WKA-strom überall im land verfügbar ist.

    • Steffen meint

      13.02.2025 um 10:21

      Exakt. Es würde weiterhin schleppend verlaufen, wenn es jetzt nicht den Druck aus der EU gäbe.

    • MichaelEV meint

      13.02.2025 um 10:29

      Bisher haben die drohenden Strafzahlungen den BEV-Kaufanreiz geschaffen. Aber die Drohkulisse reicht anscheinend nicht mehr, um die 2025er Ziele zu erreichen (Produktion zu teuer und erzielbare Verkaufspreise zu gering).
      Strafe zahlen kommt bei Volumenherstellern wohl kaum in Frage. Bleibt weniger Verbrenner zu verkaufen. Und die Politik kann vielleicht eher (als hiesige Realitätsverweigerer) antizipieren, dass das der Tropfen sein könnte, der das Fass zum überlaufen bringt und Hersteller sowie insbesondere auch Zulieferern das Genick brechen könnte.

      U.a. Scholz sorgt ja leider selber für schwache BEV-Nachfrage, indem er potentiellen Kunden eine mögliche Förderung vor die Nase hält.

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